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Fanfiction

Possible as well - Kapitel 5: Die Zukunft frei räumen

von Nadine

So, meine Lieben, hier ist nun das neue Chap. Viel Spaß damit!
Lg Nadine



Wieder einige Monate später, etwa Frühling, Sommer ;)

Harry öffnete das Gartentor, welches zum Haus von Severus Snape in Spinners End führte. Heute wollte er seine Mum wieder einmal besuchen. Vom Garten hinterm Haus hörte er leise Musik, also ging er dorthin. Auf der Terrasse befanden sich eine Sitzgruppe aus Korbmöbeln, mehrere Pflanzen und eine Hollywoodschaukel. Auf eben dieser saß Snape in einer Ecke mit einem Buch in der Hand. Lily lag schlafend mit dem Kopf auf seinem Schoß auf dem Rest der Hollywoodschaukel. Eine warme Wolldecke war über sie gelegt. Severus sah auf.
„Oh, Harry. Da bist du ja. Kann ich dir was anbieten?“
„Ein Glas Wasser war sehr nett.“ Severus erhob sich und legte Lilys Kopf vorsichtig zurück. Sie seufzte nur leicht und wachte nicht auf. Dann ging er in die Küche. Harry setzte sich unterdessen.
Dass seine Mutter schon immer mit Snape befreundet war, wusste Harry ja jetzt schon länger. Dass er sie auch schon immer geliebt hatte, ebenfalls. Anscheinend…wurde diese Beziehung immer enger. Harry wusste nicht, was er davon halten sollte. Deswegen verschob er es weit weg und konzentrierte sich lieber auf Snape, der gerade mit seinem Wasser wiederkam. Er bedankte sich und nahm einen Schluck.
„Wie geht es ihr?“, fragte er mit Blick auf seine zufrieden schlafende Mutter.
„Ich würde sagen, recht gut. Sie macht sich. Es wird auch besser mit ihren Albträumen.“ Severus verschwieg ihm natürlich, dass das wahrscheinlich daran lag, dass sie nun bei ihm schlief.
„Das ist schön. Ich habe mir immer Sorgen um sie gemacht, ob ich mich nicht mehr um sie hätte kümmern sollen.“
„Nein, mach dir deswegen keine Gedanken. Es ist alles in Ordnung. Konzentrier dich lieber auf deine Ausbildung. Wie läuft es eigentlich?“
„Oh, sehr gut. Es ist anspruchsvoll, aber sehr interessant und genau das, was ich machen will. Hermine war ja zwei Wochen nicht da, weil sie aus Australien ihre Eltern zurückgeholt hat. Aber mittlerweile hat sie den Stoff schon wieder nachgeholt, typisch…“
„Ja, Ms Granger war schon immer sehr lernwillig.“
„Warum hast du sie dann immer runtergemacht und nie gelobt?“
„Ich… habe einige Fehler gemacht…“ Snape sah ihn unergründlich an. „Würdest du ein Stück mit mir gehen?“, sagte er dann plötzlich.
„Klar, warum nicht“, meinte Harry schulterzuckend. Sie standen auf und liefen in den Garten. Nach einer Weile unterbrach Snape das Schweigen.
„Sieh mal, Harry. Ich habe wirklich einige Fehler gemacht, die ich heute bereue. Angefangen von meinen Todesseraktivitäten über meine manchmal ungerechte Behandlung den Gryffindors bis hin zu meinem Verhalten dir gegenüber.“ Er machte eine kurze Pause. „Ich bereue wirklich meine Haltung dir gegenüber, Harry. Weißt du, ich hatte dich damals noch nie gesehen und konnte dich schon nicht leiden. Nur weil du Potters‘ Sohn warst und dann ausgerechnet noch Lilys. Du bist ihm wirklich unglaublich ähnlich, das hat mich immer an ihn erinnert. Nur deine Augen…schienest du von Lily zu haben. Mittlerweile habe ich aber gemerkt, dass du innerlich auch viel von Lily hast. Teilweise habe ich das schon früher gemerkt, Dumbledore hatte mich auch darauf hingewiesen, aber ich habe es immer ignoriert. Du hast zum Beispiel ebenfalls diesen „Das-hast-du-eben-scheiße-gemacht-und-du-weißt-es-auch“-Blick drauf.“ Snape lächelte leicht.
„Aber letztendlich habe ich dich immer als James gesehen und mich für alles gerächt, was damals vorgefallen ist. Aber du konntest gar nichts dafür, wusstest anfangs nicht mal den Grund für mein Verhalten. Harry, dafür möchte ich mich jetzt entschuldigen. Ich weiß, diese Entschuldigung ändert eigentlich gar nichts und hat nicht viel Wert…
Ich war manchmal, naja, dir gegenüber eigentlich immer, unausstehlich. Wenn ich jetzt über manches von damals nachdenke, verstehe ich mich selbst nicht mehr. Das tut mir alles wirklich leid, zumal ich jetzt merke, dass du eigentlich ein ziemlich netter Kerl bist. Ich wäre echt froh, wenn du mir verzeihen könntest.“ Severus blickte in die Ferne. Nach einer Weile sagte Harry dann:
„In Ordnung.“
„Was?“, fragte Severus und sah Harry an. Er hatte mit keiner Antwort gerechnet.
„Ich verzeihe dir.“ Severus schaute Harry einen Moment ungläubig an. Dann schloss er Harry kurz und ohne Nachzudenken in seine Arme.
„Danke, Harry, echt.“, stieß er hervor. Harry war ein wenig überrascht, damit hatte er jetzt auch nicht gerechnet. Aber es fühlte sich richtig an.
„Wenn ich dann gleich noch etwas anderes mit dir besprechen könnte…“
„Jaah?“, erwiderte Harry.
„Nun...wie du vielleicht gemerkt hast, stehen Lily und ich uns ziemlich nahe…“
„Wenn man das so nennen will…“, grinste Harry leicht.
„Ähm, ja…Ich meine, du weißt ja, dass ich sie liebe. Und in letzter Zeit…hab ich Anlass zu glauben, dass Lily vielleicht meine Gefühle erwidert. Aber eine Beziehung wäre nie möglich, wenn du das nicht gutheißen würdest, Harry. Lily würde niemals etwas derartiges gegen deinen Willen tun, dazu bist du ihr nach all dem viel zu wichtig, als dass sie es zulassen würde, sich von dir zu entfernen… Deswegen möchte ich dich sozusagen um Erlaubnis bitten, zumal du letztendlich auch stellvertretend für deinen Vater sprechen würdest.“ Harry schwieg daraufhin eine Weile.
„Nun…hättest du mir so etwas vor drei Jahren oder so erzählt, hätte ich dich ausgelacht, ganz ehrlich. Wenn ich die Frage überhaupt geglaubt und ernst genommen hätte….Aber jetzt…denke ich wohl anders drüber. Mittlerweile glaub ich auch, dass du gar nicht so ein ganz schlechter Kerl bist“, Harry und auch Severus grinste, „ich merke ja auch, dass Mum hier bei dir glücklich ist, und das ist ja das Wichtigste. Wenn du eben derjenige bist, der sie jetzt glücklich macht…dann ist das schon okay.“, wiederholte er damit unbewusst ähnlich James‘ letzte Worte an Lily. Severus lächelte Harry freudenstrahlend an.
„Danke, Harry. Nochmals.“ Er klopfte ihm auf die Schulter. „Aber jetzt sollten wir sehen, dass wir Lily wecken, du weißt ja, in einer knappen Stunde ist ein Ordenstreffen.“ Damit gingen sie zurück.
Lily war schon aufgewacht. Wenn sie sich über die zufriedenen Gesichter von Severus und Harry wunderte (sie wusste schließlich um deren ehemalige Beziehung), die gemeinsam und übereinstimmend herbei liefen, dann ließ sie sich nichts anmerken. Als sie sich kurz darauf auf den Weg machten, nahm Harry Lily beiseite.
„Sieh mal, Mum. Ich habe eben mit Severus geredet und…er hat mir erzählt, dass eure Beziehung ernster geworden ist. Und ich finde“, er holte tief Luft, „wenn er dich glücklich macht, dann solltest du mit ihm zusammen sein.“
„Harry…das ist ja großartig!“, lächelte Lily ebenso freudestrahlend wie zuvor Severus, „Ich wusste nicht, was du sagen würdest…ich bin so froh, Harry! Ich glaube, dann werden wir das nachher gleich offiziell machen, was meinst du?“ Harry grinste.
„Das könntet ihr tun!“ Harry lächelte in sich hinein, er hatte später auch noch etwas zu verkünden…

Seit sie damals den Grimmauldplatz als Hauptquartier aufgelöst hatten, hatte es kein richtiges neues mehr gegeben. Nach dem Krieg hatte man einige Zeit überlegt, welche Gebäude infrage kamen. Und schließlich hatte man sich für das alte und ungenutzte Gemeindehaus in Godrics Hollow entschieden. Es wurde innen hergerichtet und mit Muggelschutzzaubern versehen.
Der Vorteil dieses Gebäudes war, dass es über sehr viel Platz verfügte. Im Erdgeschoß war Platz für eine riesige Küche und einen großen gemütlichen Aufenthaltsraum mit Kamin. Außerdem gab es noch zwei geräumige Besprechungs-und-Beratungsräume – langziehohrsicher -, sowie ein Büro, das für den Leiter und Verwalter des Ordens vorgesehen war. Dieser Posten sollte heute besetzt werden. In der ersten Etage befanden sich mehrere Räume mit ausreichend Betten, sodass es kein Problem war, wenn einige Mitglieder übernachten wollten oder mussten. Ebenfalls hatte man ein Spielzimmer für Kinder eingerichtet mit Blick auf Fleurs immer fülliger werdenden Bauch. Auf dem Dachboden des Gebäudes lagerten immer noch viele Dinge, die man nicht hatte wegschmeißen wollen.
Severus, Lily (Hand in Hand) und Harry betraten den Aufenthaltsraum und setzten sich dann auf die Sofas. Harry begrüßte vorher noch Ron und Hermine und küsste Ginny. Dann nahm er ihr Teddy ab und setzte sich auch. Die Runde war bereits vollzählig, sodass man mit der Sitzung begann.
„Ich freue mich, dass ihr alle da seid“, ergriff Arthur das Wort. Ich wisst, was wir heute vorhaben, nämlich einen Leiter zu finden…beziehungsweise… zu verkünden. Da ihr, wie ich euch leider mitteilen muss“, er zwinkerte Lily, Severus und Harry zu, „ein klein wenig spät seid … haben wir uns bereits eben schon Gedanken dazu gemacht. Und überraschenderweise war das Ergebnis sehr einstimmig.“ Er machte eine Pause. „Mehrheitlich, eure Stimmen würden das Ergebnis nicht mehr ändern, ist die Entscheidung….auf Lily gefallen. Herzlichen Glückwunsch!“ Lily starrte Arthur sprachlos an.
„Ich?! Was…aber…oh Gott, das ist ja großartig!“, jubelte sie dann erfreut. „Das ist genau das, was ich gern tun würde!“ Severus und Harry umarmten sie und auch die anderen gratulierten.
„Du bist jetzt also Dumbledores Nachfolgerin, Lily!“, meinte Molly lächelnd zur überwältigten Lily.
Nachdem sich der Aufruhr einigermaßen gelegt hatte, sah Harry Ginny bedeutsam an. Diese klopfte ganz klassisch sachte gegen ihr Sektglas, welches vor ihr stand.
„Ähm, Ginny und ich wollen die Gelegenheit nutzen, euch noch etwas mitzuteilen.“ Inzwischen hörten alle wieder ruhig zu.
„Wie ihr ja wisst“, sprach Harry weiter, „leben wir seit etwa einem Jahr zusammen. Wir sind sehr glücklich, zumal wir auch Teddy bei uns haben, den wir über alles lieben. Ginny ist ja mittlerweile auch zu seiner Ersatzmama geworden. Und wir sind uns einig gewesen…dass…ähm. …also wir wollten…dann habe also ich…ähem…“ – „Dann hat Harry mir einen Heiratsantrag gemach und ich habe ja gesagt! Heißt: In knapp einem Monat gibt’s ne Hochzeit.“, beendete Ginny das Ganze nüchtern. Nach einer kurzen überraschten Stille brach der Jubel aus.
„Das ist ja toll, nein Arthur, sieh nur, jetzt heiratet Ginny!“, schluchzte Molly glücklich in ihr schnell gezücktes Taschentuch.
„Glückwunsch, Ginny und Harry!“, schlossen sich alle an.
„Oh nein…jetzt müssen sie auch noch heiraten!“, jammerte Ron vor sich hin. Harry klopfte ihm grinsend auf die Schulter.
„Ja, Ron. Und ich denke, bald werden wir dich auch mit Nachwuchs erfreuen!“ Ron sah ihn leicht schockiert an, alle anderen lachten. Nach einer Weile, als sich der Lärm etwas gelegt hatte, erhob auch Lily ihre Stimme.
„Ich möchte eigentlich nur kurz anmerken, für die, die es noch nicht mitbekommen haben…Severus und ich…wir sind ab jetzt, naja, eigentlich schon etwas länger, ein Paar.“
„Das ist doch schön, Lily, lass dich mal drücken!“, sagte Molly. Ron sah Harry verwundert an und sagte dann leise zu Harry:
„Ernsthaft, Harry? Wooow. Jetzt ist deine Mum mit Prof Snape …zusammen, unglaublich.“ Doch er wurde unterbrochen, denn Severus sagte nun:
„Weißt du, Lily, warum wollen wir es nicht auch gleich richtig machen?“ Lily sah ihn verblüfft an.
„Wie denn richtig machen?“, fragte sie ihn. Severus stand auf und kniete sich dann vor sie hin.
„Lily? Willst du mich heiraten? So es richtig machen!“, sagte er. Lily schaute ihn sprachlos an. Doch dann stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen.
„Ich…jaah. Natürlich!“ Damit zog Snape sie in eine innige Umarmung und küsste sie. Die anderen erholten sich von der zweiten Überraschung dieses Abends und jubelten auch hier wieder. Harry starrte die beiden überrumpelt an.
„Oh mein Gott. Ich hab ihnen die Erlaubnis zu einer Beziehung gegeben. Jetzt wollen sie gleich heiraten! Ist schon so, gibt man ihnen den kleinen Finger, nehmen sie die ganze Hand!“, sagte er kopfschüttelnd. Ron neben ihm stand auch reglos da. Dann grinste er leicht.
„Na denn, herzlichen Glückwunsch zum Stiefvater, Harry!“ Harry warf ein Buch nach ihm.








Hehe…wer hätte gedacht, dass sich das mal so entwickelt….Stiefvater^^. Was ich vor allem auch wollte, war, dass James UND Severus ihre Zeit mit Lily hatten bzw. haben. Ich mag nämlich beide und denke, dass ihre Liebe zu Lily gleich stark war bzw. ist. ^^


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