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Fanfiction

Stolz oder Liebe - Den Kindern zuliebe

von cavendish1605

„Wer hätte gedacht, dass wir noch mal Malfoy Manor betreten würden.“
„Ja, nach unserem letzten Aufenthalt hätte ich es auch nicht vermutet.“
Erschaudernd dachten Ron und Hermine an das erste und letzte Mal, an dem sie Malfoy Manor betreten hatten zurück und warfen mit sehr gemischten Gefühlen das Flohpulver in ihren Kamin.
„Malfoy Manor“ sprachen beide laut und deutlich und befanden sich nur Sekunden später im Kaminzimmer des Hauses.
Rose stand neben der Familie Malfoy und klammerte sich fest an Scorpius, der ebenfalls sehr angespannt aussah.
Draco stand mit undurchsichtiger Mine daneben und zeigte keine Gefühlsregung. Lediglich Astoria war der Situation halbwegs gewachsen und kam mit ausgestreckter Hand auf Ron und Hermine zu.
„Herzlich Willkommen auf Malfoy Manor. Ich hoffe sehr, dass dies ein konstruktiver Abend für uns alle wird und wir uns auf einen gemeinsamen Weg einigen können.“
„Ja, das hoffen wir auch – unseren Kindern zuliebe.“
„Gut, das sollten wir auch nie aus den Augen verlieren. In diesem Sinne haben wir uns gedacht, dass es auf der Terrasse angenehmer ist. Andere Räume sind zu sehr mit alten und schrecklichen Erinnerungen belegt, an denen wir nicht rühren sollten. Ich denke, dass es Euch entgegenkommt.“
Auch Draco machte nun einen Schritt auf die Beiden zu und streckte ihnen die Hand entgegen.
Es war für Rose ein merkwürdiges Gefühl ihren Vater und Scorpius' Vater bei einem, ein wenig festen Händedruck zu sehen. Sie wusste, dass es Beiden sehr viel Überwindung gekostet hatte und sie es nur aus Liebe zu ihren Kindern taten.
Die Hormone würden aus ihr wirklich noch eine Heulsuse machen, denn diese Geste rührte sie zu Tränen.
Alle sechs traten gemeinsam auf die Terrasse des Hauses und Hermine konnte nicht umhin ein wenig von der Aussicht beeindruckt zu sein. Dies war also das Haus in dem ihre Tochter einige Wochen gelebt hatte und in dem sie sich so wohl gefühlt hatte.
Als erster sprach Ron.
„Ich möchte hier nicht lange um den heißen Brei herumreden und auch nicht so tun, als ob ich über diese Angelegenheit glücklich wäre.
Ich hatte mir einen anderen Weg für meine Tochter gewünscht. Ein Malfoy und eine äußerst frühe Schwangerschaft kamen in meinen Gedanken nicht vor, aber nun ist es so und wie es aussieht haben unsere Kinder bereits eine Entscheidung getroffen und nun ist es an uns diese zu unterstützen, auch wenn es uns nicht leicht fallen dürfte.“
„Ich sehe es genauso. Ich bin auch nicht glücklich darüber, gleich mehrere Weasleys in meinem Haus Willkommen zu heißen, aber ich werde es tun und werde versuchen über bereits immer bestehende Unterschiede hinwegzusehen.“
Draco hatte mit schneidender Stimme gesprochen und Ron musste sehr an sich halten um sich nicht sofort auf der Stelle umzudrehen und zu gehen.
„Gut, dann hätten wir dies also geklärt und dann könnten wir also wieder zu unserem eigentlichen Vorhaben zurückkehren. Wir sollten sofort zum Punkt kommen, denn es ist in Anbetracht der Umstände nicht nötig, dass wir höfliche Konversation betreiben.“
„Hermine, Du hast Dich gar nicht verändert. Immer noch sachlich und logisch, diejenige die Dinge auf den Punkt bringt. Ron hat Glück, dass er Dich bekommen hat. Es hätte keine bessere Frau für ihn gegeben.“
„Ach Draco und Du bist auch immer noch der Alte, der es sogar schafft, ein Kompliment als Beleidigung klingen zu lassen.“
„Stopp. Hört auf. Rose und ich wissen, dass dies hier nicht einfach für Euch ist und wir sind Euch sehr dankbar, dass Ihr es dennoch für uns macht. Vielleicht sollten wir dann auch wirklich auf den Punkt kommen.
Rose und ich lieben uns und wir wollen zusammen bleiben. Wir hatten immer unsere Probleme, aber wirklich glücklich waren wir nur, als wir zusammen waren und deshalb sind wir auch entschlossen zusammen zu bleiben.
Wir bekommen ein Baby, aber das ist nicht der einzige Grund, der uns zu dem Entschluss geführt hat. Wir wollen Euch auch nicht um Erlaubnis fragen, aber wir wollen Euch an unseren Entscheidungen beteiligen.“
„Es gibt einige Punkte, die wir mit Euch besprechen wollen. Zum einen wäre die Frage zu klären, wo wir wohnen werden und zum anderen wie es mit unserer beruflichen Zukunft aussehen wird. Ihr habt Euch doch sicher auch Gedanken dazu gemacht.“
Dieses Mal ergriff Draco zuerst das Wort.
„Natürlich haben Astoria und ich uns darüber Gedanken gemacht, allerdings sind wir der Meinung, dass ihr Euch für alt genug haltet, eine Familie zu gründen und dementsprechend sind wir der Meinung, dass ihr auch alt genug sein solltet Euch zu überlegen, wie es funktionieren soll.
Ihr könnt uns gerne um Hilfe bitten und wenn es in unseren Möglichkeiten steht, dann werden wir Euch helfen, aber ich bin nicht bereit dazu, Euch die Planung abzunehmen.“
„Auch wenn es mir missfällt, aber auch Hermine und ich sind zu dem gleichen Entschluss gekommen. Vielleicht sagt Ihr uns erstmal wie Ihr es Euch vorgestellt habt und dann sehen wir weiter.“
„Gut, natürlich haben Rose und ich eine Traumvorstellung wie es laufen könnte. Wir würden uns gerne eine kleine Wohnung suchen und dort zusammen mit dem Baby wohnen. Ich würde gerne sofort meine Ausbildung bei der Zeitung vorsetzen und Rose würde gerne zeitversetzt ihre Ausbildung im Ministerium beginnen.
Das würde allerdings bedeuten, dass wir für die ersten Jahre zunächst eine finanzielle Unterstützung und schließlich auch eine zeitliche Unterstützung brauchen, wenn Rose sich nicht mehr um das Baby kümmern kann.“
„So und was bedeutet das nun konkret für uns, Rose?“
„Ach Weasley, dass liegt doch vollkommen klar auf der Hand. Wir sind für die finanzielle Unterstützung vorgesehen und ihr für die zeitliche, denn wir haben das Geld und ihr das ausgeprägte Familiengen.“
„Ich bin durchaus in der Lage meine Tochter zu unterstützen, wenn sie in Not ist, Du hast Dich kein bisschen verändert. Arrogant wie eh und je.“
„Stopp Dad. Er hat nicht Unrecht. Wir hatten im Grunde genommen genauso gedacht. Es ist einfach eine Tatsache, dass die Malfoys mehr Geld haben und daher auch ohne größere Einschränkungen unterstützen können.
Für Euch hingegen wäre es einfacher die Betreuung des Kindes zu übernehmen.“
„Scorpius, das kannst Du mir nicht antun. Du willst mein erstes Enkelkind in die Obhut von anderen geben und Dein Vater und ich sollen nur Geld dazugeben. Das kannst Du nicht von uns verlangen.“
„Das haben Rose und ich auch gesagt, aber so haben wir es uns auch gar nicht gedacht. Unsere Bitte wäre es, wenn Ihr Euch beide Hilfestellungen teilen würdet, nur mit unterschiedlicher Gewichtung.“
Mit dieser Bitte konnten alle Beteiligten leben. Man sprach noch über einige grundsätzliche Planungen und kam dann zu dem Schluss, dass alles geklärt wäre und man sich nun endlich würde trennen können.
„Einen Moment. Bevor jetzt alle aufstehen und mein Haus verlassen muss ich mit meinem Sohn sprechen. Scorpius, ich war der Meinung, dass ich Dich zu anderen Werten erzogen hätte. Meinst Du nicht auch, dass noch eine kleine Kleinigkeit fehlt?“
„Nein, Vater, ich denke, dass ich an alles gedacht habe.“
„Was meint er, Hermine?“
Doch Hermine antwortete ihrem Mann nicht, sondern starrte mit offenem Mund auf den Tisch, der zwischen ihnen stand.
Schweigend hatte Rose ihre linke Hand auf den Tisch gelegt. Der zierliche silberne Ring mit dem kleinen Stein funkelte im Licht des Kronleuchters.
„Du siehst, ich habe an alles gedacht.“
„Rose, mein Kind! Heißt das …?“
„Rosie, Schatz, was soll das bedeuten?“
„Ron, Du warst noch nie der Schnellste, aber meinst Du nicht, dass dies auch für Dich offensichtlich genug sein müsste?
Mein Sohn hat Deine Tochter gefragt, ob sie seine Frau werden möchte und so wie es aussieht, hat sie es bejaht.
Faszinierend. Anscheinend haben wir Beide Kinder gezeugt und erzogen, die den Rest ihres Lebens miteinander verbringen werden.
Faszinierend. Eine Weasley wird bald eine Malfoy sein. Wer hätte das zu unseren Schulzeiten vermutet. Die Weasleys und die Malfoys so eng miteinander verbunden. Fehlt nur noch Potter, aber der wird ja auch eng mit dabei sein.“
„Lass Harry aus dem Spiel.“
„Ron!“
„Draco!“
Beinahe gleichzeitig hatten die Frauen die Namen ihrer Männer ausgerufen.
Aus einem Reflex heraus blickten sie sich an und lächelten in weiblichem Einvernehmen.
„Ihr solltet Euch zurückhalten, den wie es aussieht, befindet Ihr Euch gerade auf der Verlobungsfeier unserer Kinder.“
„Oh, wenn ich das früher gewusst hätte, dann hätte ich ein wenig mehr vorbereitet. Wie schade, ich würde so gerne ein kleines Fest für die zwei veranstalten.“
„Astoria, das lässt sich mit Sicherheit einrichten. Wie wäre es, wenn Ihr uns einen Gegenbesuch abstatten würdet. In einer Woche treffen wir uns zu einem Essen bei uns. Vielleicht haben die Beiden dann auch schon etwas Neues zu berichten und außerdem scheint es so zu sein, dass wir noch eine Hochzeit zu planen haben.“
„Sehr gerne, Hermine. Draco und ich kommen gerne. Nicht war, Liebling?“
„Ron?“
Es lag etwas in der Stimme ihrer Frauen, das keinen Widerspruch zuließ. Ron und Draco guckten ihren Frauen lange in die Augen.
Draco war der erste der aufstand und auf Ron zuging. Und Ron war der erste, der sprach.
„So wie es aussieht ist es Zeit, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Es liegen viele Jahre dazwischen und unseren Kindern zuliebe, sollten wir uns bemühen, unseren alten Disput zu überwinden.“
„Ja, unseren Kinder zuliebe. Die Liebe zu unseren Kindern ist nicht die schlechteste Grundlage für ein höfliches Miteinander.“
„Da stimme ich Dir zu.“
Alle wussten, dass dies nicht der Beginn einer wunderbaren Freundschaft war, aber zumindest ließ es hoffen, dass nicht jede Begegnung in einem Streit enden würde.
„Und wann soll die Hochzeit sein?“
„Wir haben uns noch keinen genauen Termin überlegt, aber wir wollen uns nicht soviel Zeit lassen, denn Rose möchte noch eine relativ schlanke Braut sein.“
„Genau, ich möchte auf den Fotos nicht aussehen wir ein rollendes Fass.“
„Und wie viele Monate haben wir noch, bevor Du aussehen wirst wie ein rollendes Fass?“
„Scorpius, ein wenig charmanter bitte, sonst überlege ich mir noch, ob ich den Ring zurückgebe.“
„Kinder, nicht streiten. Es gibt noch viel zu besprechen. Also setzen wir uns alle noch mal hin.“
Und so dauerte der Besuch um einiges länger, als sich alle Beteiligten vorgestellt hatten und am Ende waren alle verwundert, dass man trotz der Unterschiede doch recht gut zusammen planen konnte.
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So meinen Lieben, ich verabschiede mich dann jetzt auch mal in den wohlverdienden Sommerurlaub.
Und danach könnt Ihr Euch schonmal auf das romantische Ende der Geschichte freuen.
Und wie immer freue ich mich über jeden Kommi, den ich nach meinem Urlaub lesen kann.


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