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Fanfiction

Stolz oder Liebe - ... und immer wieder der Stolz

von cavendish1605

„Bist Du wahnsinnig? Du kannst ihm doch nicht sagen, dass Du schwanger bist und danach sofort abhauen, nur weil er nicht so reagiert hat, wie Du es Dir vorgestellt hattest.
Du bist doch wahrscheinlich auch nicht gleich in die Luft gesprungen, als Du es gehört hast. Warum erwartest Du es dann von ihm?“
„Sylvie, ich brauche gerade Deine Freundschaft und nicht Deine Vorwürfe. Ich habe Dir gerade gesagt, dass ich schwanger bin und das mein Freund sich nicht dafür interessiert … äh, mein Ex-Freund.“
„Nein, so hast Du es nicht gesagt. Du hast gesagt, dass Du schwanger bist und Du vermutest, dass Dein Ex-Freund sich nicht dafür interessiert, weil Du ihm nicht genug Zeit gegeben hast, sich nach einer Schrecksekunde darüber zu äußern. Das ist ein gewaltiger Unterschied.“
„Na, dann ist es ja gut, wenn Du Scorpius so gut verstehst. Vielleicht solltest Du ihn dann einfach mal anrufen. Er ist wieder frei.“
„Mach’ Dich nicht lächerlich und setz’ Dich wieder hin. Versuch’ Dich zu beruhigen und dann können wir noch mal sprechen.“
„Nein Sylvie, auf so eine Freundin kann ich verzichten. Danke für die Unterstützung.“
„Ich will Dich unterstützen, aber die Zeiten, dass ich nach Deiner Nase getanzt bin sind vorbei. Du kannst meine Unterstützung haben, aber ich habe meine eigene Meinung und ich finde, dass Du gerade einen ziemlich großen Fehler machst.
Rose, es geht jetzt nicht nur noch um Dich. Du musst jetzt auch überlegen, was für das Baby am besten ist.“
„Das tue ich doch und es ist bestimmt nicht besonders toll für ein Baby, wenn es einen Vater hat, der es nicht will. Dann doch lieber gar keinen Vater oder einen neuen. Ich werde schon einen guten finden.“
„Einen Ersatz für Scorpius? Niemals!“
„Seit wann bist Du so ein Fan von ihm?“
„Ich bin kein Fan von ihm, aber ich finde Du hast ihn ungerecht behandelt und ich weiß, wie viel er Dir bedeutet. Du hast seinetwegen Deine Eltern verlassen.“
„Ja und nun habe ich den Salat.“
„Deine Eltern werden Dir verzeihen. Deine Mutter hat sich schon sehr oft bei meiner Mutter über Dich erkundigt und so wie meine Mutter es herausgehört hat, tut auch Deinem Vater seine heftige Reaktion schon leid.
Deine Eltern lieben Dich. Vielleicht solltest Du mit ihnen reden.“
„Bitte? Ich soll zu ihnen gehen? Sie haben mich doch herausgeschmissen, warum soll ich vor ihnen jetzt zu Kreuze kriechen?“
„Was willst Du denn sonst tun? Mein Gott, Rose, wach’ endlich auf. Wir sind nicht mehr in Hogwarts. Du bist nicht mehr die Prinzessin, deren Leben glatt läuft und der alles auf goldenen Tellerchen gereicht wird.
Warum Du vor ihnen zu Kreuze kriechen sollst? Ganz einfach. Du hast keine andere Wahl. Wohin willst Du denn? Du kannst gerne eine oder zwei Wochen bei mir bleiben, aber wenn Du es in der Zeit nicht geschafft hast, zu Deinen Eltern zu gehen, dann kann ich Dir auch nicht mehr helfen. Für eine WG, noch dazu irgendwann einmal mit Kind ist diese Wohnung einfach zu klein.“
„Na schönen Dank! Deine aufbauenden Worte sind wirklich genau das, was ich jetzt noch gebrauchen kann. Dir macht es echt Spaß mir nicht zu helfen.“
„Tut mir leid, wenn ich Dich nicht aufbauen kann, aber zumindest gebe ich Dir einen klaren Weg vor, denn Du scheinst von Deinem dämlichen Stolz ziemlich blind zu sein. Aber der hat Dir ja immer schon geschadet.“
„Ich bin echt am Arsch.“
„Nein, bist Du nicht. Du stehst Dir nur wie immer selbst im Weg.“
„Also soll ich zu meinen Eltern gehen?“
„Natürlich!“
„Und was soll ich sagen?“
„Das Dir alles leid tut und das Du sie liebst.“
„Ich habe noch nie zu ihnen gesagt, dass ich sie liebe.“
„Du hast Deinen Eltern noch nie gesagt, dass Du sie liebst? Ehrlich nicht? Krass.“
„Das ist nicht so einfach für mich.“
„Dann wird es aber Zeit, dass Du es lernst. Kannst morgen ja gleich damit anfangen und bei Deinen Eltern üben und irgendwann vielleicht …“
„Stopp, sprich nicht weiter.“
„Ach Rose, komm’ lass’ uns etwas Leckeres kochen.“
„Muss ich sofort zu ihnen zurück oder kann ich noch bleiben?“
„Ich habe doch gesagt, dass Du ein oder zwei Wochen hier bleiben darfst. Kein Problem. Ich habe Dich fast ein Jahr nicht mehr gesehen, da freue ich mich doch, wenn wir jetzt ein wenig mehr Zeit füreinander haben.“
„Wie läuft es denn mit Jordan?“
„Eigentlich ziemlich gut.“
„Eigentlich? Dunkle Wolken im Paradies?“
„Na, dunkle Wolken sind es eigentlich nicht. Jordan ist der Meinung, dass wir langsam zusammen ziehen könnten.“
„Und das willst Du nicht?“
„Doch, manchmal finde ich es schon doof, wenn jeder in seine eigene Wohnung zurückgeht, aber manchmal ist es eben auch einfach toll, wenn man die Tür hinter sich zumachen kann. Ich weiß es nicht.“
„Dann lass’ es doch.“
„Klar, soweit bin ich auch, aber dann denkt Jordan, dass ich mir nicht sicher genug bin um mit ihm zusammen zu ziehen.“
„Aber damit hat er doch recht.“
„Ja, aber ich zweifele ja nicht daran, dass ich mit ihm zusammen sein möchte, sondern ich zweifele daran, ob ich meine Unabhängigkeit aufgeben möchte.
Was sagst Du? Gebe ich meine Unabhängigkeit auf?“
„Ja, Du gibst schon ein wenig von Deiner Unabhängigkeit auf, aber dafür bekommst Du auch etwas anderes dazu. Wenn man zusammen wohnt, dann entwickelt man ein ganz anderes Gefühl der Zusammengehörigkeit und dann willst Du auch gar nicht mehr so oft allein sein und fühlst Dich wirklich allein, wenn der andere einmal für längere Zeit nicht da ist.“
„Vermisst Du Scorpius?“
„…“
„Also ja.“
„Er ist ein Arsch.“
„Gut, aber das heißt ja nicht, dass Du ihn nicht vermissen würdest.“
„Ich will ihn nie wieder sehen.“
„Aber Du vermisst ihn schon. Hast Du schon mal darüber nachgedacht, was Du machen würdest, wenn er zu Dir kommen würde und sich entschuldigen würde?“
„Nein, aber das brauche ich auch nicht. Scorpius wird sich niemals entschuldigen, denn er ist mindestens genauso stolz wie ich und entschuldigen können wir uns beide nicht besonders gut.“
„Man kann sich das Leben auch echt schwer machen. Früher habe ich Dich ja wirklich manchmal beneidet, aber inzwischen bin ich froh, dass ich da ein wenig toleranter gestrickt bin. Das macht einem das Leben wirklich einfacher.“
„Du hast mich beneidet?“
„Klar und jetzt tu’ nicht so, als ob Du es nicht immer gewusst hättest und eigentlich enttäuscht gewesen wärst, wenn es nicht so gewesen wäre.“
„Aber das Du es jetzt zugibst.“
„Na, Dir geht es momentan so dreckig, da kann ich es besser zugeben.“
„Na, vielen Dank.“
„Klar, immer wieder gerne.“
„Aber wenn Scorpius sich bei Jordan meldet, dann sagst Du es mir doch?“
„Warum? Er ist doch ein Arsch.“
„Bitte!“
„Aber klar, Miss Scheinheilig.“
Doch bereits am nächsten Tag wurde es Sylvie klar, dass es gar nicht so einfach war, dieses Versprechen einzuhalten.
Es war Sylvie sehr unangenehm Rose erzählen zu müssen, dass Jordan eine Eule von Scorpius erhalten hatte.
Er schrieb, dass er Rose Sachen alle in Kisten gepackt hätte und er sie gerne an sie schicken würde, wenn sie sich melden würde und ihm eine Adresse nennen würde.
Außerdem hatte er beschlossen, sein Volontariat zu beenden und er würde erst nach dessen Ende wieder zurück nach England kommen.
Nachdem Sylvie geendet hatte, nickte Rose, drehte sich weg und verließ den Raum.
Sylvie blieb allein in der Küche zurück und überlegte. Nach einigen Minuten hatte sie sich dazu entschlossen, Rose nachzugehen.
Sie fand diese auf dem Bett liegend. Ganz sanft streichelte sie über ihren noch flachen Bauch und weinte leise Tränen.
Sylvie setzte sich zu ihr und nahm sie in den Arm. Durch diese Geste brachen bei Rose alle Dämme und sie schluchzte hemmungslos.
„Er will mich nicht mehr. Er will uns nicht. Er hat alles aufgegeben für das ich so viel aufgegeben habe. Ich weiß nicht, was ich ohne ihn machen soll. Ich liebe ihn so. Was soll ich nur ohne ihn machen?“
„Rose, vielleicht ist es ja gar nicht so. Vielleicht überlegt er es sich ja noch mal.“
„Daran glaubst Du aber auch nicht wirklich, oder? Das was er mir hat ausrichten lassen, war doch ziemlich eindeutig. Da lässt sich schlecht etwas interpretieren.“
Sylvie schwieg, doch stimmte Rose insgeheim zu.
Stolz war ein schwerwiegender Faktor und geradezu verhängnisvoll, wenn er von beiden Seiten kam. Sie beneidete Rose nicht um ihre Lage und konnte ihrer Freundin nur das Beste wünschen.
„Was er wohl gerade macht. Ob er sich schon eine neue Freundin gesucht hat?“
Und tatsächlich, im weit entfernten Amerika saß Scorpius bereits zwei Tage nach Rose’ Verschwinden in einer Bar und flirtete mit einer jungen Dame.
Sie steckten die Köpfe zusammen und lachten viel miteinander. Alles hatte den Anschein, als würden sie sich ausgezeichnet gut verstehen.
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büdde, büdde oder hat dieses Chap keinen Kommi verdient?


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