von cavendish1605
Scorpius musste sich eingestehen, dass er im Nachhinein nicht mehr ganz so zuversichtlich war, wenn er an die Wette mit Jordan dachte. Er hatte in den vergangenen Tagen Rose Weasley genau beobachtet. Zweifelsohne war sie eine wunderschöne junge Frau, die allem Anschein nach auch nicht auf den Kopf gefallen war. Aber das hatte er auch schon vorher gewusst. Jetzt, wo er genauer auf sie achtete, wurde ihm klar, dass sie sein weibliches Pendant war.
Man sah Rose immer von vielen Leuten umgeben. Egal wohin sie kam, war sie der Mittelpunkt. Sowohl Mädchen als auch Jungen umschwärmten sie. Rose nahm es als eine Selbstverständlichkeit hin und schenkte mal dem einen und mal dem anderen ein bezauberndes Lächeln.
Sie war wirklich schön, wenn sie lächelte, das musste Scorpius ihr zugestehen. Sie hatte eine Art, sich zu bewegen, die sie von den anderen Mädchen unterschied. Spielerisch ging sie mit ihren Verehrern um und verlor dabei nie die Souveränität.
Insgeheim musste Scorpius über die Vertreter seines Geschlechts lachen. Wie Hündchen befolgten sie Rose’ Anweisungen aufs Wort.
Es war Scorpius sonnenklar, dass er mehr als nur ein Getränk aufwenden musste, um diese Frau zu erobern. Er war selbstsicher genug zu glauben, dass sie seine Einladung annehmen würde, aber er war sich nicht sicher, wie er es anstellen sollte, dass sie auch noch ein zweites und drittes Mal mit ihm ausgehen würde.
Plötzlich begriff Scorpius die Tragweite der ganzen Wette. Er würde völliges Neuland betreten. Das erste Date würde reibungslos über die Bühne gehen, da sie beide Dateprofis waren – doch was würde danach kommen. Darüber hatte sich Scorpius nie Gedanken machen müssen und er wusste überhaupt nicht, wie man sich in einer Beziehung verhielt und was man sich sagte.
Scorpius verfluchte die unsägliche Wette. Doch auf irgendeine verrückte Art und Weise wollte er es sich auch selbst beweisen. Er wollte es unbedingt schaffen. Dies war nun wirklich eine Herausforderung. Eine Herausforderung, die ihm einiges abverlangen würde, aber die auch wieder etwas Würze in sein Leben bringen würde.
Auch Rose hatte in den vergangenen Tagen Scorpius Malfoy genau beobachtet. Dass er ein gut aussehender und selbstsicherer junger Mann war, das hatte sie auch schon vorher gewusst, doch nun war es auch an ihr, sich einzugestehen, dass sie ihr männliches Pendant gefunden hatte.
Scorpius wurde von den Mädchen umschwärmt wie das Licht von den Mücken. Es war erschreckend zu sehen, wie sich ihre Geschlechtsgenossinnen in seiner Gegenwart benahmen. Dass sie sich nicht direkt nackt vor ihm auszogen, war sehr verwunderlich. Rose empfand es als empörend, wie sich die anderen Mädchen erniedrigten und wie selbstgefällig Scorpius reagierte.
Aufmerksamkeit war für ihn eine Selbstverständlichkeit. Vielleicht bildete diese Erkenntnis den Schlüssel zum Erfolg.
Denn die Wette würde nicht einfach werden. Scorpius gehörte mit großer Sicherheit nicht zu den Jungen, die sich in ihre Verehrerreihe aufstellten und warteten, bis sie an der Reihe waren. Wahrscheinlich würde er sich auch nicht auf ein weiteres Date mit ihr einlassen, wenn sie ihm beim ersten Date nicht auch etwas bieten würde.
Ein erstes Date würde kein Problem werde, dessen war sich Rose sicher, aber sie musste sich durch irgendetwas in seinen Augen von den anderen Mädchen unterscheiden. Rose schmunzelte bei dem Gedanken, denn bisher hatte sie sich darüber gar keine Gedanken machen müssen. Mit Sicherheit würde das eine neue und auch spannende Erfahrung werden.
Plötzlich begriff Rose die Tragweite der ganzen Wette. Sie würde völliges Neuland betreten. Das erste Date würde reibungslos über die Bühne gehen, da sie beide Dateprofis waren – doch was würde danach kommen. Darüber hatte sich Rose nie Gedanken gemacht, da sie nie wirklich damit rechnete unter ihren Verehrern einen annehmbaren Partner zu finden, mit dem man sich auf eine Beziehung einlassen könnte und so wusste sie überhaupt nicht, wie man sich in einer Beziehung verhielt und was man sich sagte.
Rose verfluchte die unsägliche Wette. Doch auf irgendeine verrückte Art und Weise wollte sie es sich auch selbst beweisen. Sie wollte es unbedingt schaffen. Dies war nun wirklich eine Herausforderung. Eine Herausforderung, die ihr einiges abverlangen würde, aber die auch wieder etwas Würze in ihr Leben bringen würde.
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