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Fanfiction

Stolz oder Liebe - Erste Annäherung

von cavendish1605

@ Raum der Wünsche:
Hm, eigentlich hatte ich diese Dopplungen absichtlich eingefügt um das Thema des Kapitels „Gleich und gleich“ noch ein wenig zu unterstreichen. Zu übertrieben?


__________________________________________________

Natürlich waren Beiden die Blicke des jeweils anderen nicht entgangen. Beiden war es klar, dass eine erste Annäherung kurz bevor stand. Ebenso klar war, dass Scorpius auf die richtige Gelegenheit wartete, sie anzusprechen und Rose warten würde, bis er sie ansprach. Dies gestaltete sich als gar nicht so einfach, denn inzwischen hatte auch die ganze Schule mitbekommen, dass sich zwischen den Beiden etwas anbahnte. Sowohl Scorpius, als auch Rose vermuteten, dass ihre Freunde etwas hatten durchsickern lassen, doch Beide schworen hoch und heilig, dass ihre Lippen versiegelt waren.
Dennoch ergab sich zwei Wochen vor dem Valentinstag eine wunderbare Gelegenheit für Scorpius Rose endlich anzusprechen.
Wie durch einen Zufall hatten sich beide für einen Spaziergang um den See herum entschieden, beide gingen sie allein, denn Ende Januar war es noch sehr kalt.
Als sie sich auf der Mitte begegneten lachten sie sich an.
Scorpius ergriff als erster das Wort. „So ein Zufall, dass wir uns mal allein begegnen. Freut mich.“ „Wieso Zufall? Ich habe den anderen gesagt, dass sie mich allein lassen sollen, weil Du Dich ansonsten nicht trauen würdest, mich anzusprechen.“ 1:0 für Rose.
„Ach so, also wolltest Du, dass ich Dich anspreche?“ 1:1 Scorpius glich aus.
Beide schwiegen und schauten den jeweils anderen verwundert, interessiert und vielleicht auch ein wenig verunsichert an. So eine Reaktion hatten Beide noch nicht bekommen.
„Es ist schön, dass Du die anderen weg geschickt hast, denn es ist in der Tat so, dass ich mich mit Dir gerne unterhalten würde.“ „Worüber möchtest Du Dich denn mit mir unterhalten? Möchtest Du vielleicht wissen, welches Buch ich gerade lese oder welche Musik ich momentan am liebsten höre?“
Rose Antwort kam so schnippisch aus ihrem Mund hervor, dass Scorpius nichts damit anfangen konnte und ihm Zweifel kamen, ob diese Wette eine so gute Idee gewesen war. Er hätte zwar durchaus einen flotten Spruch auf den Lippen gehabt, allerdings hätte der ihn nicht gerade in die Nähe eines Dates gebracht, sondern eher den Abbruch des Gesprächs bedeutet, wenngleich man ihre Konversation nicht unbedingt als Gespräch bezeichnen konnte.
Rose machte sich im gleichen Moment auch Gedanken über ihre Antwort und merkte, dass sie falsch reagiert hatte. Mit diesen überheblichen Antworten, würde sie ihn bestimmt nicht dazu bringen, sie näher kennen lernen zu wollen. Also ruderte sie ein wenig zurück.
„Tut mir leid, es ist nur so, dass es mich mittlerweile tierisch nervt, dass man ständig die gleichen Fragen beantworten muss. Da kann man sich doch gleich Schilder umhängen oder ein Tonband abspulen.“ Rose war selber über die Ehrlichkeit ihrer Worte überrascht. Wie kam sie dazu, Scorpius gleich im vierten Satz ihr Innerstes zu offenbaren? Etwas, was sie noch nicht einmal Sylvie anvertraut hatte.
Scorpius war nicht weniger überrascht. „Ja, ich weiß was Du meinst. Es ist immer das Gleiche. Man weiß ja schließlich vorher auch nicht, ob es sich lohnt, sich die ganzen Informationen zu merken.“
Wieder entstand eine kleine Gesprächspause, in der sie weitergingen, das Schweigen aber nicht als unangenehm empfanden.
Sie hatten bereits die Eingangshalle von Hogwarts betreten, als Scorpius erneut etwas sagte. „Wir zwei, Hogsmeade, am nächsten Samstag?“
„Ja, ich bin um zehn hier in der Halle und warte nicht länger als zwei Minuten.“ Mit diesen Worten drehte sich Rose auf dem Absatz um. Sie war wütend. Normalerweise war sie es gewohnt, dass die Jungen stotterten, wenn sie sie fragten. Scorpius hatte noch nicht einmal einen vollständigen Satz formuliert. Er hatte ihre Zustimmung als logisch vorausgesetzt und es ärgerte Rose immens, dass er aufgrund dieser unsäglichen Wette auch sicher sein konnte, dass sie am Samstag in der Halle auf ihn warten würde, auch länger als zwei Minuten.
Auch Scorpius war schlecht gelaunt, denn auch er war es nicht gewohnt, dass es ein Mädchen als selbstverständlich hinnahm, dass er sie fragte und sich dann auch noch scheinbar völlig gleichgültig umdrehte und ihm vordiktierte, gefälligst pünktlich zu sein.
Schäumend vor Wut lief er Jordan in die Arme, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. „Na großer Meister, wie lief es mit der großen Meisterin? Jetzt siehst Du mal mit welchen Problemen sich Normalsterbliche wie ich sich herumplagen müssen. Aber nimm es leicht, immerhin bist Du nicht abgeblitzt, wenngleich ich es aufgrund Deiner ausgefeilten Einladung gedacht hatte.“
Diese Bemerkung machte Scorpius stutzig. Ein wenig merkwürdig war es schon, dass sich eine Frau wie Rose auf diese Weise zu einem Date einladen ließ. Er fragte sich, was dahinter steckte.
Rose hingegen war nach der Szene in der Eingangshalle ebenso wütend zu ihrer Freundin Sylvie gelaufen. Diese hatte ähnlich wie Jordan reagiert und amüsierte sich köstlich über Rose’ Entrüstung. „Was denkt er sich überhaupt? Bildet er sich vielleicht ein, dass ich eine Selbstverständlichkeit bin?“ „Ja, ich denke schon. Für Scorpius ist es normal, dass schon allein die Frage eine Auszeichnung ist. Da ist es zweitrangig, wie sie formuliert wird. Typen wie er sind es nicht gewohnt, dass sie sich anstrengen müssen.“
Diese Bemerkung machte Rose stutzig. Denn sie musste sich eingestehen, dass sich Scorpius bei ihrer Unterhaltung am See schon in Ansätzen ein wenig angestrengt hatte. Das war wirklich untypisch für jemanden, der es eigentlich nicht nötig hatte. Sie fragte sich, was dahinter steckte.
Beiden war allerdings nach dieser ersten Bemerkung klar, dass sie sich am Samstag in Hogsmeade gewaltig anstrengen mussten, denn beide waren es gewohnt, die Oberhand zu haben. Beide waren es gewohnt, bei einem Date die Kontrolle zu haben. Bei Beiden breitete sich ein ungewohntes Gefühl in der Magengegend aus. Ein Kribbeln stellte sich ein. Beide waren sehr aufgeregt und gespannt, was der Tag bringen würde. Gerne hätten sie mit Jordan bzw. Sylvie darüber geredet und wahrscheinlich hätte sie dieses Gespräch auch weitergebracht, doch waren sie beide zu stolz dafür, ihre Freunde in ihre Bedenken einzuweihen.


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