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Fanfiction

Someone like you - James Potter

von Thestralgirl1993

huhuuu...
es geht schon weiter!!

**********************************************

Kapitel 4: Becky

Ab hier werde ich ausschließlich immer aus einer Sicht schreiben. Es kann mit den Kapiteln wechseln.

Ich wusste nicht genau, wie er es schaffte, doch er überredete mich tatsächlich dazu, zurück zur 3. Stunde in den Unterricht zu gehen. Er brachte mich noch bis zur Tür. „Bis zum Mittagessen, Becky.“ meinte er und ging. „Ja... und danke.“ in Gedanken fügte ich noch hinzu: auch wenn du vermutlich sowieso nie wieder mit mir sprichst. Vermutlich war ihm vor dem Mittagessen, ganz zufällig schlecht und er musste in den Krankenflügel. Oder er würde einfach nicht kommen, sondern in die Küche gehen und sich selbst etwas holen. Oder er würde zwar da sein, mich aber völlig ignorieren.
Seufzend klopfte ich an die Klassenzimmertüre. „Herein!“ quickte jemand hinter der Tür. Ich öffnete sie. Wieder drehten sich alle zu mir um. „Oh...“ ein winziger Zauberer kam auf mich zugehüpft. „Wir haben uns schon Sorgen um sie gemacht!“ „Da waren sie aber alleine!“ hörte ich jemanden flüstern. Ich ignorierte die Klasse und ging schnurstracks auf den einizig leeren Platz zu.

Die letzte Stunde vor der Mittagspause war um einiges leichter zu ertragen. Vielleicht lag es daran, dass ich einfach schon zu fertig war, um mir noch viel aus dem Getuschel zu machen, wenn ich einen Zauber mal nicht sofort hinbekam. Oder wenn ich eine Frage beantworten konnte, von der sonst niemand die Antwort kannte. Ich weiß es nicht. War ja auch scheiß egal. Ich fand den Weg zur Großen Halle ganz alleine. Was eigentlich nicht weiter schwer war, da ganze Schüler Massen in diese Richtung eilten. Als ich auf der Treppe stand, die in die Eingangshalle führte blieb ich stehen. James stand da und redete auf Vanessa ein, die ihn entgeistert anstarrte. Sein Blick fiel auf mich und er lächelte mir zu und winkte mich doch tatsächlich zu sich. Ich schluckte, holte tief Luft und ging zu den Beiden. „Was ist dein Problem, Potter?“ keifte Vanessa gerade. James deutete auf mich. „Ich mag es nicht, wie du manche von meinen Freunden beleidigst.“ meinte er lässig. Jetzt wurde er von zwei ungläubigen Paaren Augen angestarrt. Eines davon gehörte Vanessa. Das andere mir. Mein Hirn suchte verzweifelt nach einer Ausrede für seine Worte. Musste auch nicht lange suchen. Vermutlich wusste er nicht, wie er sonst Schluss mit ihr machen sollte und benutzte mich als Vorwand. Vanessa öffnete den Mund, als wollte sie etwas sagen, schloss ihn dann wieder. James hob eine Augenbraue: „Ja?“ Ihre Augen verrenkten sich zu schlitzen. „Ich mach ihr das Leben zur Hölle, dass kannst du mir glauben!“ fauchte sie, drehte sich mit einer schwungvollen Bewegung um und stolzierte davon. Ich starrte ihr nach. „Komm!“ meinte James. „Was-?“ setzte ich verwirrt an. Er schüttelte den Kopf. „Kommst du oder nicht?“ meinte er und ging auf das Tor zur großen Halle zu. Ich folgte ihm.

Ich würde tatsächlich mit James Potter zu Mittag essen. Wow. Er steuerte auf den Platz zu, auf dem er auch gestern Abend und heute Morgen bereits gesessen hatte. „James?“ Er drehte sich um. „Mhm?“ fragte er. „Findest du es eine gute Idee wenn ich mich zu-“ „Meine Freunde sind auch deine Freunde.“ sagte er zuversichtlich. Dann ging er weiter.
Wir erreichten den Tisch und James ließ sich gegenüber von dem Jungen nieder, der mich gestern mehr oder weniger aus dem Abteil geworfen hatte. Dann rutschte er ein Stück und bedeutete mir, mich zu setzten. Etwas nervös ließ ich mich auf der Bank nieder. „Was ist DAS denn?“ fragte er Junge schockiert. James sah von dem Kartoffelbrei auf, den er sich gerade auf den Teller geschaufelt hatte. „Das, Macon, ist Becky Norwell. Eine Freundin von mir.“ Zu meiner Überraschung begann Macon laut zu lachen. „WOW! Das du das mit deiner Liste SO ernst meinst, hätte ich ja auch nicht gedacht!“ er bekam kaum noch Luft vor Lachen. James runzelte die Stirn und warf mir einen kurzen Blick zu und schüttelte den Kopf. „Sie kommt nicht auf die Liste.“ sagte James dann an Macon gewandt, „Sie ist nur eine Freundin.“ Irgendwie musste ich feststellen, dass immer wenn er Freundin sagte, mein Herz irgendwie anders schlug. Macons Lachen verstummte. „Das ist doch wohl nicht dein ernst.“ meinte er ungläubig. James schnaubte. „Wieso nicht?“ „Weil-“ setzte Macon an, doch er wurde von einem weiteren Jungen unterbrochen, der sich neben ihn quetschte. „das einfach absolut unter deiner Würde ist, Potti.“ James schob den Unterkiefer vor und stand auf. „Ich setz mich dort drüben hin. Kommst du mit Becky oder-?“ er machte eine ausholende Bewegung, die seine beiden Freunde einschloss. Ich nickte stand auf und folgte ihm ans andere Tischende, wo noch genügend plätze frei waren. „Tut mir leid.“ murmelte ich, während ich mich ihm Gegenüber niederließ. „Du kannst nichts dafür, dass ich so Idioten als Freunde habe, Becky.“ Das vielleicht nicht, aber ich war schuld daran, dass er nicht bei ihnen saß und mit ihnen lachte sondern, dass jetzt über ihn gelacht wurde. „Ehrlich gesagt müsste ich dir danken.“ fuhr James fort und sah mich an. „Wieso?“ fragte ich verwirrt. „Na- ohne dich hätte ich nie geschnallt, was für ein Arschloch ich bin.“ Ich sah ihn fragend an. „Ob dus glaubst oder nicht, ich hab auch schon den ein oder anderen Schüler verarscht, verhext oder ausgelacht.“ Er schob sich eine Gabel Kartoffelbrei in den Mund. Für einige Zeit sah ich ihm nur beim Essen zu. Bis er aufsah. „Hast du keinen Hunger?“ fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Er zuckte die Achseln. „Dann halt nicht.“ Wieder herrschte Schweigen. „Hör mal:“ meinte er, „Ich hab nachher noch Quidditsch-Auswahl-Spiele. Machst du mit?“ Ich schüttelte (fast schon panisch) den Kopf. „Ganz sicher nicht.“ „Wieso?“ „Höhenangst.“ Er nickte. „Kommst du trotzdem mit? Du kannst dir ja nen Platz ganz unten auf der Tribüne aussuchen.“ Er grinste mich an. Und irgendwie grinste ich zurück. „Okay.“ meinte ich dann. „Cool. Ich hol dich dann von“ er überlegte einen Moment, „Verteidigung gegen die dunklen Künste ab.“ Woher kannte er eigentlich meinen Stundenplan? Das fragte ich auch gleich mal. „Mein Bruder hat den gleichen.“ meinte er und zuckte mit den Achseln. „Und du kennst den Stundenplan von ihm auswendig?“ Wieder zuckte er die Achseln. „Sonst wäre es ein wenig schwer herauszufinden, wo ich ihm auflauern sollte.“ Ich prustete los. Er sah grinsend auf. „Was?“ „Du lauerst ihm auf?“ Sein Grinsen wurde noch breiter. „Jep.“
Es war seltsam. Noch vor ein paar Stunden hatte ich geglaubt ich würde den Rest meines Lebens heulen und nun saß ich mit James Potter beim Essen und lachte die ganze Zeit. Der Typ war einfach zu lustig. Er erzählte von Streichen die er seinen Eltern, seinem Bruder, Mitschülern oder sogar einmal seinem Onkel (George Weasley, der eigentlich als meister der Scherze angesehen war!!). Er erzählte Witze, und zeigte mir ein Tatoo von dem außer ihm (und jetzt mir) angeblich keiner wusste. Es war ein Mini-dunkles-Mal mit dem Titel: „Du scheißt nie mehr“. Erst als sich die Halle allmählich leerte, schlich sich die Panik zurück in mein Herz. Er schien das aus irgendeinem Grund zu merken denn er meinte: „Hey, du schaffst das schon. Und wenn nicht: Ich hab erst Zaubertränke, dann Verteidigung gegen die dunklen Künste und anschließend Kräuterkunde, wenn du mich brauchst.“ Er stand auf. „Findest du den Weg oder soll ich dich hochbringen?“ fragte er. Ich schluckte. „Find ich.“ Er lächelte. „Gut. Dann bis später.“ Und er ging zu der Treppe, die anscheinend in die Kerker führte. Ich machte mich auf den Weg nach oben.

Als ich aus dem Klassenzimmer von Verteidigung gegen die dunklen Künste kam, stand er lässig an der Wand lehnend neben der Tür. Er stieß sich von der Wand ab und grinste mich an. „Und? Bin ich pünktlich oder was?“ meinte er. Anscheinend konnte man dieses Grinsen kaum von seinem Gesicht kriegen. Seinen Besen hatte er schon unter dem Arm. „Wie konntest du so schnell sein?“ fragte ich. Ich bemerkte, wie mir einige Mädchen im Vorbeigehen mehr als Böse Blicke zuwarfen. Anscheinend war Vanessa nicht die einzige, die auf James Potter abfuhr. James riss mich mit seiner Antwort aus den Gedanken: „Ich hab ne Kotzpastille geschluckt und bin ne viertel Stunde früher raus.“ Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar und kratzte sich dann im Nacken. „Apropo: Ich dachte ich stelle dir Onkel George mal vor. Vielleicht nächstes Hogsmeatwochenende?“ Ich runzelte die Stirn. „Ähm... ich weiß nicht...“ murmelte ich. „Meine Mom...egal. Klar. Ich komme gerne mit.“ „Cool.“ meinte er. Eine Erstklässlerin (sie war gestern als erste in ihr neues Haus eingeteilt worden), stand so plötzlich vor uns, dass James sie beinahe übern Haufen lief. „Wow.“ machte er. „Was willst du denn?“ Sie hielt ihm ein Blatt Pergament unter die Nase und drückte ihm einen Federkiel in die Hand. „Kann ich ein Autogramm haben?“ James rollte die Augen. „Wieso eigentlich? Ich meine ich hab nie was besonderes gemacht!? Das war mein Dad Leute, was wollt ihr immer von mir?“ Die Kleine zuckte die Achseln. „Weiß nicht. Ist für meinen Bruder.“ James stöhnte, kritzelte seinen Namen auf das Blatt und reichte es ihr. Ohne ein Wort lief sie weiter, wo ihre giggelnden Freundinnen schon auf sie warteten. „Manchmal wünschte ich, ich wäre ein niemand.“ brummte James (Und – oh wunder – sein Grinsen war mal nicht mehr da). „Sag das nicht. Du weißt nicht wie das ist.“ murmelte ich. „Stimmt.“ gab er zu. Er warf einen Blick auf die Uhr. „Shit! Wir müssen uns ein bisschen beeilen! Ich muss nämlich noch kurz die neue Strategie aufmalen!“ Wir liefen mehr als das wir gingen. Als James das Portal aufstieß regnete es in Strömen. „Na toll.“ meinte ich. „Und los!“ lachte er, packte mich bei der Hand und rannte los. Schon als wir am Ende der Stufen ankamen, waren wir von Oben bis unten nass. Wir sprinteten über die Wiese und wegen des starken Regens konnte ich kaum sehen in welche Richtung wir liefen. Er wusste anscheinend wo es langging. In diesem Moment rutschte er aus und riss mich mit sich zu Boden. Das war aus irgendeinem Grund todeslustig, denn er blieb am Boden liegen und lachte. Ich fiel mit ein. Schließlich stand er immer noch lachend auf und reichte mir seine Hand um mir aufzuhelfen. „Komm!“ Als wir schlitternd und rutschend in der Umkleide ankamen, lachten wir noch immer.

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kommis please!! ich krieg so wenige...


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