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Fanfiction

Auf der Suche nach meiner Familie - Wie Sophie Isis rettet

von Jennifer Snape

Oh Gott, ich trau mich schon gar nicht mehr, hier überhaupt noch weiter zu posten, aber mein Studium hat mir einfach überhaupt keine Zeit gelassen, um die Fanfiction weiter hochzuladen.
Das ist jetzt einfach mal ein Test, ob hier noch jemand Interesse hat, weiterzulesen und ich hoffe auch, dass ich dann etwas regelmäßiger posten kann.


Kapitel 12:
Wie Sophie Isis rettet
Langsam wurde es draußen immer kälter und die Blätter fielen von den Bäumen. Aber heute schien es noch mal ein schöner Tag zu werden. Jetzt haben wir nur noch zwei Stunden Zaubertränke und dann endlich Wochenende. Ich bin jetzt schon seit fast fünf Wochen hier. Aber seit meinem letzten Brief haben sie mir immer noch nicht geantwortet. Aber ich hoffe, dass sie mir später doch noch schreiben werden. Ich glaube ich werde über die Weihnachtsfeiertage in zwei Monaten nach Hause fahren, weil ich hier noch kein Stück weiter gekommen bin mit meinen Nachforschungen. Vielleicht finde ich zu Hause ja noch was raus. Ich könnte Vater dann ja direkt fragen. McGonagall hat mir auch nichts sagen können, als ich sie deswegen gefragt hatte. Aber vielleicht finde ich Dienstag noch was raus, denn dann ist wieder Neumond.
„Hey Sophie, kommst du? Wir müssen in die Kerker.“ , rief Harry aus der Eingangshalle.
„Ja ich komme.“
Ich wand mich schweren Herzens von dem Anblick auf die Ländereien ab und ging zu Harry in die Eingangshalle. Seit meiner Verwandlung an Neumond letzten Monat konnte ich nicht genug vom Anblick der Bäume und der großen Weite bekommen. Ich hatte den anderen nichts von meiner Verwandlung erzählt und sie hatten auch nicht weiter nachgefragt. Selbst dann nicht, als ich in Zaubertränke fast eingeschlafen bin, weil ich die ganze Nacht nicht geschlafen hatte. Und auch nicht, als ich in der Woche danach ständig in der Bücherei war, um den Grund für meine Verwandlung zu suchen.
Wir waren im Klassenraum angekommen und setzten uns hinten an einen Tisch zu Ron und Hermine.
Da kam Snape in den Raum, schloss mit einem Schlenker seines Zauberstabes die Tür und begann den Unterricht.
„Heute ist es Ihre Aufgabe ein Gegengift zu diesem Gift hier zu brauen.“ Während er das sagte, hielt er eine kleine Phiole mit einer braunen Flüssigkeit hoch.
„Es ist sehr wichtig, dass ihr erkennt, wenn jemand dieses Gift genommen hat, damit ihr sofort das richtige Gegengift brauen könnt. Denn nach Einnahme dieses Giftes hat der Betroffene nur noch zwei Stunden unter immer stärker werdenden Schmerzen zu leben. Die Trankzubereitung dauert, wenn man alles richtig macht, genau eine Stunde. Das heißt, dass also genügend Zeit ist das Gegengift zu brauen. Ich zeige Ihnen dieses Gegengift als erstes, weil das zugehörige Gift das ist, was Todesser und der Dunkle Lord persönlich am häufigsten benutzen.“
Bei diesen Worten horchte ich auf. Der Dunkle Lord musste dieser Voldimort oder so sein. In der ersten Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste vor fast fünf Wochen hatte ich diesen Namen zum ersten und letzten Mal gehört. Ich wollte immer noch nachfragen, wer das eigentlich war, aber über die Ereignisse der letzten Wochen hatte ich es wohl völlig vergessen. Also entschloss ich mich jetzt sofort nachzufragen, bevor ich es wieder vergessen sollte und hob die Hand.
Snape sah mich zuerst verdutzt an, sagte dann aber: „Miss Hermes, was gibt es?“
„Ich wollte fragen, wer dieser Dunkle Lord eigentlich ist,... Sir?“ Das letzte Wort hatte ich angesichts seiner Miene schnell noch hinzugefügt.
Er antwortete nicht sofort und ich dachte schon, er würde gar nichts dazu sagen, als er doch anfing zu reden: „Also, der Dunkle Lord war der mächtigste Schwarze Magier aller Zeiten, bis er vor elf Jahren, bei der Anwendung des Todesfluches auf Harry Potter, plötzlich verschwand. Damals hatte er die größte Arme aller Kreaturen gehabt. Auch viele Zauberer hatten sich ihm angeschlossen. Viele aus Angst, dass er sie sonst töten würde, aber auch viele aus Überzeugung, dass der Dunkle Lord genau das Richtige tat oder aus Verzweiflung, weil sie nicht wussten, was richtig oder falsch war.“ Hier hielt er kurz inne und für einen kurzen Moment konnte man so etwas wie Traurigkeit in seinen Augen sehen. Aber er hatte danach sofort wieder seinen normalen, undurchdringlichen Blick und fuhr fort.
„Als der Dunkle Lord dann plötzlich verschwunden war, kamen viele seiner Anhänger nach Askaban. Aber es gab auch viele Familien, besonders Reinblütige, die sagten, dass sie die ganze Zeit unter dem Imperius- Fluch gestanden hatten und ihm nur deshalb gefolgt waren. Aber vor ungefähr drei Monaten fand ein Todesser, der dem Dunklen Lord immer treu geblieben war und ihn die ganze Zeit gesucht hatte, den Dunklen Lord schließlich und half ihm zurückzukehren. Wir glauben, dass er jetzt wieder beginnt neue Gefolgsleute um sich zu scharen und auch seine alten Leute wieder zurückzuholen. Deshalb müsst ihr jetzt schon gewappnet werden gegen das, was euch früher oder später erwarten wird. Ich hoffe das hat Ihre Fragen beantwortet, Miss Hermes.“
Er sah mich fragend an und ich nickte nur. Das er so etwas schlimmes sagen würde, damit hatte ich nicht gerechnet, aber insgeheim wusste ich auch, dass das nicht alles gewesen sein konnte, denn nur vom Gefolgsleute um sich scharen, wurde niemand so mächtig.
„Sie werden jetzt mit dem Gegengift anfangen und am Ende der Stunde werden wir eines ihrer Gegengifte an einem Versuchsobjekt testen.“ Dabei sah er ganz gefährlich in unsere Richtung und ich hoffte nur, dass er eines unserer Gegengifte nehmen wollte und nicht jemanden von uns als Versuchsobjekt.
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Gegen Ende der Stunde holte Snape dann einen kleinen Käfig hinter seinem Pult hervor.
„Dieser Eule habe ich zu Beginn der Stunde, also vor fast zwei Stunden das Gift gegeben. Und jetzt werden wir sehen, was passiert, wenn wir ihr Potters Gegengift geben. Potter bringen Sie mir ihr Gegengift.“ Snapes Stimme hatte einen gefährlich amüsierten Klang. Harry stand auf und ging nach vorne, wo er Snape die Phiole mit seinem Trank gab.
„So Potter, ich hoffe für Sie, dass Ihr Gegengift korrekt gebraut wurde, denn sonst haben Sie gleich das Leben dieser unschuldigen Eule auf dem Gewissen.“, sagte Snape hämisch grinsend. Snape gab der Eule etwas von Harrys Trank und plötzlich fing diese an, schreckliche Geräusche von sich zu geben. Die Slytherins lachten nur und die Gryffindors starrten die Eule, deren Geräusche wie schreckliche Schreie klangen, entgeistert an. Hermine schlug sich die Hände an die Ohren und Ron legte den Arm um sie.
Aber ich konzentrierte mich auf das, was die Eule sagte. „Du musst dein Gegengift nehmen Sophie, und ein Haar von dir dazugeben.“
Die Eule hatte mich mit Namen angesprochen und da erkannte ich, wer es war. Ich hatte Isis kennen gelernt, als ich als Eule über den Verbotenen Wald geflogen war.
Ich nahm ohne zu zögern eines meiner Haare und gab es in den Trank. Er zischte kurz auf und nahm danach eine tiefschwarze Farbe an, obwohl er vorher noch so schön rot gewesen war. Ich zögerte, da ich nicht wusste, was ich nun tun sollte.
„Jetzt musst du mir von diesem Trank etwas zu trinken geben. Bitte beeil dich, Sophie.“ Isis hörte sich an, als müsse sie sich zum Sprechen sehr zusammenreißen vor lauter Schmerzen.
Ich stand also schnell auf und ging mit meinem Gegengift nach vorne. Bevor irgendjemand etwas sagen konnte und bevor Snape mich daran gehindert hatte, hatte ich Isis etwas von meinem Trank eingeflößt. Sofort hörte sie auf, diese schrillen Schreie auszustoßen und sah mich dankbar an.
„Miss Hermes, was denken Sie eigentlich wer Sie sind, dass Sie dieser Eule einfach so einen Trank geben, der völlig falsch zubereitet ist.“ Snapes Stimme überschlug sich förmlich, als er mich anschrie.
„Ich bin Ihre Schülerin, Sir, und ich wollte der Eule nur helfen, da es Sie ja nicht gestört hätte, wenn sie gleich gestorben wäre und außerdem war mein Trank vollkommen korrekt zubereitet.“, antwortete ich und versuchte meiner Stimme einen ruhigen Klang zu geben, obwohl ich innerlich kochte. Was dachte der sich eigentlich. Wird hier fast zum Mörder und beschuldigt mich, dass ich ihn davor bewahrt habe.
Aber Snape gab sich mit meiner Antwort nicht zufrieden, im Gegenteil: „Ihr Trank ist nichts als ein Durcheinander verschiedener Zutaten, was ja schon an der Farbe zu erkennen ist. Und außerdem denken Sie doch nicht wirklich, dass ich die Eule hätte sterben lassen, oder?“
„Oh doch das denke ich. Oder was hätten Sie ihr geben wollen, um sie vom Gift und dem missglückten Gegengift zu erlösen?“
„Da ich wusste, dass Potters Trank nicht gelingen wird, habe ich einen eigenen gebraut und, es geht Sie zwar nichts an, aber um beide Wirkungen aufzuheben, habe ich noch eine Eulenfeder hinzugetan, was in diesem Fall beide Gifte unschädlich gemacht hätte.“
Bei diesen Worten wurde ich stutzig. Deshalb sollte ich also ein Haar von mir in den Trank geben. Denn meine Haare zeigen anscheinend die gleiche Wirkung wie eine richtige Eulenfeder und Isis hat es zum Glück gewusst.
Aber auch Snape fiel plötzlich etwas auf, denn er sagte: „Was haben Sie der Eule eigentlich für einen Trank gegeben, Miss Hermes? Er scheint ja gewirkt zu haben.“
„Das geht Sie gar nichts an.“, antwortete ich, in der Hoffnung, dass er nichts bemerkt hatte, denn sonst würde nachher doch noch alles auffliegen und das wollte ich auf keinen Fall.
„Oh doch, es geht mich sehr wohl etwas an, was Sie in meinem Unterricht für Tränke brauen, die Sie dann auch noch an Tieren ausprobieren.“ Seine Stimme war jetzt gefährlich leise geworden und es wunderte mich, dass ich überhaupt etwas verstanden hatte. Da fiel mir auf, dass es im Klassenraum totenstill war. Aber ich spürte die Anwesenheit meiner Mitschüler hinter mir und jetzt wurde mir bewusst, dass alle gespannt lauschten, um ja nichts zu verpassen.
„Ich frage Sie jetzt nur noch einmal, Miss Hermes, was Sie in den Trank gegeben haben und ich erwarte eine klare Antwort.“
„Eine Eulenfeder?“ Als ich es ausgesprochen hatte wurde mir erst bewusst, dass es eher wie eine Frage klang und deshalb wahrscheinlich so aussah, als wolle ich Snape nur verarschen.
Und seine Reaktion kam auch prompt: „Halten Sie mich eigentlich für blöd? Wo wollen Sie denn so auf die Schnelle eine Eulenfeder hergehabt haben?“
„Die hatte ich zufällig dabei.“, antwortete ich, nicht ganz davon überzeugt.
„Lügen Sie mich gefälligst nicht an! Ich will jetzt sofort die Wahrheit wissen.“
Ich beschloss nicht zu antworten, denn alles, was ich jetzt gerne gesagt hätte, hätte alles nur noch schlimmer gemacht.
„Miss Hermes, ich hätte die Antwort gerne jetzt sofort.“, sagte Snape daraufhin gereizt.
Als ich immer noch keine Antwort gab sagte er: „Na schön. Ich erwarte Sie morgen Abend um 19 Uhr in meinem Büro, Miss Hermes. Und dann will ich die Wahrheit wissen. Und wenn Sie dann schon mal da sind, können Sie mir gleich bei der Sortierung einiger Akten helfen.“
Zum Glück läutete es in dem Moment und wir verließen mit, mehr oder weniger, großer Freude aufs Wochenende die Kerker und machten uns auf den Weg zum Mittagessen in die Große Halle.
Wir waren gerade eifrig damit beschäftigt, unser Wochenende zu planen, als eine Eule auf Harrys Teller landete. Sie hatte einen Brief für Harry am Bein und wartete geduldig, bis er ihn losgemacht hatte.
„Gie Post kommt dosch imma morgens.“, bemerkte Ron mir vollem Mund.
„Ja, dachte ich auch, aber anscheinend gibt es Ausnahmen.“, antwortete Harry, der vorm sprechen erst sein Essen runtergeschluckt hatte.
„Von wem ist der denn?“, fragte ich neugierig.
„Von Hagrid, hört mal.
Lieber Harry,
wir haben schon lang nicht mehr miteinander geredet und ich würd´ mich freuen, wenn du mich heute Abend in meiner Hütte besuchen kommst. Du kannst deine Freunde gerne mitbringen.
Hagrid
Habt ihr Lust da heute Abend mit mir hinzugehen?“
„Klar, ich komm gerne mit.“, antwortete ich sofort.
„Isch ausch“, nuschelte Ron mit schon wieder vollem Mund.
„Ich komme auch gerne mit.“, sagte Hermine noch und somit waren meine nächsten beiden Abende schon verplant: heute Abend zu Hagrid und morgen Abend bei Snape nachsitzen.


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