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Fanfiction

Auf der Suche nach meiner Familie - 9. Ein Teil der Wahrheit

von Jennifer Snape

„Dem, der ihr das angetan hat, werde ich es heimzahlen.“, sagte Harry aufgebracht.
„Aber da war niemand und es wird sich sicher niemand freiwillig melden und sagen, dass er Sophie angegriffen hat.“, meinte Ron.
„Ich wette, dass es Malfoy war.“, fing Harry wieder an.
„Ihr könnt aber nichts beweisen und die Hauptsache ist doch, dass sie erst mal wieder aufwacht.“, versuchte Hermine die beiden zu beruhigen.
Ich öffnete die Augen und war in einem großen, weißen Raum. Draußen war es bereits dunkel und Harry, Ron und Hermine standen am Fenster neben dem Bett, in dem ich lag. Ich wollte mich aufsetzen, doch ich sank sofort wieder zurück. Ich war einfach noch zu schwach.
Ron hatte bemerkt, dass ich mich bewegt hatte und alle drei kamen zu mir.
„Was ist denn passiert und wo bin ich überhaupt?“, fragte ich ziemlich verwirrt.
„Du bist im Krankenflügel“, sagte Hermine.
„Wir waren nach dem Quidditchtraining auf dem Weg zurück ins Schloss, als du plötzlich stehen geblieben bist. Du hast dich auf die Erde geworfen und fürchterlich geschrieen. Wir haben dich gefragt, was los ist, aber du hast nicht geantwortet und dann hast du aufgehört zu schreien und bist ohnmächtig geworden.“, erklärte Ron weiter.
„Ich wette das war Malfoy“, warf Harry ein.
„Aber wir haben noch geguckt. Es war niemand in der Nähe.“, sagte Hermine leicht genervt.
Ron erzählte jedoch unbeirrt weiter: „Wir wussten erst nicht, was wir machen sollten, aber Harry hat dann gesagt, dass wir dich in den Krankenflügel tragen sollten. Hermine meinte dann, dass sie dich besser dorthin schweben lassen könnte.“
„Und es hat auch sofort geklappt“, warf Hermine glücklich ein.
„Madam Pomfrey konnte uns nicht sagen, was mit dir passiert ist, aber sie meinte, dass es wohl nur ein dummer Streich gewesen sei.“, sagte Harry.
In dem Moment betrat Professor Dumbledore den Raum. Er ging zuerst kurz zu Madam Pomfrey und redete mit ihr. Dann kam er zu uns.
„Wie geht es dir, Sophie?“, fragte er mich.
„Es geht wieder. Aber Professor, was ist mit mir passiert? Warum habe ich plötzlich solche Schmerzen gespürt?“
„Ich kann dir leider nicht genau sagen, warum du solche Schmerzen hattest. Aber es kommt bei Zauberern manchmal vor, dass es eine Verbindung zwischen den Eltern und ihren Kindern gibt. So können die Eltern spüren, wenn ihre Kinder in Gefahr sind. Es kann dann aber auch vorkommen, dass die Kinder die Gefühle ihrer Eltern spüren. Und das ist bei dir offensichtlich der Fall. Auch wenn ich in dieser Weise noch nie davon gehört habe.“
„Aber das heißt ja, dass mein Vater oder meine Mutter große Schmerzen hatten. Vielleicht sind sie in Gefahr.“
„Beruhige dich, Sophie. Deinen Eltern geht es gut.“
„Aber,... das heißt ja, sie kennen meine Eltern.“, sagte ich voller Hoffnung, vielleicht von Dumbledore endlich die Wahrheit zu erfahren. Aber seine Miene war sofort wieder verschlossen und er sagte: „In der Tat. Ich kenne deine Eltern. Aber sie wissen genau so wenig wie du und ich darf dir auch nichts sagen. Du wirst schon noch alles erfahren, wenn die Zeit dafür reif ist. Ich muss jetzt wieder gehen. Gute Besserung, Sophie.“
Und schon war er wieder weg.
„Na ja, jetzt weißt du wenigstens, dass deine Eltern noch leben und das Dumbledore sie kennt. Also waren sie auch hier auf der Schule und mindestens einer von ihnen war wahrscheinlich in Slytherin, denn sonst hätte der Hut das Haus nicht für dich vorgeschlagen. Also wissen wir jetzt ja auch, dass der Sprechende Hut die Wahrheit gesagt hat. Vielleicht schreibt dein Vater dir ja die Wahrheit.“, sagte Hermine. Mit dieser Zusammenfassung von allem was wir wussten, wollte sie wahrscheinlich meine Laune ein wenig aufbessern, was sie auch schaffte, da es nicht gerade wenig war, was wir in so kurzer Zeit herausgefunden hatten.
„Und wenn er mir nicht die Wahrheit schreibt, werde ich hier im Schloss nach Hinweisen suchen. Vielleicht kann McGonagall mir ja was sagen, sie war damals ja wahrscheinlich auch schon Lehrerin hier.“, sagte ich entschlossen.
„So jetzt müsst ihr aber gehen, Miss Hermes braucht Ruhe.“ Madam Pomfrey war in den Krankensaal gekommen. „Für heute Nacht werde ich sie noch hier behalten.“
Und schon war sie wieder weg.
„Ihr könnt jetzt ruhig gehen. Wir sehen uns dann morgen beim Frühstück.“, sagte ich, nachdem ich Harrys skeptische Miene gesehen hatte.
Die drei gingen hinaus und ich lag noch lange wach und dachte über Dumbledores Worte nach.
Irgendwann nach Mitternacht war ich dann endlich eingeschlafen.

********************************

Er wusste doch genau, dass ich hier mitten in der Woche nicht so einfach weggehen konnte. Ich hoffte, dass ich es schaffen würde wieder zurück zu sein, wenn der Unterricht wieder beginnt. Ich konnte die Drittklässler, vor allem die Weasleyzwillinge, nicht einfach allein lassen.
Au! Das Dunkle Mal hatte schon lange nicht mehr so stark gebrannt. Der Dunkle Lord scheint ziemlich sauer zu sein.


„Severus, schön dich zu sehen.“ Der Dunkle Lord stand mit dem Rücken zu mir am Fenster seines Zimmers und in seiner Stimme hörte man deutlich den Zorn.
„Mein Herr“ Ich versuchte meiner Stimme einen festen Klang zu geben.
„Ich habe dich schon früher hier erwartet.“
„Herr, Sie wissen doch, dass ich mitten in der Woche nicht...“
„Schweig! Ich will deine Ausrede nicht hören. Ich hatte dich spätestens gestern hier erwartet.“
Er drehte sich ruckartig um und sah mich an. Seine roten Augen funkelten vor Zorn. Er war immer noch sehr blass und sah nicht viel besser aus als vor zwei Monaten, als er zurückgekehrt war.
„Du weißt, warum ich dich gerufen habe?“
„Ja, Herr.“, antwortete ich mit leicht zittriger Stimme.
„Und? Was hast du herausgefunden?“
„Noch nichts, Herr. Dumbledore hat Hogwarts in den letzten Wochen fast nie verlassen und...“
„Du hast dich nicht richtig angestrengt, Severus.“
„Doch Herr, ich habe... “
„Widersprich mir nicht!“ Er kam einige Schritte auf mich zu, während er die letzten Worte schon fast schrie. Er holte seinen Zauberstab aus dem Umhang, richtete ihn auf mich und rief: „Crucio!“
Ich schrie vor Schmerz und warf mich auf den Boden. Ich hatte das Gefühl, das er mir alle Eingeweide ausreißen würde und dass es nie wieder aufhören würde. Der Schmerz war unbeschreiblich, was bewies, dass er sehr wütend war.
Doch da hörte es endlich wieder auf und aus der Ferne hörte ich seine Stimme: „Ich hoffe, dass dir das eine Lehre war, Severus. Ich erwarte dich am Wochenende zurück und zwar mit einem vernünftigen Ergebnis. Und jetzt geh!“
Ich stand, so schnell es mit den Schmerzen ging, auf, verbeugte mich noch einmal tief und verließ die Burg wieder.
Nachdem ich mich einen kurzen Moment ausgeruht hatte, apparierte ich zurück nach Hogsmeade und von dort machte ich mich auf den Weg zurück zum Schloss.
Das hätte nicht passieren dürfen. Sonst war es auch nie soweit gekommen. Ich wollte mir noch gemeinsam mit Dumbledore überlegen, was ich dem Dunklen Lord berichten sollte. Schließlich konnte ich ihm schlecht die Wahrheit über den Orden sagen. Das hätte ich nicht vergessen dürfen. Ich setzte für den Orden zwar mein Leben aufs Spiel, aber das war leichtsinnig. Gut, dass er nichts gemerkt hatte. Ich durfte mich nicht so von Sophie ablenken lassen, dass ich dabei sogar meine Aufträge vergaß. Am besten wäre es, wenn ich nicht weiter über dieses Mädchen nachdenken würde. Die Arbeit für den Orden war schließlich wichtiger, als meine privaten Nachforschungen.
Der Unterricht war natürlich schon längst vorbei. Also brachte ich noch schnell meinen Todesserumhang zurück in meine Privaträume und ging dann sofort zu Dumbledore, um die Antwort noch mal mit ihm zu besprechen.

***************************

Als ich am Mittwochmorgen aufwachte, schien draußen schon die Sonne. Ich zog mich an und nachdem Madam Pomfrey sich noch mal versichert hatte, dass ich wirklich wieder in Ordnung war, durfte ich den Krankenflügel verlassen.
Ich hörte schon von weitem, dass gerade die meisten Schüler beim Frühstück in der Großen Halle sein mussten. Ich ging geradewegs auf den Gryffindortisch zu, an dessen einem Ende ich Harry Ron und Hermine entdeckt hatte. Sie hatten sich die Plätze ausgesucht, die am weitesten vom Lehrertisch entfernt waren und ich erfuhr auch bald weshalb.
„Guten Morgen!“, begrüßte ich die fünf erst mal, da auch Fred und George Weasley bei den dreien saßen.
„Morgen Sophie“, begrüßten sie mich.
„Vielleicht hat er sich und sein Büro in die Luft gehen lassen.“, hörte ich einen der Zwillinge sagen.
„Von wem redet ihr?“, fragte ich die beiden neugierig.
„Von Snape. Er war gestern Nachmittag nicht im Schloss. Wir hatten eigentlich Unterricht bei ihm, aber Dumbledore meinte, dass Professor Snape einen unaufschiebbaren Termin außerhalb hat und deshalb verhindert ist zu unterrichten. Wir haben uns natürlich riesig gefreut, aber als Dumbledore uns eine Aufgabe gegeben hatte und wieder weg war, gingen die Spekulationen los. Einige meinten, er hätte vielleicht einen Termin mit dem Minister oder einem anderen Ministeriumsabgeordneten. Aber Fred und ich vermuten, dass einer seiner Tränke explodiert ist. Na ja, er ist ja jetzt auch nicht beim Frühstück und so ein Gespräch mit dem Minister dauert wohl nicht die ganze Nacht, oder?“
„Nein, ich denke nicht. Aber leider muss ich euch sagen, dass Snape nichts passiert ist. Er ist gerade gekommen.“, antwortete ich und deutete zum Lehrertisch.
Ich sah noch ihre enttäuschten Gesichter, als sie Snape dort oben unverletzt, aber ziemlich fertig, sahen.
Da wurde ich durch ein lautes Rauschen abgelenkt. Aber ich wusste mittlerweile, was das bedeutete und sah hoffnungsvoll nach oben, wo hunderte von Eulen flogen und die Empfänger ihrer Briefe suchten. Ich wartete und hoffte, dass auch ein Brief von meinem Vater dabei war.
Und es dauerte auch nicht lange (die Wartezeit verbrachte ich damit, Hermine zu versichern, dass es mir wieder gut ging), als die kleine, braune Eule, die ich am Montag losgeschickt hatte, vor mir landete. Sie hatte zwei Briefe an ihrem Bein festgebunden, die beide an mich adressiert waren. Ich machte beide Briefe ab und gab der Eule noch ein wenig von meinem Toast, bevor sie wieder wegflog.
Ich sah mir beide Briefe an und erkannte auf einem Vaters und auf dem anderen Luca´s Handschrift. Ich war sehr gespannt, was Vater geschrieben hatte und vor lauter Nervosität und auch Angst konnte ich den Brief gar nicht öffnen.
Nachdem Hermine das für mich übernommen hatte, entfaltete ich Vaters Brief und las den anderen, die ebenso gespannt waren wie ich, die Antwort vor. Auch Fred und George, die nach meiner Einwilligung von Ron davon erfahren hatten, hörten gespannt zu.


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