Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Auf der Suche nach meiner Familie - 5. Unterricht 1. Teil

von Jennifer Snape

Als erstes eine Doppelstund Zaubertränke mit unwissenden Erstklässlern. Ich fragte mich manchmal, wieso Professor Dumbledore den Stundenplan immer so schrieb, dass ich jedes Jahr montag morgens die Erstklässler hatte.
Jetzt hatte ich die anderen endlich so weit, zerhacken und zerschneiden zu unterscheiden und konnte bei denen noch mal von vorne anfangen. Ich war gespannt, ob Sophie Hermes in Zaubertränke genauso miserabel war, wie Sarah damals.


Wenn ich eines noch mehr hasste, wie Ungehorsam, dann war es Unpünktlichkeit und Miss Hermes fing gleich am ersten Tag damit an, unpünktlich zu erscheinen.
Sie erinnerte mich so an Sarah. Nicht nur vom Aussehen her, sondern auch von der Art. Sie hatte den gleichen Ausdruck in den Augen, als sie nach Gryffindor gekommen war, wie Sarah damals so oft.
Mein Magen krampfte sich zusammen, beim Gedanken an Sarah. Es war jetzt schon so lange her, aber es kam mir vor, als wäre es erst gestern gewesen. Aber ich sollte besser nicht mehr darüber nachdenken.

Die Tür ging auf und Sophie trat ein.
„Professor Snape, es tut mir leid, dass ich zu spät bin, aber...“
Ich antwortete darauf schon ganz automatisch. Aber meine Gedanken waren nicht ganz bei der Sache. Sie hatte sich tatsächlich verlaufen, genau wie Sarah, als sie das erste mal hier unten in den Kerkern war. Aber das hatte wohl nichts zu bedeuten. Sie war eine Gryffindor und das sagte ja schon alles. Und für das was Sophies Mutter mir damals angetan hatte, als sie mich mit ihrer Anschuldigung allein gelassen hat, werde ich mich jetzt an Sophie rächen. Natürlich war das nicht gerecht, ihr gegenüber, aber das was ihre Mutter mit mir gemacht hat, war auch nicht gerecht gewesen. Außerdem war ich bei Schülern noch nie gerecht, warum sollte ich also gerade jetzt damit anfangen? Genauso wie Miss Hermes würde es auch Potter nicht leicht haben. Und beide konnten sich dafür dann bei ihren Eltern bedanken.


Ich war gespannt, wer es schaffen würde, diesen Trank zu brauen. Miss Hermes hatte keine Chance, weil sie kein bisschen zugehört hat, was ich erklärt habe. Und Potter würde das sicher auch nicht hinbekommen, es sei denn, er hatte das Talent seiner Eltern dafür geerbt, aber zum vererben war selbst bei Lily und James zu wenig Potenzial vorhanden gewesen.


Das Ergebnis war jämmerlich. Kein einziger Slytherin hatte es geschafft eine auch nur halbwegs passable Probe abzugeben, nicht einmal Draco. Aber Miss Granger und sogar Miss Hermes haben es hinbekommen. Also, das hätte ich nicht gedacht. Na ja, vielleicht war das auch nur Glück, aber das würde ich ja beim nächsten Mal sehen.

******************************

Wie waren so ziemlich die ersten im Verwandlungszimmer, außer dass vorne auf dem Tisch schon eine Katze saß und setzten uns an einen Tisch ziemlich weit vorne im Klassenraum, auch wenn Harry und Ron lieber weiter hinten gesessen hätten. Als alle da waren, verwandelte sich die dunkel getigerte Katze, in Professor McGonagall. Erst waren die meisten ziemlich überrascht, aber das legte sich schnell, als sie mit dem Unterricht begann.
„Verwandlungen sind nicht einfach und deshalb ist es wichtig, dass Sie gut aufpassen, was ich Ihnen jetzt zeige. Dann können Sie gleich selber versuchen, einen Zahnstocher in ein Streichholz zu verwandeln. Lachen Sie nicht! Das ist nicht so leicht, wie es sich anhört.“
Es konnte doch wohl nicht so schwierig sein, so ein kleines Stück Holz zu verwandeln, wenn sie sich sogar in eine Katze verwandeln konnte. Aber ich sollte doch etwas besser aufpassen als gerade in Zaubertränke. Ich konnte schließlich nicht immer so viel Glück haben und außerdem hatte ich noch kein bisschen mit meinem Zauberstab gezaubert, also würde es vielleicht doch nicht so einfach werden.
„So ich zeige es Ihnen jetzt noch einmal und dann versuchen Sie es alleine.“
Na toll, schon wieder die ganze Erklärung verpasst. Aber ich würde es jetzt einfach so machen, wie sie es gezeigt hat und dann würde das schon irgendwie klappen.
Und es funktionierte und zwar bereits beim ersten Versuch.
„Oh, Miss Hermes, dass ist ja schön, dass Sie es bereits geschafft haben. 10 Punkte für Gryffindor.“ Es ging also doch. Aber wie konnte es sein, dass ich das einfach so konnte, genau wie das Zaubertränke mischen? Geerbt haben konnte ich es ja nicht und ich habe auch nicht so viel gelernt wie Hermine. Eigentlich habe ich mich gar nicht wirklich damit beschäftigt.
Aber vielleicht hatte der Hut ja wirklich Recht und meine Eltern waren wirklich Zauberer. Oder sie waren gar nicht meine richtigen Eltern, denn ich hätte es ja wohl gemerkt, wenn sie Zauberer wären. Ich würde meinem Vater gleich nach dem Unterricht schreiben. Ich musste wissen, ob sie mich die ganze Zeit über angelogen haben oder ob der Hut sich vielleicht doch geirrt hat. Letzteres hoffte ich doch sehr. Mir wurde ganz schlecht bei dem Gedanken daran, dass Marie vielleicht gar nicht meine Mutter war.
„Sophie... Sophie! Hey, der Unterricht ist zu Ende, träumst du?!“
Harrys Stimme riss mich aus meinen Gedanken.
„Tut mir leid Harry, ich habe dich nicht gehört. Ich habe noch mal über das, was der Hut gesagt hat nachgedacht.“
„Also, mein Angebot steht noch. Ich gehe gerne für dich zu Professor Dumbledore und frage ihn mal.“
„Danke Harry, das ist lieb von dir, aber ich möchte zuerst meinem Vater schreiben und ihm eine Chance geben, das zu erklären.“
„Ok, das verstehe ich. Aber jetzt lass uns losgehen. Ron und Hermine sind schon mal vorgegangen.“
„Was haben wir denn jetzt?“, fragte ich nach, weil ich meinen Stundenplan gerade nicht finden konnte.
„Geschichte der Zauberei bei Professor Binns.“
Geschichte...ich hasste Geschichte und ich konnte mir nicht vorstellen, dass das hier besser sein würde, es sei denn, wir hätten vielleicht einen besonders guten Lehrer.
„Ok Harry, dann lass uns mal gehen, sonst komm ich nachher wieder zu spät und einmal am Tag reicht echt.“

Naja, das mit dem guten Lehrer hatte sich schnell erledigt. Geschichte der Zauberei schien sogar noch langweiliger zu sein, als Geschichte bei Muggeln und das hieß schon etwas.
Professor Binns war der einzige Geist, der in Hogwarts unterrichtete und seine monotone Stimme versetzte alle mehr oder weniger sofort in einen Wachschlaf. Na ja, fast alle. Hermine war die einzige, die interessiert zuhörte und sich eifrig Notizen machte. Ich war ehrlich gesagt sehr froh, als es endlich vorbei war.
Es hatte mir schon immer gereicht, wenn mein Vater uns im Urlaub alles mögliche über die Orte erzählte, an die wir fuhren. Als ob uns das interessiert hätte. Aber Professor Binns schien noch ausführlicher zu erzählen, obwohl ich das auch nicht sicher sagen konnte, ich hatte ihm schließlich nicht zugehört.

Aber jetzt konnten wir endlich zum Essen gehen. Wir setzten uns an den Gryffindortisch und begannen zu essen. Ich hatte mir ein Stück Pergament und eine Feder mitgenommen und schrieb während des Essens einen kurzen Brief an meine Familie:

Hallo alle zusammen,
ich bin gut angekommen und es gefällt mir hier sehr. Ich habe schon Freunde gefunden und bin mit ihnen zusammen in einem Haus, nämlich in Gryffindor. Ich hoffe es geht euch auch gut. Ich habe gerade nicht viel Zeit, aber ich muss dich noch etwas wichtiges fragen, Vater. Als ich in ein Haus eingeteilt werden sollte, habe ich erfahren, dass meine Eltern Zauberer sein müssten, da in das Haus, in das ich kommen sollte, nur Kinder aus Zaubererfamilien kommen würden. Kannst du mir das irgendwie erklären, Vater?Ich hoffe, dass du mir bald antwortest.
Liebe Grüße,
Sophie
PS.: Gebt der Eule am besten gleich die Antwort mit und gebt ihr bitte auch einen Keks, oder so für den Flug.


„Meinst du, das es gut ist, wenn du deinen Vater in einem Brief so direkt fragst?“, fragte Hermine, als ich ihr den Brief gegeben hatte, damit sie ihn kurz durchlesen konnte.
„Ja klar, ich frage eigentlich immer direkt, was ich wissen will. Dann erwarte ich auch eine klare Antwort. So ich bringe den Brief jetzt gleich in die Eulerei, dann hab ich bald eine Antwort.“
„Soll ich mitgehen?“
„Nein danke Harry das ist nicht nötig, ich verlauf mich schon nicht, ich muss schließlich nicht in die Kerker.“
„Ok, kommst du denn danach in die Eingangshalle, dann können wir zusammen zu Kräuterkunde gehen?“
„Ja klar, mach ich. Bis gleich.“
Ich ging aus der Großen Halle zum Turm, der in die Eulerei führte. Irgendwie war es ja ganz süß, dass Harry so viel Angst hat, dass ich mich verlaufe, aber ich hoffte, dass das geht jetzt nicht ewig so weitergehen würde, denn dann könnte ich ja bald nirgendwo mehr alleine hingehen. Ich war gespannt, ob Vater auf den Brief antworten würde, denn er redete sich oft irgendwie heraus, wenn ich so direkt etwas von ihm wissen wollte, was ihm vielleicht unangenehm war. Aber vor allem war ich gespannt, ob er die Wahrheit schreiben würde.
Ich suchte mir eine große Schleiereule von den ganzen Schuleulen und band den Brief an ihr Bein.
Es war schon eine komische Art, so Briefe zu verschicken, aber es klappte ja. Schade nur, dass ich Chelseys dämliches Gesicht nicht sehen würde, wenn die Eule ankommt. Das allein wäre schon ein Grund, jeden Tag nach Hause zu schreiben.
Hier oben war es wunderschön. Man hatte einen super Blick über die Ländereien des Schlosses und man konnte sogar den Verbotenen Wald sehen. Ich fragte mich, warum er wohl verboten war. Wahrscheinlich waren da.......Irgendwie hatte ich plötzlich das Gefühl, dass jemand hinter mir stand, aber ich hatte niemanden kommen hören.
Ich sagte, noch bevor ich mich umdrehte: „Professor Snape, was machen Sie denn hier? Wollen Sie etwa auch einen Brief verschicken?“ Ich hatte gewusst wer hinter mir stand und ich war mir komischerweise auch sehr sicher gewesen. Irgendwie hatte ich das gespürt. Aber der Blick, mit dem er mich da ansah, wäre filmreif gewesen. Er sah total geschockt aus und das zusammen mit der Kälte in seinen Augen: ziemlich unheimlich.
„Natürlich nicht“, antwortete er dann auf meine Frage.
„Aber was wollen Sie denn dann hier oben?“ Ich konnte nicht verstehen, was man in einer Eulerei machte, wenn man keine Briefe verschicken wollte und wie der große Tierfreund sah Snape nun auch nicht gerade aus.
Plötzlich blitzten seine Augen kurz auf und mit einem süffisanten Lächeln sagte er: „Ich wollte nur sicher gehen, dass Sie sich nicht schon wieder verlaufen, Miss Hermes.“
Ich konnte es nicht fassen. Es konnte doch jedem Mal passieren, dass er sich verläuft, aber das da dann alle drauf rumreiten müssen, hätte ich nicht gedacht. Aber das war jetzt eine gute Gelegenheit, es ihm heimzuzahlen.
„Oh, Professor Snape“, begann ich mit theatralischer Stimme, „Sie glauben ja gar nicht, wie froh ich bin, dass Sie mich hier gefunden haben. Ich habe das Angebot von Harry, mich zu begleiten, gerade ausgeschlagen, aber als ich hier auf dem Turm stand, wusste ich nicht mehr, wie ich zurückkommen sollte. Wenn Sie nicht über die Treppe hochgekommen wären und mir so den richtigen Weg gezeigt hätten, dann wäre ich wahrscheinlich aus dem Fenster gesprungen. Vielen Dank, dass Sie mich gerettet haben. Aber wenn Sie mich jetzt entschuldigen, ich habe gleich noch Unterricht.“
Ich ging die Treppe runter und ließ einen total perplexen Professor Snape auf dem Turm zurück. Da wusste ich aber noch nicht, warum er wirklich so entsetzt geguckt hatte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
David Thewlis über Daniel Radcliffe