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Stolz oder Liebe - Die eine Frage

von cavendish1605

Sylvie konnte sich gar nicht entscheiden, wem sie zuerst um den Hals fallen sollte oder wen sie zuerst ausschimpfen sollte. Rose hatte schniefend bei ihr angerufen und gefragt, ob sie vorbeikommen könnte.
Sylvie hatte innerlich gegen Scorpius gewettert und sich für einen weiteren Abend gewappnet, an dem sie Rose aufbauen musste, doch nun standen Rose und Scorpius in inniger Eintracht grinsend vor ihrer Haustür.
„Rose, wie konntest Du nur? Du lässt mich im Glauben, dass es Dir schlecht geht und stehst nun glücklich wie nie vor meiner Tür. Ich glaube ich spinne.“
„Hey, Scorp. Ich hatte nicht gedacht, dass wir uns so schnell wieder sehen. Was ist denn passiert? Letztes Wochenende hat sich das alles noch ein wenig anders angehört.“
„Ja ja, ich weiß. Tja, war eben sehr ereignisreich.“
„Was ist mit Fee?“
„Fee hat mir die Augen geöffnet. Sie hat den Anstoß dazu gegeben, dass ich noch mal mit Rose geredet habe. Na und da hat sich herausgestellt, dass uns Beide unser Verhalten ziemlich leid getan hat und dass wir eigentlich zusammen sein wollen und uns sogar schon ein bisschen auf das Kind freuen.“
„Tja, man sollte es nicht glauben, aber ich bin tatsächlich ein wenig froh darüber, dass Scorpius Fee kennen gelernt hat. Wer weiß, wie es ohne sie und mit einer anderen ausgegangen wäre.“
„Hört, hört. Völlig neue Töne. Ihr scheint durch die Trennung ja ziemlich weich gewaschen worden sein.“
„Ja, hoffentlich hat aber diesmal die Dosis gestimmt. Noch so eine Aktion stehe ich nicht mehr durch. Die vergangenen Wochen waren ja schrecklich.“
„Nein, noch mal werden wir nicht so ein Theater veranstalten.“
„Stimmt, dafür ist ja bald jemand anders bei Euch zuständig.“
„Mein Gott, was freue ich mich, dass Ihr wieder zusammen seid.“
„Wie geht es denn jetzt weiter mit Euch?“
„Hallo? Könnte vielleicht irgendwer nicht diese Frage stellen? Wir sind gerade erst seid einigen Stunden sicher, dass wir gemeinsam planen und schon müssen wir einen Paradeplan vorlegen. Keine Ahnung. Eigentlich hatten wir gedacht, dass wir heute einen entspannten Abend zu vier genießen können und danach wollten wir uns eigentlich in Jordans Wohnung einnisten. Die braucht Ihr doch heute Nacht sicher nicht, oder?“
„Nein, denn wir haben auch eine kleine Neuigkeit. Bald werden wir die Wohnung gar nicht mehr brauchen, denn wir werden zusammen ziehen.“
„Echt? Ihr wollt es auch gemeinsam wagen?“
„Na ja, eigentlich wohnen wir ja praktisch schon zusammen. Ich kann mich gar nicht mehr so genau daran erinnern, wann ich das letzte Mal einen ganzen Abend allein bei mir zu Hause war und dann ist es doch Quatsch, wenn man doppelte Miete bezahlt.“
„Stimmt, zumal man sich gemeinsam eine viel größere Wohnung leisten könnte. Die größeren sind im Verhältnis nämlich viel günstiger, als die kleinen.“
„Wem sagst Du das? Das haben wir auch schon festgestellt.“
„Hey, dann könnt Ihr doch die Wohnung übernehmen.“
„Klar, Rose und ich zusammen mit dem Baby auf einem Wohnklo. Tolle Idee. Also wenn, dann müssen wir uns etwas Größeres suchen.“
„Genau wie wir. Au prima, dann suchen wir uns zwei gleiche Wohnungen übereinander.“
„Das ist wirklich eine gute Idee und wenn wir einen Babysitter brauchen, dann müssen wir nur eine Etage nach unten gehen.“
„Äh, nur mit Voranmeldung. Spontane Sittinggesuche werden nicht angenommen.“

„Mein Gott, bin ich müde. Dieser Tag hat mich wirklich geschlaucht. Ich bin so froh, wenn ich gleich im Bett liege.“
„Ah, da hast Du heute Nachmittag aber noch ganz anders geredet.“
„Ja, aber da wusste ich auch noch nicht, wie anstrengend die ganzen Programmpunkte werden.“
„Hm, na gut, aber kommst Du vielleicht doch noch mal kurz auf den Balkon?“
„Wenn man es Balkon nennen kann. Warum? Willst Du Dir mit mir noch den Mond angucken.“
„Vielleicht!“
„Hast Du Deine romantische Ader entdeckt?“
„Ich war immer schon romantisch, zumindest dann, wenn man mich lässt und ich finde, dass es sich lohnt.“
Rose trat auf den Balkon und blickte hinauf zum Mond und Scorpius trat dicht hinter sie und umschlang ihre Taille und ihre Schultern mit seinen Armen.
Er legte sein Kinn auf ihre Schulter und seufzte tief.
„Es ist schön, wenn Du mich so im Arm hältst, aber wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich jetzt denken, dass Du nervös bist.“
„Vielleicht bin ich ja auch ein wenig nervös.“
„Warum solltest Du nervös sein? Wir haben doch alle aufregenden Punkte hinter uns gebracht und morgen wird es schon nicht so anstrengend werden. Unsere Eltern werden schnurren wie die Kätzchen. Deshalb musst Du Dir keine Gedanken machen.“
„Darum mache ich mir auch keine Gedanken.“
„Aber über etwas anderes. Worüber?“
„Vielleicht darüber, dass ich im Grunde meines Herzens viel altmodischer bin, als ich gedacht hatte.“
„Was soll das heißen?“
Plötzlich wurde es auch Rose ganz zittrig um die Knie und ihr Puls begann zu rasen.
Und wirklich.
Scorpius löste seine Umarmung und dreht sie sanft zu sich herum.
Er sah ihr tief in die Augen und ließ auch nicht von diesem Blick ab, als er langsam vor Rose auf die Knie sank und zart ihre Hand nahm.
„Oh mein Gott, Scorpius.“
„Pst, ich habe heute Nachmittag länger für die Rede gebraucht als für den Kauf des Ringes. Also:
Rose, seit eineinhalb Jahren bestimmst Du mein Denken und mein Handeln.
Seit ich Dich kenne fühle ich mich wie ein anderer Mensch, fühle ich, dass ich lebe. Wenn Du nicht bei mir bist, dann bin ich einsam und ich möchte nicht eine Minute meines Leben mehr ohne Dich an meiner Seite verbringen.
Ich liebe Dich und ich möchte, dass Du und ich und das Baby eine richtige Familie werden.
Rose Weasley, möchtest Du meine Frau werden und meinen Ring tragen?“
Scorpius nestelte nervös an seiner Hosentasche herum, holte eine kleine Schatulle heraus und öffnete sie schließlich.
„Er ist wunderschön, Scorpius. Ja, ja, natürlich möchte ich Deine Frau werden und Deinen Ring tragen.“
Ob es nun Tränen der Freude oder Tränen der Rührung waren, jedenfalls rannen sie Rose über beide Wangen.
„Du machst noch eine Heulsuse aus mir. Ich bin ja so glücklich.“
„Darf ich Dir nun den Ring anziehen?“
„Natürlich.“
„Und Du findest es auch nicht zu spießig?“
„Spießig? Nein, warum? Ich liebe Dich und ich kann mir nicht vorstellen jemals mit einem anderen Mann so glücklich zu sein, wie mit Dir. Also warum erst später und nicht jetzt?“
„Ja, dass habe ich mir heute Nachmittag auch gedacht und es fühlt sich verdammt gut an.“
„Es fühlt sich richtig und gut an und wäre nur noch durch einen Kuss zu übertreffen.“
Das ließ sich Scorpius natürlich nicht zweimal sagen und mit einem innigen Kuss besiegelten Scorpius und Rose ihr Versprechen.
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NAAAA? Hat es Dir gefallen?
Ich war ja ein wenig hin und hergerissen, schreibe ich nun konservativ oder nicht weiter ....


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