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Fanfiction

Possible as well - Kapitel 20: Zusammen kommt, was zusammen gehört

von Nadine

@Kati89: Ja, ich kann es nur wieder betonen: Ich geb mir MĂĽhe, lange chaps zu schrieben =) Und ich hoffe natĂĽrlich, dass die Reaktionen jetzt auch ganz nach deinem Geschmack sind =)
@Severus75: Echt? Das freut mich irgendwie, ich hab mich immer bemüht, das nicht allzu sehr durchklingen zu lassen, denn nichts ist ja meistens schlimmer, als wenn am Beginn einer Geschichte schon alles klar ist. Hey, nicht schlecht, deine Vorüberlegungen! Das trifft fast den Kern, wie es hier geschieht… =)
@Lina: Hihi, ich bin gespannt ob ich je mal einen Kommi von dir kriegen werde, der aus einem einzigen, langgezogenen Wort besteht =D Das wär cool =D Vielen lieben Dank dir, ich freu mich echt total, wenn es dir gefällt!!
Glaubst du wirklich, ich wäre so herzlos und würde Sev zwischen Licie und Teddy stellen?!^^ Wie könnte ich…=D Aber lies selber =)

Und ich möchte es nur ganz leise anklingen lassen…das hier ist jetzt Chap 20, und meiner Planung geht es nur noch bis zum Chap 25…heißt, langsam geht’s dem Ende zu…
Liebe GrĂĽĂźe, Nadine =)



Jetzt war es endlich soweit. Sieben Jahre im Schloss würden endlich ihr Ende finden. Alicia war deswegen zum einen wehmütig, zum anderen froh … und aufgeregt… Denn das, was jetzt kommen würde, war noch mal wesentlich besser als ihre schöne Schulzeit in Hogwarts. Sie warf noch einmal einen prüfenden Blick in den Spiegel und bewunderte erneut Jeannes Geschick, mit Haaren umzugehen. Ihr Gesicht wurde heute nämlich dank ihr von glänzenden roten Locken umrahmt.
Gemeinsam mit allen anderen Absolventen dieses Jahrgangs ging sie dann hinunter in die festlich geschmückte Halle. Überall waren wundervolle Frühlingsblumen verteilt und die Decke der Großen Halle zeigte den schönsten Sommertag.
Vergnügt suchte Alicia sich ihren Platz vorne in der Nähe der Bühne, wobei sie kurz einigen Familienmitgliedern zuwinkte, die sie flüchtig hinten in den aufgestellten Sitzreihen sitzend sah. Na, die würden heute wohl noch mal aus allen Wolken fallen… Etwas unbehaglich war ihr aber doch zu mute, denn es ging hier um das praktisch Wichtigste in ihrem Leben, und Ärger mit ihrer Familie würde das Glück nicht zerstören, aber doch stark dämpfen können.
Da sah sie ihn auch schon. Teddy. Er stand mit den anderen Lehrern geordnet am Rand der Bühne. Als er ihren Blick auffing, zwinkerte er ihr zu. Und Alicia fühlte sich wieder, als würde sie abheben. Wenn sie vor den 6 Monaten, die sie nun schon heimlich zusammen waren, gesagt hatte, sie hätte solche Gefühle nicht für möglich gehalten, so wurde sie sogar noch eines besseren belehrt. Die Gefühle waren nämlich nur noch stärker geworden.
Und während dieser Zeit war ihr auch noch etwas anderes klar geworden: Teddy war der Richtige. Das, was sie bei ihren vorherigen Freunden nach und nach ziemlich deutlich verneinen konnte, traf hier bei Teddy voll zu. Und dieses Wissen machte sie sehr glücklich. Denn sie sah dadurch einen roten Faden sich durch ihr restliches Leben ziehen, und dieses Leben wäre durch diesen Faden, egal was drum herum passieren würde, wunderschön.

Jetzt aber konzentrierte sie sich erst mal auf die diesjährigen Abschlussreden. Es steckte überall etwas Wahres drin im Gesagten, aber die Redner hatten es immer noch nicht gelernt, das ganze auch interessant rüberzubringen. Also flüsterte sie lieber mit Madeleine, die neben ihr saß. Als schließlich der wirklich wichtige Teil der Zeremonie, nämlich das Überreichen der Abschlusszeugnisse, von Severus eingeläutet wurde, erhoben sie sich alle. Brav trotteten die Schüler nach vorn, wenn ihr Name aufgerufen wurde. Mit dem Zeugnis und der obligatorischen Blume in der Hand liefen die Abgänger weiter, um sich von den aufgereihten Lehrern noch gratulieren zu lassen.
Da Snape eher zum Schluss dran kam, war Alicia auch eine der letzten, die aufgerufen wurden. Sie dachte, den überglücklichen Gesichtsausdruck ihres Vaters würde sie wohl nie vergessen, als er ihr das Zeugnis überreichte. Seine Augen leuchteten und er nahm sich einen langen Moment Zeit, sie in seine Arme zu nehmen. Er brauchte nichts zu sagen, sie wusste auch so, was ihm durch den Kopf ging. Dann lief sie wie die anderen vor ihr zu den restlichen Lehrern und ließ sich die Hände schütteln. Vor Teddy hielt sie kurz inne, ein angespanntes Lächeln mit ihm austauschend. Aber der Moment der Geheimnislüftung war noch nicht gekommen.
Irgendwann hatte auch der letzte, Zacharias, Noel seine Runde gedreht und die Absolventen warteten gespannt auf die befreienden Worte des Schulleiters.
„So, liebe Schüler, das letzte Mal diese Anrede. Denn ab jetzt geht ihr euren eigenen Weg, der, wie wir Lehrer hoffen, von Erfahrungen und Wissen gestützt wird, die ihr hier in Hogwarts sammeln konntet. Also dann: Gutes Gelingen, liebe Ehemalige!“, schloss Severus. Daraufhin ertönte ein lautes Jubeln der Absolventen. Nachdem sich der Tumult einigermaßen gelegt hatte, lief Alicia aufgeregt zu Teddy, der ihr bereits entgegen kam. Sie hatte sich noch nicht mal Zeit genommen, ihr Zeugnis anzusehen und damit ihr Ohnegleichen in Zaubertränke, VgdK, Zauberkunst und Verwandlung zu bemerken. Teddy lächelte ihr kurz zu und zog sie dann zu Severus vor den Lehrertisch.
Diesem und den beiden näherte sich jetzt bereits fast der gesamte Familienclan. Denn mit Alicia hatte ja auch James seinen Abschluss in der Tasche. Die Familien- und Freundschaftsbeziehungen zwischen beiden überschnitten sich ja eh, und wer bei dem einen vielleicht nicht eingeladen worden wäre, kam eben beim andern mit. So versammelten sich nun außer Harry und Ginny mit Albus und Lily sowie Lily senior mit Alicias jüngerem Bruder Jonathan praktisch alle mit dem Nachname Weasley. Und wenn man da alle von James’ Tanten, Onkel und Cousinen und Cousins betrachtete, kamen da eine ganze Menge Leute zusammen. Dazu noch die verschiedenen Paten von Alicia und James, die meist gute Freunde der Eltern waren …Alles in allem waren es dann um die 40 Leute, die hier vor ihnen standen.
Wow, das überhaupt die Sitzplätze in der Großen Halle gereicht hatten. Und jetzt hatten sie Gelegenheit, alle auf einmal vor den Kopf zu stoßen. Alicia holte Luft und setzte zum Sprechen an.
„Ähm, könnt ihr kurz zuhören? Ich hab was zu sagen…“
„Beziehungsweise wir haben etwas zu sagen“, fügte Teddy ruhig an. Aufmerksame Augen waren nun auf sie gerichtet. Teddy sah Alicia an und sprach dann weiter.
„Es gibt da etwas, dass ihr wissen solltet, und das Licie und mich angeht. Da sie jetzt endlich fertig mit der Schule ist, könnt ihr es nun erfahren.“ Damit schloss Teddy und zog Alicia in seine Arme und küsste sie.
Stille.
Ruhe.
Schweigen.
Da das ganze nun ausgerechnet vor dem erhöhten Lehrertisch stattfand, war auch eine ganze Menge mehr Leute in der Großen Halle darauf aufmerksam geworden. Überall wurde die Luft angehalten. Und dann ungläubige Blicke getauscht.
Als Teddy und Alicia sich lösten, regte sich der erste der Verwandtschaft. Es war James mit einer triumphalen Miene.
„Und ich habe es doch geahnt! Ich hab gespürt, dass sich zwischen euch was geändert hat! Euer Verhalten, ja, vor allem in letzter Zeit, kam mir dann doch immer etwas suspekt vor!“ Man sah ihm an, dass er sich gerade in Gedanken auf die Schulter klopfte. Die Zweite, die sich regte, war Lily junior. Sie rannte zu Teddy, umarmte ihn und strahlte sie beide an. Dass ihr großer Bruder mit ihrer Lieblingstante zusammen war, fand sie wunderbar.
Alicia wagte einen Blick in das Gesicht ihres Vaters. Severus war völlig versteinert. Ihre Mutter … sprachlos.
Teddy tat dasselbe bei seinen Eltern. Harry …starr und stumm. Ginny …nach Worten suchend und keine findend. Schließlich sagte Molly etwas.
„Aber…ihr beide…das ist doch komisch…?“
„Nein, eigentlich nicht, Molly“, antwortete Teddy ihr, „wir sind zwar fast wie Geschwister aufgewachsen und waren unser Leben lang auch eng befreundet…daher ist es seltsam für euch, und war es auch ungewohnt für uns, dass sich das Blatt gewendet hat. Es ist einfach passiert. Aber man darf dabei nicht vergessen, dass wir trotz aller Gewohnheit nicht blutsverwandt sind. Normalerweise wären wir nie so nah aufgewachsen, wenn ich bei meinen richtigen Eltern aufgewachsen wäre. Also ist an dem Ganzen nichts Falsches.“
Nach diesen Ausführungen wandte sich auch Lily senior an ihre Tochter. Sie hatte ein Lächeln auf dem Gesicht.
„Damit habt ihr Recht, es kommt nur so plötzlich und unvorhergesehen. Und wir sind es einfach nicht gewohnt. Ich meine, Teddy, du bist eigentlich mein Enkel, und Licie meine Tochter. Aber…ich kann mir persönlich niemand besseren für sie wünschen als dich, Teddy…“ Mit einem weiteren warmen Lächeln umarmte sie beide, die sich erleichtert ansahen. Auch Ginny gab sich einen Ruck.
„Lily hat vollkommen recht…meine Schwägerin und mein Sohn…aber ich habe trotzdem ein gutes Gefühl bei euch. Alicia – du bist jetzt schon die zweite Schwiegertochter nach Annabelle, die ganz nach meinem Geschmack ist“, Ginny zwinkerte ihr zu, „da kann ich nur hoffen, dass es auch so weiter geht.“
Rings um sie herum hatten wieder Gespräche angefangen und nach und nach hatten alle einen Kommentar dazu abgegeben, zu dem sich irgendwie jeder genötigt zu fühlen schien. Und zu Alicias und Teddys Erleichterung waren diese im Schnitt positiv, bis auf einige neutrale, die noch etwas geschockt waren. Aber immerhin verdammten sie es nicht gleich von Anfang an.
Nur zwei standen da und hatten noch nichts gesagt – Harry und Severus. Alicias Dad kam nun auch näher, immer noch völlig überrumpelt.
„Ich muss sagen, dass ihr mich da völlig erwischt habt. Das war für mich aus irgendeinem Grund etwas, dass ich niemals vermutet hätte. Zum einen natürlich, weil… ihr beide seid zusammen? – das erschient uns allen so seltsam. Zum anderen… weil, naja…es ist komisch für mich zu wissen, dass meine Tochter mit Remus Lupins Sohn zusammen ist. Das hätte ich niemals für möglich gehalten, solch eine Verbindung, und es verwirrt mich. Nun gut, das muss ich wohl einfach mit mir selber ausmachen. Ich sollte mich wohl lieber auf das Wesentliche konzentrieren – das ich absolut nichts gegen Teddy als meinen Schwiegersohn habe.
Da er ja als mein Enkel aufgewachsen ist“, hier musste Severus kurz lachen, „kenne ich ihn ja schon sein Leben lang und sehr gut. Und da gibt es ja nichts, was mich irgendwie stören könnte oder was nicht gut für meine Tochter wäre. Du bist ja ein vernünftiger netter junger Mann, der mit beiden Beinen fest im Leben steht. Was will ich daher also mehr? Ich werde mich deswegen für euch freuen… und ich hoffe aber, ich versteht, dass ich noch etwas Zeit brauche, um über all das nachzudenken, bevor ich in richtigen Jubel ausbreche, okay?“
Alicia sah ihren Vater ernst und dann warm an.
„Ja, Dad, solange du nicht dagegen bist… du weißt ja, wie wichtig du in meinem Leben bist“.
Auch Teddy lächelte Severus an.
Harry hatte die ganze Zeit eigentlich nichts gedacht. Außer vielleicht: was? WAS? Er konnte es kaum glauben. Es war ähnlich wie bei Severus…er hätte es einfach nie nie niemals in Betracht gezogen. Alicia war seine einzige Schwester und Teddy sein ältester Sohn. War ja klar, dass ihn das aus den Socken haute. Und das sagte er ihnen dann auch.
Dann schwieg er wieder eine Weile, die beiden fest betrachtend. Teddy hatte den Arm um Alicia geschlungen, die sich leicht gegen ihn lehnte. Sie sahen so vertraut und zusammengehörend aus…Hier wurde Harry klar, dass der Satz Füreinander geschaffen tatsächlich nicht nur eine Floskel, sondern auch wahr sein konnte. Denn so sahen sie hier auch aus. Und wenn Harry darüber nachdachte…dann sollte es wohl einfach so sein.
Vielleicht war er der einzige hier, der daran dachte … dass hier alle Fäden zum Positiven hin zusammen flossen. Teddy Remus Lupin … Alicia Lily Snape … er als Harry James Potter dazwischen. Fehlte nur noch eine Verbindung zu Sirius Black, und die ganze Severus-James-Lily-Sirius-Remus-Sache hätte sich zusammengefügt.
Vielleicht sollte es einfach so sein. Streitigkeiten und Feindseligkeiten, die viele Jahre zurücklagen, endlich geklärt und aus der Welt geschafft.
Harry ließ den Blick schweifen. Irgendwie passte wirklich alles zusammen, zumal sie sich hier auch noch in Hogwarts befanden. Und wo er so darüber nachdachte… er selbst hatte für beide, seinen Sohn und seine Schwester, immer nur das beste gewollt – und wenn der jeweils andere genau das ist? Mit der Gewissheit, das richtige erkannt zu haben, wandte er sich den beiden wieder zu.
„Hört mal…ich hätte es wirklich niemals für möglich gehalten. Aber ich denke, ihr wisst was ihr tut und da ich euch beide sehr liebe, kann ich eure Beziehung ja eigentlich nur gutheißen. Also meinen Segen habt ihr“, endete er und lächelte den beiden verschmitzt zu. Die Angesprochenen atmeten erleichtern durch und Teddy trat zu Harry und umarmte ihn. Schließlich sagte er noch:
„Und wegen Gefühlen und so braucht ihr euch auch keine Sorgen zu machen, von wegen, dass sei nur eine Schwärmerei und so…denn in dem Fall hätten wir das hier ja gar nicht auf uns genommen.“ Severus, Lily, Harry und Ginny lächelten nun.
„Das stimmt wohl… Nun, ich würde sagen, wir machen uns jetzt auf zum Grimauld-Platz, denn dort soll ja jetzt erst mal die Abschlussfeier steigen!“, rief Ginny und langsam machten sich alle auf.
Teddy nahm Alicias Hand und ging dann mit ihr, beide verabschiedeten sich nebenher von Freunden, langsam den anderen hinterher.
Dann konnte es jetzt ja los gehen, dachte sich Alicia freudig, während sie Hogwarts Lebewohl sagte.


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