von Thestralgirl1993
hey Leute!!
(für alle die mich von meiner anderen FF kennen: ja, ich bin zurück! Hab trainiert mit gips zu schreiben! Aber ich komme bei casanova einfach im moment nicht weiter, weil mir nix einfällt!)
Nun alle auch an die, die mich gar ned kennen: ich wünsche euch viel spaß und bin offen für kritik!
würde mich seeeeeeeeeeeehr über kommentare freuen!!
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James:
Dad brachte mich und Albus wie jedes Jahr nach den Sommerferien zusammen mit Mum und Lili zum Bahnhof. Und wie jedes Jahr, hasste ich es. „Also, Ciao, Leute.“ meinte ich, drückte Mum und Lili kurz an mich und wollte dann davon, doch Dad hielt mich zurück. „Moment noch, bitte, Jamse.“ bat er. Ich ahnte was jetzt kam. „Ich möchte dieses Jahr keine Eulen bekommen, weil du irgendwelche Spinnen im Mädchenschlafsaal freigelassen hast, Feuerwerke in der Großen Halle veranstaltest oder was weiß ich Kanariencreme in die Soße von irgendwelchen Lehrern gemischt hast, ist das klar?“ meinte er streng. Ich rollte mit den Augen. Ich hatte gehofft er würde die Predigt wenigstens EINMAL vergessen. „Das mit der Kanariencreme hast du erfunden.“ meinte ich lässig und wollte wieder in der Menge verschwinden, doch er packte mich am Arm. „Und du wirst gefälligst aufhören, deinem Bruder die Mädchen auszuspannen!“ Ich spürte wie ich grinste. „Was kann ich dafür wenn er nicht drauf aufpasst?“ Albus öffnete empört den Mund um sich zu verteidigen, doch Dad – oh ja, der berühmet Dad! - meinte: „Reichen den die Anderen Mädchen auf Hogwarts nicht aus? Vielleicht sollten wir dich auf eine Mädchenschule schicken?“ Albus lachte auf, doch er tarnte es in einem Hustenanfall. „Das Paradies auf Erden!“ ich erkannte die Stimme meines besten Freundes Macon. „Ich komm auf jeden Fall mit!“ „Fahren wir nach Bobato (sry, kein Peil wie man das schreibt). Da sind die ganzen Mädchen die so aussehen wie Fleur.“ lachte ich. Dad rollte die Augen. „Also. Bis bald.“ meinte er, schlug mir auf die Schulter und entließ mich damit in die Freiheit.
Becky:
„Und vergiss nicht Rebecca: wenn du uns brauchst, wir sind sofort da!“ meinte meine Mutter und presste mich so fest an ihre Brust, dass mir die Luft wegblieb. Wie ich diese Verabschiedungen hasste. Sie bedeckte mein Gesicht mit Küssen. Ich sah, wie einige Jungen (mussten in meinem Alter sein) zu Lachen begannen. Es würde mein erstes Jahr in Hogwarts werden. Weil ich auf meiner alten Schule keine Freunde gehabt hatte. Als ob auf Hogwarts alles anders werden würde. Weil ich anders aussehen würde. Ich würde nicht mehr die kleine, dunkelhaarige, braunäugige Streberin sein. Haha. Guter Witz. Die Dampflock stieß pfeifend Qualm aus. „Ich muss, Mum.“ ich befreite mich aus ihrem Zangengriff. „Ja. Bis dann.“ sie drückte mir noch einen letzten Kuss auf die Stirn. „Ich hab dich lieb, Rebecca.“ Wie ich meinen Namen hasste. Ich schleppte meinen Koffer zum Zug und hievte ihn hinein. Mir kamen nicht zwei gutaussehende Jungen zur Hilfe wie eine Tür weiter. Aber das Mädchen sah auch gut aus. Ich schüttelte diese Gedanken einfach ab und setzte mich in das Abteil gleich neben der Tür. Es war leer, also konnte ich hier beruhigt sitzen. Hoffte ich. Wenn nicht konnte ich mir immer noch ein anderes Abteil suchen. Hoffte ich. Oder sie würden mich gleich umbringen. Besser. Für mich und für Mum. Und für den Rest der Welt. Ich lehnte den Kopf an die kühle Scheibe. Die Abteiltüre ging auf. Ein Junge stand da. Schwarze zerwuschelte Haare, grüne Augen, Brille. „Hey!“ meinte er. „Wo ist James?“ Ich konnte ihn nur verständnislos anglotzen. „Alles okay?“ fragte er und musterte mich skeptisch. Es ging also schon los, mit den Blicken. „Ja. Alles klar. Aber ich kenne keinen James.“ murmelte ich schließlich und sah wieder aus dem Fenster. „Echt nicht?“ fragte er überrascht. Ich schüttelte nur den Kopf. „Dann solltest du schauen, dass du aus seinem Abteil rauskommst.“ Ich stand sogar tatsächlich auf, nahm meinen Koffer und wollte gerade das Abteil verlassen, als eine Stimme meinte: „Albus! Lass dich ja nicht noch einmal dabei erwischen ein MÄDCHEN aus MEINEM Abteil anzuquatschen!“ Ein Junge kam in das Abteil. „Oh... du wirkst etwas jung. Okay. Kannst mit Krümel mitgehen.“ Albus schnaubte.
James:
Als ich zu unserem Abteil kam, warteten Macon und ein Mädchen (hatte er vermutlich gerade irgendwo aufgegabelt) und mein kleiner super nerviger Bruder auf mich. Albus hatte offensichtlich ein Problem mit seinem neuen Spitznamen. Dabei war der so putzig. Grinsend schob ich die Abteiltüre auf. „Na? Wen haben wir denn da?“ meinte ich und warf meinem Bruder drei Galleonen zu. „Da hast du dein Scheiß-Geld und jetzt verzieh dich.“ „Wir hatten VIER Galleonen ausgemacht!“ meinte Albus. Am liebsten hätte ich ihn jetzt... egal. „Da!“ ich warf ihm noch eine in den Schoß. Er ging an mir vorbei aus dem Abteil. Ich musterte das Mädchen. Es musterte mich flüchtig und ergriff dann die Flucht. Sie musste jünger sein als wir und sich im Abteil geirrt haben.
Becky:
Der große Bruder von Albus (wie ich inzwischen geschnallt hatte mussten es die POTTERS sein), stand da und musterte mich. Leichte Panik überfiel mich und ich ging in Richtung Abteiltüre. Dummerweise natürlich genau in dem Moment, in dem der Zug mit einem Ruck anfuhr. James (ich nahm so an, dass er so hieß) fing mich auf. „Alles klar?“ fragte er freundlich. Ich nickte hektisch und ergriff dann die Flucht.
Ich würde schon ein anderes Abteil finden.
James:
Sie war hübsch. Und offenbar ziemlich schüchtern. Und ich hatte sie noch nie auf Hogwarts gesehen. Ihre Haut war sonnengebräunt, ihre Augen dunkelbraun und ihre Haare fielen in sanften Wellen über ihre Schultern. Ich starrte ihr nach, als sie über den Gang flüchtete.
„Starrst du dem Fallobst hinterher?“ fragte Macon grinsend. Ich schüttelte den Kopf und warf ihm einen Schockofrosch in den Schoß. „Die ist doch viel zu jung.“ meinte er. „Ach aber die Zweitklässlerin, mit der du letztes Jahr rumgeknutscht hast nicht, oder was?“ fragte ich und biss in meinen Schockofrosch. „Du weißt genau, dass ich die Wette gegen Lucas verloren hatte.“ maulte er. Auf dieses Thema war er gar nicht gut zu sprechen. Dies Zwölfjährige war nämlich Allison Disney gewesen. Auch Scarface genannt. Warum wusste ich eigentlich nicht mal genau. Aber laut Macon müsste sie eher Ich-sabbere-wie-ein-Wasserfall heißen.
„Selbst schuld.“ meinte ich und grinste breit. „Und schon ne Idee für unseren Begrüßungsstreich?“ fügte ich noch hinzu. „Ja!“ und er begann seinen Plan (er hatte immer gute Pläne) bis ins kleinste Detail zu erklären. Ich hörte kaum zu.
Becky:
Am Liebsten wäre ich vor Scham gestorben. Wie ich solche Momente hasste. Ich kämpfte schon jetzt mit den Tränen und das, obwohl das Jahr noch nichteinmal richtig begonnen hatte. Ich hatte noch nicht einmal Danke gesagt. Hatte ihn nicht angesehen.
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und???
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