Musiktipp:
Take me with you
Please forgive me if I seem forward
But I've never been in front of anything like you
Its the last place I ever thought I'd be
When I woke up this morning
Is it true?
And that you're always this breathtaking
And your smart and you're willing
My God this is killing me
Tell me all the things you never said
We can lie here and talk for hours in my bed
I don't have anything to hide
I don't have anything
Everything is not for certain
I don't have anything to hide
I don't have anything
Everything is not for certain
You started to see right through me
And I'm loving every minute of it
Its like I'm born again
Every time I breath in so,
If you're curious,
My favorite color's blue
And I like to sing in the shower
If you like, I'll sing to you
Tell me all the things you never said
We can lie here and talk for hours in my bed
I don't have anything to hide
I don't have anything
Everything is not for certain
I don't have anything to hide
I don't have anything
Every thing is not for certain
Tell me all of your hopes,
All of your dreams
I want you to take me there (take me there)
Tell me all of your hopes,
all of your dreams
I want to take you there (take you there)
Tell me everything
Every breath, I want you to know I'll be there
Theres just one more thing,
One request
I want you to take me with you
Take me with you
I will never let you down
I will love you now and forever
by Secondhand Serenade
***Lily***
Ich liebe dich! Ich liebe dich! Ich liebe dich! Immer und immer wieder hallte es mir durch den Kopf. Hallte mir seine Stimme durch den Kopf. Meine Augen fingen an zu tränen. Lag wohl daran dass ich sie weit aufgerissen hatte.
James schaute mich unsicher an. Er war wohl selbst erschrocken das aus seinem Mund zu hören.
„Du … du … ähm … liebst mich?“, fragte ich ihn mit krächzender Stimme.
Er senkte seinen Blick, so dass er auf meinen Lippen liegen musste. Was ging ihm nur durch den Kopf? Was ging mir alles durch den Kopf außer diesem verhängnisvollen Satz? Wusste er nicht was er mir damit antat, wenn er es nicht so meinte, wie er behauptete? Er würde mich umbringen. Mein kleines Herz, das hoffnungslos in ihn verliebt war, würde brechen.
Langsam schaute er zu mir auf und sein wunderschöner Mund, der so gut auf meinen passte, verzog sich zu einem zärtlichen Lächeln.
„Ja, das tue ich“, hauchte er.
Okay, es bestanden zwei Möglichkeiten wie dies hier ausgehen könnte. Entweder war es einer meiner Träume, die ich schon so oft hatte und ich würde jeden Moment aufwachen. Oder er würde anfangen zu lachen sobald ich ihm gestanden hatte dass ich ihn so sehr liebte dass es schon wehtat.
James schaute mich abwartend an. Normalerweise müsste ich jetzt wirklich aufwachen. Das tat ich immer wenn er mir sagte dass er mich liebte. Aber warum tat ich es diesmal nicht? Also musste es wohl wirklich die zweite Möglichkeit sein. Ich öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Ich hatte Angst es auszusprechen. Ich hatte Angst dass er mich auslachte.
„Was denkst du?“, fragte er mich leise und strich mir eine Haarsträhne aus der Stirn.
„Ich … ich habe darauf gewartet dass ich aus diesem Traum aufwache, so wie ich es sonst immer tue, aber ich wache nicht auf“, stammelte ich.
Er lachte leise (oh wie ich sein Lachen liebte, aber ich werde es wohl oder übel anfangen zu hassen, wenn er mich auslachen würde).
„Lily, warum sollte dass ein Traum sein?“
„Weil … weil … weil es zwei Möglichkeiten gibt wie das hier endet. Entweder ist es ein schöner Traum und ich wache auf oder du lachst mich aus wenn ich dir sage dass ich … dass ich … genauso fühle und es somit nur ein böser Scherz von dir war“, gestand ich stotternd.
James sah mich betroffen an. Seine Augen, sein Blick wurde ernst, so ernst wie er eigentlich sein sollte wenn er mit seiner Schülerin sprach.
„Es ist kein Traum Lily. Und wenn … dann möchte ich niemals daraus erwachen. Und dich auslachen wäre das Letzte was ich jemals tun würde, wenn du mir sagst dass du mich auch liebst. Wie könnte ich da lachen wenn es genau das ist was ich mir wünsche?“
Entweder war er ein guter Schauspieler oder er meinte es ernst. Seine Hände lagen auf meiner Hüfte und ich spürte ihre Wärme durch den dünnen Stoff meines Trägerhemdes. Diese Wärme wanderte auf den direkten Weg in meine Brust und umhüllte mein Herz. Ich schaute in seine warmen haselnussbraunen Augen.
„Ich liebe dich!“, kam es leise über meine Lippen und es fühlte sich so selbstverständlich an. So als hätte ich niemals was anderes getan als diesen Mann zu lieben.
Seine Augen fingen an zu strahlen (kaum zu glauben dass sie es wegen mir taten, aber es war ein umwerfendes Gefühl) und er zog meinen Kopf zu seinen um mich hart auf den Mund zu küssen. Keuchend griff ich in seine Haare und erwiderte den feurigen Kuss. Jetzt verstand ich die Beschreibung „kämpfende oder tanzende Zungen“, die ich schon so oft gelesen hatte.
Er liebte mich eben so wie ich ihn. Was ein berauschendes Gefühl. Doch ich erstarrte traurig. Es war ein Gefühl, dass ich mit niemandem teilen konnte. Weder mit Eddy noch mit anderen. Wie käme es wohl rüber wenn wir bekannt geben würden, dass wir uns liebten? Ein Lehrer und seine Schülerin.
***James***
„Lily was ist los?“, hörte ich meine eigene Stimme die kleine zierliche Person in meinen Armen fragen. Ich war noch so berauscht von ihren Worten, dass ich gar nichts wahrnahm. Und doch hatte mein Unterbewusstsein ihr verkrampfen wahrgenommen.
„Ich… also es ist nur… Ich kann mit niemandem darüber reden. Niemandem erzählen wie glücklich ich bin“, murmelte sie leise und umschlang sich selbst mit ihren Armen.
„Ganz ruhig Kleines. Wir müssen nur so lange schweigen bis Gonni zurück ist. Danach können wir es jedem viermal erzählen.“
„Wann kommt sie wieder?“, fragte Lily mich leise.
Wenn ich das nur wüsste. Aber konnte ich das Lily so sagen? Ihr die Hoffnung auf ein baldiges Happy End nehmen?
„Sobald sie kann“, versuchte ich es diplomatisch.
„Aber dann kann ich dich auch nicht mehr jeden Tag sehen“, sagte sie traurig.
„Nein, das kannst du nicht“, seufzte ich. „Aber …“
Ja was aber, ach Mann das war gerade voll scheiße. Ich wollte sie so sehr, verstand aber dass sie Angst hatte und es sie traurig machte es niemanden sagen zu können. Aber dass ich sie fast gar nicht mehr sehen würde, war auch für mich nicht grade optimal.
„Wir finden eine Lösung?“, fragte ich leise und zog sie zu mir an meine Brust.
„Ich hoffe es“, murmelte sie leise und umschloss mich mit ihren Armen. Ich hob ihren Kopf leicht an und lächelte sie an.
„Das haben schon andere vor uns geschafft“, sagte ich leise und drückte meine Lippen auf ihre.
„Ich liebe dich“, hauchte ich, jetzt wo ich es einmal gesagt hatte kam mir jeder Moment in dem ich es nicht sagte verschwendet vor. Sie seufzte zufrieden gegen meine Lippen und fuhr mir durch die ohnehin schon struppigen Haare. Wie hatte ich es nur all die Jahre ohne sie aushalten können? Warum hatte ich sie nicht schon zu meiner Schulzeit gesehen?
Ich löste mich von ihr, ganz langsam und behutsam, nahm ihre Hand und zog sie vom Tisch runter. Ich ging rückwärts in Richtung meines Schlafzimmers und zog sie mit, ohne meinen Blick von ihren Augen zu nehmen. Nein, ich wollte sie nicht abschleppen, wirklich nicht, aber ich wollte die Nacht mit ihr verbringen.
Lily folgte mir bereitwillig. Sie schaute zwar etwas unsicher als ich sie zu mir aufs Bett zog, aber sie ließ es zu. Zärtlich strich ich ihr über die Wange.
„Keine Angst“, flüsterte ich ihr zu. „Ich werde nichts tun was du nicht willst.“
Ich legte mich zurück und zog sie auf mich. Ihr Körper auf meinem war berauschend.
„Ich habe keine Angst. Ich vertraue dir“, nuschelte sie leise. „Ich brauch sie nicht“, murmelte sie und fuhr mir mit ihren Fingerspitzen über das Gesicht.
„Was brauchst du nicht?“, fragte ich leise und lächelte sie liebevoll an.
„Meine Jungfräulichkeit“, sagte sie schnell und wurde rot als ihr klar wurde, was sie gesagt hatte. „Also ich mein… du weißt…. Ich… also“, stotterte sie. Ich lachte leise und legte meine Lippen auf ihre um sie zum verstummen zu bringen.
„Du musst sie jetzt nicht verlieren. Keine Angst meine Süße, dass wollte ich jetzt hier mit nicht bezwecken. Kuscheln ist auch sehr schön“, sagte ich während meine Finger unter den Bund ihres Shirts rutschten und sie sanft streichelten. Sie seufzte leise und rieb ihr Gesicht an meinem.
„Du riechst so gut“, murmelte sie leise.
„Danke, dass kann ich nur zurück geben“, lachte ich leise und drehte mich mit ihr im Arm so dass ich oben lag und ihr zierlicher Körper unter meinem fast vollkommen verschwand.
„Wenn ich dir zu schwer werde, sag Bescheid“, bat ich sie und küsste ihren Hals.
„Okay … werde ich“, hauchte sie und versuchte an meine Hemdknöpfe zu kommen.
Ich richtete mich etwas auf, so dass sie besser an die Knöpfe ran kam. Ihre Hände zitterten und ich legte meine Hände auf ihre.
„Lily, du musst das nicht machen.“
„Was? Aber ich … ich will das machen. Ich will deine Haut berühren“, stammelte sie und lief rot an.
Ich schloss die Augen und sammelte meine Selbstkontrolle zusammen. Mann, wo war die nur abgeblieben? So etwas wie Selbstkontrolle und Disziplin hatte ich mal besessen. Das ich Lilys kleine Hände auf meine nackte Brust spürte half mir nicht gerade bei der Suche. Ich öffnete langsam die Augen und meine Hände hatten ihr Eigenleben begonnen und Lily das Trägerhemd ausgezogen. Ich sog die Luft scharf ein, als Lily nur in einem karierten BH vor mir lag. Meine Lippen wanderten von ihrem Hals über ihr Schlüsselbein zu den Ansätzen ihrer Brüste. Ihre Hände wanderten dabei über meine Arme zu meinem Rücken, von wo sie mir das Hemd von den Schultern schob. Ich streckte meine Arme so, dass sie mir das Hemd ausziehen konnte und stütze mich, als ich Oberkörperfrei war, rechts neben ihrem Körper mit einem Ellenbogen ab. Meine linke Hand wanderte über ihren flachen Bauch während meine Lippen die ihren suchten.
***Lily***
Ich fühlte seine Hände und Lippen überall gleichzeitig. Eben noch lagen seine Lippen auf meinen und nun schon auf meinem Dekollté. Ich krallte mich in seine Haare. Was machte er nur mit mir? Eins war mir klar, meine Jungfräulichkeit bräuchte ich echt nicht mehr. Die hatte ich jetzt lange genug. Was konnte ich mir schon groß von kaufen? Wenn man James im Gegenzug haben konnte, war so ein kleines Jungfernhäutchen doch echt ein Witz.
Meine Hände strichen über seinen Rücken nach vorne zu seinem Hosenbund. Auf nimmer wieder sehen Jungfräulichkeit, es war schön mit dir, aber hey, du verstehst bestimmt dass die Zeit die wir zusammen hatten genug ist. Echt, ich mochte dich, aber … aber ich glaube ihn mag ich lieber. Es tut mir Leid, aber hey, einer muss hier verlieren.
„Tschüss“, rutschte es mir über die Lippen und James richtete sich erschrocken auf. Ups, hatte ich das wirklich eben laut ausgesprochen?
„Tschüss?“, fragte er mich unsicher.
„Oh, ja .. ähm … das galt nicht dir“, stammelte ich.
Er schaute mich weiterhin fragend an.
„Das galt meiner Jungfräulichkeit“, flüsterte ich und biss mir auf die Unterlippe. James starrte mich entsetzt an.
„Lily dass musst du nicht. Wir haben so viel Zeit“, murmelte er und presste seine Stirn gegen meine.
„Aber ich will das. Glaub ich“, sagte ich leise.
„Lily lass es uns erst tun, wenn du dir ganz sicher bist. Es wäre zwar schön so schnell wie möglich, aber lass dir Zeit. In ein paar Wochen ist es noch viel schöner“, sagte er leise. „Du musst das nicht tun, um mir zu gefallen. Du gefällst mir so schon genug.“ Warum musste er nur so pädagogisch sein?
„Aber…“, setzte ich an.
„Aber was?“, fragte James sanft.
„Aber gehört das nicht dazu?“, fragte ich leise und biss mir wieder auf die Unterlippe.
„Vielleicht. Aber nicht jetzt. Wir können die Zeit selbst bestimmen. Es gibt keine Regeln an die wir uns halten müssen, nur an unsere. Ich liebe dich wirklich und kann warten. Für dich würde ich alles tun“, hauchte er und presste seine Lippen auf meine. Als er sich von mir löste schloss er mich in die Arme und legte sich auf das Bett.
„Du hättest das heute getan, nur meinetwegen oder?“, fragte er leise und streichelte mir über den Oberarm.
„Doch irgendwie schon. Das gleiche gilt auch für mich, für dich würde ich alles tun“, sagte ich leise und hatte das Gefühl mich bei ihm entschuldigen zu müssen.
„Damit hörst du sofort auf. Egal ob es um mich geht oder um andere Kerle. Keiner ist es wert dass du für ihn etwas tust, was du nicht möchtest“, sagte er und ähnelte einem Lehrer mehr als jemals zu vor.
„Ja Sir“, murmelte ich.
James verzog das Gesicht zu einer Grimasse. „Sag das bitte nie wieder zu mir. Das Sir lassen wir mal lieber.“
Ich lachte leise. „Okay Baby.“
Er zog amüsiert die Augenbrauen hoch. „Echt mal Evans, du bist ne Marke.“
„Klar, ich bin ein Unikat“, grinste ich verlegen.
„Aber noch viel wertvoller als das“, lächelte er und küsste mich auf die Nase. „Erzähl mir was von dir“, bat er mich leise.
„Was denn?“, wollte ich von ihm wissen.
„Alles! Einfach alles“, flüsterte er und streichelte mir über den Rücken. „Was ist deine Lieblingsfarbe? Was isst du gerne? Welche Blumen magst du? Was ist dein Lieblingskleidungsstück? Wie hast du dich mit Edna angefreundet? In welchen Jungen warst du zum ersten Mal verliebt?“
„Oh, das sind aber viele Fragen auf einmal.“
„Wir haben Zeit … die ganze Nacht wenn du willst. Ich will dich einfach nur kennen lernen.“
„Lila“, beantwortete ich ihm die erste Frage. „Aber auch grün oder rot. Ich kann mich manchmal schwer entscheiden. Und deine?“
„Blau“, antwortete er mir kurz. „Aber jetzt auch grün und rot“, fügte er mit einem Grinsen hinzu und strich mir durch die Haare.
„Schnitzel und Pommes“, gab ich die zweite Antwort. „Weiße Lilien, meine Jeans, sie hat mich im Zug umgeschmissen als wir in unserem ersten Jahr gefahren sind.“ Bei der letzten Antwort zögerte ich. „Der erste Junge in den ich verliebt war … hm … es war eine einseitige Liebe von mir aus. Er hatte mich nicht beachtet.“
„War er denn blind? Wie kann man sich nicht in dich verlieben? Wer ist es? Kenn ich ihn? Ist er in deiner Klasse?“ Er schaute mich fassungslos an, so als wäre es wirklich unverständlich.
„Der warst du“, gab ich leise mit zittriger Stimme zu.
„Ich?“, fragte er verwirrt. Ich nickte und konnte ein Zittern nur schwer unterdrücken.
„Ja als du in der siebten warst war ich in der fünften und du warst so süß. Naja ich fand dich einfach toll. Du sahst gut aus und warst so lustig und gut gelaunt. Und da hab ich mich in dich verliebt“, gestand ich leise und versteckte mein heißes Gesicht an seiner Brust. Wieso musste ich nur immer rot werden?
„Oh ähm“, stotterte er verlegen.
„Du musst da jetzt nichts zu sagen. Ich hab es dir damals nie gesagt also brauchst du dir keine Vorwürfe machen. Ich… also mein größter Traum hat sich jetzt erfüllt. Ich bin mit dir zusammen. Solange mag ich dich schon. Oh man wenn ich mir selbst zuhöre wird mir schlecht. Hört sich kitschig an oder?“, fragte ich leise, da er nicht mehr antwortete.
„Nein es hört sich gut an“, sagte er und küsste mich aufs Haar.
„Was ist dein Lieblingsessen?“, fragte ich schnell.
„Rumpsteak mit Pommes“, antwortete er und ich hörte das sanfte Lächeln aus seiner Stimme.
„Und deine Lieblingsblumen? Dein Lieblingskleidungsstück? Und in wen warst du das erste Mal verliebt?“, fragte ich aber ich wusste dass ich auf die letzte Frage lieber keine Antwort gehabt hätte. Was würde es mir bringen den Namen einer Frau zu kennen, von der jetzt schon fest stand dass ich sie hassen würde?
„Meine Lieblingsblumen sind seid ein paar Wochen Lilien. Weil ich dann immer an dich denken muss. Mein Lieblingskleidungsstück ist ein hellblauer Pulli, den mir meine Mum an dem Tag geschenkt hat, an dem Gonni mich hier her bestellt hat. Ich glaub er bringt Glück den hatte ich am ersten Tag hier auch an. An dem Tag als ich dich das erste Mal gesehen habe“, sagte er leise.
„Ja den mag ich auch an dir.“
„Hast du eine Macke?“, fragte er mich schnell. Mir kam es so vor, als wollte er von dem anderen Thema ablenken. War vielleicht auch besser so. Mit Mordgedanken im Kopf lässt es sich schlecht schlafen.
„Ich bin eine Macke“, grinste ich. „Ich rede meist ohne vorher zu überlegen, trete von einem Fettnäpfchen in das andere. Ich führe in Gedanken Selbstgespräche“, zählte ich auf. Spätestens jetzt müsste er aufspringen und schreiend wegrennen.
James lachte leise. „Ach, ist ja alles nicht so schlimm. Ich singe unter der Dusche. Dazu muss ich sagen das singen nicht zu meinen Talenten gehört. Wenn du willst singe ich dir mal was vor.“
Ich lachte leise. „Nein bitte nicht.“
Er drehte sich mit mir im Arm, so dass er wieder über mir lag. Sein Gesicht war meinem so nah. Langsam überbrückte er die letzten Zentimeter und küsste mich leidenschaftlich. So leidenschaftlich dass sich alles in mir zusammen zog. Dieser Kerl machte mich verrückt. Meine Hände wanderten wie von selbst erneut zu seiner Hose.
James murrte in den Kuss hinein und tastete nach meinen Händen um sie fest zu halten.
„Was willst du nach der Schule machen“, hauchte er gegen meinen Hals.
Sein Atem zitterte und ich merkte dass er versuchte sich mit diesem Ablenkungsmanöver selbst zu beruhigen.
„Deine Kinder gebären“, stöhnte ich leise. „Siehst du das meinte ich, rede ohne nachzudenken“, murrte ich als er leise lachte.
„Ich weiß es noch nicht so. Heilerin fällt flach ich werde mehr Leute verletzten als heilen. Aurorin auch nicht, da ich die Guten ausversehen töten würde. Mhm vielleicht werd ich Undercover Todesserin, dass ich die von Innen heraus töte“, dachte ich laut nach. James lachte wieder leise und leckte mir über den Hals. Das war echt Hammer, ich drückte mich ihm genüsslich entgegen, was ihm ein lautes Stöhnen entlockte.
„Nicht so stürmisch meine Kleine“, sagte er leise.
„Was willst du machen, wenn du uns Haufen los bist?“, fragte ich leise.
„Mein Dad will, dass ich in die Politik gehe und da ich keine Ahnung hatte was ich machen sollte, hab ich den Posten hier zu gerne übernommen. Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie es danach weiter gehen soll. Sirius und ich wollten ein Jahr rum reisen und die verschiedenen Kulturen erforschen, aber ich glaube das könnte ich jetzt nicht mehr. Ein Jahr ohne England, würde mir nicht gefallen“, sagte er und küsste mich, so dass ich verstand, dass ich für England stand. Meine innere Stimme fing an unsere Nationalhymne zu singen.
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