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Fanfiction

Could it be any harder? - 12. Going under

von Crazy Eichhoernchen

Musiktipp:


Lily aufstehen“, flüsterte James ihr zärtlich ins Ohr.
Lily verzog ihr Gesicht und öffnete die Augen.
„Jetzt schon?“, nuschelte sie leise und streckte sich.
„Ja ich weiß“, lachte James leise und öffnete die Umhänge um sein Bett bevor er aufstand.
Sirius, Peter und Remus waren schon zum Frühstück gegangen. James zog Lily aus dem Bett und lächelte sie schief an, bevor er ins Bad ging um sich die Zähne zu putzen. Er kam nur in Shorts und mit der Zahnbürste im Mund aus dem Bad und ging zu seinem Schrank. Lily verharrte in der Bewegung und blickte ihm hinter her. Schnell schlüpfte sie ihn ihre Schuluniform und huschte ins Bad um sich ebenfalls die Zähne zu putzen, dabei beobachtete sie James ganz genau.
Als sie zusammen zur Großen Halle gingen beobachtete Lily ihn immer noch.
„Lily warum siehst du mich so an?“, fragte James leicht nervös.
„Du … du bist einfach nur so schön“, nuschelte Lily verlegen und drückte leicht seine Hand.
„Danke gleichfalls“, lachte James leise.
Vor der Großen Halle blieben sie stehen. „Bist du bereit?“, fragte James sie leise und legte seine Hände auf ihre Wangen.
Lily schüttelte den Kopf. „Nein, nicht wirklich“, hauchte sie.
„Wir müssen da aber jetzt durch. Weißt du noch, was wir heute Nacht alles besprochen haben?“, fragte James sie sanft.
„Ja! Mir wäre es nur lieber gewesen, wenn die Jungs auf uns gewartet hätten. Ich fühle mich jetzt wie auf dem Präsentierteller.“
James küsste sie auf die Stirn, nahm ihre Hand und betrat mit ihr die Große Halle. Sämtliche Gespräche verstummten und es wurde beängstigend still in der Halle. Nur Sirius rülpste und lachte ein „Entschuldigung“. Lily lächelte leicht zu ihm und er zwinkerte den beiden zu. James strich aus Lilys Gesicht eine Haarsträhne, beugte sich zu ihr runter und küsste sie zärtlich vor den Augen aller.
Einzelne wanden sich ihrem Frühstück zu, der Großteil jedoch stieß üble Schimpfwörter in Richtung Lily und James aus. Viele zitierten die Sprüche von den Plakaten, Bannern und Flyern. Also waren auch in die anderen Gemeinschaftsräume Flyer gelangt. Einzig die Blicke von Remus, Sirius, Peter und Sophie waren mitleidig. Lily blickte sich traurig in der Großen Halle um. Sie hatte James Ruf nun total zerstört. Und wenn ihre Freunde so dachten, wie würden dann erst ihre Eltern reagieren? Und wie sollten sie es ihnen sagen? Eine Eule schicken, oder bis Weihnachten warten?
„Komm Lily, wir gehen zu McGonagall“, flüsterte James und zog Lily leicht an der Hand mit sich.
„Nein“, widersprach Lily. „Ich lass das nicht auf mir sitzen. Erst muss ich das mit uns klären, bevor ich mit McGonagall reden kann.“
James schaute sie fassungslos an. „Du willst was?“
„Du hast mich schon richtig verstanden James“, presste Lily zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch und kletterte auf die Bank, so dass sie die Halle gut überblicken konnte. Sie räusperte sich ein paar Mal laut, bis sie sich sicher war, dass sie Gehör gefunden hatte.
„Ich finde es sehr schade, dass ihr alle so engstirnig seid. Dass ihr das macht, was ihr vorgelebt bekommt. James und ich haben nichts Verbotenes getan. Wir sind weder Blutsverwandt, noch sind wir zusammen aufgewachsen. Wir haben uns noch nie wie Geschwister verhalten. Nur weil sein Dad und meine Mum beschlossen hatten zu heiraten, heißt dass noch lange nicht für uns, dass wir uns nicht ineinander verlieben dürfen. Soll das denn wirklich verboten werden? Wie klein kariert ist eure Welt? Gibt es für euch nur das eine ohne das andere? Ward ihr noch nie verliebt? Kennt ihr überhaupt das Gefühl verliebt zu sein? Ich denke nicht, denn sonst würdet ihr nicht so reagieren, als wärt ihr was Besseres. Ich muss euch enttäuschen, denn das seid ihr nicht. Ihr seid auch nur Menschen, genau wie James einer ist und ich. Wir sind zwei Menschen, die sich lieben. Und ich liebe ihn. Ich habe noch keinen zuvor so geliebt wie ich ihn liebe. Wenn ihr wieder abfällige Bemerkungen über uns machen wollt, dann denkt erst mal darüber nach, wie es wäre, wenn jeder eure Liebe zerreißt und das ohne Grund, denn verboten ist es nicht. Die Liebe sucht sich ihre Wege.“
Lily schnappte nach Luft. Sie hatte sich so ich Rage geredet, dass sie völlig vergessen hatte zwischendurch Luft zu holen. Vereinzelt hörte man immer noch Beschimpfungen, aber der Großteil hatte sich schweigend seinem Essen zugewandt. James lächelte leicht über seine Lily. Wenn das mal keine Liebeserklärung gewesen war wusste er auch nicht weiter. Sirius war aufgestanden und klatschte und pfiff zustimmend. Er grinste ihm zu und zog Lily hinter sich zu McGonagalls Büro.
„Ich hab mich voll zum Idioten gemacht, oder?“, fragte Lily.
„Nein Lily. Du hast nur die Wahrheit gesagt, wenn jemand ein Idiot ist, dann diese Deppen“, lächelte James und küsste sie sanft auf die Stirn.
Er klopfte an die Tür und trat nach einem leisen Herein zusammen mit Lily ein. Ihre Hauslehrerin schaute ihre zwei Schützlinge hinter den Brillengläsern ernst an.
„Ich habe mich schon gefragt wann Sie auftauchen werden. Setzen Sie sich!“
James schob Lily den Stuhl zu Recht und setzte sich dann neben sie.
„Ingwerkekse?“, fragte McGonagall.
Beide schüttelten die Köpfe.
„Mr Potter, sie sehen sehr verschlagen aus. Was ist passiert?“
„Hatte eine Schlägerei mit George Perry“, nuschelte James.
„Und weshalb?“, fragte ihre Lehrerin streng.
„Wegen mir Professor. George hat mich belästigt“, antwortete Lily leise.
„Belästigt?“, schnaufte James abfällig. „Er ist in das Mädchenzimmer eingebrochen, hat ihr Nacht für Nacht eine Rose auf das Kissen gelegt und noch ein paar andere Sachen gemacht, die ich hier gerne nicht aussprechen möchte. Er hat sie in einen dunklen Gang gezerrt, hat sie erpresst und wollte sie so zu Sachen zwingen, die sie nicht wollte.“
McGonagall seufzte und schenkte den zweien Tee ein. „Ich nehme an, er hat Sie mit den Bildern erpresst, die hier die Runde gemacht haben, oder?“
Lily nickte leicht mit dem Kopf.
„Bitte erzählen Sie mir alles, ich muss es leider wissen“, sagte McGonagall und schob beiden eine Tasse Tee zu, die sie herauf beschworen hatte.
„Also James und ich wir sind, ähm, seit dem Sommer ein Paar und wir haben uns heimlich getroffen. Im Schloss und auf den Ländereien. Ja und George muss das mit bekommen haben und er ist uns anscheinend gefolgt und hat die Fotos gemacht und dann… was dann passiert ist, hat James Ihnen schon gesagt“, sagte Lily leise und wurde mit jedem Wort röter.
„Wissen Sie, warum er das getan hat?“, fragte McGonagall.
James hätte am liebsten laut aufgeschrien, seine Lehrerin stellte, in seinen Augen, dumme Fragen.
„Ja, er sagte, dass er sich in mich verliebt hätte“, sagte Lily und blickte auf ihre Hände die sie in ihrem Schoß gefaltet hatte.
McGonagall nickte. „Wollen sie Anzeige erstatten?“, fragte sie weiter.
Lily sah zu James. „Ich-ich weiß es nicht“, nuschelte die Rothaarige. James strich ihr über die Hand und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln.
„Lily, du musst es wissen. Tu das was du für richtig hältst.“
Lily schaute ihre Hauslehrerin bittend an. „Kann ich eine Nacht darüber schlafen?“ McGonagall nickte und legte ihre Hände zusammengefaltet auf den Tisch. „Natürlich Miss Evans. Lassen Sie sich Zeit.“
„Danke Professor“, nuschelte Lily mit geröteten Wangen und drückte James Hand. „Ich will Ihnen gratulieren“, begann die alte Lehrerin nach einer kurzen Schweigepause. Überrascht schaute James von seiner Hand auf.
„Für was?“
„Für Ihre Beziehung. Es ist doch wunderbar wenn man liebt, oder? Lassen Sie sich es nicht von Unwissenden kaputt machen. Lassen Sie die anderen Schüler reden, hören Sie nicht auf die. Was Sie im Herzen fühlen ist viel wichtiger als jeder Ruf den man hat.“
„Ähm … danke“, stotterte James und warf Lily einen Seitenblick zu.
Tränen liefen über Lilys gerötete Wangen. „Danke Professor, Sie wissen gar nicht wie gut es sich anfühlt, wenn jemand nicht einfach nur verurteilt.“
Die Lehrerin lächelte sanft. „Aber ich hoffe Ihnen ist klar, dass für Sie die Regeln wie für alle gelten. Kein nächtliches herumlungern in irgendwelchen dunklen Gängen oder sonstiges.“
Lily Hand schloss sich um die heiße Tasse. James musste ein Lächeln unterdrücken. Seine Hauslehrerin hatte nicht darauf hingewiesen, dass sie in ihren jeweiligen Schlafsälen schlafen mussten.
„Sie sollten zurück in den Unterricht. Und denken Sie daran was ich Ihnen gesagt habe.“
Sie zwinkerte den beiden zu und begleitete sie bis zur Tür. „Wenn Sie sich entschieden haben Miss Evans, geben Sie mir Bescheid.“
Lily nickte stillschweigend und lehnte sich gegen James, der seinen Arm um ihre Schultern legte.
„Bis später Professor“, verabschiedete sich James und führte Lily in Richtung der Kerker. Sie hatten Zaubertränke und das mit den Slytherins. Er befürchtete fürchterliches. Genau wie Lily.
„James, bitte weiche nicht von meiner Seite. Ich weiß nicht wie ich den Tag sonst überleben soll.“
„Keine Angst, Kleines, dass hatte ich nicht vor“, lächelte er und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
Sie gingen zusammen zu ihrem Platz und James beobachtete die ganze Stunde über seine Lily. Diese arbeitet sehr konzentriert, nur so konnte sie die Geschehnisse der letzten Tage halbwegs ausblenden. James packte seine Sachen zusammen als es klingelte und wartete auf Lily, die den Kessel mit ihrem Zauberstab leerte.
„Oh ich hoffe, die nächsten beiden Stunden gehen schnell rum, ich hab so hunger“, nuschelte James und legte seinen Arm vorsichtig um Lilys Schultern.
„Was machen wir heut Abend?“, fragte Lily leise.
„Weiß ich noch nicht, Süße“, antwortete James ihr.
Ihm schwebte zwar etwas vor, aber damit würde er Lily die nächsten Wochen nicht bedrängen. Lily umschlang ihre Arme um seine Hüfte und schmiegte sich an ihn. „Kann ich heute Nacht wieder bei dir schlafen? Ich möchte nicht alleine in meinem Bett liegen.“
James grinste und legte sein Kinn auf Lilys kopf ab. „Du kannst ja Sophie darum bitten, dass sie bei dir im Bett schläft.“
„Nein“, protestierte Lily. „Mit Soph kann ich nicht das machen, was ich mit dir machen kann.“
James lachte leise. „Ich hoffe dass du nicht das mit Sophie machst, was du mit mir machst.“
Lily kicherte und verdrehte die Augen. „Sirius würde es bestimmt gefallen“, sagte sie. „Jaaa, vielleicht, aber mir nicht“, gab James zu und küsste sie kurz auf ihren Mund. Sie hatte ja keine Ahnung, wie schwierig es ihm fallen würde, wenn sie neben ihm schliefe. Aber dann würde er einfach die Vorhänge um sein Bett auflassen. Dann waren die Jungs als Kontrolle da. Er betrat, gefolgt von Lily, in den Geschichte der Zauberei Saal und setzte sich auf seinen Platz. Lily ließ sich neben ihm nieder, wobei Remus nur schwer ein breites Grinsen unterdrücken konnte. In seinen Augen, sahen Lily und James jetzt viel glücklicher aus. Auch wenn Lily etwas abgekämpft wirkte und James einfach immer noch blau im Gesicht war. Kaum hatte Binns mit dem Unterricht angefangen, fiel Sirius in einen Tiefschlaf und schnarchte glücklich vor sich hin. Auch Lilys Kopf kam der Tischplatte immer näher. Stück für Stück rutschte sie in ihrem Stuhl runter, bis ihr Kopf schlussendlich auf dem Tisch lag. James schmunzelte vor sich hin und spielte mit ein paar Haarsträhnen von Lily. Zuhören brauchte er nicht. Moony schrieb ja alles mit. Es reichte wenn das einer tat.
Das Mittagessen verlief ruhig. Keine abfällige Bemerkungen und keine böse Blicke verfolgten James und Lily. Den Mittag hatten sie frei, da viele Lehrer die Grippe erwischt hatten. So konnten viele Siebtklässer tun und lassen was sie wollten.
„Lass uns ein bisschen hinlegen“, bat Lily.
Die Runde Schlaf bei Binns hatte Lily nur noch müder gemacht. James nickte zustimmend und sie verschwanden im Schlafsaal der Marauder. Lily schlüpfte aus ihrer Schuluniform und legte sich nur in Unterwäsche in James Bett. James folgte ihr nur in Boxershorts. Sie kuschelte sich an ihn und ließ ihre Hände über seinen ganzen Körper wandern.
„Hey Maus, ich dachte du wolltest schlafen“, sagte James sanft.
„Jaa, will ich ja auch, ich will nur mit dir schlafen“, hauchte Lily zart.
James hielt kurz die Luft an und stieß sie wieder aus. „Lily …“
„Mhm“, murmelte Lily, während sie über seine Brust küsste.
„Das ist keine gute Idee“, seufzte James ungewollt genussvoll auf.
„Keine gute Idee klingt anders“, kicherte Lily und setzte sich auf ihn.
Ihre langen Haare fielen ihr über die Schulter. Sie waren leicht gewellt und das Rot ihrer Haare war der krasse Kontrast zu ihrer weißen Haut, die leicht mit Sommersprossen übersät war. James Blick wanderte über ihren Körper zu ihrem Gesicht. Ihre volle, roten Lippen waren leicht geöffnet, ein zartes Rosa bedeckte ihre Wangen und große smaragdgrüne Augen, umrandet mit langen dichten schwarzen Wimpern, blickten ihn unsicher entgegen. Sie sah aus wie eine Porzellanpuppe. Und sie war auch genauso zerbrechlich.
„Nicht jetzt, Süße“, sagte er und hob sie von sich runter.
Lilys Herz setzte kurz aus. „Du ekelst dich vor mir oder? Weil George mich angefasst hat“, flüsterte sie traurig.
„Nein, Lils, es ist nur noch zu früh“, sagte James und wollte Lily in seine Arme ziehen. „Ach tu nicht so, jedesmal, wenn ich seit dem mit dir kuscheln möchte, drehst du dich weg oder sagst, dass es noch zu früh ist“, sagte Lily nun wütend.
Sie stand auf und schlüpfte in sekundenschnelle in ihre Schuluniform und verließ mit wehenden Haaren den Schlafsaal noch bevor James reagieren konnte.
Lily rannte beinah in Sophie rein, als sie runter zum Gemeinschaftsraum wollte.
„Hey Lils, was ist los?“
„Ja-ja-james will nicht mit mir … schla-a-a-a-afen?“, schluchzte Lily und wischte sich über die Augen.
Sophie lief rot an. „Oh!“ Sie strich ihr durch die Haare. „Komm wir gehen ins Schlafzimmer und reden dort. Hier auf dem Treppengang ist es für solche Gespräche zu ungemütlich.“
Schluchzend nickte Lily und ließ sich von ihrer besten Freundin an die Hand nehmen und ins Zimmer ziehen.
„Also was ist genau passiert?“, fragte Sophie, sie wusste genau, dass sie die Falsche für so ein Gespräch war.
„Ich-ich wollte mit James schlafen. Er fehlt mir in der Hinsicht so und, aber er- er hat sich weggedreht und gemeint, es sei noch zu früh. Aber ich weiß, dass er sich nur vor mir ekelt, weil George mich angefasst hat“, schluchzte Lily.
„Ja aber ähm“, stotterte Sophie. „Tschuldigung Lily, aber ich fühl mich gerade irgendwie wie im falschen Zauber. Du willst mit James, aber er nicht mit dir und häh?“ Sophie verstand die Welt nicht mehr.
„Jaha, ich wollte ihn so sehr und er mich nicht. Das ist nicht normal.“ Lily warf sich auf ihr Bett und vergrub sich in ihre Decke. „Sophie, bin ich jetzt weniger attraktiv für ihn, weil George mich angefasst hat?“
Schnell schüttelte Sophie ihren Kopf. „Nein … nein, sicher nicht. Ich … ich denke einfach, dass er Panik hat.“
„Wovor?“ Lily hatte sich die Decke über den Kopf gezogen, so dass sie aussah wie eine Madonna. Sophie musste unmerklich lachen.
„Oh Mann, so siehst du gerade voll unschuldig aus und dabei hast du SCHON Sex. Was mich nebenbei bemerkt echt aus den Schuhen haut.“
Lily warf ihr einen kurzen, bösen Blick zu. „Was heißt hier schon? Ich bin 17. Meines erachten bin ich sogar recht spät.“
„Im Gegensatz zu wem? Den Slyth-Schlampen?“, herrschte Sophie Lily an, die nur die Augen verdrehte. „Hör mal Lily, James liebt dich, sonst hätte er nicht all das gemacht. Er hätte dich alleine gelassen bei dem Chaos. Vielleicht hat er wirklich nur Angst dich zu verletzen. Und ehrlich gesagt, wenn mir das passiert wäre wie dir, dann würde ich es nicht wollen, dass mich ein Junge anfassen würde.“
„Aber bei James ist es was anderes. Ich weiß auch nicht, aber über George bin ich hinweg, wenn ich in James Nähe bin, aber nun ist bestimmt alles kaputt. Er liebt mich bestimmt nicht mehr“, schluchzte Lily wieder.
„Lily, hör auf, nur weil er einmal keinen, also nicht … also mit dir… heißt noch lange nicht, dass er dich nicht mehr liebt. Dass beweist eher wie sehr er dich liebt“, stellte Sophie klar.
Es klopfte laut an der Tür.
„Ich bin nicht da“, quickte Lily leise.
„Jaaa?“, fragte Sophie.
„Sophie, ich bin’s, James. Ist Lily, bei dir im Zimmer?“, fragte James durch die Tür. „Nein, aber komm doch rein“, sagte Sophie. Lily warf ihr einen bösen Blick zu. „Oh James, ich muss mich wohl vertan haben, Lily ist doch da“, lächelte Sophie und verließ den Raum.
„Blöde Kuh“, rief Lily ihr hinter her und blickte James trotzig an, der sie schief anlächelte.
„Hey Maria Magdalena“, lachte er leise.
„Bin nicht die Heilige Maria“, murrte Lily unter der Decke hervor.
„Ich weiß, deswegen Magdalena.“ Lily streckte ihm die Zunge raus und versteckte sich komplett unter der Decke. Seufzend hob James den Stoff an und schlüpfte mit drunter.
„Hey, versteck dich nicht vor mir“, flüsterte er ihr zu.
„Ich verstecke mich nicht. Mir ist nur kalt“, antwortete Lily bockig.
„Oh ha, muss ich jetzt die Widerspenstige zähmen?“ Sein Grinsen war nicht aus seiner Stimme zu überhören.
„James geh und lass mich sterben“, zickte Lily vor sich hin.
„Du weißt, dass ich das nicht zu lassen würde“, sagte er und massierte ihren Nacken. „Lily, lass dir doch einfach Zeit. Wir haben sie doch. Ich hab einfach Angst dir weh zu tun okay? Weil, oh man Lily, er wollte dich dazu zwingen und ich kann das jetzt nicht“, nuschelte er.
„Also ekelst du dich vor mir?“, fragte sie leise.
„Nein, ich hab nur Angst, dass du zwischendurch merkst dass du es doch nicht möchtest. Ich würde dir damit also wehtun und das mag ich nicht.“ James massierte nun Lilys Schultern.
„Aber James ich will das wirklich. Wenn ich bei dir bin, denk ich nicht mehr an dass was passiert ist.“
Sie drehte sich um und schaute ihm in die Augen. Langsam und zögernd kam James ihr näher. Lily spürte sein Atem auf ihr Gesicht und eine Welle der Vorfreude überkam sie.
„Lily, ich liebe dich und ich finde dich wunderschön. Und ich begehre dich immer, aber bitte, hör einmal auf mich und glaub mir, wenn ich dir sagen, dass du noch Zeit brauchst.“
Lilys Vorfreude ebbte ab. „Du müsstest mich kennen, James. Wann höre ich denn schon auf dich? Ich habe meinen eigenen Kopf.“
Gefrustet stöhnte James auf und presste seine Stirn gegen ihre. „Ich weiß … und dafür liebe ich dich auch.“
„Ich sehne mich nach dir, nach deinen Armen, nach deinen Küssen.“ Lily schob ihre Unterlippe vor und schmollte vor sich hin.
„Okay“, lachte James leise. „Gegen ein bisschen kuscheln habe ich nichts einzuwenden.“
Er zog die Decke von sich und Lily runter und nahm ihr Gesicht in seine Hände um sie zu küssen. Lily Hände wanderten in seine Haare. Sie legte sich auf das Bett und zog den dunkelhaarigen Gryffindor mit sich. Sie knöpfte ihm vorsichtig das Hemd auf, als Sirius ins Zimmer gestürmt kam.
„Hey ihr zwei, ich wollt nicht stören, aber der Brief ist eben für dich gekommen Lily und ich dachte es sei vielleicht was Wichtiges“, sagte er und reichte Lily ein gefaltetes Blatt Pergament. Sie setzte sich auf und nahm ihm lächelnd das Pergament ab. James setzte sich auf die Bettkannte und knöpfte sich das Hemd zu. Sirius grinste ihn breit an.
„Hab ich euch gestört, Prongsie-Baby?“, fragte er anzüglich grinsend.
James warf mit dem Kissen nach ihm, das er geschickt auswich.
„James“, hauchte Lily neben ihm ängstlich.
„Lily was ist los?“, fragte James und betrachtete seine Freundin, die immer blasser wurde. Diese reichte ihm den Zettel, den Sirius ihr eben zugesteckt hatte.
„Egal, was du machst, Schlampe, du wirst mich nicht los“, stand in einer Krackligen Schrift auf dem gelblichen Pergament.
„Schon wieder dieser Perry-Arsch. Dieses Mal kann er was erleben“, rief James wütend.
Sirius klatschte begeistert in die Hände. „Oh darf ich? Biiiiiitteeeeeeee“, bettelte er und hüpfte von einem Bein auf das andere.
James stöhnte und verdrehte die Augen. „Okay, du darfst.“
Er wandte sich an Lily. „Und wir gehen zusammen zu Gonni und du sagst ihr, dass du diesen Kerl anzeigen wirst. Haben wir uns verstanden?“
Lily nickte schwach und legte ihre Hand in seine. James drückte diese und nickte Sirius zu. „Du machst Perry platt und ich begleite Lily zu Gonni.“
Sirius nickt begeistert. „Juhu, wir treffen uns später.“
Sirius eilte in das Zimmer der Marauder, kramte in seinem Nachtschrank herum und zog ein Pergament aus diesem. James zog Lily mit sich aus dem Schlafsaal der Mädchen. Während Sirius die Karte des Rumtreibers nach Perry absuchte gingen Lily und James zu McGonagall. Lily reichte ihr wortlos den Zettel und sagte nach kurzem Schweigen: „Ich möchte George Perry anzeigen“
McGonagall nickte und schickte einen Patronus los. Wie James annahm zum Zauberministerium.
In der z
Zwischenzeit hatte Sirius Perry entdeckt und machte sich auf den Weg ihm mal ordentlich die Meinung mitzuteilen. George trieb sich auf den Ländereien rum. Und das alleine. Perfekte Gelegenheit für Sirius. Grinsend schlenderte er auf ihn zu. „Ach Perry, was für ein "Zufall" dich hier zu treffen.“ George drehte sich zu Sirius um und sein zerschlagenes Gesicht verzog sich zu einer Grimasse.
„Ach, schickt Potter jetzt sein Kumpel vor? Traut er sich etwa nicht selbst?“
„Lass es mich so ausdrücken“, sagte Sirius, holte aus und schlug Perry mitten in das Gesicht. „Wenn du dich an Evans vergreifst, hast du nicht nur James gegen dich, hast du das verstanden, Arschloch? Wenn ich noch einmal höre, dass Lily von dir belästigt wird, egal ob du handgreiflich wirst, ihr Briefe schreibst, oder sie nur einmal schief ansiehst, ich schwöre dir, dann wünschst du dir, man würde dich Voldemort ausliefern.“
Sirius schlug immer wieder zu. „Ey James hat dir so die Fresse poliert und du lernst es nicht. Lernschwäche, eindeutig.“
Perry, der auf dem Boden gefallen war, stand auf und wich von Sirius ein paar Schritte zurück.
„Lauf“, brüllte Sirius ihn an und machte ein Schritt auf ihn zu.
Perry stolperte und fiel wieder hin. Lachend drehte sich Sirius von ihm ab.
„Loser“, murmelte er und machte sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum.

Sirius steuerte auf Lily und James zu, die vor dem Kamin saßen.
„Wie lief's?“, fragte er leise.
„Oh … ähm, Dumbledore kam und hat zusammen mit einem vom Zauberministerium die Anzeige aufgenommen. Und Perry fliegt“, erklärte James leise und streichelte Lily übers Haar.
„Ich wollte doch nicht dass er fliegt. Nur das er aufhört“, weinte die Rothaarige leise. „Hey Lily, langsam, dieser Idiot ist selbst dran schuld. Er hat mehrmals gesagt bekommen, dass er aufhören soll,“ versuchte Sirius sie zu beruhigen.
Dass es Lily so sehr mitnehmen würde, dass Perry von der Schule flog, hätte er nicht gedacht.
„Und wie lief's bei dir?“, fragte James leicht grinsend.
„Ah ich hab ihm zu verstehen gegeben, dass du nicht allein da stehst“, grinste Sirius seinen besten Freund an und hoffte, dass dieser verstehen würde das es gleichzeitig eine Erklärung an ihn war. Egal was passieren würde, er würde zu James stehen.
Er setzte sich neben ihn und James strahlte ihn regelrecht an. „Hey … danke Mann, du ahnst gar nicht wie sehr mir das bedeutet.“
Lachend zerzauste Sirius James Haar und zog ihn eine kurze, brüderliche Umarmung. „Wir waren schon immer mehr wie Geschwister, als ihr beide es jemals ward“, flüsterte er in sein Ohr und James musste leise lachend zustimmen. „Ja, nur kam ich niemals bei dir auf die Idee dich küssen zu wollen.“
„Oh, echt nicht?“, spielte Sirius den Enttäuschten, musste aber über James Gesicht lachen.
„Merlin sei Dank kamst du nie auf die Idee. Hey, ich liebe dich Bruder, aber nicht so.“ James atmete aus und zog Lily enger an sich.
„Das ist auch gut so“, lächelte Lily leicht und schlang ihre Arme besitzergreifend um James. „Der ist mir!“
Sirius lachte. „Keine Angst Evans, James fehlen zwei handfeste Argumente, die ihn für mich attraktiv machen würden.“ Er zwinkerte den Beiden zu.
„Lasst uns schlafen gehen, so einem Idioten die Fresse zu polieren macht müde“, gähnte Sirius, streckte sich und stand auf.
„Darf ich bei euch schlafen?“, fragte Lily und stand ebenfalls auf.
„Natürlich“, lächelte James und zog Lily in seine Arme.
Eigentlich könnten die Hauselfen Lilys Bett abbauen, das würde sie nicht mehr brauchen. James grinste leicht.
Im Zimmer wollte Lily James zu sich aufs Bett ziehen, aber er entzog sich ihr.
„Moment Süße, ich muss erst noch meine Kontaktlinsen ausziehen.“
„Okay“, hauchte Lily und verschloss mir einem breiten Grinsen den Vorhang.
James tapste ins Bad und fischte sich die Kontaktlinsen aus den Augen. Manchmal wünschte er sich, nicht kurzsichtig zu sein. Es war zwar nicht so stark, dass er nichts sah, aber wenn er nichts trug, strengten das seine Augen schon nach einer Weile etwas an. Gähnend betrachtete er sich im Spiegel und verwuschelte sich sein Haar. Es war ein anstrengender Tag gewesen. Lang und sehr aufwühlend. Während er durch das Schlafzimmer zurück auf sein Bett zuging, schlüpfte er aus seiner Hose und aus seinem Pullover. Wünschte seine Freunde, die teilweise schon vor sich hinschnarchten oder lasen, eine gute Nacht und öffnete den Vorhang von seinem Bett um hinein klettern zu können. Doch der Anblick den er geboten bekam, ließ ihn erstarren. Auf dem Bett hatte sich Lily, wie Gott sie geschaffen hatte, hin gelegt und schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue auffordernd an. James schloss schnell den Vorhang und rieb sich über die Augen. Diese hatten ihm doch tatsächlich einen Streich gespielt. Er öffnete den Vorhang wieder, aber diesmal vorsichtiger. Lily lag tatsächlich nackt auf seinem Bett. Wäre da nicht die Tatsache dass sich sein ganzes Blut unterhalb des Bauchnabels sammelte, wäre er wütend gewesen. Er zwängte sich durch den kleinen Spalt des Vorhangs und legte sich auf sein Bett.
„Mensch Lily, was hättest du getan, wenn ich den ganzen Vorhang aufgezogen hätte und die Jungs dich so gesehen hätten?“, fragte James.
„Sirius hätte es bestimmt nicht gestört“, lächelte Lily sanft.
„Der schläft sowieso schon“, grummelte James und versuchte seinen Blick auf ihr Gesicht zu halten.
„Na also, was machst du dir dann für einen Kopf?“
„Remus und Peter sind auch noch im Zimmer … ähm … ja … ist dir nicht etwas kalt? Du solltest dir deinen Schlafanzug anziehen.“
Lily lächelte und ließ ihre Hand über ihre Brust streichen. „Remus hat sein Gesicht eh hinter einem Buch, so wie ich ihn kenne und Peter schläft schon. Und nein, mir ist nicht kalt. Ganz im Gegenteil.“ Sie rückte etwas zu ihm näher und küsste ihn unterhalb seines Ohres und flüsterte: „Mir ist heiß.“
James schluckte schwer. Sein Blick wanderte immer wieder von Lilys Gesicht abwärts. „Lily, wir – sollten - nicht“, flüsterte er leise.
Lily legte flüsternd ein Zauber übers Bett, dass niemand ihr Gespräch hören konnte. „Okay James wenn du es nicht machst, muss ich es wohl alleine machen“, flüsterte sie leise und ließ sich zurück in die Kissen sinken. Langsam ließ sie ihre Hände über ihre Brüste gleiten. Ihre rechte Hand wanderte immer tiefer. James wusste nicht wie ihm geschah. Wenn er das Sirius erzählen würde, oh Mann, er würde vor Neid platzen, schließlich lag nicht alle Tage ein Mädchen vor einem und streichelte sich selbst. „Ähm, Lily … ich glaube das sollte doch lieber ich übernehmen.“
Er packte ihre rechte Hand und zog sie an sich ran. „Du gibst nicht auf, was?“
Mit einem siegessicheren Lächeln schüttelte Lily den Kopf. „Ich kämpfe halt für das was ich will. Da bin ich wie eine Löwin.“
„Hmmm, Raubkatze“, murmelte James, bevor er sie leidenschaftlich küsste.
„Jaha“, antwortete seine rothaarige Raubkatze atemlos. „Willst du mein Tiger sein?“ „Alles was du möchtest, will ich für dich sein“, hauchte James.
Lily Hand wanderte an ihm nach unten und massierte ihn sanft.
„Wenn du so weiter machst Kätzchen, dann wird das heute nicht mehr viel“, lachte er leise und zog sich nun auch die Shorts aus. Er küsste sich an Lilys Körper hoch und runter.
„Wie kann man nur so perfekt sein?“, fragte er so leise, dass er sich nicht sicher war, ob Lily ihn überhaupt verstanden hatte.
Sie beugte sich seinen Lippen entgegen, seufzte und stöhnte leise. „Und bist du immer noch dagegen?“
Sie erzitterte unter seine Berührungen, streichelte seine Wirbelsäule auf und abwärts. „Wie könnte ich jetzt noch was dagegen haben“, hauchte James ihr mit brüchiger Stimme zu, als er sich auf sie legte und sich an ihrem Hals entlang küsste, sie zärtlich biss.
Lily leckte sich über die Lippen, als sie seine Erregung zwischen ihren Beinen spürte. Sie winkelte die Beine an, um James zu verstehen zu geben, dass sie bereit war.
„So schnell?“, fragte James mit hochgezogener Augenbraue.
„James, ich warte schon soooo lange also bitte erlöse mich“, flehte Lily schon fast. James erfüllte ihren Wunsch und drang langsam in sie ein. Lily stöhnte erleichtert auf. Sie krallte sich in James Rücken und schloss sich seinem Rhythmus an. James keuchte leise auf, als sie ihm in den Hals biss. Es war einfach zu schön, wenn sie das tat, eine Art Beweis, dass es ihr wirklich gefiel, was er tat.
„Sollte nicht das Raubkatzenmännchen die Kätzin in den Nacken beißen? Das habe ich zumindest mal auf dem Discovery Chanel gesehen“, stöhnte James, während sie das Tempo etwas beschleunigten.
Lily lachte heißer und verteilte kleine Küsse auf seine rechte Schulter. „Kann sein. Wenn du willst, du hast meine Erlaubnis. Aber nicht so fest.“
James strich ihr Haar beiseite und knabberte erst zärtlich an ihrem Hals. Lily atmete immer schneller und James spürte wie es in ihrem Unterleib immer enger wurde, wie dort ihre Muskeln arbeiteten. Zärtlich leckte er ihr über den Hals, bevor er zubiss und so Lily ihren Höhepunkt bescherte. Sie schrie leise auf. Irgendwann wäre James daran schuld, wenn sie in die Irrenanstalt müsste, er brachte sie einfach um den Verstand. James ging es nicht viel anders. Sie so zu sehen, war noch schöner als selbst zum Höhepunkt zu kommen. Naja zumindest fast.
„James? Du ähm…“, stotterte Lily verlegen.
„Ja was ist?“, fragte James.
„Ach nee ist schon okay“, nuschelte Lily.
„Man Lily, jetzt hast du schon das hier unterbrochen, dann sag mir zumindest warum“, lächelte James sanft.
„Also ähm, ich wollte fragen. Oh ich trau mich nicht zu fragen“, druckste Lily herum und küsste James Hals sanft.
„Komm Lily, du brauchst keine angst zu haben“, lächelte James und streichelte ihr über die Haare.
Lily versuchte seinen Blick stand zu halten, lief aber bei dem Gedanken, was sie ihn gleich fragen würde, rot an.
„Ich … ich habe mich gefragt ob … ob du nicht mal von mir … ähm … oh Gott, wie soll ich das nur sagen?“
James zog die Augenbrauen hoch. „Ob ich von dir was?“
Schnell petzte Lily ihre Augen zusammen und es sprudelte aus ihr heraus. „Ob du nicht mal von mir oral befriedigt werden willst.“
Ihr Herz pochte wild gegen ihre Brust.
„Oh“, hauchte James. „Naja, … es ist nicht so, dass ich es nicht erregend finden würde, aber ich will dich nicht dazu zwingen. Nicht jedes Mädchen mag das und wenn du es nicht willst, ist es okay für mich.“
Lily öffnete die Augen und schaute in James´ haselnussbraune. „Okay“, wisperte sie. „Okay was?“
„Okay, lass es uns mal ausprobieren?“, fragte Lily leise und wollte James sachte weg schieben.
James erstarrte über ihr. „Willst du das wirklich Lily?“
Er rollte sich von ihr runter und legte sich neben sie. Lily krabbelte etwas nach unten und besah sich James bestes Stück, von hier sah er ja noch größer aus. Sie zitterte leicht. Dass sie so nervös sein würde hätte sie nicht gedacht. Aber seit Lisa mal im Schlafsaal erzählt hatte wie ihr damaliger Freund dabei gestöhnt hatte, war Lily neugierig. Sie überwand die letzten Zentimeter und verteilte kleine Küsse auf James intimster Stelle. Er wand sich unter ihren Küssen und Berührungen. Sie streichelte sanft seinen Bauch während sie sich selbst an James schmeckte. Es war komisch und sie wusste nicht, ob das wirklich was für sie war, aber sie musste es einfach ausprobieren. Sie schloss die Augen und nahm klein James in ihren Mund auf. Der große James stöhnte laut auf.
„Oh Merlin Lily“, stöhnte er und krallte seine Hand in das Laken.
Er wurde zwar nicht das erste Mal so verwöhnt, trotzdem waren Lilys zaghaften Berührungen doppelt so schön. Lily leckte mit ihrer Zunge langsam über ihn.
„Lily ich…. Wuhaa….“
Er wollte ihr nur sagen, dass er kommen würde und sie ihren süßen Mund zurückziehen sollte. Aber Lily schloss ihren Mund etwas fester um ihn. James schubste Lily sanft an ihren Schultern weg. Er wollte sie nicht erschrecken und aus Erfahrung wusste er, dass viele Mädchen es nicht mochten, die Jungs zu schmecken. Also sollte Lily sich mit dieser Entscheidung noch zeitlassen. James zog sie zu sich und küsste sie sanft. „Tut mir leid Engel, aber das wollte ich dir nicht zumuten.“ Er lächelte schief und kuschelte sich an Lily. Diese zog ihren Zauberstab um James Spuren zu beseitigen.


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