Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

(Ver)(L)ehrer - Blurry

von Crazy Eichhoernchen

Musiktipp:


Blurry
Everything's so blurry
And everyone's so fake
And everybody’s so empty
And everything is so messed up
Pre-occupied without you
I can not live at all
My whole world surrounds you
I stumble then I crawl
You could be my someone
You could be my scene
You know that I'll protect you
From all of the obscene
I wonder what your doing
Imagine where you are
There's oceans in between us
But that's not very far
Can you take it all away
Can you take it all away
When ya shoved it in my face
This pain you gave to me
Can you take it all away
Can you take it all away
When ya shoved it my face
Everyone is changing
There's noone left that's real
To make up your own ending
And let me know just how you feel
Cause I am lost without you
I cannot live at all
My whole world surrounds you
I stumble then I crawl
You could be my someone
You could be my scene
You know that I will save you
From all of the unclean
I wonder what your doing
I wonder where you are
There's oceans in between us
But that's not very far
Can you take it all away
Can you take it all away
When ya shoved it in my face
This pain you gave to me
Can you take it all away
Can you take it all away
When ya shoved it my face
Nobody told me what you thought
Nobody told me what to say
Everyone showed you where to turn
Told you where to runaway
Nobody told you where to hide
Nobody told you what to say
Everyone showed you where to turn
Showed you where to runaway
Can you take it all away
Can you take it all away
When ya shoved it in my face
This pain you gave to me
Can you take it all away
Can you take it all away
When ya shoved it my face
This pain you gave to me
You take it all
You take it all away...
This pain you gave to me
You take it all away
This pain you gave to me
Take it all away
This pain you gave to me
by Puddle of Mudd

***Lily***
Er drückte mich näher an sich und presste seine Lippen auf meine. Sie wanderten wie ausgehungert über meine. Ich war zwar wirklich keine Expertin im Küssen aber im Muggel Fernsehen hatte das immer anders ausgesehen. Wie würde es Edna beschreiben? Ich glaube Zunge in den Hals stecken trifft am ehesten zu. Und so war es bei uns nicht. Seine Lippen lagen auf meinen und er küsste mich zärtlich. Ich hatte schon so oft von tanzenden oder gar kämpfenden Zungen gelesen, doch das war bei uns völlig Fehlanzeige. Und ich bin mir nicht so sicher, was ich davon halten soll. Bedeute das, dass wir über diesen Teenystatus hinaus waren? Oder wollte er einfach nicht mehr, war ich einfach nur ein tolles Objekt um die Fantasie anzuregen? Ich wusste es nicht und eigentlich will ich jetzt gerade auch nicht darüber nachdenken. Er hob mich hoch und setzte mich auf seinen Schreibtisch und ich vergrub meine Hände in seinen Haaren, sie waren so schön weich.
Aber warum dachte ich darüber nach? Klar, weil ich ein völlig gestörter Mensch war (bei so einer Schwester wie ich eine habe, ist das auch nicht verwunderlich).
„James“, murrte ich gegen seine Lippen. Ich musste völlig bescheuert sein, dass ich diesen Kuss unterbreche.
„Mhm?“
„Ach nichts“, murmelte ich und strich ihm durch die Haare.
„Nein was ist?“ Er schaute mich durchdringend an und mein Herz fing an schneller zu schlagen. Ich glaube es hatte das Tempo von einen Formel 1 Wagen drauf (WOW).
„Ich habe Eddys Katze einen grünen Schwanz gezaubert“, platze es aus mir heraus. Oh Mann, warum musste ich das jetzt sagen?
James fing an zu lachen. „Armes Kätzchen.“
„Eddy hat mich angeschrieen. Dabei kann ich ja nichts dafür dass ich so dämlich bin.“
„Das wirst du noch hinbekommen“, sagte er und strich mit seinen Lippen über meine Wangen und meine Stirn, bevor er sie wieder auf meinen Mund legte.
“James Moment“, nuschelte ich gegen seine Lippen.
„Lily, was ist los, und jetzt bitte die Wahrheit“, sagte er und trat einen kleinen Schritt zurück um mich besser ansehen zu können.
„Ich…du…wir… ich…“, stotterte ich nervös herum. Ich hatte einfach nicht den Mut ihm zu sagen, dass ich Angst hatte. Angst ihn zu verlieren.
“Ja wir?“, fragte er leise.
“Wasistdaszwischenuns?“, fragte ich ohne Luft zu holen.
“Wie bitte? Lily bisschen langsamer“, sagte er und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen.
“Ich hab gefragt, was zwischen uns ist. James, hast du eine Freundin? Außerhalb von Hogwarts?“, fragte ich leise uns starrte auf unsere Hände. Er hatte meine in seine genommen.
„Nein, Lily. Seh ich für dich wie ein Fremdgänger aus?“, fragte er und ich glaube ich hörte Enttäuschung aus seiner Stimme.
“Nein. Es tut mir leid, es war unhöflich das zu fragen“, sagte ich schnell ohne ihm in die Augen zu sehen. Er hob meinen Kopf mit zwei Fingern am Kinn an.
“Nein das war es nicht, es war nur … na ja … überraschend? Echt Lily ich bin nicht so einer. Ich bin kein kleiner Junge, der einfach aus dem Bauch raus irgendwelche Mädchen abschleppt“, sagte er leise und schaute mir fest in die Augen. Ich seufzte auf, als hätte ich eine Chance wenn er mich SO ansah. Er ging einen Schritt auf mich zu und schloss mich in seine Arme. Meine Hände wanderten auf seinem Rücken unter seinen Pullover. Seine Haut fühlte sich noch besser an als seine Haare. Sie war warm und weich und ich bin mir sicher, sie war voller Drogen, denn ich war jetzt schon süchtig nach ihr.
Ich spürte seinen Atem an meinem Hals und seine Finger, wie sie zärtlich am Bund meiner Jeans entlang strichen. Unwillkürlich seufzte ich auf. Verdammter Körper, verdammtes Geräusch was aus meinem Mund kommt, musst du mich immer verraten?
James Lippen wanderten meiner Halsschlagader entlang. (Ach du meine Güte, was kribbelte da unten in meinem Höschen?)
James küsste sich zurück zu meinem Mund. Er öffnete leicht seinen Mund und ich spürte seine Zunge, wie sie sanft über meine Unterlippe leckte. Wuhu, ich konnte die Engel singen hören.
Es klopfte leise an der Tür. Das musste Satan höchst persönlich sein. Wir sprangen auseinander. Ich kramte in meiner Hose nach meinem Zauberstab und stellte mich vor ihn hin. Er fuhr sich durch das zerstrubbelte Haar und rief laut „Herein.“ Ein kleines Mädchen, vermutlich eine Erstklässlerin trat ein. (Okay Satan hat sich in ihrem Körper versteckt, anders kann ich mir das nicht erklären)
“Guten Tag Mr Potter, ich wollte nicht stören Sir. Ich hatte nur gehofft Sie könnten mir die Aufgabe für übermorgen sagen. Ich lag die letzte Nacht im Krankenflügel und wollte Sie bitten mein Fehlen zu entschuldigen“, sagte sie nervös. (Wusste ich es doch. Eindeutig besessen. Warum sollte sie denn sonst im Krankenflügel gewesen sein)
“Klar Becca. Bis übermorgen sollt ihr eine Zusammenfassung über das erste Kapitel im Buch schreiben“, erklärte er ihr.
“Danke Mr Potter, Sir. Auf Wiedersehen“, sagte sie und verließ schnell das Büro. Ich setzte mich mit einem Seufzen auf seinen Schreibtisch. Dieses komische neue Gefühl ließ einfach nicht nach. Ich starrte auf den Boden vor mich hin und sah ihn erst kommen, als seine schwarzen Chucks in mein Blickfeld traten.
“Das… das war…“
“Knapp?“, schlug ich ihm vor.
“Ja das auch, aber ich wollte eigentlich eher wow sagen“, hauchte er und drückte seine Lippen auf meine. Ich war immer noch perplex und mein Herz hämmerte wild gegen meine Brust. Er löste sich von mir.
“Wir sollten jetzt ein bisschen üben, nicht das Ednas Kätzchen weiter misshandelt wird“, sagte James und küsste mich auf die Stirn. Bevor er mir einen Kelch hinhielt und einen Raben verlangte.



***James***
Es vergingen ein paar Tage und das zwischen mir und Lily schien sich immer mehr zu vertiefen. Wir nutzten wirklich jeden Moment, den wir bekamen, um miteinander zu knutschen. Oft fühlte ich mich wie 16 dabei. Ich konnte mich kaum daran erinnern wann ich das letzte Mal nur geküsst hatte ohne gleich mehr zu wollen. Oh doch, ich wollte schon mehr, aber ich spürte einfach dass Lily noch Zeit brauchte und die wollte ich ihr geben.
Ich setzte mich auf die Couch im Schulsprecherzimmer und beobachtete Lily dabei, wie sie ihre Unterlagen für die Besprechung sortierte. Nach drei Wochen hatte ich es endlich hinbekommen dass sich Regulus mal mit Lily traf.
Sie sah so süß aus, wie sie immer wieder ihre widerspenstige Haarsträhne, die ihr ins Gesicht fiel, nach hinten blies. Wir waren noch alleine. Regulus ließ auf sich warten. Wundern tat mich das nicht. Er war eben ein Slytherin. Leider war er noch dazu der kleiner Bruder von meinem besten Freund. Aber das blendete ich gekonnt aus.
Lily war wegen dem Meeting nervös. Ich sah es ihr an. Sie leckte sich immer unbewusst über ihre Lippen (verdammt, ich fand das so heiß) und das tat sie immer wenn sie nervös war. Oft konnte ich das beobachten wenn sie in meinem Unterricht saß. Dass ich oft der Grund ihrer Nervosität war, wusste ich. Doch diesmal war sie wegen Black nervös. Diesmal war es eine ängstliche Nervosität und keine aufgeregte.
„Er lässt auf sich warten“, murmelte sie und setzte sich neben mich.
Ich strich ihr die Haarsträhne, die erneut den Weg in ihr Gesicht gefunden hatte, aus den Augen und strich mit dem Daumen über ihre Lippen. Wenn ich nur wüsste das Reg gar nicht mehr kommen würde, dann könnte ich … ach scheiß auf Reg. Ich beugte mich zu ihr vor und küsste sie sanft. Sie stöhnte leise auf. Ich weiß nicht ob sie aufstöhnt, weil ihr der Kuss so gefiel oder weil sie einfach nur erschrak. Ich war, na ja etwas stürmisch. Sie drückte sich an mich und jetzt war es an mir leise zu stöhnen. Konnte sie sich denn nicht denken, welche Wirkung ihr hübscher Körper auf mich hatte?
“Nicht gut?“, fragte sie leise als ich erneut aufstöhnte.
“Doch sehr gut“, murmelte ich gegen ihre Lippen. Ich würde irgendwann wirklich in der Hölle landen, wenn wir so weiter machten.
“Wir sollten aufhören… Regulus“, sagte sie leise und löste sich von mir und das keine Sekunde zu spät. Denn mit einem Krachen flog die Tür an die Wand und Reg betrat den Schulsprecherraum.
„Wir haben auf dich gewartete“, tadelte ich ihn leicht.
„Mir egal, zwingt euch niemand“, maulte er und ließ sich auf einem der Stühle nieder.
Ich seufzte auf. Jaaa so machte Zusammenarbeit mit einem Slytherin richtig Spaß.
„Professor Dumbledore will, dass wir uns einen Termin für das erste Hogsmeade Wochenende überlegen“, sagte ich und reichte jedem einen Zettel.
“Dass sind die Daten mit den möglichen Terminen, sucht euch etwas aus.“
“Wäre nächstes Wochenende okay? Dann haben wir die Chance, dass wir vielleicht gutes Wetter haben“, sagte Lily und schaute fragend zu Regulus. Dieser zuckte wenig begeistert mit den Schultern.
“Meinetwegen“, murmelte er dann und ich trug das Datum des kommenden Samstags ein.
„Is noch was? Ich will nicht länger als nötig mit der da zusammen arbeiten“, knurrte Regulus und zuckte mit dem Kinn zu Lily.
„Was für ein Problem hast du Reg?“, fragte ich ihn geradeaus.
„Och so einige“, antwortete er mir gelangweilt. „Aber nur weil du der beste Freund von meinem Bruder bist, heißt dass noch lange nicht, dass sie dich was angehen.“
Ich hob eine Augenbraue an. „Mag sein, aber ich frag dich als Lehrer.“
„Da geht es dich erst recht einen feuchten Dreck an. Obwohl, du gibst dich ja gerne mit Dreck ab.“
Sein Blick fiel auf Lily und in mir kochte es. „30 Punkte Abzug für Slytherin“, war alles was ich raus knurren konnte ohne gleich gewalttätig zu werden.
Er zuckte mit den Schultern und stand auf. „Mir doch egal, mach dich locker Alter.“
Ich wollte erneut was darauf erwidern, doch Lilys Hand schloss sich um meine. „Lass gut sein, da ist alles vergeudete Zeit. Ich bin es gewohnt so von ihm behandelt zu werden.“
„Das ist nicht richtig“, würgte ich zornig hervor und starrte auf die Tür, durch die Regulus verschwunden war.
„Seit wann kümmert es dich was falsch und richtig ist? Du küsste mich und das ist wohl etwas Falsches.“
„Was kann aber falsch sein, was sich so gut anfühlt?“, fragte ich sie mit einem Grinsen. Wenn sie nur wüsste wie gut es sich anfühlte. Dieses Kribbeln hatte ich noch nie bei einem Mädchen. Und dieses Gefühl dass sie auf meine Haut legte sobald sie mich berührte war wunderbar. Ich verschloss die Tür mit einem Zauber und beugte mich zu ihr rüber. „Du bist so wunderschön“, murmelte ich und küsste sie erneut.
“James es ist und bleibt dennoch falsch. Ich habe angst, dass wenn raus kommt, dass wir zwei uns küssen, alle sagen werden, dass ich meinen Abschluss nur deswegen geschafft habe“, sagte sie traurig.
“Mach dir keine Gedanken, wie soll das raus kommen, außerdem wird bis zu deinen Prüfungen McGonagall längst wieder da sein“, sagte ich und drückte sie fester an mich. Ich hatte eindeutig ein Problem, ich war süchtig nach ihr. Nach dem Duft ihrer Haare, dem Geschmack ihrer Haut, dem Gefühl ihres Körpers an meinem.
“Ich muss zu Edna“, sagte sie und schaute mich traurig und entschuldigend an. „Ich habe ihr versprochen heute etwas Zeit mit ihr zu verbringen“, sagte sie leise und stand auf. Ich sprang auf und stand neben ihr.
“Kommst du morgen zur Nachhilfe?“, fragte ich sie und hoffte, dass meine Stimme nicht zu hoffnungsvoll klang.
“Ja, ich werde sonst keine Chance haben bei Gonni zu bestehen“, sagte sie und lächelte ihr schönstes Lächeln. Ich zog sie zu mir und küsste sie. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, dass ich mich vollkommen in sie verliebt hatte. Aber… aber… aber wusste ich es besser?

***Lily***
Meine Knie waren immer noch ganz wackelig, als ich in den Gemeinschaftsraum kam. Edna saß vor dem Kamin und las in einem Buch.
„Hey Eddy“, begrüßte ich sie und ließ mich neben sie fallen.
„Oh schon fertig? Die Besprechung war aber schnell“, stellte sie überrascht fest und legte das Buch beiseite. Mit einem Lächeln schob sie ihre Brille mit dem Zeigefinger nach oben.
„Black legt nicht sehr viel wert auf meine Nähe, wenn du verstehst was ich meine.“
„War er nicht nett zu dir?“
„War er jemals nett zu mir?“
„Nein“, gestand Edna und ich nickte seufzend.
„Ohne James würde ich mich gar nicht trauen mit ihm alleine in einem Zimmer zu sein.“
„Habt ihr wenigstens etwas besprechen können?“
„Ja, nächstes Wochenende ist Hogsmeade-Wochenende.“
„Toll, ich brauche unbedingt eine neue Schreibfeder“, freute sich Eddy. Man konnte sie mit kleinen Dingen glücklich machen.

Am Abend vor dem Abendessen brachte ich den Vermerk für das kommende Wochenende an das schwarze Brett. Gerade als ich ihn aufgehängt hatte, tippte mich jemand auf die Schulter. Erschrocken fuhr ich rum. Jeffrey stand vor mir und strahlte mich an.
“Hey Jeffrey“, lächelte ich ihn an.
“Hi Lily. Ich hab eben gesehen dass dieses Wochenende Hogsmead –Wochenende ist. Sag mal also weißt du schon mit wem du hingehst?“, fragte er und lächelte mich an.
“Oh ähm nein. Wieso fragst du?“, fragte ich und schaute zu ihm hoch. Warum mussten diese Kerle nur immer so groß sein?
“Oh ich hab mich gefragt ob du vielleicht Lust hättest mit mir hinzugehen“, sagte er.
“Mit dir? Oh ja klar gerne“, sagte ich und fragte mich kurz darauf warum ich das getan hatte. Was war mit James? Na ja ich hätte mit ihm nicht hingehen können, dass war klar, aber war es deswegen richtig mit einem anderen hinzugehen?
“Okay cool. Dann bis Samstag um 13 Uhr?“, fragte er und drehte sich lächelnd um als ich nickte. Wow so schnell konnte es gehen. Ich knutschte mit einem Lehrer und hatte ein Date mit einem Jungen. Ich war ein schlechter Mensch. Zählte das unter fremdgehen? Ich hoffte nicht. Sollte ich James davon erzählen? Wie würde er reagieren?
Während dem gesamten Abendessen wanderte mein Blick immer wieder zu James, der am Lehrertisch saß, hoch. Ich musste leicht schmunzeln. Er passte so gar nicht in dieses Bild rein. Nicht nur das er der Jüngste war und auch am besten aussah (er wirkte wie ein Gott neben all den alten Männern, ein Sexgott sabber sabber schmacht schmacht). Okay Lily kurble deine wild gewordenen Hormonen wieder runter. Langsam wurde das lästig. Aber wie sah er wohl ohne Hemd aus? So ganz oben ohne? Nur mit Jeans? Ohhh, und wie sah er nur ganz … ganz nackt aus? Nervös rutschte ich auf meinem Platz hin und her. Ich zog wohl gerade meinen Lehrer mit meinem Blick aus (nette Boxershorts hatte er in meiner Vorstellung an).
Ob er jemals über das Küssen mit mir hinaus wollte? Konnte er sich vorstellen mit mir zu schlafen? Ob er mich richtig flach legen wollte? (oh Merlin, an diesem Tag werde ich mit einem Dauergrinsen durch die Gegend rennen).
„Lily?“ Edna zuppelte an meinem Pulloverärmel.
„Hm?“, seufzte ich und behielt meinen schmachtenden Blick auf James.
„An was denkst du? Du guckst so komisch.“
„Sex!“ Edna schrie leise auf.
“Was?“, fragte sie. „Oh ich glaube mir wird schwarz vor Augen“, murmelte sie und fächerte sich mit der rechten Hand Luft zu.
“Ganz ruhig Eddy“, murmelte ich und wurde unter James Blick, den er mir vom Lehrertisch aus zu warf ganz rot.
“Wie meinst du das, Lily? Hast du etwa schon…?“, fragte Edna schockiert.
“Nein natürlich nicht, dass hätte ich dir erzählt“, murmelte ich.
“Bitte nicht“, sagte sie und fuhr sich mit den Fingern durch das gewellte Haar. „Das will ich gar nicht wissen.“
“Ich hab einfach nur so dran gedacht. Ich ähm ja ach keine Ahnung“, stotterte ich und stocherte in meinem Brokkoliauflauf herum.
“Du denkst nicht daran wegen Jeffery. Oder?“, fragte Edna nun aufmerksam.
“Nein, mit dem will ich das nicht“, antwortete ich schnell.
“Oh Merlin Lily, dass klingt, als hättest du schon einen anderen ausgesucht, der das mit dir erleben darf. Lass dir damit Zeit und verschwende es nicht an den erst besten“, sagte Edna und schob den Kürbissaftkrug weiter weg.
“Keine Angst Edna, wie du dich erinnerst habe ich dazu nicht mal den Partner“, sagte ich. Aber war es auch so? Wenn ich wollte, könnte ich dann… mit James?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz