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Fanfiction

Auf der Suche nach meiner Familie - 11. Neumond

von Jennifer Snape

Vielen Dank an die beiden lieben Reviews und es tut mir wirklich sehr leid, dass ich erst jetzt das neue Kapitel reinstelle, aber nach meinem Abistress war ich zweieinhalb Monate arbeiten und da hatte ich kein Internet.
Ich hoffe, ihr habt das Interesse noch nicht verloren und seit mir ĂĽber die lange Pause noch treu geblieben.
Viel SpaĂź mit dem neuen Kapitel!

Neumond

„Miss Hermes, Miss Hermes, können Sie mich hören?“
Ich öffnete langsam die Augen und blickte direkt in die dunklen Augen von Professor Snape.
„Schön, dass Sie wach sind, wie fühlen Sie sich?“, fragte mich Madam Pomfrey, die neben Snape stand.
„Mir geht es gut.“, sagte ich, in der Hoffnung, nicht schon wieder hier bleiben zu müssen.
„Das ist mir auch noch nicht passiert. Ich habe Sie doch erst vor zwei Stunden entlassen und prompt bringt Professor Snape Sie wieder ohnmächtig herein.“
Snape sah Madam Pomfrey verwundert an, da er ja nicht wusste, dass ich gestern ohnmächtig geworden war. Ich machte mich schon darauf gefasst im Krankenflügel bleiben zu müssen, als Madam Pomfrey sagte: „Da Professor Snape sofort eingegriffen hat und Sie auch nur einige Minuten ohnmächtig waren, sehe ich keinen Grund, dass Sie hier bleiben müssen. Die Salbe gegen Verbrennungen hat bei Ihnen schließlich auch gut angeschlagen.“
Ich betrachtete meine Arme und tatsächlich waren die Brandblasen verschwunden. Auch der Schmerz war vollständig weg. Von dem ganzen Vorfall konnte man nur noch was an den Rötungen meiner Arme sehen. Ich verabschiedete mich also von Madam Pomfrey und wollte mich dann auf den Weg zu Verteidigung gegen die dunklen Künste machen, als ich noch mal zurückgerufen wurde. Ich drehte mich um und sah Professor Snape auf mich zukommen.
„Sie werden jetzt erst noch mit mir runter in die Kerker kommen und dann können Sie mit den anderen zu Verteidigung gehen.“, sagte Snape. Also gingen wir zusammen runter in die Kerker und nachdem Snape uns noch gesagt hatte, dass wir zur nächsten Stunde einen Aufsatz über den Vergesslichkeitstrank schreiben sollen, machte ich mich zusammen mit Harry, Ron und Hermine auf den Weg zum Klassenraum für Verteidigung.
Die drei wollten natürlich genau wissen, was passiert war, aber ich konnte ihnen ja leider nicht viel erzählen, da ich selbst nicht wusste, was passiert war. Also setzten wir uns im Klassenraum ganz nach hinten, damit die drei mir erzählen konnten, warum mein Kessel eigentlich umgekippt war.
„Nevilles Trank hat plötzlich angefangen heftig zu brodeln...“ Harry war gerade mitten am Erzählen, als sich die Tür öffnete und Professor Snape hereinkam.
„Was macht der denn hier?“, fragte Ron Hermine leise.
„Falls du es schon wieder vergessen hast: Professor Snape übernimmt immer dann den Unterricht in Verteidigung, wenn Professor Dumbledore aufgrund seines Schulleiterpostens keine Zeit hat.“, antwortete Hermine.
„In der letzten Stunde haben Sie angefangen den Expelliarmus- Zauber zu lernen...“ Snape hatte sich vor die Klasse gestellt und den Unterricht begonnen. Ich wollte aber viel lieber hören, warum der Kessel ungekippt war und wandte mich deshalb wieder Harry zu.
Er erzählte auch sofort weiter: „Das Brodeln ist dann immer stärker geworden und dann stand Snape plötzlich vor Neville. Neville hat sich so erschrocken, als Snape ihn angesprochen hat, dass er zurückgewichen ist. Dabei hat er dann ausversehen deinen Kessel umgeworfen. Da ist Snape voll sauer geworden und...“
„Potter, wiederholen Sie was ich gerade gesagt habe.“ Snape stand immer noch vorne und fixierte Harry mit seinen dunklen Augen.
„Tut mir leid, Sir, ich habe nicht zugehört.“, sagte Harry.
„10 Punkte Abzug für Gryffindor, Potter! Sie sollten besser aufpassen. Ich habe gerade gesagt, dass einer von Ihnen den Expelliarmus- Zauber hier vorne zeigen soll. Wie wäre es denn mit Ihnen, Potter?“ Snapes Stimme hatte einen gefährlichen Klang angenommen, aber Harry nahm trotzdem seinen Zauberstab und ging nach vorne.
„Wen soll ich denn entwaffnen?“, fragte Harry, als er vorne angekommen war.
„Mich“, antwortete Snape mit süffisantem Lächeln.
„Sie?“, fragte Harry noch einmal ungläubig nach.
„Natürlich Potter. Fangen Sie an.“
Harry und Snape stellten sich voreinander, hoben die Zauberstäbe und Harry sagte: „Expelliarmus.“
Ein Zauberstab flog quer durch den ganzen Klassenraum, aber es war nicht, wie erwartet, Snapes Zauberstab, sondern der von Harry.
Harry holte den Zauberstab zurĂĽck und auf ein Zeichen von Snape setzte er sich wieder auf seinen Platz.
„Das war erbärmlich, Potter. Sie sollten vielleicht etwas besser aufpassen und nicht die ganze Zeit quatschen.“ Snape grinste hämisch, als er das sagte.
Den Rest der Stunde mussten wir ein Kapitel über Verteidigungszauber lesen. Am Ende der Stunde sagte Snape noch: „Zur nächsten Stunde werden Sie einen mindestens zwei Pergament langen Aufsatz über den Protego- Zauber schreiben.“
Danach machten wir uns alle auf den Weg zum Klassenzimmer fĂĽr Verwandlung.
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Der Rest der Woche verlief eigentlich sehr normal, außer dass wir immer mehr Aufgaben in den einzelnen Fächern aufbekamen, wobei Snape allerdings nicht zu übertreffen war.
Am Mittwoch hatte ich sofort nach dem Mittagessen einen Brief nach Hause geschrieben und weiter nachgefragt. Aber bis jetzt hatte ich noch keine Antwort bekommen und es war schon Sonntag Nachmittag.
„Sophie, spielst du ne Runde Zaubererschach mit mir?“ Ron riss mich mit seiner Frage aus meinen Gedanken.
Hermine war schon nach dem Mittagessen in die Bibliothek verschwunden und Harry war seitdem auch nicht mehr im Gemeinschaftsraum gewesen.
„Tut mir leid Ron, aber ich muss den Aufsatz für Snape noch fertig schreiben.“
Ich sah ihn entschuldigend an.
„Den hab ich auch noch nicht gemacht, aber das kann ich ja später immer noch.“, sagte Ron.
„Was hältst du davon, wenn wir jetzt erst zusammen den Aufsatz schreiben und danach Zaubererschach spielen? Dann kann ich mich auch viel besser darauf konzentrieren und vielleicht gewinn ich dann auch mal.“, schlug ich Ron vor. Er stimmte zu und als wir den Aufsatz für Snape nach zwei Stunden fertig hatten ( ich hab ja gesagt, dass ihn keiner an der Menge von Aufgaben übertreffen kann) war Ron auch froh, das hinter sich zu haben.
Wir spielten noch mehrere Runden Zaubererschach zusammen, von denen ich leider nicht eine gewann, aber als Harry und Hermine dann um acht Uhr wieder kamen, beschlossen wir es gut sein zu lassen und gingen hoch in die Schlafsäle.
Hermine hatte sich mit einem Buch ins Bett gelegt und ich wollte es ihr eigentlich gleichtun, als mich plötzlich so ein komisches Gefühl überkam. Mir wurde schrecklich heiß und mein Atem ging immer schneller. Ich verspürte das Verlangen nach frischer Luft, das Verlangen nach draußen zu gehen. Also ging ich ohne weiter nachzudenken runter in den Gemeinschaftsraum und kletterte durch das Portraitloch nach draußen. Ich lief hinunter in die Eingangshalle und trat nach draußen.
Ich hatte Glück gehabt, dass mich niemand gesehen hatte, denn es war schon nach neun, aber es wäre mir auch egal gewesen. Nun zog ich die frische Luft gierig ein und ich merkte, wie ich ruhiger wurde.
Aber dann geschah etwas seltsames.
Ich wurde durch eine unsichtbare Kraft auf den Boden gedrückt, bis ich hockend vor dem Schlossportal saß. Ich breitete meine Arme weit aus und spürte dann schrittweise Veränderungen. Erst wurde ich viel kleiner, wobei sich mein Umhang vom Kopf bis zu den Füßen in Federn verwandelte. Ich sah hinunter zu meinen Füßen und bemerkte, dass dort auch noch Krallen wuchsen. Auch an meinen Armen entlang wandelte sich mein Umhang in Federn um. Dann konnte ich plötzlich nichts mehr sehen. Aber nach wenigen Sekunden war mein Blick dafür umso klarer. Ich konnte trotz der Dunkelheit draußen alles viel genauer erkennen, als nur die Umrisse der einzelnen Dinge.
Plötzlich hörte ich hinter mir ein Geräusch. Aber statt dass ich mich ganz umdrehte, drehte ich automatisch nur meinen Kopf einmal herum und sah, dass Filch und Mrs. Norris sich mir von hinten näherten.
Instinktiv breitete ich meine Arme, die jetzt Flügel waren, aus und schlug ein paar mal kräftig. Keine Sekunde zu früh hob ich vom Boden ab, denn Mrs. Norris hatte schon zum Sprung angesetzt. Ich sah hinunter und hörte Filch noch fluchen, da er sich sicher gewesen war, dass er einen Schüler erwischen würde.
Da wurde mir erst bewusst, dass ich kein Mensch mehr war, sondern eine Eule.
Ich flog zu einem Baum, der in der Nähe stand und setzte mich auf einen Ast. Es kam mir vor als hätte ich nie etwas anderes getan, als zu fliegen. Da bekam ich plötzlich Angst.
Was, wenn ich für immer eine Eule bleiben würde? Sicher hat es auch Vorteile, aber ich würde nicht mehr mit meinen Freunden zusammen sein können und ich würde nie erfahren, wer meine leiblichen Eltern sind.
Ich wusste nicht, was ich tun sollte und so beschloss ich, erst mal in die Eulerei zu fliegen. Dort angekommen sah ich eine Schneeeule am Fenster sitzen und wusste sofort, dass es Hedwig war.
Ich ließ mich neben ihr nieder und sagte: „Hallo Hedwig, ich bin’s, Sophie. Eine Freundin von Harry.“ Dabei bemerkte ich, dass ich gar nicht sprach, sondern eher gurrte.
Hedwig musterte mich mit ihren leuchtenden Augen und sagte dann: „Tatsächlich! Du hast ihre Augen und dein Gefieder hat die Farbe ihrer Haare, aber ich wusste gar nicht, dass du ein Animagus bist.“
Da ich am Freitag zufällig in einem Buch den Begriff Animagus gesehen hatte, wusste ich, nach ausführlicher Erklärung von Hermine, was Hedwig meinte und antwortete deshalb: „Ich bin auch kein Animagus. Aber ich weiß auch nicht, warum ich jetzt eine Eule bin.“
Hedwig blickte mich einen Moment nachdenklich an und sagte dann: „Ich erinnere mich noch daran, was ein Zentaur letzte Woche gesagt hat. Zentauren beschäftigen sich mit der Sterndeutung, aber sie sagen normalerweise keinem, was es bedeutet. Aber ich habe zufällig so eine Deutung gehört, als ich im Verbotenen Wald war. Der Zentaur sagte etwas wie:
´Wenn Merkur und Venus in einem bestimmten Winkel zueinander stehen, so wie es am Sonntag der Fall sein wird, wird eine junge Hexe in Gestalt einer Eule zu uns kommen. Sie wird jeden Monat bei Neumond wieder die Gestalt einer Eule annehmen und hier bei uns sein. Und es ist ihre Aufgabe uns zu helfen, so wie wir ihr helfen werden.`
Das müssen ungefähr seine Worte gewesen sein.“
„Also heißt das ja, dass ich morgen früh wieder normal werde, oder?“
„Ja, ich würde sagen, dass das stimmt. Aber so wie ich diese Vorhersage verstehe, kannst du dann trotzdem noch mit uns sprechen und uns verstehen, da du uns ja irgendwie helfen sollst. Aber ich frage mich, wobei du uns helfen könntest und wie wir dir helfen sollen.“
„Also, das einzige, wobei ihr mir helfen könntet wäre, meine Eltern zu finden. Aber ich weiß nicht wie und auch nicht was ich für euch tun könnte.“
Hedwig und ich saßen noch bis kurz nach Mitternacht am Fenster der Eulerei und überlegten hin und her. Als wir aber immer noch keine eindeutige Antwort hatten, beschloss Hedwig erst mal jagen zu gehen. Da mir nicht danach war, Mäuse zu jagen und zu essen – bei dem Gedanken wurde mir richtig schlecht, obwohl ich gedacht hätte, ich würde mich jetzt in allen Sachen wie eine richtige Eule verhalten – wollte ich lieber etwas über den Verbotenen Wald fliegen und den Wind zwischen den Flügeln spüren. Denn beim fliegen als Eule hatte ich, anders als auf dem Besen, keine Angst. Und so verabschiedete ich mich von Hedwig und flog den Rest der Nacht die ganze Zeit durch. Ich habe zwar, wider Erwarten, leider keinen Zentauren gesehen, aber trotzdem war ich überglücklich.
Als es aber langsam immer heller wurde, flog ich schnell zurĂĽck zum Schloss und setzte mich nahe des Eingangs hinter einen Busch. Und es dauerte auch nicht lange, bis ich mich wieder zurĂĽck verwandelte. Ich war froh, wieder meine menschliche Gestalt angenommen zu haben und beschloss, mich sofort zurĂĽck in den Schlafsaal zu schleichen.
Auf dem Weg zum Gryffindor- Gemeinschaftsraum begegnete ich zum Glück niemandem und legte mich so leise wie möglich aufs Bett. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es gleich halb sieben war. Ich schloss die Augen und schlief sofort ein.
Gefühlte fünf Minuten später, aber tatsächlich waren es immerhin 45 Minuten, wurde ich von Hermine unsanft aus dem Schlaf gerissen.
„Hey, wenn du nachher nicht zu spät kommen willst, musst du jetzt aufstehen. Und warum schläfst du eigentlich in deinen Klamotten?“, fragte sie mich.
Innerhalb von Sekunden war ich hellwach und beschloss auch sofort, keinem von dem zu erzählen, was letzte Nacht passiert war.
„Ähm, ich war heute morgen schon mal auf und wollte mich nur kurz wieder aufs Bett legen.“ Ich sah Hermine nicht in die Augen, als ich dies sagte, denn eigentlich lüge ich nicht. Aber ich hatte einfach Angst, dass sie mich für verrückt halten, wenn sie davon wissen. Und vielleicht würden sie mich hier auch rausschmeißen, wenn Dumbledore oder ein anderer Lehrer das erfahren würde.
„Dafür hast du gerade aber ziemlich fest geschlafen.“, riss Hermine mich aus meinen Gedanken.
„Wollen wir runter gehen frühstücken?“, fragte ich, in der Hoffnung weiteren Nachfragen zu entgehen.
„Ja klar.“, antwortete Hermine. Aber als wir die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinuntergingen, fragte sie noch mal: „Sophie, geht’s dir gut? Du bist irgendwie so komisch.“
„Ja, mir geht’s super ich hab nur schlecht geschlafen heute Nacht“, antwortete ich ihr, wobei sich mein schlechtes Gewissen meldete. Aber da Hermine mit der Antwort zufrieden schien und nicht weiter nachfragte, ignorierte ich mein schlechtes Gewissen einfach.
Als wir in der Großen Halle ankamen, setzten wir uns zu Harry und Ron, die scheinbar erst kurz vor uns angekommen waren. Jetzt schlangen wir alle vier unser Essen hinunter und machten uns dann auf den Weg in die Kerker, da wir wieder einmal ziemlich spät dran waren.


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung