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Fanfiction

(Ver)(L)ehrer - Undisclosed desire

von Crazy Eichhoernchen

Musiktipp unsere geliebten Muse:

Undisclosed desire
I know you've suffered
But I don't want you to hide
It's cold and loveless
I won't let you be denied

Soothing
I'll make you feel pure
Trust me
You can be sure

I want to reconcile the violence in your heart
I want to recognise your beauty's not just a mask
I want to exorcise the demons from your past
I want to satisfy the undisclosed desires in your heart

You trick your lovers
That you're wicked and divine
You may be a sinner
But your innocence is mine

Please me
Show me how it's done
Tease me
You are the one

I want to reconcile the violence in your heart
I want to recognise your beauty's not just a mask
I want to exorcise the demons from your past
I want to satisfy the undisclosed desires in your heart

Please me
Show me how it's done
Trust me
You are the one

I want to reconcile the violence in your heart
I want to recognise your beauty's not just a mask
I want to exorcise the demons from your past
I want to satisfy the undisclosed desires in your heart
by Muse


***James***
Ich legte mir meine Finger auf die Lippen und starrte auf die Tür die sich hinter ihr geschlossen hatte. Irgendwie hatte das alles etwas aus einem schlechten Kitsch-Film. Aber es fühlte sich verdammt gut an. Ich ging zurück zu meinem Bett und ließ mich in die noch warmen Laken und Kissen fallen. Oh Merlin, es roch nach ihr. MEIN Bett roch nach dieser atemberaubenden Schönheit. Ich grinste zufrieden und kramte auf meinem Nachtschränkchen herum bis ich gefunden hatte, was ich suchte. Meinen Spiegel. Schnell klappte ich ihn auf und musste nur eine gefühlte halbe Stunde warten, bis sich mein bester Freund dazu bequemte mit mir zu spiegeln.
„Hey Pad“, begrüßte ich ihn und strahlte ihm vermutlich ekelhaft entgegen. „Ich wollt mich entschuldigen, dass ich dich vorhin so schnell abgewürgt habe, ich war ähm beschäftigt“, sagte ich und seufzte wohlig, bei dem Gedanken, mit was ich beschäftigt war, auf.
„Mit was warst du beschäftigt?“, fragte Sirius, gähnte und riss dann mit den Zähnen die Verpackung eines Schokoladenriegels auf. „Hab noch nich gefrühstückt“, mampfte er mit vollem Mund.
„Dann solltest du frühstücken und nicht so einen ungesunden Kram in dich reinstopfen“, tadelte ich ihn.
“Du klingst wie meine Mum“, nörgelte Sirius.
“Nein, tue ich nicht, denn deine Mum spricht nicht mehr mit dir“, grinste ich.
“Stimmt … Merlin sei Dank“, stöhnte Sirius. „Also zurück zum Thema. Bei was habe ich dich vorhin gestört?“
“Können wir uns in Hogsmeade treffen? Is ne lange Story“, bat ich meinen besten Freund.
“Hm …so wie du bekloppt vor dich hingrinst muss es eine echt gute Story sein. Okay, wie lange brauchst du?“
“Gib mir eine Stunde“, meinte ich zu ihm. „Muss noch duschen. Essen werde ich was im Drei Besen.“
“Okay, dann in einer Stunde.“
Sirius klappte ohne jedes weitere Wort seinen Spiegel zu und ich pfefferte meinen zurück auf den Nachttisch. Seufzend drehte ich mich auf meinen Bauch und atmete noch einmal tief den Duft von Lily ein, den sie netterweise mir hinterlassen hatte. Nur widerwillig rappelte ich mich auf und verließ mein Bett, um zu meinen Schrank zu gehen. Was zieh ich nur an? Moment, seit wann fragte ich mich selbst was ich anziehen soll? Kopfschüttelnd ergriff ich ein paar Jeans und meinen hellblauen Lieblingspullover, den Lily auch so gerne hatte. Ahhh, ich zieh mich wirklich für ein Mädchen an.
Sorgfältig legte ich alles auf mein Bett und huschte ins Bad um zu duschen. Mit einem kurzen prüfenden Blick in den Spiegel beschloss ich mich noch schnell zu rasieren. Als ich unter die Dusche stieg und der heiße Dampf sich auf meinen Körper legte, stieg mir Lilys Geruch in die Nase, selbst ich roch nach ihr. Ich bedachte den Wasserstrahl mit einem bösen Blick, da er Lilys Geruch von mir waschen würde und stellte mich unter ihn. Schnell duschte ich und trocknete mich mit einem Zauber ab bevor ich in meine Klamotten schlüpfte. Schnell steckte ich mir den Zweiwegespiegel in die Hosentasche und etwas Gold, und verriegelte die Tür zu meinem Büro und meinen Privatzimmern mit einem Zauber. Vereinzelt grüßte ich Schüler die mir im Schloss entgegenkamen und lief den Weg zu Hogsmead entlang. Das Wetter war gar nicht mal so übel. Die Sonne schien und nur vereinzelte Wolken zogen am Himmel vorbei.
Jetzt mit ihr hier spazieren, dachte ich mir. Leider war es nicht möglich. Ich verfluchte mich zwischenzeitlich, dass ich sie damals einfach nicht gesehen hatte.
Ich öffnete die Tür zum Lokal und trat ein. Sirius stand, wie immer am Tresen und versuchte sein Glück bei Rosi.
“Hallo“, begrüßte ich die beiden und lächelte vor mich hin.
“Hallo James“, seufzte Rosmerta, dass bei Sirius nur die rechte Augenbraue hochjagen ließ.
“Du grinst ja immer noch so grässlich. So als hättest du mal wieder den Quidditchpokal gewonnen“, grummelte Sirius. Er schien, was mich nur noch mehr zum Grinsen brachte, echt abgenervt zu sein, dass ich und nicht er bei Rosi ein Stein im Brett hatte.
“Ja, so ähnlich ist es auch“, seufzte ich. „Komm wir setzten uns da hinten in die Ecke.“
“Wieso? Willst du den Rest der Menschheit mit deinem festgetackerten Grinsen verschonen?“, fragte mich Sirius belustigt.
Ich verdrehte die Augen und packte ihm am Arm um ihn mitzuziehen. „Nein, aber es muss ja nicht gleich die halbe Zauberwelt erfahren warum mir die Backen so weh tun.“
“Dann hör auf so dämlich zu grinsen“, lachte Sirius.
“Ich versuchs ja, geht aber nicht. Zwei Butterbier Rosi und für mich eine Portion Nudeln mit Käsesoße“, bestellte ich noch schnell bei der Bardame, bevor ich mit Sirius zum Tisch ging.
„Okay schieß los und ich will jedes Detail wissen“, grinste Sirius.
„Naja ich war halt letzte Nacht nicht alleine“, begann ich zögernd und grinste immer noch wie doof.
„Okay ich verbesser mich ja schon, ich will jedes schmutzige Detail wissen“, grinste Sirius nun fast so breit wie ich.
„Nein nicht so, Pad. Ja ich war mit einem Mädchen zusammen, aber nicht so“, sagte ich und seufzte bei dem Gedanken leise auf. Irgendwie wäre ich schon gerne mal so mit ihr zusammen, aber dazu war es definitiv noch zu früh.
„Wie, das geht? Ich mein mit einer Perle zusammen sein, aber nicht zu pimpern?“, fragte Sirius und wirkte ernsthaft ungläubig.
„Ja Pad das geht, es muss sich nicht immer alles um Sex drehen“, sagte ich und lächelte Rosmerta an, die mir einen Teller mit ihren leckeren Nudeln auf den Tisch stellte.
„Okay wer bist du und was hast du mit meinem besten Freund gemacht?“, fragte Sirius und lehnte sich in seinem Stuhl zurück, als hätte ich eine ansteckende Krankheit.
“Ich bin immer noch James … ich … ich habe mich nur verliebt“, sagte ich leise und spießte ein paar Nudeln auf die Gabel.
“Jaha, sag ich doch. Wer bist du verdammt?“
War es wirklich so schwer zu verstehen? Ich hatte die ganze Zeit auf meine Gabel mit den Nudeln gestarrt, als ich den Kopf hob und ihn anlächelte. „Ich bin einfach verliebt“, antwortete ich ihn achselzuckend.
“Verliebt?“, stieß Sirius hervor und er machte ein Gesicht als würde er sich davor ekeln.
“JA verliebt“, stöhnte ich leicht genervt. „Was ist daran so schwer zu verstehen?“
Sirius kratze sich am Kopf und sein rechter Mundwinkel zuckte leicht nach oben zu seinem schiefen Grinsen.
“Naja, die Tatsache das Wort verliebt in Verbindung zu deinem Namen ist schon so unrealistisch, so als ob die Sonne im Osten aufgeht.“
“Sie geht im Osten auf“, antwortete ich ihm trocken.
“Oh“, hauchte Sirius. „Hatte es noch nie so mit den Himmelsrichtungen.“
Ich stöhnte leise auf.
„Okay, okay du bist verliebt. Aber keine Angst, wir werden einen Weg daraus finden“, sagte er mitleidig.
„Sirius, ich bin es gerne. Ich genieße es verliebt zu sein“, sagte ich leise und konnte nicht ganz verhindern, dass meine Stimme etwas zornig klang.
„Och Prongs, tu mir das nicht an. Kannst du dich dran erinner, sechste Klasse, Remus, Sahra Lettiv? Er war grässlich“, würgte Sirius hervor und schüttelte sich leicht, wie ein Hund im Regen. „Wer ist sie? Die Kleine?“, fragte Sirius und ich brachte nur ein Nicken zu Stande. Ja meine Kleine.
„Okay auch wenn ich es sicherlich bereuen werde, Remus war wiiiiiiiiiiirklich (er zog das i unnötig in die Länge) grässlich. Aber ich will deine Kleine kennen lernen“, murmelte er.
Ich verschluckte mich an mein Essen und hustete. „Du willst was?“
“Ich will deine Kleine kennen lernen. Ich will sehen was sie hat, so dass du völlig abdrehst.“
“Ich drehe nicht ab“, verteidigte ich mich.
“Doch, tust du. Echt mal, kein Sex … das ist nicht normal“, murmelte er und schüttelte fassungslos den Kopf.
Ich schaute ihn ungläubig an und vergaß völlig mein Essen, das wohl bald kalt werden würde. „Kannst du nicht einfach ein guter Freund sein und dich für mich freuen? Echt mal Pad, ich wollte mich mit dir treffen, weil ich dir von uns erzählen wollte und du machst so ein Theater wegen der Verliebtsein-Sache.“
“Ahhh, es gibt jetzt also ein uns. Letztes Mal hieß es noch sie und ich. Jetzt ist es ein uns. Was hat sich verändert? Ich meine, es muss sich ja was verändert haben, auch wenn du sie nicht gevögelt hast.“
Ich aß langsam weiter und überlegte wie ich es dem Spatzenhirn (uuh ich weiß, ganz böse James) von meinem Freund erklären sollte.
“Also“, begann ich nach einer Weile. „Die ganze Zeit hatten wir nur ein bisschen geknutscht. Das habe ich dir ja schon erzählt, aber gestern war Hogsmeadwochende und Lily hatte ein Date mit einem aus Ravenclaw.“
“Streber“, unterbrach Sirius mich.
Ich grinste ihm zustimmend zu und fuhr fort. „Ich war eifersüchtig. Mann Pad, dieses Gefühl ist echt scheiße. Tut voll weh, hätte ich nicht gedacht. Irgendwann hatte ich sie mal von ihm weggelockt und ich meinte zu ihr, dass ich ihr Glück mit ihm gönnen würde. Was würde sie auch ernsthaft von mir wollen. Und dann hatte sie gemeint, dass sie niemand anderes will als mich“, seufzte ich.
“Ich will sie immer noch kennen lernen“, grinste Sirius.
Ich wusste nicht wirklich wie lange ich da mit Sirius gesessen hatte und wir über Lily geredet haben, aber als ich zurück ins Schloss ging, war das Wetter nicht mehr all zu freundlich. Als ich am See vorbeikam, sah ich Lily mit Edna am Steg sitzen. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Es wehte ein leichter Wind und Lilys Haare wurden immer wieder von ihm in ihr Gesicht geweht. Sie schien ziemlich genervt davon zu sein. Das verriet mir zumindest ihr Gesichtsausdruck.
“Hallo Mr Potter“, begrüßte mich Edna strahlend, als sie mich entdeckte.
***Lily***
Ich drehte mich ruckartig um als Edna ihn begrĂĽĂźte und fing an zu strahlen als ich hoch in sein hĂĽbsches Gesicht sah.
„Hallo Miss Backer, Miss Evans“, grinste er und setzte sich zu uns. Leicht irritiert sah ich ihn an.
Edna schien diese Situation nicht zu irritieren, sie fing an ihn mit ihren Problemen bei ihrem letzten Aufsatz zu belagern. Ich beobachtete wie er sich angeregt mit Edna unterhielt und seufzte leise auf. Er war süß, wenn er von etwas begeistert war. Gerade erzählte er ihr von einem Artikel aus einer Fachzeitschrift die genau Ednas Problem behandelte. Irgendwie fand ich es schade, dass er in die Politik sollte. Lehrer war genau sein Beruf. Es machte ihm unheimlich Spaß anderen etwas beizubringen, auf der anderen Seite wäre es aber grässlich wenn ich nicht mehr nach Hogwarts gehen würde. Wie sollte ich ihn dann sehen und mit ihm eine anständige Beziehung führen, wenn er dann das ganze Jahr hier wäre? Nein, dann doch lieber in die Politik. Oder was anderes. Hauptsache er wäre bei mir.
“Was meinst du dazu Lily?“, hörte ich ganz weit weg Ednas Stimme.
“Hä was?“ Irritiert blinzelte ich sie an.
“Na das es verboten werden sollte Animagi zu werden“, erklärte mir Eddy geduldig. Sie war es ja mittlerweile gewohnt dass ich ab und zu abdrifte.
“Ähm ich weiß nicht“, stammelte ich. „Ich habe mich noch nie mit diesem Thema beschäftigt.“ Beschämt starrte ich auf den Boden. Irgendwie war das peinlich das vor James zu zugeben.
“Macht ja nix“, lächelte James. „Dafür kennst du dich in anderen Dingen aus.“
Ruckartig hob ich den Kopf und starrte ihn an. War das eben zweideutig? Ich war bestimmt rot wie eine Tomate.
“Oh ja“, plapperte Edna drauf los. „Lily ist eine hervorragende Tränkebrauerin. Sie bekommt von Professor Slughorn nur O’s. Außerdem ist sie so hilfsbereit und liebevoll und so lustig.“
Moment einmal, will sie mich hier grade meinem Lehrer schmackhaft machen oder was? Ednas Singelbörse oder was?
“Eddy“, zischte ich ihr durch zusammen gebissenen Zähnen zu. „Was soll das werden?“
Lächelnd legte sie eine Hand auf meinen Oberarm. „Ach Mr Potter, sie ist immer so bescheiden.“
James blickte mich an und fing an zu grinsen. (Oh Merlin, kann er das nicht lassen? Was tut er mir nur an?) „Ach wirklich?“, fragte er lachend. „Den Eindruck hatte ich auch von Miss Evans. In ihr scheinen viele verborgene Talente zu schlummern. Vielleicht muss die mal jemand aus ihr heraus kitzeln.“
Eddy stimmte in sein Lachen ein. Irgendwie war ich böse auf sie. Ihr Lachen mischte sich mit seinem tollen wundervoll klingenden Lachen und ich musste mich anstrengen um es heraus zu hören.
„Lily gehen wir später zusammen in die Bibliothek?“, fragte Edna mich. Wahrscheinlich wollte sie vor James gewissenhaft oder so wirken.
„Ähm ich… also ich äh… ich hab schon was vor“, sagte ich und vermied es sie und auch James anzusehen.
„Echt was?“, fragte Edna verwirrt. Arme Eddy. Ich konnte ihr schlecht sagen, dass ich mich zum Knutschen mit unserem Verwandlungslehrer traf.
„Ich ähm also dass würde ich ähm gerne für mich behalten?“, sagte ich ganz leise und merkte wie mir die Röte ins Gesicht schoss. Ich hörte Ednas verwirrte Miene quasi. Allein das Geräusch ihrer Atmung verriet mir, dass sie mich enttäuscht ansah. Aber wie hätte ich ihr das erklären sollen? Ich wagte einen Blick nach oben und sah, dass James betont lässig in eine andere Richtung blickte. Die entgegengesetzte Richtung von Edna. Und nicht um unserer Freundschaft die nötige Privatsphäre zu geben, sondern einfach, weil ihn das Glitzern in seinen Augen verraten würde. Seine haselnussbraunen Augen begannen immer zu Glitzern, wenn er wusste, dass ich am Abend vorbeikommen würde.
“Seit wann vertraust du mir nichts mehr an?“, fragte Edna mich traurig.
Konnte sich mein schlechtes Gewissen noch mehr verstärken? Oh ja, das konnte es.
“Ich … ich muss los“, stammelte ich und sprang auf um ins Schloss zu stürmen.
***James***
Ich spĂĽrte Ednas Blick auf mir, als Lily aus unserer Sichtweite verschwunden war.
“Wird schon“, murmelte ich und stand ebenfalls auf. „Miss Baker, Sie sollten auch rein gehen. Es wird kühl.“
Mir wurde gerade wieder bewusst wie schwer es für Lily sein musste mit niemanden darüber reden zu können. Ich hatte wenigstens Sirius, aber sie, sie hatte niemanden. Seufzend schloss ich meine Tür auf und setzte mich hinter meinen Schreibtisch. Aus der Schublade kramte ich die Karte der Rumtreiber raus und faltete sie auf. „Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut“, sprach ich die Zauberformel und langsam erschienen die Umrisse des Schlosses. Ich war immer wieder fasziniert was für grandiose Arbeit wir da abgeliefert hatten. Ihr Punkt war im Gryffindor-Gemeinschaftsraum und er bewegte sich zu dessen Ausgang zu. Was hatte sie vor? Wollte sie etwa jetzt schon zu mir? Ich verfolgte ihren Punkt weiter. Oh ja, sie wollte wirklich zu mir.
„Missetat begannen“, sagte ich freudig und räumte die Karte zurück in die Schublade, als Lily in den Korridor einbog, in dem sich mein Büro und meine Privaträume befanden. Ich fuhr mir durchs Haar und ging zur Tür um diese zu öffnen. Vor der Tür stand Lily und hatte den Arm gehoben, um höflich anzuklopfen. Ich lächelte sie breit an. Sie sah etwas verwirrt aus, etwas durch den Wind, verständlich, immerhin hatte sie sich mit ihrer besten Freundin gestritten. Ihr Blick aus ihren großen wundervollen grünen Augen traf mich und ich seufzte befriedigt auf. Warum war sie nur so schön?
„Komm rein, Lily“, forderte ich sie auf und lächelte einer Drittklässlerin aus Huffelpuff höflich zu, als diese an meinem Büro vorbei lief. Ich schloss die Tür hinter Lily und drückte meinen Kopf in ihren Nacken um an ihrem Haar zu riechen.
„Ich habe dich vermisst“, nuschelte ich und sah an ihrem Hals wie sich eine sanfte Gänsehaut über ihren Körper verteilte.
“Du hast mich doch eben noch gesehen“, antwortete sie leise und drehte sich zu mir um. „Vor nicht mal einer Stunde unten am See.“
“Ich weiß“, grinste ich. „Aber das ist nicht das gleiche. Nur bei dir zu sitzen und das …“ , ich küsste sie stürmisch, dass sie leise aufkeuchen ließ (Himmel, bitte tu was, so dass ich nicht über sie herfalle). „… nicht tun zu dürfen, ist echt hart für mich“, nuschelte ich gegen ihre Lippen. „Denn ich bin total süchtig nach deinen Lippen.“
Lilys Lippen verformten sich unter meinen zu einem Lächeln. „Junkie“, hauchte sie.
Ich schloss die Augen und stöhnte auf. „Ja und wie. Voll der Suchtkrüppel.“ Sie lachte leise und ihr Körper rieb dabei sanft an meinem.
„Du bringst mich wirklich um den Verstand“, sagte ich leise und drückte sie näher an mich. Konnte sie denn nicht weniger sexy sein?
„Tut mir leid, Mr. Potter“, sagte sie leise und ich hörte das Lachen aus ihrer Stimme. Sehen konnte ich es nicht, da mein Kopf mit dem Gesicht zu ihr an ihrem Hals ruhte.
„Du sollst nicht lügen“, murmelte ich. Konnte es sein dass sich dieses endlose Verlangen noch steigern konnte?
„Tut mir leid, Mr. Potter“, lachte sie leise. Ich schob sie vorsichtig an mein Pult wo ich sie drauf setzte und gierig ihre Lippen küsste. Nicht nur dass sie äußerst sexy war, dann mussten ihre Lippen auch noch so sexy schmecken.
“Dieser Platz scheint mein Stammplatz zu sein“, lächelte sie und schlang ihre Beine um meine.
Ich lachte leise und nahm ihr Gesicht in meine Hände. Zärtlich streichelten meine Daumen ihre Wangen. „Naja, wir können auch woanders hin. Wie wär’s mit meinem Schlafzimmer?“
Lily biss sich auf die Unterlippe. „Wir können uns ja da hinarbeiten, oder?“
Mein Herz legte noch ein Tempo zu, genau wie mein Handeln. Hastig zog ich ihr den Pullover über den Kopf und ruinierte ihre Frisur. Ihr standen einzelne Haarsträhnen ab und sie sah so verdammt süß aus. „Sorry“, murmelte ich.
“Kein Problem“, hauchte sie und machte es mir nach, indem sie meinen Pullover über meinen Kopf zog. Meiner Frisur machte das nichts aus. Sie sah eh schon so zersaust an. Ihre Hände krallten sich in meine Haare und während ich mich zu ihrem Schlüsselbein vorküsste seufzte sie leise meinen Namen. Merlin, komm und beschütze dieses Mädchen. Ich hatte keine Hemmungen mehr, ich wollte sie und wenn sie es zuließe würde ich es mir jetzt nehmen. Meine Hand wanderte zu ihrem Hosenknopf und ich öffnete ihn mit hektischen Bewegungen.
„Lily ich will dich“, hauchte ich gegen ihren Hals und sie drückte sich tatsächlich noch näher an mich. Erschrocken fuhren wir auseinander als es laut an der Tür klopfte.
„Verdammt“, fluchte ich leise und hob meinen Pulli vom Boden auf um ihn mir schnell über den Kopf zu ziehen. „Geh in mein Schlafzimmer“, sagte ich und küsste sie schnell. Sie hob ihren Pulli auf und verschwand in meine Privaträume. Ich ging zur Tür fuhr mir durchs Haar und öffnete sie. Mein Herz blieb stehen, als ich sah wer davor stand.


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