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Fanfiction

Stolz oder Liebe - Scorpius Malfoy

von cavendish1605

Mein Name ist Scorpius Malfoy. Ich bin siebzehn Jahre alt und gehe in die siebte Klasse in Hogwarts. Groß, blond, mit grauen Augen und gut gebaut bin ich der Mädchenscharm von Hogwarts. Natürlich bin ich dem Hause Slytherin zugeordnet. Wohin auch sonst. Es ist so etwas wie eine Familientradition bei uns. Ich weiß nicht, was mein Vater gemacht hätte, wenn ich in ein anderes Haus gekommen wäre und auch ich wäre schon ziemlich enttäuscht gewesen.
Das Haus Slytherin blickt auf eine lange und ruhmreiche Tradition zurück. Viele große Magier entstammen diesem Haus. Es liegt lediglich ein großer Makel auf dem Haus, denn auch der dunkelste Magier aller Zeiten gehörte einst Slytherin an. Vor gut 25 Jahren ist er endgültig besiegt worden.
Meine Familie kämpfte damals auf der Seite von Voldemort. Das ist nicht unbedingt etwas, worauf ich sonderlich stolz bin. Stolz bin ich aber auf die Tatsache, dass meine Familie kurz vor Schluss noch die Kurve bekommen hat und die Seite gewechselt hat.
Nichts im Leben ist ein Problem, man muss nur früh genug den Absprung schaffen und das Beste für sich herausholen. Das ist ein Leitspruch, den mein Vater mir mit auf den Weg gegeben hat und ich denke, dass er mich im Leben weiterbringen wird. Bisher hat es auf jeden Fall immer sehr gut funktioniert.
Auf Grund der Tatsache, dass der berühmte Harry Potter ohne die Hilfe meiner Familie den Dunklen Lord niemals hätte besiegen können, zählt meine Familie wieder zu den angesehensten, reinblütigen Familien in der Zaubererwelt.
Nun ja, die Geschichte mit dem reinen Blut hat sich ein wenig verändert. Es ist inzwischen nicht mehr so wichtig, ob man reinblütig, halbblütig oder muggelgeboren ist. Trotzdem bin ich auch darauf stolz. Jawohl, ich bin stolz darauf ein Malfoy zu sein. Ich bin stolz darauf, dass die meisten meiner Freunde zu mir aufblicken und alle, die mich nicht bewundern, beneiden mich.
Viele halten mich für sehr arrogant. Das ist aber auch in Ordnung, denn ich bin in der Tat sehr arrogant. Warum sollte ich es auch nicht sein? Mein Leben ist wirklich perfekt. Ich habe eine tolle Familie, Freunde und einen klugen Kopf, der mir dabei helfen wird, dass mein Leben auch weiterhin perfekt bleibt. Ich sehe gut aus, bin sehr charmant und habe schon eine gewisse Anzahl an Freundinnen gehabt.
Nun gut, ich war zwar in keine von ihnen verliebt, aber man muss mit siebzehn auch noch nicht die Frau fürs Leben kennen lernen. Schließlich will ich noch viel erleben und es gibt so viele hübsche Mädchen, die nur darauf warten, von mir zu einem Date eingeladen zu werden.
Es ist wirklich einfach. Ein geübter Blick, ein spitzbübisches Lächeln und ein gut ausgewähltes Kompliment und schon schmelzen die Mädchen wie Eis in der Sonne. Was mich nur so wundert ist die Tatsache, dass es immer wieder auf die gleiche Art und Weise funktioniert. Dabei sprechen Mädchen doch angeblich so viel miteinander. Warum ist es ihnen dann nicht klar, dass ich nur meinen Spaß haben will? Warum tun alle Mädchen, nachdem ich mit ihnen ausgegangen und ein wenig geknutscht habe so, als ob man ein Paar wäre.
So schön ein Date und die Knutscherei auch sind, es ist immer sehr störend, wenn man anschließend heulende Mädchen ertragen muss, die winselnd fragen, was sie denn falsch gemacht hätten. Dabei haben sie doch nichts falsch gemacht. Es hat mir doch gefallen mit ihnen. Aber die reine Tatsache, dass es mir einmal gefallen hat, bedeutet doch nicht zwangsläufig, dass man es wiederholen muss.
Mädchen sind merkwürdige Wesen und ich werde einfach nicht aus ihnen schlau.

„Hey Scorpius! Na, wie war dein Date mit der Kleinen aus Hufflepuff? Wie hieß sie doch gleich noch?“
Mein bester Freund Jordan fragte mich nach jedem Date, dass ich hatte, wie es gelaufen war. Eigentlich merkwürdig, denn im Grunde liefen alle Dates gleich ab. Vielleicht fragte er jedes Mal so genau nach, weil er selbst keine Dates hatte und auf die Weise wenigstens ein klein wenig das Gefühl hatte, etwas zu erleben. Erfahrungen aus zweiter Hand sammeln sozusagen.
„Wie soll es schon gelaufen sein? Wie immer eben. Ich bin mit ihr in den Honigtopf gegangen, habe sie gefragt, was sie trinken möchte und mir ein wenig ihr Gerede angehört. Frag’ mich aber nicht, worüber wir geredet haben. Keine Ahnung, irgendetwas Uninteressantes. Ich habe ihr ein paar Komplimente gemacht und dann meinen Arm um sie gelegt und ihr tief in die Augen geblickt. Dann habe ich sie geküsst und gefragt, ob wir uns ein ruhigeres Plätzchen suchen sollten. Natürlich war sie einverstanden und ich bin mit ihr zurück und an den See gegangen. War ganz nett dort. Sie hatte sogar nichts dagegen, als ich ihr die Bluse geöffnet habe. Naja, den Rest kannst du dir ja denken. So wie immer eben.“
„Du bist echt zu beneiden Scorpius. Manchmal wünschte ich mir, dass es bei mir auch so laufen würde.“
„Dann versuch’ es doch einfach mal. Die Kleine ist wirklich leicht herumzubekommen. Versuch’ es doch morgen mal bei ihr. Sie wird sicherlich enttäuscht sein, dass ich mich nicht noch einmal mit ihr treffen werden und dann kannst du sie doch trösten.“
„Weißt du, manchmal ist deine Überheblichkeit echt ätzend. Es mag ja sein, dass du fast alle bekommen kannst, aber an die wirklich großen Fische traust du dich auch nicht heran, weil du Angst hast zu versagen.“
Meine Neugierde war geweckt. „Welche großen Fische meinst du?“
„Hm, ganz einfach. Ich sage nur Rose Weasley! Ich glaube nicht, dass du sie herumbekommst. Vielleicht auf ein Date, vielleicht auch ein wenig knutschen, aber du wirst es nicht schaffen, dass sie mit dir am Valentinstag als deine feste Freundin ausgeht.“
„Rose Weasley? Was soll an Rose Weasley so besonders sein? Warum sollte es mit ihr anders als mit allen anderen laufen? Gut, die Wette gilt. Wenn ich am Valentinstag nicht mit Rose zusammen bin, werde ich mich intensiver um Dates für dich als um Dates für mich kümmern und wenn ich gewinne, dann hörst du endlich auf, mich nach jedem Date zu fragen, wie es war, bezahlst dafür aber das Getränk, dass ich jedes Mal ausgeben muss. Abgemacht?“
„Abgemacht!“


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis