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Fanfiction

Stolz oder Liebe - Eine neue Welt

von cavendish1605

Hallo ihr Lieben, seid Ihr noch alle da?
Es geht weiter mit den zwei Turteltäubchen ...

LG, cavendish
________________________________________________

Es war unglaublich. Hatte jeder Morgen genauso ausgesehen wie dieser oder schien die Sonne an diesem Morgen besonders schön? Am Wetter konnte es jedenfalls nicht liegen, dass Rose beschwingt und fröhlich in ihrem Bett saß, denn es war dunkel draußen, es regnete in Strömen und es war erst halb sieben an einem Montag und vor ihnen lag eine weitere anstrengende Schulwoche.
Zumal Rose sich erst wenige Stunden zuvor in ihren Schlafraum geschlichen hatte.
Sie hatte den vergangenen Abend und einen Teil der Nacht mit Scorpius in der Eulerei zugebracht. Sie hatten sich geküsst und sich immer wieder gesagt, wie sehr sie in den anderen verliebt wären.
Wahrscheinlich war dies auch der Grund, weswegen Rose sich überhaupt nicht müde fühlte. Es waren wohl noch ein paar von den Glückshormonen übrig geblieben, die sich gestern in Rose Körper verteilt hatten.
Ja, das war es wohl. Sie fühlte sich einfach glücklich. Sie hatte keinen besonderen Plan und kein besonderes Ziel und es war ein stinknormaler Montag und dennoch war sie glücklich. Glücklich darüber, dass sie noch zehn Minuten liegen bleiben und von Scorpius träumen konnte um ihn dann anschließend beim Frühstück und während einiger Unterrichtsstunden sehen zu können. Sie freute sich auf seine Küsse und seine Umarmungen und hätte es am liebsten in die Welt hinaus geschrieen, wie glücklich sie war.
Rose Weasley und Scorpius Malfoy waren ein Paar. Ein wirklich richtig echtes mit richtig echten Gefühlen. Es war einfach unglaublich. Es war, als ob die ganze Welt vollkommen neu wäre. Faszinierend, was Liebe bewirken konnte.

„Pst! Rose, schläfst Du noch?“ Unsaft holte ihre Freundin Sylvie sie aus ihren Träumen heraus. „Ja!“ Allerdings hatte sie zu Unrecht gehofft, Sylvie damit deutlich machen zu können, dass sie in Ruhe gelassen werden wollte. In Sekundenschnelle war Sylvie aus ihrem eigenen in das von Rose gesprungen.
„Wo warst Du die ganze Nacht? Ich habe mir Sorgen gemacht. Um drei Uhr bin ich erst eingeschlafen.“
„Ich war in der Eulerei.“
„Allein?“
„Nein. Scorpius war auch da.“
„Soso.“
„Hast Du ihm das mit der Wette erzählt?“
„Ja. Habe ich da etwas falsch gemacht? Rose, Du hast doch gesagt, dass er Dir nichts bedeutet. Du hast gesagt, dass am Valentinstag alles nur gespielt war.“
„Es war nicht gespielt.“
„Oh mein Gott, Rose. Was habe ich nur getan? Aber Du hattest die Wette gewonnen und ich wollte nur meine Wettschulden einlösen und Dir abnehmen, die Typen abzuwimmeln. Das war doch mein Einsatz. Oh mein Gott!“
„Ist schon gut, Sylvie. Ich weiß, dass Du mir nicht wehtun wolltest!“
„Nein, Rose, dass wollte ich wirklich nicht. Du bist doch meine beste Freundin. Ich … Moment, warte mal. Warum ward ihr bis mindestens drei Uhr in der Nacht in der Eulerei. Dann konntet ihr das Missverständnis wohl aus dem Weg räumen?“
„Ja, das konnten wir.“
„Rose, Du bist gemein. Lass mich nicht hängen. Was ist los?“
„Ich … nein … wir sind verliebt!“
„Bitte? Wer ist verliebt?“
„Scorpius und ich sind verliebt. Wir sind jetzt zusammen. So richtig fest zusammen. Freund und Freundin.“
Sylvie blickte sprachlos in die Augen ihrer Freundin, die man sogar bei schwachem Licht leuchten sah.
„Ich bin glücklich, Sylvie. So habe ich mich noch nie gefühlt.“
„Oh Mann, ich weiß gar nicht so richtig, was ich sagen soll. Ich freue mich für Dich. Klar, freue ich mich. Mensch Rose, ob Du das hinbekommst?“
„Natürlich werde ich das hinbekommen. Wir werden es hinbekommen. Warum auch nicht. Ich bin in ihn verliebt, er ist in mich verliebt. Was sollte dann schief gehen?“
„Ach Rose, das ist einfach wunderbar. Ich bin gespannt, was die anderen sagen, wenn sie es erfahren. Lass uns gemeinsam in die große Halle gehen, bitte!“
„Klar, dann jetzt aber los.“

Scorpius fühlte sich wie erschlagen, als er am nächsten Morgen unsanft von Jordan geweckt wurde.
„Ey Mann, aufstehen, deinetwegen kommen wir noch zu spät.“
„Wohin?“
„Wohin? Wohin! Scherzbold. Natürlich zum Frühstück. Du erinnerst Dich, da schiebt man sich Essbares zwischen die Zähne und dieses flaue Gefühl im Magen verschwindet.“
Mit diesen Worten machte sich Jordan auf in Richtung Dusche.
Scorpius hatte in der Tat ein flaues Gefühl im Magen, doch er wusste, dass das Frühstück es nicht beseitigen würde, sondern eher der Grund dafür war.
Beim Frühstück würde er Rose wieder sehen und sie erwartete von ihm, dass er sie vor allen küssen würde. Es gab nichts dagegen einzuwenden, Rose zu küssen. Vergangene Nacht in der Eulerei hatte er es hingebungsvoll und stundenlang getan und sehr genossen, doch die große Halle gefüllt mit ihren Mitschülern war schon eine andere Umgebung.
Dieses flaue Gefühl im Magen hatte ihn beschlichen, als er Rose um halb vier in der Nacht an den Eingang zum Gryffindorgemeinschaftsraum gebracht hatte.
„Gute Nacht, Scorpius. Ich freue mich schon auf morgen, wenn ich Dich endlich wieder sehe. Ich kann es kaum erwarten, die Gesichter von den anderen zu sehen.“
Mit diesen Worten hatte sie sich umgedreht, war gegangen und hatte ihn ziemlich verwirrt zurückgelassen. Er war nicht direkt in den Schlafsaal gegangen, sondern hatte noch eine längere Zeit im Gemeinschaftsraum gesessen und nachgedacht.
Rose war eine tolle Frau, da gab es keine Frage. Doch was würde sein, wenn er es einfach nicht hinbekam, wenn sie es einfach nicht hinbekamen. Wie würde es sein, wenn es nicht klappen würde. Gestern Nacht war alles ganz einfach gewesen. Jegliche Distanz war gefallen und er hatte sich Rose so nah gefühlt, wie noch keinem anderen Menschen zuvor.
Noch nie war er mit solch intensiven Gefühlen konfrontiert worden und er hatte keine Ahnung, wie er nun damit umgehen sollte.
Nachdenklich ging auch er in Richtung Dusche und kam viel zu spät zum Frühstück.


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