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Fanfiction

Long way to love - Kapitel 22

von PerfectDenial

Leise tappte sie in den warmen Wollsocken die Wendeltreppe hinab, die Hand an der rauen Steinwand.
Ein liebevolles Lächeln zuckte über ihre blassen Lippen, als sie die dunkle Gestalt auf dem Fensterbrett kauern sah.
Langsam durchquerte sie den Gemeinschaftsraum, der dicke Teppich dämpfte ihre Schritte, während sie sich Sirius näherte, der auf dem Fensterbrett eingeschlafen war, sein Kopf lehnte an der wohl viel zu kalten Fensterscheibe, die jetzt - um halb zwei Uhr nachts - nur den Blick auf die verweisten, in Dunkelheit gehüllten Ländereien preisgab, die von einer dicken Schneedecke begraben waren.
Laetitia blieb neben dem Jungen stehen, dessen schwarze Haare in alle Richtungen von seinem Kopf abstanden.
Unwillkürlich streckte sie die Hand aus und strich sanft über seine kalte Wange, ordnete einigen Haarsträhnen den Platz hinter seinem Ohr zu.
Er sah so friedlich aus. Im Schlaf konnten ihn die quälenden Gedanken und der trübsinnige Gesichtsausdruck nicht erreichen, im Schlaf konnte er genau da sein, wo er wollte....womöglich sogar bei ihr?
Bei dem Gedanken musste sie unwillkürlich lächeln und erneut fuhr sie sanft durch seine Haare.
"Sirius.", wisperte sie leise - es war ihr egal, was er gesagt hatte. Außerdem konnte sie ihn ja kaum hier sitzen lassen, wo das Feuer im Kamin doch schon längst verloschen und der Raum eiskalt war.
Ein Lächeln zuckte um seine Mundiwnkel. "Wetten, dass ich noch schlafe?", murmelte er, aber Laetitias leises Lachen ließ ihn doch die Augen öffnen.
Mit einem Seufzen setzte sie sich ihm gegenüber auf das breite Fensterbrett, schlang die Arme um die Beine und legte das Kinn auf die Knie.
"Danke....", flüsterte sie und suchte den Blick seiner grauen Augen, die sie etwas verschlafen musterten.
"Ich....hatte gehofft, dass es dir gefällt, aber als du einfach abgehauen bist - naja es tut mir leid. Vielleicht war es keine gute Idee, dir überhaupt etwas zu schenken..."
Laetitia unterbrach ihn mit einem Kopfschütteln.
"Es ist wunderschön....", flüsterte sie und wandte das Gesicht dem hohen Fenster zu, sah ihr eigenes Gesicht blass gespiegelt.
"Das freut mich.", meinte er leise und beobachtete ihr feines Gesicht. "Weißt du...als ich das Kettchen in der Auslage sah, dachte ich mir, dass es schön an dir wäre. Und dass es die einzige Möglichkeit war, dir zu zeigen, dass ich dich liebe.", fügte er leise hinzu.
Laetitia seufzte erneut tief und blickte ihn herausfordernd an. "Muss das sein? Dass du mir ständig erzählst, wie sehr du mich liebst, mir aber trotzdem mehr weh tust, als es irgendjemand sonst vermag? Wieso tust du uns das an? Ich liebe dich und ich will bei dir sein und das weißt du!", Sirius entging nicht, dass sie während der gesamten Rede, die sie da hielt näher an ihn heranrückte und ihr Gesicht sich unaufhaltsam seinem näherte.
"Hör auf!", wies er sie sanft, aber bestimmt zurecht, ehe sie weitersprechen konnte.
"Wieso?", in Gedanken verloren strich sie über seine Wange und starrte eine Weile nur auf seine Brust, ohne sie zu sehen. "Du fehlst mir....jede Nacht liege ich in meinem Bett und es fühlt sich viel zu groß an und kalt und....einsam."
Sirius verdrehte die Augen. "Sagst du mir vielleicht, was ich dagegen tun soll?"
"Bei mir sein.", antwortete sie schlicht und folgte ihm, als Sirius mit einem leisen Knurren auffuhr und sich von ihr abwandte.
"Und dich damit in Gefahr bringen?"
Gleichgültig zuckte sie die Schultern. "Erstens wäre mir das egal. Zweitens glaube ich immer noch nicht, dass seine Eltern Killer nach Hogwarts schicken und drittens...naja.", sie zuckte die Schultern. "Selbst wenn, dann hättest du mir wenigstens ein paar schöne letzte Minuten beschert.", meinte sie leichthin grinsend, aber von Sirius kam ein scharfes Einatmen.
Sie legte die Hand auf sein Schulterblatt, senkte sanft die Lippen auf sein Shirt, spürte die Hitze seines Körpers durch den dünnen Stoff und lehnte dann die Wange gegen seinen Rücken.
Schneller, als sie es realisieren konnte, fuhr er herum, und hatte sie in seinen Armen gefangen, wie in einem stählernen Käfig.
Sie spürte, wie seine rechte Hand durch ihre weichen Locken fuhr und seine Lippen sich auf ihre Stirn legten und schloss mit einem Lächeln die Augen - im nächsten Moment hob er sie hoch und Laetitia blieb nichts anderes übrig, als die Beine um seine Hüften zu schlingen.
"Na endlich.", grummelte, während sie den Weg zu seinen Lippen suchte, die inzwischen an der Mulde unter ihrem Ohr lagen.
"Eine einzige Nacht.", murmelte er, während er sie in den Schlafsaal der Siebtklässler hochtrug...
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