Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Stolz oder Liebe - Neue Freunde

von cavendish1605

„Wie weit bist Du? Falls Du eine Minute Zeit hast, dann könntest Du mal nach der Tischdekoration gucken. Ich habe mir zwar Mühe gegeben, aber ich bin nicht so ganz davon überzeugt.“
„Warte, ich gucke gleich. Wie lange Zeit haben wir denn noch?“
„Etwa eine Stunde.“
„Oh je und ich muss mich noch fertig machen.“
„Klar, aber auch ungeschminkt und in Lumpen würdest Du keinerlei Schwierigkeiten haben, Ambra auszustechen. Roger hat mir Fotos gezeigt. Na ja. Früher hätte ich mit keinem der Beiden geredet.“
„Und ich?“
„Das stellt wohl keinen Unterschied da. Jedenfalls nicht im Bezug auf die Beiden.“
Mit vereinten Kräften schafften sie es, fertig zu sein, als es pünktlich um halb acht klingelte.
Scorpius hatte Recht gehabt. Sowohl der Zauberer, als auch die Hexe, die die kleine Wohnung betraten, waren sehr nichts sagend.
Langweilige Kleidung, langweilige Haltung, langweiliger Gesichtausdruck. Dennoch bot sich die Gelegenheit sich vielleicht nett zu unterhalten und die wollte Rose nutzen, also setzte sie ihr charmantestes Lächeln auf und schoss eine geballte Charmeladung auf die Beiden ab.
Scorpius stand hinter ihnen, kümmerte sich um die Umhänge und amüsierte sich königlich.
„Hallo Roger, hallo Ambra, das ist aber schön, dass wir uns endlich kennen lernen. Scorpius hat ja schon so viel von Euch erzählt. Kommt nur rein uns sucht Euch einen Platz aus, dann können wir gleich mit dem Essen starten, obwohl ich vom ganzen Abschmecken gar keinen Hunger mehr habe.“
Ambra musste Roger quasi zum Tisch schieben, denn der konnte sich an Rose gar nicht satt sehen. Zwar trug diese nur eine einfache Jeans und eine weiĂźe Bluse, dennoch war sie wie immer eine Augenweide, die er definitiv nicht gewohnt war.
Wenige Minuten später fingen sie mit dem Essen an. Zunächst wurde sich nur über die Zeitung unterhalten und kurz angerissen, was die Frauen beruflich machten.
Nachdem der letzte Bissen gegessen und die Reste in der KĂĽche verstaut worden waren, ging man zum gemĂĽtlichen Teil des Abends ĂĽber.
„Ich hätte da einen Vorschlag.“
Kurzerhand öffnete Scorpius eine Schranktür und hielt lachend eine Flasche Wodka in der Hand.
„Eine kleine Mixtur gefällig? Ich habe mir sagen lassen, dass weder in Hogwarts noch in einer Eurer Zauberschulen bessere Zaubertränke gemixt werden, als in Kombination mit diesem Zeug. Wie sieht es aus? Traut Ihr Euch?“
„Leg’ los, Schatz. Ich bin die Erste. Ich nehme den goldenen Saft dazu. Das wird bestimmt schön aussehen und demnach auch bestimmt gut schmecken.“
„Dann nehme ich den orangen und Roger probiert mal den weißen, nicht wahr Liebling?“
„Meinst Du wirklich?“
„Klar, warum nicht?“
„Wofür ist denn der Zaubertrank?“
Scorpius und Rose hatten groĂźe MĂĽhe ein Lachen zu verkneifen. Rose fasste sich als Erste.
„Es hilft dabei, dass aus Fremden Freunde werden und sie mehr übereinander erfahren.“
„Sozusagen ein Trank, der ein wenig die Zunge löst und ein wenig lockerer macht.“
„Ah ja, das könnte ich dann ja mal probieren. Mir wird nämlich häufig vorgeworfen, dass ich ein wenig unlocker wäre. Wenn es hilft könnte ich den Trank dann ja regelmäßig vor der Arbeit einnehmen.“
„Vielleicht. Manche machen es bestimmt, aber ich habe mir sagen lassen, dass das nicht so gut ist. Aber egal, legen wir los?“
„Legen wir los.“
„Ich habe meine Bestellung ja schon aufgegeben und warte jetzt eigentlich nur noch, dass sie gebracht wird.“
„Oh, Miss Weasley, nicht so ungeduldig. Zuerst unsere Gäste.“
So erhielt jeder zunächst eine andere Mischung und jeder versicherte den anderen, dass die eigene Mischung die beste wäre. Dies führte dazu, dass jeder jede Mischung ausprobierte und der Trank so langsam anfing zu wirken.
„Wow, dieses Zeug hat es ja wirklich in sich. Ich kann gar nicht richtig sagen, ob der goldene oder der weiße besser schmeckt. Ich mach’ mir mal von jedem noch einen, vielleicht weiß ich es danach.“
„Genau, irgendwie schmeckt er mit jedem Glas besser.“
„Ich werde auf jeden Fall morgen einen Trank davon vor der Arbeit nehmen. Dann sage ich meinem Chef nämlich endlich mal, was ich von ihm halte.
Machst Du mit, Scorpius? Dich behandelt er ja auch nicht gerade gut.“
„Ich bin nur der kleine Volontär, da kann ich nicht aufmucken. Ich bin ja auch nur für ein paar Monate da. Du bist der, der unter diesem Sack arbeitet.“
„Dem geig’ ich morgen meine Meinung.“
Der Trank wirkte sich inzwischen schon auf die Redeweise aus.
„Es ist scheiße, ständig unterdrückt zu werden. Das war in der Schule auch schon so.“
„Was war in der Schule so?“
„Du weißt doch, in der Schule. Da sind die Coolen und die anderen, also wir. Die Coolen haben immer das Sagen und die Anderen, also wir, machen was sie uns sagen. Kennst Du das nicht auch von früher?“
„Ja, dass kennen Rose und ich ziemlich gut von früher.“
„Genau, da sind die schönen Mädchen, die von denen alle tollen Typen träumen und dann sind da wir, die wiederum von diesen Typen träumen, aber sie nie bekommen werden.“
„Was meinst Du Rose, was würden diese Typen sagen, wenn sie wüssten, wie Du heute aussiehst, denn Du siehst wirklich toll aus.“
„Ich habe schon immer so ausgesehen, auch schon in der Schule.“
„Echt und warum hast Du dann die Typen nicht bekommen?“
„Hm, eigentlich habe ich die Typen bekommen, zumindest dann, wenn ich es wollte.“
„Oh wow. Ich möchte auch einmal so hübsch sein wie Du.“
„Es ist nichts Schweres dabei, seinen Look ein wenig aufzupeppen. Bei Dir dürfte das ziemlich einfach sein, denn Du machst ja eigentlich gar nichts für Dein Aussehen. Das kriegen wir beim nächsten Mal ganz einfach hin.“
Wäre Ambra nicht so betrunken gewesen, dann wäre sie wahrscheinlich tief getroffen gewesen, doch der Alkohol hatte ihre Sinne so umnebelt, dass ihr Gehirn die Bedeutung von Rose Worten nicht mehr ganz aufnehmen konnte.
So nickte sie einfach mit dem Kopf, lachte lauthals auf und fiel Rose um den Hals.
„Deine Rose ist schon wirklich eine Klassefrau, wie hast Du es nur geschafft sie zu erobern?“
„Es ist wie Du es eben gesagt hast, die tollen Typen kriegen auch immer die tollen Frauen.“
„Echt? Dann bin ich auch ein toller Typ, denn ich habe auch eine tolle Frau abbekommen.“
Sagte es und blickte trotz seines getrĂĽbten Blickes Ambra verliebt an.
„Ja, das hast Du.“ Zu seinem eigenen Erstaunen stellte Scorpius fest, dass er diese Antwort sogar wirklich so meinte.
Es war ein sehr vergnĂĽglicher Abend gewesen.
Da Ambra und Roger nicht mehr in der Lage gewesen waren zu disapparieren, nahmen sie sich kurzerhand ein Taxi.
Scorpius und Rose fielen mit Klamotten und ungewaschen ins Bett und schliefen bis zum nächsten Morgen.
Mit schweren Köpfen wachten sie am nächsten Mittag auf und brauchten lange, bis sie halbwegs in den Tritt kamen.
„War ein netter Abend, oder?“ Scorpius eröffnete am Nachmittag das Gespräch über den vorangegangenen Tag.
„Erstaunlich, aber ja.“
„Lag aber eindeutig an dem Trank, ansonsten wäre es wohl eine Katastrophe geworden.“
„Hm, vielleicht, aber vielleicht brauchten sie auch nur einmal so einen kleinen Schubs und nun läuft es fortan von allein.“
„Dann würdest Du sie gerne wieder sehen?“
„Klar, ich möchte Ambra doch noch ein wenig beim Styling helfen. Ich kann mir vorstellen, dass sie mit ein wenig Anleitung gar nicht so unattraktiv ist.“
„Dann werde ich mir aber Roger mal schnappen müssen und ihm ein paar Tipps geben. Nicht das ansonsten Ambra sich einen von den tollen Typen sucht.“
Nach kurzem Schweigen machte Rose ihren Gedanken Luft.
„Wir hätten früher mit ihnen nicht geredet, nicht wahr?“
„Doch, ich hätte schon mit ihnen geredet, aber ich hätte mich innerlich über sie lustig gemacht. Sie wären die perfekten Opfer für Spielchen gewesen.“
„Waren wir wirklich so schrecklich?“
„Nein, man hat uns gelassen und warum hätten wir freiwillig unseren Status aufgeben sollen? Dann wären wir dumm gewesen. Jetzt ist doch immer noch Zeit, dass wir unsere Meinung über manche Leute revidieren.“
„Hm, ich glaube, dass ich gleich mal eine Eule zu Sylvie schicken werde.“
„Tu das und ich werde mal Jordan einen Brief schreiben. Der letzte ist schon echt lange her.“
Rose hielt Wort und versuchte Ambra einige Tipps bezüglich ihres Stylings zu machen und auch Scorpius versuchte es mit einem Männergespräch bei Roger, dennoch wurde mit jeder Minute klarer, dass die beiden Pärchen Welten trennten.
Es blieb bei einigen netten Abenden, aber es war auch klar, dass man niemals zu besten Freunden werden wĂĽrde.
Dementsprechend verlief das kommende gute halbe Jahr recht ereignislos.
Scorpius und Rose bauten einige lockere Bekanntschaften auf, sahen ein, dass Lehrjahre definitiv keine Herrenjahre waren und trösteten sich damit, dass alles besser werden würde, wenn sie erst wieder zurück in der Heimat wären.
Scorpius war zwar immer noch ein kleines Licht bei der Zeitung, aber er wusste, dass er sehr viel gelernt hatte und fĂĽr einen Neuanfang bei einer anderen Zeitung bestens vorbereitet war.
Bei einem erneuten Einstieg wĂĽrde er wissen, welchen Weg er einschlagen musste um an das gewĂĽnschte Ziel zu kommen.
Auch Rose war zufrieden mit dem, was sie sich in den Monaten angeeignet hatte. Sie hatte in viele verschiedene Berufe hineingeschnuppert und war nun zu der Ăśberzeugung gekommen, dass ein interessanter Job im Ministerium, natĂĽrlich mit Aufstiegschancen genau ihr Ding war.
Doch wie so oft im Leben kam es völlig anders, als es sich die Beiden gedacht hatten.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell ĂĽber Unterwasser-Dreharbeiten