Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Long way to love - Kapitel 9

von PerfectDenial

Das Frühstück war vor einer halben Stunde eröffnet worden, als die ersten Sonnenstrahlen durch die dicken Vorhänge blinzelten und Laetitia sanft wach kitzelten.
Im Gegensatz zu Sirius hatte sie bis jetzt tief und fest geschlafen - er hatte seit zwei Stunden wach gelegen, ihrem Atem gelauscht und vor sich hin sinniert.
Allerdings fühlte er sich momentan zu keinem klaren Gedanken fähig.
Er fragte sich nur, wie er verhindern sollte, dass James es erfuhr - der es mit Sicherheit als absoluten Vertrauensbruch sehen würde - und wie er es schaffen sollte, Laetitia nicht allzu sehr weh zu tun.
Er schluckte hart und biss sich auf die Unterlippe, als sie sich leicht regte und er ein zufriedenes Seufzen von ihr vernahm.
Laetitia lächelte glücklich, blinzelte und starrte kurz gegen das Rot der Vorhänge, das durch die Morgensonne um einige Nuancen heller wirkte.
Sie wusste nicht, ob Sirius bereits wach war oder nicht, sie fühlte nur, wie sich seine Brust regelmäßig hob und senkte und sein Herz unter ihrer Wange pochte.
Sanft fuhr sie mit den Fingerkuppen sein Sixpack nach und grinste, als er sich etwas wand.
"Laetitia.", murmelte er leise.
Sie hob den Blick, lächelte zu ihm hinauf und schmiegte sich eng an seine Seite.
"Ich hatte schon Angst, ich hätte es nur geträumt, aber dann wache ich neben dem begehrtesten Typen Hogwarts´ auf...."
"Mhm.", machte Sirius unbestimmt und blickte zum Dach des Himmelbettes hinauf - wieso konnte sie nicht einfach von selbst aufstehen und gehen? Wieso musste er eigentlich immer der Böse sein? Langsam ging es ihm auf den Geist, immer so gemein sein zu müssen.
Er rappelte sich auf, widmete ihr aber nicht einen einzigen Blick, während sie sich auf den Ellbogen stützte. Er angelte ihre Klamotten vom Fußende des Bettes und drückte sie ihr in die Hand.
Nur langsam erlosch Laetitias Lächeln.
"Was....?", fragte sie verwirrt und blickte auf den schwarzen Stoff in ihrer Hand und den blutroten Spitzen - BH, der oben drauf lag.
"Zieh dich an und geh, ich will endlich zum Frühstück.", murrte er, ohne sie anzusehen - ihren verletzten Blick hätte er nicht etragen.
Er wusste nicht weshalb, aber ihr wollte er nicht weh tun, wie all den anderen.
Nicht ihr.
Aber es führte nun einmal kein Weg daran vorbei.
"Aber...wir können doch zusammen runter gehen......", murmelte Laetitia, versuchte die unmissverständliche Botschaft in seinen Worten zurückzudrängen.
Sirius verdrehte die Augen - obwohl er sich gar nicht danach fühlte. Eigentlich war es doch ein guter Vorschlag von ihr, oder?
Nein! Das war es nicht. Er musste sie los werden und das wusste er.
"Bist du so begriffsstutzig, oder tust du so?", fuhr er sie an. "Es war eine Nacht und nicht mehr und jetzt zieh dich an und verschwinde endlich!"
Laetitias Augen weiteten sich und sie spürte die ersten Tränen darin, während sie hastig in ihre Unterwäsche schlüpfte.
Wieso tat er so etwas?
Die ganze Nacht war er so unglaublich zärtlich und liebevoll mit ihr umgegangen, so zuvorkommend und jetzt? Sie hatte sich schon gefragt, weshalb Lily und die anderen Mädchen oft so schlecht über ihn redeten - jetzt wusste sie es.
Und doch verstand sie ihn einfach nicht.
Es war eine wirklich schöne Nacht gewesen....wieso war er jetzt plötzlich so abweisend? Da war nichts mehr in seinen Augen, außer dieser Kälte.
Ihre Hände zitterten und ihre Lippen bebten, plötzlich fror Laetitia. Als sie das Kleid mehr schlecht als recht übergezogen hatte, wartete sie, bis Sirius endlich den Zauber aufgehoben hatte, durch den das Geschehen im Bett verborgen blieb, dann warf sie noch einen letzten Blick zu ihm, hoffte auf Reue - doch da war nichts. Nichts außer Gleichgültigkeit.
Mit einem ersten Schluchzen stolperte sie aus dem Schlafraum der Jungs, rannte die Treppe hinunter und die andere hinauf zu ihrem eigenen Schlafsaal.
Von den wenigen Jugendlichen im Aufenthaltsraum hörte sie verschiedenes Munkeln wie "Sieh an, Black hat wieder mal ein Opfer gefordert.", was ihre Tränen nur noch schneller kullern ließ.
Oben warf sie sich auf ihr Bett, drückte das Gesicht in ihr Kissen und fing haltlos an zu weinen....


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell