von Lily014
Sorry, dass erst jetzt wieder ein Chap kommt, aber ich hatte ziemlich viel Stress im Moment. Kommiantworten gibts beim nächsten MAl.
LG Lily
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Sirius:
Der Rest vom Schloss war mindestens genauso interessant wie der Verbotene Wald. Anna und Edward zeigten uns ein paar äußerst nützliche Geheimgänge. Außerdem den Weg zur Küche, zu allen Klassenzimmern und zu allen Häusern. Wir kannten uns jetzt schon ziemlich gut aus, wussten wann welche Treppe wohin führte, welche Türen in echt Wände waren und wo in der Wand eine versteckte Türe war.
Schließlich, waren es 10 Minuten oder 4 Stunden nachdem wir ins Schloss gekommen waren?, fragte ich Anna: „Sagt mal, gibt es hier keine Karte oder so, damit wir die immer mit uns herumschleppen können? Ich meine ... wir kennen uns zwar schon relativ gut aus hier, aber eine Karte wäre immer noch besser!“ „Karte?“, lachte Edward, „Nein, niemand kennt das Schloss so gut, dass man eine Karte davon erstellen könnte, es gibt ein paar Geheimgänge, die niemand kennt und im Keller des Schlosses war auch noch niemand. Du kannst von einem so großen Gebäude keine Karte machen, das kann keiner.“
James sah mich an und grinste. Ich wusste, was er dachte. Grinsend nickte ich. Wir würden es schaffen – wir würden eine Karte erstellen .. irgendwann einmal, mit der Hilfe von Remus.
Als wir wieder im Gemeinschaftsraum waren, kamen uns Remus und Peter entgegen. „Und? Wie wars?“, fragte Remus. „Cool!“, antwortete James. „Wir waren bei Hagrid“, begann ich und James setzte an „und im Verbotenen Wald“ „und dann waren wir im See“ „also eigentlich wollte Sirius unbedingt in den See“ „und James ist hinterher“ „und dann kam der Riesen Krake und hat uns wieder hinausfliegen lassen, das war unglaublich lustig“ „naja, Edward fand das nicht so toll“ „und dann haben wir über eine Karte geredet“ „und irgendwann einmal machen wir eine Karte vom Schloss“ „naja, Edward hat gemeint, dass geht nicht.“
Grinsend schüttelte Remus den Kopf. „Was machen wir jetzt?“, piepste Peter. Haha, der piepsende Peter. Ich grinste. „Hallo, seid ihr auch schon wieder zurück vom Nachsitzen?“, riss mich eine Stimme aus meinem Traum. „Hallo, bist du auch schon wieder zurück von deinem netten Trip?“, äffte James sie nach. Lily warf ihr rotes Haar elegant ... ähm, zurückspulen ... warf ihr rotes Haar mit einer eingebildeten Miene nach hinten und sagte stolz „Wenn du nicht lernst etwas freundlicher zu sein, wirst du nicht weit kommen, im Leben!“ „Oooh, hat dir das dein Schatz Schniefelus gesagt?“, grinste ich sie an. „Severus ist nicht mein Schatz, wir sind Freunde, aber so was wie ihr kennt das Wort Freundschaft nicht, euer Wortschatz besteht vielleicht aus 100 Wörtern, wenn überhaupt. Ihr müsst alles nachplappern, weil euch nichts besseres einfällt. Ihr seid echt erbärmlich, und ich dachte, ich gebe euch noch eine Chance!“, sprach sie und sah uns verletzt an.
Ich blickte James in die Augen. Er sah sie verächtlich an. „Oh, und wie groß ist dein Wortschatz? Außer 'Severus, komm, wir gehen' und 'Ihr seid echt sooo erbärmlich' und 'Euer Wortschatz besteht aus 100 Wörtern' oder 'Sucht doch selber die große Halle' kannst du auch nichts sagen, oder?“
„Genau, und jetzt lass uns in Ruhe und such deinen Sevschatz!“, setzte ich noch eins drauf. Evans sah uns verletzt an und ich sah eine Träne in ihren Augen. „Und setz nicht das ganze Schloss unter Wasser!“, rief ich noch.
„Seid nicht so gemein zu ihr!“, rügte uns da auch schon Remus. „Wir sind nur so gemein, wie sie ist!“, trotzte James.
„Will jemand Zauberschach spielen?“, fragte Peter. „Ja, ich.“, rief James und grinste schon wieder. Nach 5 Minuten war Peter besiegt. „Mann, wie schlecht spielst du bitte, Peter?“, lachte ich und eben jener setzte sich beleidigt in einen Sessel, der am anderen Ende des Gemeinschaftsraums stand und sah in ein Buch. Grinsend setzte ich mich gegenüber von James hin und wir spielten. Nach 10 Minuten, war ich besiegt. „Sorry, Peet, James spielt echt verdammt gut. Aber, ich wette, in ein paar Jahren bin ich besser als er!“, lachte ich und Peter kam wieder zu uns.
Remus schüttelte nur den Kopf und vergrub sich wieder in einem Schulbuch. „Gehen wir schwimmen?“, fragte Peter, „Ich will auch vom Kraken gerettet werden!“
Also gingen wir zusammen hinunter zum See und planschten eine Weile, wie die vielen anderen Schüler jetzt, im Wasser herum. Der Krake kam nicht mehr.
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