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Fanfiction

Stolz oder Liebe - Eine Weasley in Malfoy Manor

von cavendish1605

Als Rose wieder nach Hause zurückkehrte, war sie ausgezeichneter Laune. Scorpius hatte ihr wieder genügend Kraft gegeben um das Spiel gegen ihre Eltern aufzunehmen.
So präsentierte sie ihren überraschten Eltern mit ausgezeichneter Laune ihre anderen Einkäufe, schmuggelte das Kleid an ihren Blicken vorbei und plante mit ihnen gemeinsame Unternehmungen für die kommenden Tage.
„Wirst Du Dich denn nicht mit Mal … äh, mit Scorpius treffen?“
„Nein, wir sind in den nächsten Tagen nicht verabredet.“
Hoffnungsvoll tauschten Hermine und Ron Blicke und freuten sich auf die kommenden Tage zusammen mit ihrer Tochter.
Und wirklich, es wurden auch wunderbare Tage. Rose wechselte immer geschickt das Thema, wenn sie Gefahr sah, dass der Name Scorpius fiel. Konnte sie es nicht verhindern, quittierte sie es lediglich mit einem Lächeln.
Dieses Verhalten beunruhigte Hermine. Ihre Tochter war zwar noch nie sonderlich emotional gewesen, doch diese höfliche, aber distanzierte Kälte war neu.
Ron hingegen war glücklich und sah das Problem schon als fast gelöst an.
Doch er wurde schon wenige Tage später aus diesen Träumen gerissen.
Ron saß auf der Couch und las den Tagespropheten, Hermine hatte wie üblich einen dicken Wälzer in der Hand, als Rose den Raum betrat.
Stumm blickten die Eltern ihre Tochter an. Noch nie hatten sie Rose so erwachsen gesehen.
Wunderschön, strahlend und doch unnahbar und stolz stand sie vor ihnen und blickte sie kühl und herausfordernd an.
„Ich werde heute in Malfoy Manor zu Abend essen. Scorpius will mich seinen Eltern vorstellen.“
Innerhalb einer Sekunde stand Ron vor seiner Tochter.
„Das wirst Du nicht.“
„Doch, das werde ich.“
Sie standen sich gegenüber. Der Vater in seiner bequemen Jeans und dem von seiner Mutter gestricktem Pullover mit hochrotem Kopf und bis aufs höchste emotional und die Tochter in einem eleganten Kleid mit erhabener Haltung und vollkommen ruhig und emotionslos.
„Du wirst …“
„Dad, ich werde darüber nicht diskutieren. Ich werde jetzt gehen, ich wollte mich verabschieden, nicht um Erlaubnis bitten.“
„Wenn Du jetzt gehst, dann brauchst Du nicht mehr wieder zurück zu kommen.“
„Ron!“
„Nein, Hermine, ich meine es Ernst, wenn sie unsere Tochter ist, dann bleibt sie jetzt hier.“
„Ich werde gehen. Mum, wir sehen uns morgen.“
„Rose!“ Doch Rose hatte bereits das Haus verlassen.
„Wunderbar, Ron! Ist es das, was Du wolltest?“
„Sie ist gegangen! Sie ist einfach gegangen!“
„Ja, sie ist weg.“
„Dann braucht sie auch nicht mehr wieder zu kommen.“
„Ron, sie ist unsere Tochter.“
„Sie hat sich für einen Malfoy entschieden.“
„Wenn sie morgen aufwacht, dann möchte ich allein mit ihr reden. Ich möchte, dass Du nicht hier im Haus bist und das ist etwas, worüber ich nicht diskutieren werde.“
Wütend disapparierte Rose nach Malfoy Manor. Wie konnte ihr Vater sie nur vor die Wahl stellen? Er versuchte noch nicht einmal sie zu verstehen.
Sie war so wütend, dass sie die Aufregung wegen des bevorstehenden Besuches völlig vergaß.
Kurz nachdem sie die Türglocke betätigt hatte, wurde die schwere gusseiserne Pforte von einem Dienstmädchen geöffnet.
„Guten Tag, Miss, darf ich Ihnen Ihren Umhang abnehmen?“
Kurz darauf erschien Scorpius.
„Da bist Du ja endlich, ich habe mir schon Gedanken gemacht. Alles klar mit Deinen Eltern?“
„Natürlich nicht, aber kümmern wir uns jetzt erstmal um Deine Eltern.“
„Sie warten im Salon. Übrigens steht es Dir sehr gut, wenn Du wütend bist. Komm’ mal her.“
„Bist Du verrückt, doch nicht hier. Was, wenn Deine Eltern kommen? Das wäre ja ein ganz toller Einstand.“
„Nanu, heute gar nicht so abenteuerlustig, sondern eher darauf bedacht, was die anderen von Dir denken?“
„Nicht die anderen, sondern Deine Eltern. Das ist ein Unterschied.“
„Scorpius, wir warten“, ertönte Dracos Stimme aus dem Salon.
„Ja, Dad, wir kommen.“
Galant bot Scorpius ihr seinen Arm an, Rose hakte sich ein und sie betraten gemeinsam den Salon.
Genauso wie ihre Eltern saßen auch Scorpius’ Eltern gemeinsam auf der Couch. Genau wie zu Hause, prasselte auch hier das Kaminfeuer, dennoch war die Atmosphäre eine völlig andere. Sie war einfach stilvoller, ehrwürdiger.
Manch anderer hätte sie als kalt empfunden, doch Rose empfand sie als angenehm.
Wortlos verharrten sie eine Zeitlang an der Tür.
Scorpius’ Eltern blickten sie schweigend an. Rose merkte, wie Draco sie taxierte, doch hielt sie seinem Blick stand. Sekunden später entließ er sie aus seinem Blick.
„Zweifellos ein sehr schönes Paar, meinst Du nicht auch, Astoria?“
„Ja, ein wirklich sehr schönes Paar.“
„Willkommen auf Malfoy Manor, Miss Weasley. Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass sie eine Miss Weasley sind?“
„Ja, mein Name ist Rose Weasley. Ich bin die Tochter von Ron und Hermine Weasley.“
„So? Nun ja, mein Sohn hat wirklich nicht übertrieben, Sie bringen Glanz in mein bescheidenes Heim.“
„Vielen Dank. Jetzt weiß ich weiß ich von wem Scorpius seinen Charme geerbt hat. Er versteht es ebenso gut, Frauen Komplimente zu machen.“
„Nun, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, werden Sie es wohl auch gewohnt sein, mit Komplimenten dieser Art umgehen zu können. Es wird schließlich nicht selten vorkommen, dass Sie welche erhalten. Nein, ich kann die Wahl meines Sohnes wirklich zu hundert Prozent verstehen. Erstaunlich nur, dass sie die Tochter von Weasley sind …“
„Entschuldigung, aber ich möchte nicht, dass Sie sich herablassend über meine Familie äußern. Bitte respektieren Sie das.“
„Courage haben Sie auch noch. Courage, Stolz, Haltung und Schönheit. Eigenschaften, die ich durchaus zu schätzen weiß.“
„Das sind nicht die einzigen Eigenschaften, die man an ihr schätzen kann.“
„Davon bin ich überzeugt, mein Sohn. Darf ich Euch nun einen Aperitif anbieten, bevor wir in das Speisezimmer gehen?“
„Gerne.“
Es ging recht förmlich an diesem Abend zu, dennoch amüsierte sich Rose sehr. Draco war ein äußerst charmanter Mann, der gezielte Komplimente machen konnte und amüsante Anekdoten erzählen konnte. Rose verstand gar nicht, warum sich ihre Mutter damals nicht in ihn verliebt hatte, sondern in ihren Vater. Für Rose wäre die Sache damals klar gewesen.
Allerdings kam ihr Zweifel, als sie sah, wie Draco mit seiner Frau umging. Er war nicht unhöflich zu ihr und auch nicht lieblos, allerdings stellte er nie in Frage, wessen Meinung zählte.
Es beruhigte sie aber ein wenig, als sie sich daran erinnerte, dass Scorpius über das Verhältnis zwischen seinem Vater und seiner Mutter gesagt hatte, dass er nie so eine Beziehung führen wollte.
Zu Rose Überraschung schienen Scorpius Eltern davon auszugehen, dass sie nach dem Essen noch einige Zeit allein in Scorpius Zimmer verbringen wollten. Sie selber zogen sich ins Kaminzimmer zurück.
„Ist das für Deine Eltern wirklich in Ordnung?“
„Warum sollte es das nicht sein?“
„Sie könnten denken, dass wir übereinander herfallen.“
„Das denkt mein Vater sicher auch, bzw. er erwartet es wahrscheinlich sogar und wäre enttäuscht, wenn dem nicht so wäre und jetzt komm und hör’ endlich auf, Dir Gedanken zu machen.“
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So, ab dem nächsten Kapitel wird es dann ganz neu. Ich hoffe Ihr habt mir verziehen, dass ich die ein oder andere Passage aus der ursprünglichen Fassung übernommen habe. Bis demnächst.


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