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Fanfiction

Fatal Destiny - Kapitel 3

von Elli

MireiTonda:
Ich find die beiden auch toll. Wenn ich eine Schwester hätte, würde ich mir auch wünschen, so mit ihre reden zu können.
Von solchen Gesprächen wird garantiert noch mehr kommen :)

@ all:
Hat mal wieder etwas länger gedauert, bis ich das Chap hochlade. Bin derzeit nicht wirklich in Stimmung zu schreiben^^ Hoffe, ihr verzeiht es mir^^


3. Kapitel

Einige Tage später waren Henry und ich gemeinsam nach Harthaven, seinem Herrenhaus in Leicester gezogen. Zum Dinner am Sonntag waren wir allerdings ebenfalls eingeladen, so dass ich meine Schwester schon bald wieder sah. Nachdem Mary, das Hausmädchen meiner Eltern, unseren Besuch angekündigt hatte, führte sie Henry und mich zu meinen Eltern in den Salon.
„Hallo Mutter, Hallo Vater. Ich freue mich, euch wieder zu sehen“, begrüßte ich sie und küsste beide auf die Wangen, bevor ich mich neben Henry auf das Sofa setzte.
Der Salon war, nach meinem ehemaligen Zimmer, mein Lieblingsraum.
Die Polstermöbel waren in einem warmen olivgrün gehalten, wodurch der Raum eine sehr edle Note bekam. Durch die ebenholzfarbenen Tische wurde dies noch einmal verstärkt. Wie oft hatte ich brav in diesem Raum gesessen und mich mit unserem Besuch unterhalten. Immer wieder wurde ich als „reizendes, kleines Mädchen“ bezeichnet und man hatte eifrig Pläne geschmiedet, wie man mich am besten verheiraten könnte. Ein Glück, dass ich dem zuvor gekommen war. Nun, ich hatte nie etwas gegen die Freunde und Bekannten meiner Eltern. Aber jemanden von ihnen heiraten? Nein, danke. Ich bin glücklich mit Henry.
Beispielsweise haben meine Eltern und Arcturus Black versucht, mich mit ihrem Sohn Orion zu liieren. Er war zwar eine nette Person und ich habe mich zweifelsohne gut mit ihm verstanden, allerdings passte er besser mit seiner Cousine Walpurga zusammen, die er einige Monate zuvor heiratete.
Während wir warteten, beugte ich mich zu Henry hinüber und flüsterte ihm zu:
„Macht es dir etwas aus, wenn ich dich kurz alleine lasse? Ich möchte kurz nach Silvana schauen.“ Er nickte mir lächelnd zu. Ich erhob mich.
„Entschuldigt ihr mich einen Moment? Ich bin sofort wieder da.“ Ich ging zurück in die große Eingangshalle und dann die geschwungene Treppe gegenüber der Eingangstür hinauf. Als ich an Silvanas Tür ankam, klopfte ich an - zwei Mal kurz, vier Mal lang. Aus dem inneren hörte ich nur ein gehetztes „Herein“. Ich öffnete also die Tür und trat ein. Ich konnte Silvana nirgends sehen, aber vermutlich war sie im Nebenzimmer, ihrem Kleiderschrank.
„Mary, ich rufe schon die ganze Zeit nach dir, hilf mir endlich“, rief sie barsch. Erst dann kam sie aus ihrem Schrank hinaus. „Oh, du bist es“, rief sie, als sie mich erkannte. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Vorher wirkte sie hektisch und in Eile, jetzt allerdings konnte ich Freude erkennen.
„Brauchst du Hilfe?“, fragte ich sie und lächelte sie an.
„Ja, ich bin am verzweifeln. Seit Stunden bin ich auf der Suche nach einem Kleid, aber ich habe einfach nichts anzuziehen“ Sie machte eine wegwerfende Handbewegung in Richtung ihres Schrankes, der natürlich überquoll. Ich lachte kurz auf.
„Natürlich, du bist ja so arm dran und hast nur Lumpen.“ Ich holte ein Kleid aus ihrem Schrank und hielt es ihr hin. „Zieh es doch einmal an. Es steht dir doch so toll.“ Ein paar Minuten später kam sie aus ihrem Ankleideraum heraus und ich half ihr, die letzten Knöpfe zu schließen.
Der leicht glänzende Stoff ihres rosafarbenen Kleides fiel sanft über ihren Körper. Der Reifrock sorgte dafür, dass sie ihrem Stand entsprechend aussah. Der Carmen-Ausschnitt betonte ihre schönen Schultern. Um ihre Oberarme wand sich der Stoff, um dem Kleid etwas mehr Halt zu verschaffen. Der Saum war mit Spitze verziert, was das Kleid noch edler wirken ließ. Oben eng anliegend, betonte es ihre weiblichen Rundungen und formte gleichzeitig eine schöne Taille. Der Rock, welcher durch den Reif pompös wirkte, schien wie für sie geschaffen. Der Saum des Rockes war in regelmäßigen Abständen gerafft, wodurch der Unterrock aus Spitze zu sehen war. Dies wirkte keineswegs unpassend, sondern genau das Gegenteil war der Fall: Ihr Auftreten war dem einer Königin gleich. Die unzähligen Falten des Rockes schienen einem rosafarbenen Meer gleich: wie Wellen lag der Stoff, was Silvana sehr schmeichelte.
„Wow, Silvana. Einfach wunderschön. Und du sagst, du hättest nichts zum Anziehen. Ich bin mir sicher, Mr. Riddle wird die Augen nicht von dir lassen können, da bin ich mir sicher“, schmeichelte ich ihr. „Aber nun komm. Ich verhungere gleich.“

Gemeinsam gingen wir den Flur entlang und die Treppe hinunter. Als wir die Treppe betreten hatten, klingelte es und Mary eilte zur Tür. Tom Riddle betrat die Eingangshalle und schaute sich beeindruckt um. Dabei blickte er auch die Treppe hinauf und sein Blick blieb an Silvana hängen. Einige Sekunden lang blickten sie einander in die Augen, bis Mary aus dem Salon trat und Mr. Riddle hinein bat. Er wartete jedoch, bis Silvana und ich die Treppe hinunter gestiegen waren und bat ihr den Arm an. Die beiden gingen voraus und schienen mich vergessen zu haben. Dies störte mich nicht, sondern erfreute mich. Sie waren so bezaubernd zusammen…
Vater und Henry erhoben sich, als wir drei den Salon betraten. Noch bevor wir uns setzten, kam Mary hinein und richtete aus, das Essen sei angerichtet.

Zu sechst betraten wir den Speisesaal und setzten uns an die Tafel. An den beiden Kopfenden nahmen meine Eltern Platz, an den Seiten jeweils Silvana neben Mr. Riddle und ich neben meinem Henry. Als Vorspeise wurde eine Suppe gereicht. Schweigend aßen wir diese. Erst beim Hauptgang kam ein Gespräch auf. Vater und Henry unterhielten sich über die Zukunft und wie er gedachte, diese zu gestalten. Die Pflichten der Gesellschaft kannte ich schon zu Genüge, allerdings machte Vater uns darauf aufmerksam, dass wir wohl recht bald ein Bankett als frisch vermähltes Ehepaar zu geben hatten. Während Vater, Henry und ich schon einige Pläne schmiedeten, unterhielt Silvana sich angeregt mit Mr. Riddle. Ich versuchte einige Worte aufzuschnappen, um zu wissen, worüber sie sprachen, so dass ich meinem Vater nicht mehr zuhörte.
„…denkst du das nicht auch, meine Liebe?“, fragte Vater an mich gewandt.
„Verzeihung, ich habe gerade nicht zugehört. Was sagtest du eben?“, entschuldigte ich mich.
„Ich fragte, ob es dir lieber wäre, wenn wir auf eurem Fest auf Magie verzichten. Schließlich werden auch einige Muggel anwesend sein…“ Ich konnte sehen, dass er mich dies nur widerwillig fragte, aber er hatte Henry als Schwiegersohn bereits akzeptiert. Ich fand es unglaublich, dass Mutter und Vater tatsächlich ihre Einstellung gegenüber Nicht-Reinblütigen änderten - zumindest was Henry betraf … Bei dieser Frage konnte ich sehen, dass Mr. Riddles Augen aufblitzten und er seine Nasenflügel aufblähte, als müsste er tief Luft holen, um nichts zu sagen. Sein Körper schien sich zu versteifen. Ich schaute kurz misstrauisch zu ihm hinüber, wandte mich dann jedoch an Vater.
„Ich denke, es wird tatsächlich das Beste sein, wenn wir der Magie für diesen Abend entsagen. Es dient ja der Geheimhaltung von Zauberern. Außerdem wollen wir unsere Gäste ja nicht verschrecken.“ Mit dieser Antwort wandte ich mich wieder meinem Essen zu. Aus dem Augenwinkel jedoch beobachtete ich Mr. Riddle, wie er sich weiterhin mit meiner Schwester unterhielt. Irgendetwas störte mich an ihm, ich konnte zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht benennen, was es war.
Ich lauschte nun dem Gespräch zwischen Vater und unserem Gast.
„Nun, wie ich höre, hält der Minister sehr viel von ihnen. Er schwärmt ja regelrecht von ihnen.“ Tom Riddle sah ein wenig geschmeichelt aus.
„Ja, er hält mich wohl für einen Gewinn der magischen Welt. Ich werde natürlich mein Bestes geben, um die Verhältnisse für uns Zauberer zu verbessern“, erklärte Riddle.
„Sie wollen sich also politisch betätigen?“, fragte Vater neugierig.
„So könnte man es sagen.“ Er lächelte charmant „Ich habe vor die Weltherrschaft zu übernehmen.“ Wir lächelten alle amüsiert darüber, auch Mr. Riddle. Wie ernst er es damit meinte, konnte natürlich zu diesem Zeitpunkt niemand ahnen…
„Nun, dann hoffe ich, ich werde eine ganz besondere Stellung unter ihrem Regime einnehmen, wenn es soweit sein sollte“, meinte Vater mit einem leichten Lächeln um die Lippen. „Wo Sie sich doch so gut mit meiner ältesten Tochter verstehen…“ Er prostete ihm mit seinem Weinglas zu.
Nun, eine besondere Stellung nahmen meine Eltern tatsächlich ein…


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