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Fanfiction

Auf der Suche nach meiner Familie - 6. Unterricht 2. Teil

von Jennifer Snape

Hey ihr,
ich würde mich sehr über eure Meinung zu meiner FanFiction freuen, auch wenn es nur ein ganz kurzer Kommentar ist.
Und ich wünsche euch viel Spaß mit dem nächsten Kapitel.

________________________________________________

Ich wüsste nur zu gerne, was Miss Hermes da gerade schreibt, aber ich konnte jetzt schlecht hingehen und sie fragen. Am besten wäre es wohl, wenn ich ihr einfach folgen würde.
Sie geht in die Eulerei, dass hätte ich mir auch denken können. Aber das ist kein normaler ´Ich bin gut angekommen und es geht mir gut` -Brief, das spürte ich. Da musste irgendetwas besonderes drinstehen, sonst hätte Miss Granger auch nicht so komisch reagiert, als sie ihn gelesen hat.
Als ich oben in der Eulerei ankam, hatte sie den Brief aber schon abgeschickt. Aber was hatte ich auch erwartet? Wohl kaum, dass sie ihn mir so geben würde. Was war eigentlich in mich gefahren, dass ich ihr wegen einem Brief hinterherging? Sie brachte mich eindeutig durcheinander und das durfte nicht passieren! Ich durfte mich nicht ablenken lassen. Von nichts und niemandem. Ich verstand mich selbst...
„Professor Snape, was machen Sie denn hier? Wollen Sie etwa auch einen Brief verschicken?“
Ihre Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Sie hatte mich angesprochen, ohne dass sie mich gesehen hatte. Das konnte nicht sein, ich musste mich getäuscht haben. „Natürlich nicht.“
Oh nein, was war nur mit mir los? Ich hatte das doch gerade nicht wirklich laut gesagt?
„Aber was wollen Sie denn dann hier oben?“
Wie, was ist das denn für eine Frage? Ach so, sie dachte ich hätte ihr geantwortet. Aber was wollte ich eigentlich hier? Ich konnte ihr ja schlecht die Wahrheit sagen.
„Ich wollte nur sicher gehen, dass Sie sich nicht schon wieder verlaufen, Miss Hermes.“
Damit hatte sie wohl nicht gerechnet. Aber was sie darauf sagte, traf mich wie ein Schlag. Ich merkte natürlich sofort, dass alles Theater war, aber als sie sagte, dass sie aus dem Fenster gesprungen wäre, was sie natürlich nie echt gemacht hätte, kam mir eine Szene vor Augen, die schon sehr lange her war.

Ich kam hier hoch in die Eulerei und sah ein Mädchen mit langem, glänzend schwarzem Haar am Fenster stehen. Ich erkannte sie von hinten sofort. Es war ein Gryffindormädchen aus meinem Jahrgang. Sie schien mich noch nicht bemerkt zu haben und so beschloss ich erst mal nichts zu sagen. Aber dann seufzte sie plötzlich und stieg mit den Füßen aufs Fensterbrett. Damals blieb mir fast das Herz stehen. Sie wollte vom Turm springen und danach wäre sie zu 100% tot gewesen.
Ich näherte mich ihr geräuschlos und packte sie am Handgelenk. Sie schrie auf und verlor das Gleichgewicht, aber ich ließ sie nicht los, sondern zog sie wieder in den Turm hinein.
Danach redeten wir beide sehr lange miteinander und ich konnte sie überzeugen, dass es nicht sinnvoll war sich umzubringen.
Von da an verbrachten wir viel Zeit miteinander und mit der Zeit verliebten wir uns ineinander bis wir dann, ca. 2 Jahre nach dem Vorfall, im 4. Schuljahr auch ein Paar wurden.
Ich habe Sarah immer geliebt ,auch nachdem sie nicht wiederkam.
Verdammt, seit Sophie Hermes hier war, musste ich andauernd an Sarah denken. Die beiden sind sich so ähnlich.
Und jetzt hatte ich vor lauter Träumerei gar nicht gemerkt, dass sie schon längst weg war. Na super und ich wusste immer noch nicht, was in dem Brief stand. Ich sollte meine Gefühle wieder besser unter Kontrolle bringen, sonst würde nachher noch jemand etwas merken und dann würde ich ernsthafte Probleme bekommen.
Aber das würde ich Sophie nicht so durchgehen lassen. Sie hatte mich schon wieder an meine Vergangenheit erinnert und sie hat sich mir gegenüber respektlos verhalten. Bei nächster Gelegenheit würde ich sie daran erinnern, dass ich am längeren Hebel sitze. Aber jetzt musste ich schnell zum Unterricht.

*****************************

Harry, Ron und Hermine warteten schon in der Eingangshalle auf mich.
Während wir uns auf den Weg zu den Gewächshäusern machten, erzählte ich ihnen von meiner Begegnung mit Snape.
„Meint ihr nicht auch, dass Snape sich für einen Lehrer irgendwie komisch verhält?“, fragte Harry uns, nachdem ich zu Ende erzählt hatte.
„Ach Harry, du siehst Gespenster. Lehrer sind auch nur Menschen und jeder kann schließlich mal einen schlechten Tag haben. Außerdem kennst du ihn doch erst seit ein paar Stunden und ich glaube nicht, dass du dir schon ein Urteil über ihn erlauben darfst.“, antwortete Hermine ziemlich aufgebracht. Ich verstand nicht wirklich, was Hermine daran so aufregte und Ron erklärte mir, dass Harry beim Essen gesehen hatte, wie Snape mir aus der Großen Halle gefolgt war. Dann hatte Harry vermutet, dass Snape etwas weiß wegen der Sache mit meinen Eltern und dem was der Hut gesagt hat, weil er mich auch im Unterricht die ganze Zeit so komisch angesehen hatte. Und Hermine war jetzt damit beschäftigt, Harry davon abzubringen, damit der nicht noch was unüberlegtes tat.
Aber jetzt hatten wir erst mal eine Doppelstunde Kräuterkunde zusammen mit den Hufflepuffs. Es war schon interessant, was es so für verschiedene Kräuter gab, welche Wirkungen sie hatten und das Hermine das alles wusste. Aber ich interessiere mich dann doch eher für Zaubertränke, obwohl die Wirkungsweisen verschiedener Kräuter dafür sicher auch wichtig waren.
Nach Kräuterkunde hatten wir dann unsere erste Flugstunde bei Madam Hooch zusammen mit den Slytherins. Mir war nicht ganz wohl bei dem Gedanken auf einem Besen zu fliegen, aber Ron hatte es dann doch geschafft mir ein wenig die Angst zu nehmen. Oder es war Hermine die sagte, dass man in der ersten Stunde eh noch nicht so hoch fliegen dürfte, die mir die Angst nahm. Aber das war mir eigentlich egal.
Auch bei dieser Stunde verlief alles ziemlich glatt, außer dass Harry und Malfoy sich in der Luft einen erbitterten Kampf um Neville Longbottoms Erinnermich lieferten. Neville hatte es bei seinem Sturz verloren und Malfoy hatte es an sich genommen. Da Neville aber auch ein Gryffindor war, wollte Harry es sich von Malfoy holen und folgte ihm auf dem Besen, obwohl Madam Hooch es strikt verboten hatte zu fliegen, solange sie Neville zum Krankenflügel brachte.
Ich habe Harry in dem Moment sehr bewundert, da er ohne zu zögern auf den Besen gestiegen und Malfoy gefolgt ist, obwohl er, im Gegensatz zu Draco, keinerlei Erfahrung im Fliegen hatte. Trotzdem flog Harry, als hätte er nie etwas anderes getan und fing das Erinnermich schließlich im Sturzflug auf. Ich hatte in dem Moment ziemliche Angst um ihn, aber er kam zum Glück sofort wieder runter.
Seine Freude das Erinnermich gefangen zu haben hielt aber nicht lange an, da Professor McGonagall erschien und Harry mit ins Schloss nahm.
Als Madam Hooch zurückkam beendete sie die Flugstunde sofort. Ich ging mit Ron und Hermine ins Schloss um Harry zu suchen und wir fanden ihn auch bald. Er kam strahlend auf uns zu und verkündete uns, dass er der neue Sucher der Gryffindormannschaft war.
Wir waren alle total froh, dass sie Harry nicht von der Schule geworfen hatten und nachdem Ron und Harry sich dann wieder ein bisschen beruhigt hatten, konnten sie mir auch erklären, was Quidditch überhaupt für ein Sport war.
Danach erklärte Ron uns wie man Zaubererschach spielt eund wir spielten dann auch gegeneinander. Aber Ron war einfach nicht zu schlagen und meistens gewann er die Spiele auch ziemlich schnell.
Als ich eine Partie gegen Harry spielte, hatte ich das Gefühl, dass er mich absichtlich gewinnen ließ. Oder er hatte die Möglichkeiten für seine Figuren einfach nicht gesehen, obwohl sie sogar aus meiner Perspektive nicht zu übersehen waren.
Das war unser erster Schultag hier in Hogwarts und ich muss sagen, dass es mir hier besser gefiel, als ich es mir je erträumt hatte. Wir hatten noch keine Aufgaben aufbekommen und so gingen wir nach einigen Partien Zaubererschach in unsere Schlafsäle.
Ich war so müde, dass ich sofort eingeschlafen war, als ich mich hingelegt hatte.
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In dieser Nacht hatte ich einen komischen Traum.
Ich war zu Hause bei meinen Eltern, meine Mutter lebte noch. Aber immer, wenn ich sie in den Arm nehmen wollte, war sie plötzlich weg. Dann versuchte ich, Vater in den Arm zu nehmen, aber auch er verschwand bei meinen Versuchen mich ihm zu nähern sofort. Für eine kurze Zeit war ich dann alleine, bis sie aus dem Nichts wieder auftauchten. Das gleiche geschah drei mal. Aber auch wenn ich versuchte mit ihnen zu reden, sah ich sie antworten, aber ich konnte sie nicht hören. Nachdem sie dann das dritte Mal verschwunden waren, hörte ich plötzlich das Geschrei eines kleinen Kindes und dann eine Frauenstimme, die rief: „Nein Marie, bitte lass mich!“ Dann hörte ich einen dumpfen Aufprall, Geschepper und plötzlich war alles schwarz und ich erwachte.
Ich sah auf meine Uhr und stellte fest, dass es erst 3 Uhr morgens war. Ich versuchte wieder einzuschlafen, aber dieser Traum wollte mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Nach einiger Zeit fiel ich dann schließlich in einen unruhigen, traumlosen Dämmerschlaf.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle