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Fanfiction

Could it be any harder? - 18. Iris

von Crazy Eichhoernchen




Kapitel 18
Am nächsten Morgen stand James früh auf. Er blickte auf die schlafende Lily und zog ihr die Decke bis zu den nackten Schultern nach oben. Schnell schlüpfte er in seine Klamotten, setzte sich die Brille auf die Nase und apparierte leise zu seinem Vater und Andrea. Am vergangenen Abend hatte er noch mit Sean gesprochen, der ihm anbot die nächsten Tage bis zur Rückkehr nach Hogwarts bei ihm zu wohnen. Er ging in sein Zimmer und packte seine Sachen. Er zauberte seine Tasche und die Sachen für Lily klein. Und ging nach unten in die Küche. Er würde zumindest den Anstand zeigen und sich verabschieden.
„Guten Morgen“, begrüßte er die beiden.
„Ah endlich, hast du es eingesehen“, sagte Sam und beugte sich wieder über seine Zeitung.
„Falsch. Ich wollte mich verabschieden und euch einen guten Start ins neue Jahr wünschen. Ich zieh die restlichen Ferien über zu Sean und Iduna und wollte jetzt nur Tschüss sagen. Im Sommer werde ich auch nicht zurückkehren sondern mir was Eigenes suchen. Mit Lily zusammen“, erklärte er trotzig.
„Natürlich James. Ich bin gespannt wie du das finanzieren möchtest. Aber bitte, versuch dein Glück. Ich weiß, dass du scheitern wirst“, lachte Sam.
„Danke für deine aufmunternden Worte, Dad“, sagte James sarkastisch.
„James, lass uns noch einmal über alles in Ruhe reden“, bat Andrea ihn. Ihr Blick hatte etwas Trauriges. Sie schien verstanden zu haben, dass sie ihre jüngste Tochter an den Sohn ihres Mannes verloren hatte. Es war so offensichtlich dass es so war. James hatte auch Lilys restliche Sachen eingepackt. Sie würde freiwillig nicht mehr zurückkommen.
„Es gibt nichts mehr zu besprechen. Ihr habt euren Standpunkt klar und deutlich kund gemacht. Lily wird mit mir nach Hogwarts zurück kehren.“
„Ihr habt mit Dumbledore gesprochen, nicht wahr? Denn wir bekamen von Madam Maxim eine Absage, sie würde Lily nicht für ein halbes Jahr in ihrer Schule aufnehmen. Da hatte bestimmt Dumbledore seine Finger im Spiel“, schimpfte Sam.
James zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung was er gemacht hat, aber ich weiß dass er dem Wechsel eh nicht zugestimmt hätte.“
Sam beäugte seinen Sohn misstrauisch. James wirkte in seinen Augen zu relaxt.
James nahm das Gepäck und schaute sich noch einmal kurz um. „Also ich habe mich ja schon verabschiedet.“
Ohne ein weiters Wort apparierte er, aber nicht zurück zu Lily. Vorher wollte er noch was anderes erledigen.
Er erschien vor einem kleinen Haus in Preston. Einmal war er hier, seit seine Eltern sich hatten scheiden lassen und das war vor drei Jahren. Mit zittrigen Fingern klingelte er.
Die Tür wurde mit einem Ruck geöffnet und eine zierliche Frau stand lachend in der Tür als sie James erblickte verstummte ihr Lachen.
„James?“, fragte sie mit zittriger Stimme.
„Hi Mum“, sagte James mit brüchiger Stimme. Seine Coolness war verflogen.
„Was machst du hier? Ist etwas passiert?“, fragte Laura erschrocken.
„Ähm ja, aber keine Panik alles bestens. Kann ich rein kommen?“, fragte er und blickte sich um. Im Vorgarten wollte er seiner Mutter nicht von der Hochzeit erzählen.
„Natürlich. Tut mir leid ich bin nur so perplex.“ Laura ließ ihn eintreten und schloss hinter ihm die Tür. „Gerade aus und dann rechts“, wies sie ihn durch den engen Flur.
James trat in ein kleines, gemütliches Wohnzimmer.
„Freust du dich gar nicht mich zu sehen?“, fragte James scherzhaft.
Laura zog ihren Sohn in eine feste Umarmung. „Oh natürlich mein Schnuffel. Ich habe dich wie verrückt vermisst.“
„Mum, nenn mich nicht Schnuffel. Ich bin keine fünf mehr.“
Die Frau mit den braunen Locken wuschelte ihm durch die Haare. „Du siehst deinem Vater von Tag zu Tag ähnlicher.“
James Gesicht verdüsterte sich. „Erwähne nicht Dad in meiner Anwesenheit, sonst explodiere ich noch.“
„Was ist passiert?“, fragte Laura ernst.
Ihr Sohn deutete auf die Couch. „Kann ich mich setzen? Du solltest dich vielleicht auch setzen, das wird dich umhauen.“
„Natürlich, setzen wir uns. Also schieß los“, sagte Laura und blickte James in die braunen Augen.
„Ich habe eine Freundin, Streit mit Dad, bin von zu Hause ausgezogen und verheiratet“, ratterte James herunter. Er wusste einfach nicht, wie er es sonst erklären sollte.
„Also ähm meine Freundin ist seit gestern meine Frau.“
Laura schluckte.
„Du bist was?“, fragte sie Atemlos.
„Ich bin verheiratet. Oh man Mum, es ist alles so kompliziert gewesen. Ich bin mit Lily zusammen. Lily ist die Tochter…“
„Ich weiß wer Lily ist“, unterbrach sie ihren Sohn.
„Ja mit ihr bin ich zusammen und Dad und Andy fanden es nicht gut. Überhaupt nicht. Sie haben Lily zu ihrem Vater abgeschoben, weil ich nicht mit meiner Schwester zusammen sein sollte. Aber Lily ist keine Schwester für mich, dass war sie auch nie. Naja und sie wollten Lily nach Frankreich schicken. Und da ist mir keine andere Lösung eingefallen“, schloss James.
„James nur weil’s brenzlig wird, kannst du nicht einfach mal so heiraten. Du bist 17 Jahre alt, das ist doch absurd.“ Laura zündete sich eine Zigarette an.
James strich sich über das Gesicht. „Mum, ich habe sie nicht geheiratet weil es brenzlig wurde. Mein Antrieb war eigentlich der gewesen dass ich sie über alles liebe. Früher oder später hätte ich sie eh geheiratet.“
Laura sprang von ihrem Platz auf. „Ich brauche einen Whisky. Bei Merlin, mein Sohn ist verheiratet.“
Sie kramte in einem Schrank nach einer Whiskyflasche.
„Was hat Sam dazu gesagt?“
„Er braucht es nicht zu wissen. Mum hör mir bitte zu … ich liebe sie. Ich liebe sie wie wahnsinnig! Das was wir gemacht haben, war das einzig Richtige.“
Laura versuchte sich an einem Lächeln.
„Naja, sie ist immerhin sehr hübsch, obwohl sie die Tochter von dieser dummen Schlampe von Andrea ist. Sorry James, aber ich kann diese Frau nicht leiden.“
James verdrehte die Augen.
„Was du nicht sagst. Wäre mir über die Jahre hinweg nicht aufgefallen.“
„Hast du ihr wenigstens einen gescheiten Ring gekauft?“
„Öhm, nö. Wir haben überhaupt keine Ringe“, gestand er zögernd.
„Keine Ringe? Welcher Vollidiot hat euch denn bitte schön getraut?“, fragte sie abwertend.
„Dumbledore“, nuschelte James.
„Okay das mit dem Vollidioten nehm ich zurück. Trotzdem James kein Ring? Wie unromantisch ist dass den bitte?“, fragte sie und schaute ihn mitleidig an. „Leider hab ich nur meinen alten Ehering irgendwo, aber der würde euch nur Unglück bringen.“ Laura stand auf und tigerte im Zimmer auf und ab.
„Mum wir brauchen keine Ringe“, sagte James stockte aber im gleichen Moment. Vielleicht wollte Lily Ringe. Immerhin hatte seine Mutter recht, ohne Ringe fehlte die Romantik.
„Naja vielleicht jetzt nicht. Später wenn wir richtig heiraten. Nach der Schule wollen wir es richtig machen, mit einer Feier und dem Unbrechbaren.“
Laura hielt mitten in der Bewegung inne.
„Den Unbrechbaren? James, bist du dir da wirklich sicher? Wenn du den Unbrechbaren nimmst, dann …“
„Dann können wir uns zwar trennen, aber uns nicht scheiden lassen. Ich weiß Mum, ich kenne die Bedeutungen der Schwüre.“
Sie seufzte und ließ sich auf den Sessel fallen. „Du bist dir wirklich sehr sicher was deine Liebe zu diesem Mädchen angeht, oder?“
James nickte. „Gibt es eine Steigerung von sehr sicher? Mum, sei mir nicht böse, aber ich muss langsam wieder zurück. Lily wird sich schon Sorgen machen. Ich wollte dir nur sagen dass du eine Schwiegertochter hast, die du unbedingt mal näher kennen lernen solltest. Und bitte sag Dad nichts davon. Er ist nicht gut auf mich zu sprechen und ich würde sehr gerne die Ausbildung zum Auror machen. Er könnte mich ziemlich böse auflaufen lassen.“
„Als ob ich mit dem ein Wort reden würde. Da brauchst du dir gar keine Sorgen machen. Komm mich bald wieder besuchen, ja? Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen.“
„Natürlich und das nächste Mal bring ich Lily mit, du wirst sie lieben“, lächelte James. Zumindest war das seine größte Hoffnung.
„Okay Schnuffel und überleg dir das mit dem Unbrechbaren noch einmal.“ Sie drückte ihren Sohn zum Abschied und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Guten Morgen, Süße“, flüsterte er leise als er in ihr Zimmer ging. Sie zog sich gerade einen Pulli über den Kopf und sah so süß dabei aus.
„James wo warst du so lange? Ich hab mir schon Sorgen gemacht“, sagte Lily sauer. Sie blickte ihn an und ihr Gesichtsausdruck veränderte sich von leicht sauer in unbeschreiblich wütend bis zu entsetzt und enttäuscht.
„Geh James, ich will dich nie wieder sehen“, fauchte sie unter Tränen. James ging auf sie zu.
„Warum, was ist los?“, fragte er verwirrt.
„Wir sind keine 24 Stunden verheiratet und schon machst du mit einer anderen rum.“
„Wie bitte?“, fragte James verstört.
„Deine Haare liegen so, wie wenn ich dir sie durchwuschel und du hast Lippenstift auf der Wange, der Kuss wird kaum von Andrea stammen. Verzieh dich Potter“, schrie sie laut.
„Oh Merlin nein Lily. Ich war bei meiner Mum, ich schwörs dir. Sie hat sich gefreut mich zu sehen und hat mir durch die Haare gewuschelt und mich zum Abschied geküsst. Wirklich Lily. Oh Merlin, bitte glaub mir Lily“, flehte er sie an.
„Deine Mum?“, fragte Lily überrumpelt. „Du warst bei deiner Mum? Bis eben?“
James druckste etwas herum. „Naja, nicht ganz. Hatte noch einen Abstecher in die Winkelgasse gemacht.“
Lily schaute ihn immer noch wütend an. „Was machen?“
Aufgeregt wühlte James in seiner Tasche rum und holte ein kleines rotes Kästchen raus. „Naja, es ist nicht wirklich was Großes, aber … aber meine Mum hat gemeint ganz ohne wäre es nichts und da habe ich mir gedacht ich kaufe dir einen. Hab zwar nicht viel Geld, aber er kommt von Herzen“, ratterte er runter und öffnete das Kästchen. Zum Vorschein kam ein schlichter Silberring mit einem kleinen Steinchen. Lily verschlug es die Sprache.
„Oh aber James… das… nicht nötig…. Hätte warten können“, stotterte sie verlegen. „Und du bist mit dem Lippenstift im Gesicht durch die Winkelgasse gelaufen? Oh man James, ich liebe dich“, flüsterte sie heiser.
„Stell dir vor Evans, ähm Potter. Man Sirius hat recht es ist wirklich komisch. Naja stell dir vor, dass mit dem Lippenstift war nicht geplant. Komm her du bist noch nicht ganz angezogen“, lächelte er leicht, zog sie zu sich und holte den Ring aus der kleinen Schachtel.
„Ich liebe dich, Lily Potter“, hauchte er, während er ihr den Ring ansteckte. Seine Lippen suchten die ihren und fanden sie schließlich zu einem innigen Kuss.
„Du bist verrückt“, hauchte Lily. „Hast du dafür etwa deine ganzen Ersparnisse geplündert?“
James zuckte mit den Schultern. „Es hat ja eh keinen Sinn dich da anzuflunkern. Ja, habe ich und bevor du darauf was sagst, das war es mir wert. Ich hätte mir nur gewünscht, dass ich dir einen wertvolleren Ring hätte kaufen können.“
Lily schaute sich ihren Ring mit einem verliebten Blick an, bevor sie zu ihm aufschaute und ihm direkt in die Augen blickte.
„Das spielt doch gar keine Rolle James. Und wenn du mir eine Lasche von einer Coladose an den Finger gesteckt hättest. Ich bin dein, so oder so. Außerdem gibt es keinen wertvolleren. Was soll ich mit einem Ring der zig Galleonen kostet, aber mich nicht berührt? Und ich mag meinen Ring. Schade finde ich nur, dass du keinen trägst“, sagte sie traurig.
„Ja aber das würde zu viel auffallen, Lily. Oh man lass uns die Schule abbrechen und richtig heiraten. Und zusammen wohnen und Kinder bekommen und vor allem üben“, grinste James.
„Manchmal sind Sie unausstehlich, Mr. Potter“, lachte Lily.
„Hey es sind immerhin gerade meine Flitterwochen, da darf ich doch wohl so sein?“, fragte James hoffnungsvoll. Lily lachte leise.
„Du weißt, dass das nicht geht. Wie würde es denn aussehen, wenn wir das Zimmer nicht verlassen würden? Das kann ich meinem Dad nicht antun, außerdem würde ich vor Scham sterben. Er wüsste sofort was los wäre“, sagte Lily und ein rosa Hauch kroch auf ihre Wangen.
„Natürlich weiß dein Dad was abgeht, dass weiß er auch so“, lächelte James.
Lily öffnete ungläubig den Mund und starrte James perplex an. „Ähm was?“, stammelte sie. „Hast du etwa mit meinem Dad darüber gesprochen?“
James verschränkte überlegen die Arme vor seiner Brust und grinste sie hämisch an. „Ach und du? Was du Iduna erzählt hast war wohl auch nichts, oder?“
„James Potter, hast du etwa gelauscht?“, empörte sich Lily und stemmte die Hände an die Hüfte. James setzte sein unschuldigstes Gesicht auf das er drauf hatte.
„Ich? Niemals! Was kann ich dafür dass Madam so ein lautes Organ hat, so dass man es bis auf den Flur hört.“
„Oh du … na warte“, drohte Lily und fing an James an seinen Seiten zu kitzeln.
„Lily bitte hör auf“, flehte er lachend.
„Wieso redest du mit meinem Dad darüber?“, fragte sie verzweifelt.
„Ach Süße, so sind wir Männer nun mal. Wir geben immer mit dem besten Sex an, den wir haben“, lächelte James schwach. „Nein wirklich Lily, ich hab dass jetzt nicht so gemeint. Aber dein Vater war bzw. ist auch verliebt, denkst du er weiß nicht, wie man sich da fühlt? Wäre es so schlimm, wenn ich mit anderen darüber reden würde?“, fragte er sie langsam. Immerhin hatte er auch schon mit seinen drei besten Freunden darüber gesprochen. Bei dem Gedanken daran überkam ihn die Lust auf einen Männerabend.
Lily umschlang ihn mit ihren Armen und schmiegte sich an ihn. „Hm, ich weiß nicht. Ich habe Angst dass sie mich dann alle komisch ansehen und sich vielleicht über mich lustig machen. Ich weiß ja nicht was du ihnen erzählst.“
„Würdest du es Sophie nicht erzählen?“, fragte James interessiert.
Lily zuckte mit den Schultern. „Sophie ist … naja … sie weiß dass wir miteinander schlafen, aber sie war deswegen ziemlich schockiert gewesen. Also glaube ich nicht dass ich ihr mehr erzählen würde. Ich glaube sie würde unser ausgeprägtes Sexualleben nicht verkraften“, lachte Lily leise, stellte sich auf die Zehnspitzen und küsste ihren Mann auf die Wange. „Und … hast du heute schon was vor? Oder einen bestimmten Wunsch? Außer „üben“ versteht sich.“
„Nein. Oh Lily lass uns jetzt eine Runde üben“, nuschelte James und ließ seine Hände an Lilys Rücken unter ihren Pulli gleiten. Er küsste ihren Hals und biss sanft in ihn.
„James das geht nicht, ich hab Iduna gesagt, dass ich gleich den Kleinen für ein paar Stunden nehme. Sie hat für heute einen Arzttermin und danach möchte sie endlich zum Frisör.“
James seufzte frustriert auf.
„Aber heut Abend?“, fragte er mit einem glitzern in den Augen, welches Lily weiche Knie bescherte.
„Jaa bestimmt. Aber wir können ja später ein bisschen kuscheln“, sagte sie sanft.
„Kuscheln klingt gut. Hauptsache du nah bei mir“, lächelte James und küsste sie kurz.
Graham schlief tief und fest in seinem Bettchen im Wohnzimmer. Lily und James saßen aneinander gekuschelt auf der Couch und schauten etwas Fernseher, der aber ziemlich leise gestellt war, da sie den Kleinen nicht wecken wollten. Ab und zu quäckte er im Schlaf, was Lily immer alarmierend aufspringen ließ, doch es war ständig falscher Alarm.
„Willst du noch Smarties?“, fragte Lily ihn, als sie mal wieder aufgestanden war.
James streckte sich ausgiebig und nickte. „Ja, nur her damit.“
Mit einem Grinsen schüttete sich Lily ein paar in die Hand und schaute ihn herausfordernd an. „Fang!“, lachte sie und warf eins in seinen Mund.
„Komm her“, forderte er sie mit dunkler Stimme auf. Lily ging zu ihm und ließ sich neben ihm auf dem Sofa nieder. Er griff in ihre Haare und küsste sie stürmig. Das musste doch irgendwann einmal aufhören. Dieses ständige Verlangen sie zu küssen, zu berühren. Egal ob sie lachte und mit ihm spielte oder ernst war. Jedes Mal überrollte ihn eine Welle der Sehnsucht nach ihren Lippen. Vielleicht war er ja krank. Als Lily vor Sauerstoffmangel aufkeuchte löste James sich von ihr.
„Oh tut mir leid, ich ähm war in Gedanken“, nuschelte er verlegen. Lily steckte ihm einen Smartie zwischen die Lippen und knabberte an ihm.
„Sirius hat uns zu sich zu Silvester eingeladen“, flüsterte James leise. Er wollte die Stille nicht zerstörren.
„Silvester bei Sirius? Okay. Aber nur wenn nicht zu viele andere hübsche Mädchen kommen“, sagte Lily mit einem gezwungenen Lächeln. War sie etwa eifersüchtig? Jetzt wo James ihr so sicher war fing sie an Eifersucht zu empfinden?
James lachte leise auf. „Das kann gar nicht passieren Lily. Wie soll ein anderes Mädchen hübscher sein als du. Das geht gar nicht.“
„Nicht?“, bohrte sie grinsend nach.
„Never ever. Du bist eindeutig die Schönste immer und überall.“
„Das sagst du jetzt nur, weil du mich zum üben überreden willst“, lachte Lily. „Aber du wirst dich noch gedulden müssen bis Dad oder Iduna zurück kommt.“
James verdrehte die Augen und ließ sich zurück in die Kissen sinken. Sein Blick fiel auf den Fernseher. „Was schauen wir da eigentlich die ganze Zeit?“
Lily lachte und kuschelte sich an ihn. „Hm, keine Ahnung. Einen Film?“
Er schmunzelte und legte seine Arme um sie. „Was du nicht sagst. Du bist so wahnsinnig schlau.“
„Gell, nicht wahr?“, kicherte Lily.

„Wir kommen irgendwann morgen zurück“, sagte Lily und knöpfte ihren Mantel zu.
„Okay und tut nichts, was ich nicht auch tun würde“, lachte Sean und schloss die Arme um Iduna. Es war zwar schön, seine jüngste Tochter im Haus zu haben, aber dass sie jetzt für ein paar Stunden ausgehen würde gefiel ihm auch ziemlich gut. Jetzt hatte er die Zeit und Gelegenheit sich für ein paar Stunden ausschließlich seiner Lebensgefährtin zu widmen. Lily lächelt und verließ mit James Händchenhaltend die Wohnung.
„Lass uns den kurzen Weg laufen“, schlug Lily vor. James legte einen Arm um ihre Schultern und schritt langsam mit ihr die zwei Blocks zu Sirius.
„Wir müssen uns auch langsam auf die Suche nach einer Wohnung machen“, bemerkte James wie nebenbei, dabei brannte ihm diese Anmerkung seit Tagen unter den Nägeln.
Lily seufzte. „Aber wie wollen wir sie finanzieren? Sam will uns doch gerade so scheitern sehen.“
„Ja“, grummelte James. „Nur zu gerne sogar, aber diesen Gefallen werde ich ihm nicht tun. Er soll ruhig sehen dass wir es auch ohne ihn schaffen.“
Zitternd schmiegte sich Lily enger an ihren Mann. „Es muss ja nicht die tollste Wohnung sein“, überlegte sie laut. „Für den Anfang reicht was kleines für uns.“
James nickte und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wir schaffen das schon. Solange wir uns haben wird alles super sein.“
Nach ein paar Minuten kamen sie bei Sirius an und klingelten an der Haustür. Von drinnen hörte man schon laute Musik und Gelächter.
„Hat er ganz Hackney eingeladen?“, scherzte Lily.
„Würde zu ihm passen“, lachte James und öffnete die Tür, durch welche er Lily eintreten ließ. In Sirius´ kleiner 3 Zimmer Wohnung war es brechend voll. Lily und James brachten ihre Jacken in das Schlafzimmer und gingen auf die drei Marauder im Wohnzimmer zu. Lily begrüßte Sirius mit Küsschen und machte bei Remus und Peter weiter.
„Jungs, ähm…“, setzte James an, sein Blick hing auf Peter und Remus. „…darf ich euch Lily Potter vorstellen, meine Frau.“ Gespannt wartete er auf die Reaktion von den beiden. Beide starrten ihn fassungslos an.
„Hey Lily.“ Wurde Lily kreischend von Sophie empfangen.
„Soph, was machst du denn hier?“, fragte Lily verwundert.
„Oh öhm Remus hat gefragt ob wir Silvester zusammen feiern“, sagte ihre beste Freundin und wurde leicht rosa im Gesicht.
„Das ist toll“, freute sich Lily und umarmte ihre beste Freundin.
Sophies Blick fiel auf Lilys Ring. Sie schnappte nach ihrer Hand und betrachtete ihn genau. „Oh wow, hat James ihn dir auf Weihnachten geschenkt?“
Panisch schaute Lily zu James der nur mit den Schultern zuckte und nickte.
„Ähm … nein … nicht direkt. Also … ja … er ist von ihm. Aber es ist kein Weihnachtsgeschenk. Wir … also … ich … wir haben geheiratet“, stotterte Lily.
„Ihr habt was?“, rief Sophie ungläubig. „Verarsch mich nicht Lily.“
„Tun wir nicht“, grinste James, als er sich zu ihnen gesellte und seine Frau in die Arme schloss. „Wir haben am 26. geheiratet. War alles sehr spontan.“
„Ja, kann man wohl sagen“, gluckste Sirius. „War aber echt toll. Dumbledore hat’s echt drauf.“
„Dumbledore? Sirius hat es gewusst? War er dabei? Lily sei ehrlich“, verlangte Sophie.
„Ja Dumbledore hat uns getraut Sirius war unser Trauzeuge und ja er war dabei und ja ich fühl mich deswegen schlecht. Aber ich wollte doch nicht nach Frankreich.“ Lily fiel es schwer die Tränen zu unterdrücken.
„Mum und Sam haben uns erwischt und haben mich zu Dad geschickt James hat mich dort besucht, aber wir sind aufgeflogen. Dann wollten sie mich für das letzte halbe Jahr nach Frankreich schicken und uns ist nichts anderes eingefallen und wir sind zu Dumbledore“, erklärte Lily auf Sophies fragenden Blick hin.
„Glaub mir, ich hätte dich gern dabei gehabt aber das ging in der Situation nicht. Je weniger davon wissen desto besser ihr seid neben meinem Dad, seiner Freundin und James Mum die einzigen die davon wissen. Und so soll es bis zum Sommer bleiben. Wenn wir die große Hochzeit feiern mit dem Unbrechbaren“, flüsterte Lily und schaute James fest in die Augen. Sie hoffte dass er es bis dahin auch noch wollte.
„Den Unbrechbaren?“, murmelte Sophie. „Oh wow, euch ist das wirklich verdammt ernst, oder?“
James lachte. „Komisch, genau das Selbe hat meine Mum auch gesagt. Und ich werde dir genau das Selbe antworten: Gibt es eine Steigerung von sicher? Wenn ja, dann ist es so.“
Sophie hielt sich die Hand vor den Mund.
„Oh wow, meine Freundin ist verheiratet. Oh wow, oh wow, oh wow.“
Sirius verdrehte die Augen. „Krieg dich wieder ein Warren. Geh mit Remus in eine Ecke knutschen.“
Remus schubste Sirius etwas unsanft an. „Halt die Klappe Black.“
Lily schaute zu James auf. „Wollen wir tanzen?“
„Gern Mrs. Potter“, hauchte er glücklich. Zusammen gingen sie in die Mitte des Wohnzimmers und tanzten eng aneinander geschmiegt.
Sophie ließ sich neben Remus auf die Couch fallen. „Ist es das was du möchtest?“, fragte sie leise. Remus blickte sie fragend an. „Na mit mir in einer Ecke knutschen“, sagte sie leise.
„Oh nein, hör nicht immer auf Sirius“, lächelte Remus und zog sie mit sich hoch. „Lass uns auch tanzen.“
„So Leute Mitternacht rückt näher, hier drinnen oder draußen?“, rief Sirius durch die Lautstärke. Die Uhr schlug viertel vor 12 und er erwartete eine Antwort seiner Gäste.
„Kommt schon Leute entscheidet euch“, quängelte Sirius wie ein kleines Kind.
„Draußen“, riefen ein paar Gäste und Sirius lachte laut auf. „Na also geht doch. Muss ich immer erst nervtötend werden, so dass mir jemand antwortet?“
Lily lachte und ergriff James Hand. „Komm, ich will einen super Platz haben von dem ich das Feuerwerk am Besten sehen kann. Bin doch so klein und seh nicht viel, wenn so viele um mich rum stehen.“
James schaute kurz auf die Uhr und nickte. „Okay, lass uns schon raus gehen. Ich hol unsere Jacken.“
Lily nickte und tigerte noch schnell in die Küche um dort zwei Gläser und eine Sektflasche zu holen. Die würde sie heute mit James alleine trinken. Schließlich feierten sie ihr erstes Silvester als Ehepaar. Eigentlich als Paar allgemein. Und das neue Jahr konnte ja nur besser werden als das letzte. Als James zurück kam und ihr in die Jacke half, grinste er über seine Frau, da sie ganz besitzergreifend die Sektflasche an sich drückte.
„Die ist unsere“, raunte sie ihm zu. Er lachte leise und hielt ihr die Tür auf.
Unten im Innenhof des Gebäudes angekommen standen schon Sirius Gäste und Leute aus den umliegenden Wohnungen. James entkorkte die Flasche und schenkte sich und Lily ein. Die Leute um sie herum fingen schon an den Countdown zu zählen.
10…. Er blickte Lily tief in die Augen und küsste sie kurz. Der letzte Kuss dieses Jahr. Er hoffte, dass der Schrecken der vergangenen Wochen mit diesem neuen Jahr enden würde. Dass er und Lily einfach nur ein glückliches einfaches Leben leben konnten.
9 … 8 … 7 … 6 …
„Ich liebe dich James!“, hauchte sie ihm zu und weiße Dunstwolken traten aus ihrem Mund. Es war so bitterkalt. Aber immerhin regnete es nicht und die Nacht war sternenklar.
5 … 4… 3…
James formte mit seinen Lippen ein stilles „Ich dich auch“ und kam mit seinem Gesicht ihrem näher. Er hatte das alte Jahr mit einem Kuss beendet und wollte das neue mit einem beginnen.
2 … 1
„Frohes neues Jahr“, grölte Sirius und ließ eine Rakete hoch.
James Lippen trafen Lilys und sie versanken in einem langen Kuss. Mit dem Glas in der Hand, schlang sie ihre Arme um James Hals und drückte sich an ihn. Konnte ein neues Jahr besser beginnen?
Nach schier endlosen Minuten lösten sie sich von einander. „Ich liebe dich, Lily Potter. Hast du eine Vorstellung, wie rattenscharf das klingt, dich als meine Frau vorzustellen?“ James grinste breit.
„Hey Prongs, frohes neues Jahr.“ Remus kam zusammen mit Sophie zu den beiden und schlug James leicht auf die Schulter.
„Mrs. Potter.“ Remus deutete einen Handkuss bei Lily an und legte seinen Arm wieder um Sophies Schultern, welche wie ein Eichhörnchen auf Speed grinste.
„Und Prongs, wie fühlt es sich an, verheiratet zu sein?“, wollte Remus wissen.
„Super. Der Sex ist sogar noch besser“, grinste James. Remus räusperte sich leise und Sophie blickte betreten zu Boden. Lily schnappte sich Sophies Arm und ging ein paar Schritte mit ihrer besten Freundin.
„Heißt das, ihr habt immer noch nicht?“, fragte James Remus.
„Was heißt hier immer noch nicht James? Sophie und ich sind erst seit drei Wochen zusammen.“
„Na und? Ist das ein Hindernis?“, grinste James und schaute rüber zu seiner Frau, die mit Sophie etwas abseits stand und das Feuerwerk betrachtete.
„Na tu nicht so als wäre bei euch mehr in den ersten drei Wochen gelaufen“, murmelte Remus und starrte zum Himmel hoch. Sirius hatte wirklich ein paar schöne Raketen besorgt gehabt.
„Hab ich nicht behauptet“, lachte James. „Aber du solltest es mal probieren. Ist eine tolle Sache. Macht übrigens süchtig, also mit Vorsicht zu genießen. Lily kann ein Lied darüber singen.“
Remus schaute James fragend an, der laut los lachte. „Naja, es gibt Tage, da willst du nichts anderes tun als gerade das. Und solche Tage haben wir eben ziemlich oft.“ Remus räusperte sich. „Legt sich das irgendwann?“
„Ich hoffe nicht“, lächelte James und sein Blick fiel wieder auf seine Lily.
„Aber mal ehrlich Moony, spiel nicht so den harten. Ich merke, dass du es dir doch wünschst“, sagte James leise. Sein Blick viel auf Lilys strahlendes Gesicht.
„Ja na und? Dass heißt noch nicht, dass ich es deswegen auch tue. Sophie ist halt nicht Lily“, antwortete Remus leicht schnippisch.
„Wir wollen ein Baby“, sagte James leise und sein Blick haftete abwesend auf Lily. Remus verschluckte sich an seinem Sekt.
„Ihr wollt wie bitte was?“, fragte er laut.
„Wir wollen ein Baby“, wiederholte James.
„Mensch Prongs ihr seid beide nicht mal 18, meint ihr nicht, dass ihr euch damit Zeit lassen solltet?“, fragte Remus vorsichtig.
„Ja klar, bis die Schule zu Ende ist sowieso. Aber danach. Lily möchte ein Kind wenn wir mit der Schule fertig sind, während ich meine Ausbildung mache. Ich dachte immer, Lily würde nach dem Abschluss etwas aufregend Neues machen, aber für sie ist Mutter sein genau das aufregend neue. Und abgesehen davon, bis das Baby da wäre, sind wir keine 17 mehr. Ich denke es wird eh nicht sofort klappen. Manche brauchen eine Ewigkeit dafür. Ich nehme an dass wir bis dahin 19 oder 20 sind.“
„Trotzdem James, das ist … gewagt.“
„Ich weiß“, murmelte er und nahm einen Schluck von seinem Sekt, fing aber gleich darauf an ziemlich dreckig zu grinsen. „Ich freu mich schon auf das Gesicht von meinem Vater, wenn er es erfährt. Das wird ihm den Rest geben.“
Remus seufzte. „Solange das nicht der Hauptgrund ist, warum ihr ein Baby wollt.“
„Nein, das ist er ganz bestimmt nicht. Ich war anfangs wirklich dagegen, aber ich will sie glücklich machen und wenn es das ist was sie sich wünscht, dann bekommt sie es auch von mir.“
„Oh ich weiß nicht ob dass gut ist. Nur um ihr einen Wunsch zu erfüllen, solltest du kein Kind zeugen. Ein Kind bringt eine Menge Verantwortung mit sich, James. Und es ist ein Leben lang dein Kind. Selbst wenn es älter ist musst du für es da sein. Und es ist keine Verpflichtung die in einem halben Jahr abflaut.“ Remus blickte nachdenklich zu Boden. Wenn James nur ein Kind wollte um Lily glücklich zu sehen, war es vielleicht nicht ganz der richtige Weg.
„Vielleicht überlegst du es dir noch mal?“, schlug Remus vor.
„Nein Moony. Ich kann mir vorstellen, dass es komisch für dich klingt, aber wenn Lily und ich mit der Schule fertig sind und ich mit der Ausbildung angefangen habe, werden wir ein Baby bekommen. Keine Angst wir schaffen das, es gibt Leute die haben viel früher Kinder bekommen. Bis dahin sind wir wahrscheinlich eh schon 20.“ James grinste breit. „Du wirst mich entschuldigen, aber die Sehnsucht nach meiner Frau überwiegt gerade.“
Er drückte Remus sein Glas in die Hand und schlenderte zu Lily rüber, die in den Himmel starrte und das Feuerwerk bewunderte. Sophie sah ihn kommen und lächelte ihm zu, sagte jedoch Lily nichts davon. So zuckte sie erschrocken zusammen, als sie von hinten umarmt wurde. Warmer Atem streifte ihren Hals und James Duft stieg in ihre Nase.
„Gefällt es dir?“, fragte er Lily, die leicht mit dem Kopf nickte.
„Wie würde es dir gefallen wenn wir uns langsam verabschieden und wir alleine weiter feiern?“
„James wir haben 20 Minuten nach Mitternacht wir können noch nicht gehen“, sagte Lily leise und drehte sich zu ihm um. Sie erschrak leicht als sie James Blick sah. Aus seinen Augen sprach nur eins: Begierde und Sehnsucht. Sie schluckte schwer, wie sollte sie da wiederstehen?
„Oh bitte Lily. Ich bin ähm müde“, grinste James.
„Ohh Potter, reiß dich zusammen“, sagte Sophie neben ihm. James drehte sich zu ihr.
„Öhm wie bitte Warren?“, fragte er unschuldig.
„Du sollst dich zusammen reißen. Lass mir doch auch mal was von deiner Frau“, grinste sie und zog Lily hinter sich her zu Remus und Sirius.
„Ja ich red mit Prongs, er dürfte sich ja mal von Evans losreißen. Wir sind dann übermorgen gegen 11 bei dir“, sagte Sirius zu Remus. Lily horchte auf.
„Warum, was wollt ihr machen?“, fragte sie neugierig.


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