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Fanfiction

Stolz oder Liebe - Der Valentinstag

von cavendish1605

So meine Lieben ... hier das neue Chap inklusive der gewünschten etwas ausführlicheren Beschreibung ... gerne doch ...

Ich habe mich übrigens auch an der gewünschten Unterrichtsstunde versucht, bin allerdings gescheitert, weil mir nicht so viel dazu einfiel, was in irgendeiner Weise Sinn machte und die Gesichte weiterbrachte, sorry.

Aber ich hoffe, dass es dennoch nach Eurem Geschmack weitergeht, was Ihr mir wie immer gerne mitteilen könnt.

________________________________________________


Die Zeit bis Samstag zog sich wie Kaugummi. Rose war nervös. Sie fieberte diesem Tag in einem Maß entgegen, dass sie bisher erst einmal erlebt hatte, nämlich als sie sich auf ihren ersten Tag in Hogwarts freute. Sie schrieb ihr Tagebuch seitenweise voll und musste immer wieder heimlich grinsen, wenn sie sich vorangegangene Seiten durchlas. Sie war wirklich hoffnungslos in Scorpius verliebt. Die Seiten trieften nur so von Romantik und standen somit in einem krassen Gegensatz zu den Seiten, die sie geschrieben hatte, bevor sie die Wette abgeschlossen hatte.
Ach ja, die Wette. Was für ein toller Einfall von Sylvie diese Wette doch gewesen war. Sie hatte ihr ganzen Leben gründlich auf den Kopf gestellt und nun würde sie gleich in zweifacher Hinsicht die Gewinnerin sein.
Als der Samstag gekommen war begann Rose gegen sechs Uhr mit den Vorbereitungen für den Abend. Sie hatte sich für ein elegantes rotes Kleid entschieden. Ihr Haar wollte sie hochgesteckt tragen. So kamen die wunderschönen Ohrringe, die sie von ihren Eltern zu Weihnachten bekommen hatte besonders gut zur Geltung.
Immer wieder ertappte sie sich bei Tagträumen, in denen sie sich ausmalte von Scorpius über das Parkett gewirbelt zu werden und immer wieder stellte sie sich ihren dritten Kuss vor, denn der hätte dann wirklich eine tiefere Bedeutung.

Auch Scorpius empfand die Zeit bis Samstag als sehr lang. Auch er war nervös und sehnte sich danach, dass es endlich Samstag wurde. So wie Rose sich ihrem Tagebuch anvertraute, so redete Scorpius stundenlang mit seiner Eule. Ein wenig blöd kam er sich schon dabei vor, aber er wusste keine Alternative und mit irgendwem musste er seine Gedanken teilen. Jordan hätte er dies alles nie erzählen können. Es wäre ihm unendlich peinlich gewesen und Jordan hätte ihn für den Rest der Schulzeit damit aufgezogen. Schließlich erkannte sich Scorpius selbst nicht wieder, bei dem, was er so erzählte.
Als der Samstag endlich gekommen war, verbrachte Scorpius sehr viel Zeit mit einem ausgiebigen Bad und zog sich seinen schicksten Umhang an. Kurz vor acht betrat er die Halle, denn er wollte diesmal vor Rose dort sein und sie erwarten.
Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer, als er Rose die Treppe herunterkommen sah. Er dankte Jordan für seinen tollen Einfall. Ohne die Wette wäre er nie auf den Gedanken gekommen, Rose einzuladen.
Scorpius hatte ein kleines Rosensträußchen hervorgezaubert und steckte ihr dies an ihr Kleid. Es traf sich gut, dass Rose bis auf die Ohrringe auf jeglichen Schmuck verzichtet hatte.
Rose musste innerlich grinsen, denn Scorpius hatte mit keinem Wort erwähnt, dass sie gut aussah, ebenso wenig, wie sie es ihm gesagt hatte. Beide hatten sich nur mit einem strahlenden und intensiven Blick angesehen, der mehr als tausend Worte ausdrückte.
Rose hakte sich bei Scorpius unter, er legte seine Hand auf ihre und beide betraten den großen Saal. Sie waren ein wunderschönes Paar und beinahe jeder im Saal guckte sie an, als sie herein traten.
„Vielleicht suchen wir uns erst mal einen guten Platz und dann hole ich uns etwas zu trinken?“
„Sicher, gerne. Vielleicht in der Nähe der Tanzfläche? Dann haben wir es nicht so weit.“
Nanu, was war das denn? Höflichkeit und Zurückhaltung gehörten eigentlich bei Beiden nicht zu ihren herausragendsten Eigenschaften. Beinahe ein wenig schüchtern gingen sie miteinander um, denn keiner wollte irgendetwas falsch machen und durch eine unbedachte, spontane Äußerung den Abend ruinieren. Wo war nur die Lockerheit geblieben? Das konnte ja noch heiter werden.
Es dauerte ein paar endlose, schweigende Minuten bis Scorpius Rose zum Tanz aufforderte und sie auf die Tanzfläche entführte.
Dort legte er vorsichtig die Arme um sie und drehte sich im Takt der Musik mit ihr. Rose hatte es geahnt. Er war ein guter Tänzer. Sie musste sich nur von ihm führen lassen. Merkwürdig, es machte ihr gar nichts aus, ihm die Kontrolle zu überlassen.
Hatte sich zu aller Verliebtheit vielleicht auch noch das Vertrauen eingeschlichen?
Einer Gefühlsregung folgend legte sie beim nächsten langsamen Lied ihren Kopf an seine Schulter und wanderte mit ihren Händen seinen Rücken nach oben. Dort angekommen begann sie seinen Nacken sanft zu streicheln.
Auch Scorpius versank seinerseits in diesen Tanz. In dem Moment, als er Rose Kopf an seiner Schulter spürte, schloss er die Augen und genoss es, dass er sie noch ein Stück weiter an sich heranziehen konnte. Als dann ihre Hände seinen Rücken entlangfuhren und leise begannen, seinen Nacken zu massieren, da durchfuhr ihn ein angenehmes Kribbeln.
Beide merkten, dass bei diesem Tanz ihre Mauern gefallen waren, die sie sich über Jahre hinweg errichtet hatten, damit nie jemand zu nahe an sie herankommen könnte.
Als das Lied zu Ende war und die Musik wieder schneller wurde, öffneten beide die Augen und Scorpius flüsterte Rose leise ins Ohr, ob sie kurz mit ihm frische Luft schnappen wollte.
Gemeinsam traten sie auf den Balkon und atmeten die kalte Winterluft ein. Rose zitterte leicht in ihrem dünnen Kleid. Scorpius trat hinter sie und umschlang sie fest mit seinen Armen, so dass sein Umhang ihre beiden Körper bedeckte. Schlagartig wurde es Rose sehr warm. So hatte sie noch mit niemandem gestanden.
Langsam drehte sie sich zu Scorpius um und schaute ihn unsicher von unten an. Auch er blickte Rose intensiv an und seine grauen Augen glänzten verdächtig.
„Ich würde Dich jetzt gerne küssen.“
„Und warum fragst Du mich vorher, ob Du mich küssen darfst?“
„Ich war mir nicht sicher, wie man sich beim dritten Kuss verhält. So weit bin ich noch nie gekommen.“
„Hm, da fragst Du jetzt die Falsche. So weit bin ich auch noch nie gekommen!“
„Eine doppelte Premiere also!“
Sie reagierten nicht sofort, sondern blickten sich noch eine kurze Zeit tief und intensiv in die Augen. Sie lächelten und ihre Blicke sprachen eine eindeutige Sprache.
Langsam bewegten sich ihre Lippen aufeinander zu. Als sie sich trafen, war es als müsste es so sein. Nichts Unbekanntes und nichts Fremdes schwang mit. Es war als ob etwas zusammentraf, was zusammen gehörte.
Schnell mischte sich in diesen sehnsuchtsvollen Kuss Leidenschaft hinzu und Rose nahm sogar ein leichtes, genüssliches Seufzen von Scorpius wahr. Zum Glück, so musste sie sich ihrer Seufzer nicht schämen. Als sich Scorpius von ihr löste, hielt Rose noch eine Weile ihre Augen geschlossen und ließ den Kuss nachwirken.
Scorpius nahm sie lächelnd an die Hand, zog sie auf die Tanzfläche und somit wieder mitten in das Geschehen zurück. Inzwischen wurden schnellere Lieder gespielt und Rose und Scorpius tanzten wie verrückten, lachten sehr viel und verausgabten sich vor lauter Spaß.
„Puh, ich kann nicht mehr …ich brauche dringend eine Abkühlung. Holst Du uns was zu trinken und ich warte draußen auf Dich?“
„Draußen? Na ja, ich glaube nicht, dass Du Dich beim letzten Mal auf dem Balkon wirklich abgekühlt hast.“ Scorpius grinste schelmisch.
„Deswegen gehe ich ja auch vor, kühle mich ab und Du kannst mich dann wieder wärmen, wenn Du dazukommst.“
„Das hört sich für mich nach einem sehr guten Plan an.“

Es wurde für Beide ein wunderschöner und unvergesslicher Abend, der natürlich viel zu schnell vorbei ging. Um zwei Uhr war alles vorbei. Die Musik hörte auf zu spielen und die Schüler wurden von den Lehrern in ihre Schlafräume geschickt.
Natürlich brachte Scorpius Rose auch dieses Mal bis vor den Eingang zum Gemeinschaftsraum. Dieses Mal mussten sie allerdings feststellen, dass ihr Winkel bereits belegt war und sie sich mitten auf dem Gang verabschieden mussten.
„Tja, … es war ein sehr schöner Abend mit Dir.“
„Ja, … ähm … für mich war es auch sehr schön mit Dir.“
Verlegen und schüchtern traten beide von einen Fuß auf den anderen. Was zum Himmel war denn nun so kompliziert?
„Sag’ es ihr, Du Trottel, sag’ ihr, dass Du Dich in sie verliebt hast.“
„Oh mein Gott, soll ich es ihm sagen? Soll ich ihm sagen, was ich fühle?“
„Dann wünsche ich Dir jetzt eine schöne Nacht. Vielleicht träumst Du ja von mir?“
„Vielleicht.“
„Gute Nacht, Rose.“ „Gute Nacht, Scorpius.“
Es folgte ein kurzer, aber intensiver Gute-Nacht-Kuss und Scorpius verschwand in Richtung der Kerker.

Scorpius haderte immer noch mit sich und seinem fehlenden Mut, als er den Gemeinschaftsraum von Slytherin betrat. Dort wurde er lauthals von seinem Freund Jordan begrüßt.
„Ey unglaublich. Du hast die Wette tatsächlich gewonnen. Das hätte ich nie im Leben gedacht. Die vergangene Woche hatte ich ja schon meine Zweifel, aber der heutige Abend war wirklich sehr überzeugend. Du hast es wirklich geschafft. Wie verliebt Rose Dich angeguckt hat. Wahnsinn. Eigentlich schade, dass alles nur Show war. Ihr saht wirklich süß zusammen aus. Es war doch nur Show, oder?“
„Klar, alles nur Show. Es ging nur um die Wette, was denn auch sonst?“
Scorpius war froh, dass Jordan sich sofort umdrehte und ging, denn ihm war bei den Worten, die er gerade ausgesprochen hatte, speiübel geworden.
Welcher Teufel hatte ihn denn geritten? Alles nur Show. So ein Unsinn. Er hatte noch nie einen schöneren Abend verlebt als heute. Um alles in der Welt wollte er noch mehr dieser Abende verbringen und am besten noch die Tage dazu. Keine Minute wollte er mehr von Rose getrennt sein.
Kurz vor dem Einschlafen nahm sich Scorpius vor Rose am nächsten Tag die Wahrheit zu sagen. Die Wahrheit über die Wette und die Wahrheit über seine Gefühle. Er würde seine Karten offen hinlegen, auch wenn ein minimales Risiko bestand, dass er sich geirrt hatte.

Fast zeitgleich wurde Rose von Sylvie im Mädchenschlafraum beglückwünscht. „Ich bin beeindruckt, Rose. Du hast die Wette eindeutig gewonnen. Du hast es nicht nur geschafft, dass Scorpius Malfoy Dich zur Feier einlädt, sondern Du hast es sogar geschafft, ihn dazu zu bringen, Dich wie ein verliebter Schuljunge anzusehen. Er hat die ganze Zeit mir Dir Händchen gehalten. Einfach süß ihr zwei. Letzte Woche hatte ich ja schon meine Bedenken, aber Deine schauspielerische Leistung heute war wirklich bühnenreif. Fast hätte ich es Dir abgekauft, dass bei Dir auch mehr Gefühle im Spiel sind. Sind denn mehr Gefühle von Deiner Seite im Spiel?“
„Sylvie. Ich habe die Wette gewonnen und nun lass mich schlafen. In Ordnung?“
Rose hatte keinerlei Lust sich mit Sylvies neugierigen Fragen auseinander zu setzen. Was gab es mit ihr denn noch zu bereden? Es war doch eigentlich alles sonnenklar. Sie war in Scorpius verliebt und wenn sie sich nicht grundlegend irrte, dann war auch er in sie verliebt. Man musste es sich jetzt einfach nur noch gegenseitig sagen und alles wäre klar. Gleich morgen beim Frühstück wollte sie ihn geschickt auf das Thema lenken.


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