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Fanfiction

Someone like you - Von Hogsmeat, Quidditsch und anderen Problemen

von Thestralgirl1993

hallöle...
wie versprochen:

Rose_Weasley: ja... hehe... cousine und cousin. das ist sogar erlaubt!!! kommt darauf an, auf was du wartest. die Probleme fangen an, wĂĽrde ich sagen. in diesem chap. und steigern sich iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimmmmmmmmmmmmmmmer weiter lol

swimfreaky: haha cooler name. hih danke...

Lily014: gut das dir das chap gefallen hat. auf die idee mit dem feuerwerk bin ich im urlaub gekommen :) der urlaub war sooooo schön. ich saß bis zwölf immer am steg und hab mit meiner cousine geredet.

Dracofan93: wirklich wirklich richtig richtig... wow. cool. ach: wenn du dracofan bist musst du umbedingt mal meine andere ff lesen (stolz und voururteil) *werbeplakat aufklep* hihi.

Nadine: danke schön... :) ich mag feuerwerke, auch wenn ich immer bei jedem knall erschrecke. genauso wie becky...

anne shirley: du hast uaa gelacht und james ist uaa... xDschnell genug??? ach wann gehts eig bei dir weiter??? warte schon sooooooo darauf...

so das wars... vielen vielen vielen vielen dank. ohne euch wĂĽrde ich das hier gar nicht mehr on stellen, weil das immer soooo deprimierend ist, wenn keiner kommis schreibt.

**********************************************
Kapitel 9: Becky

Wir saßen im Zug zurück nach Hogwarts. James, Albus, Rose, Macon und ich in EINEM Abteil. Ich war mir sicher, dass die Freudschaft mit Albus, Rose und Macon nur solange hielt, wie es niemand mitbekam, aber in der Zeit genoss ich es. Macon war seit er wusste, dass Alicia Spinnet meine Mum war plötzlich irre nett. Ich kannte das. „Ich mag dein Top.“ meinte Rose irgendwann zu mir und die drei Jungs stöhnten gleichzeitig auf. „Danke.“ meinte ich. Mum hatte es mir geschickt. Gestern. Seit James und ich im Garten gesessen hatten, war irgendetwas anders. Ich wusste nur nicht so recht was. Vielleicht das mein Herz nun noch schneller schlug, wenn er mich berührte und war es noch so nebenbei. Oder es war die Tatsache, dass sich unsere Blicke immer öfter begegneten. Ich wusste es nicht, aber es war seltsam. „Lust nachher etwas Verbotenes zu tun?“ fragte James irgendwann. „Was?“ fragte ich. „Wir könnten uns Hogsmeat anschauen.“ sagte James. „Au ja! Ich komm mit.“ meinte Macon strahlend. James öffnete den Mund doch Rose meinte: „Macon? Hast du nicht was vergessen?“ „Was?“ fragte er verwirrt. „Na: Hast du nicht Sabrina versprochen mit ihr am See spazieren zu gehen?“ Er machte ein langes Gesicht. „Stimmt ja.“ „Kommst du mit, Becky?“ fragte James. Ich nickte.

Als der Zug hielt und alle in Richtung Kutschen eilten, hielten James und ich uns am Rand und huschten dann hinter eine Hecke, wo wir warteten, bis der Zug wieder abfuhr. Dann kamen wir aus unserem Versteck und machten uns in Richtung Hogsmeat auf. Er erzählte einen Witz nach dem Anderen und ich fragte mich ernsthaft, woher er die alle hatte. „In St. Pauli wird ein Sarg gefunden. Niemand bekommt ihn auf. Warum?“ fragte James, als wie Hogsmeat erreichten. „Keine Ahnung.“ meinte ich. „Es liegt ein Zuhälter drin.“ „Der ist ja uralt. Na ihr Schulschwänzer?“ George kam aus einem der Läden. Er hatte sein Geschäft in eine ganze Geschäfte-Kette verwandelt und eine Filliale war in Hogsmeat. „Ist ja noch keine Schule.“ erwiderte James grinsend. „Stimmt.“ gab George zu. „Am ersten Schultag kommt man immer am leichtesten Weg.“ James nickte zustimmend. „Naja. Wie auch immer – ich muss weiter.“ sagte George und nach kurzen Verabschiedungsworten eilte er davon. Hier lag der Schnee viel höher als im Fuchsbau. „Lust auf ein Butterbier?“ fragte James. Ich nickte. „Aber vorher zeige ich dir noch die heulende Hütte. Dann stelle ich dir Abby vor. Und wir gehen Shoppen. Ich brauche dringend noch ein paar Scherzartikel. Und ein Geschenk für Hugo, der wird demnächst zwölf.“ „Okay.“ meinte ich. Also zeigte er mir die heulende Hütte. Er fand es irrekomisch, mir allemöglichen Gruselgeschichten zu erzählen.
Ich dachte mit Abby, meint er eine Frau. In Wahrheit war Abby ein dicker Mann, mit langem grauen Bart, Alkoholfahne und einem Schuppen voller Ziegen im Garten. Er war Dumbledores Bruder, wie James mich nach dem Besuch aufklärte. Wir mussten dem Mann versprechen, dass wir ihn demnächst wieder besuchen würden und dann gingen wir zu Weasleys Zauberhafte Scherzartikel. Er kaufte sich eine Tüte voll mit Zeug, dass für mich mehr als sinnlos wirkte, aber von dem er überzeugt war und dann ging er in einen Laden, in dem er Hugo eine Schummelfeder kaufte. Dann kam ich auf die Idee, dass wir ihm hier gleich seine Eule kaufen konnten. Also maschierten wir in die Eulerei und und er suchte sich eine Waldohreule aus. Er taufte sie Artemis. Abgekürzt Arty. Als wir vor den Drei Besen (dort wollte er mir ein Butterbier ausgeben) ankamen, stand dort ein Schild, das mich aufstöhnen ließ. Ich war nämlich echt geschafft. Noch vorbelastet von Sylvester. Wir sind im Urlaub. Deshalb geschlossen. „Klasse.“ meinte James. „Ja. Weil mir ist kalt und ich bin müde.“ „Müde?“ meinte James. Ich nickte. Er beugte sich hinab. „Äh... dein Hintern ist sehr schön.“ meinte ich verwirrt. Er lachte. „Ich trag dich heim.“ „Was?“ „Ja. Per Huckepack.“ „Ist nicht dein Ernst.“ lachte ich. „Doch.“ meinte er. „Okay.“

Kaum hatte ich mich an ihn geklammert rannte er los. Rutschte aus, konnte sich allerdings noch auffangen. Er dachte jedoch nicht daran deshalb langsamer zu werden. Er rannte durch das von Ebern frankierte Tor aufs Schlossgelände und über die Länderreien. Er wurde zwischendurch immer mal wieder langsamer um zu Atem zu kommen, doch das war schwer, weil wir beide so lachten. Etwa auf der Höhe von Hagrids Hütte rutschte er aus und wir fielen lachend in den Schnee. Wir lachten. Lagen da und lachten. Ein wenig wie damals, als wir zum Quidditsch gelaufen waren und doch ganz anders. Obwohl der Schnee eiskalt war, fror ich nicht. Mir war warm. Ich war glücklich. Zumindest nah dran. Er stützte sich auf und auch ich setzte mich auf. Wir sahen einander an. Er hob die Hand und strich mir eine Nasse Strähne hinters Ohr. Es begann zu schneien. „Eisprinzessin.“ meinte er. Ich spürte, wie sich die Schneeflocken in meinen Wimpern verfingen. Ganz langsam – kaum merklich – beugte er sich vor. Kam immer näher und ich war mir fast sicher, dass er mein Herz pochen hörte. Unsere Lippen waren nur noch durch Zenitmeter von einander getrennt - „JAMES!“ Wir zuckten zusammen und fuhren auseinander. Hugo stand auf den Stufen zum Portal. Als er sah, dass James reagiert hatte, lief er auf uns zu. „McGonnagal sucht euch schon.“ meinte er.

Wir bekamen Nachsitzen aufgebrummt. Was uns denn einfiele. Ich nahm es locker. Dann wĂĽrde ich eben noch einmal mit James nachsitzen.

Am nächsten Morgen war alles wie immer. Keiner von uns erwähnte den beinahe Kuss. Wofür auch? Wir waren Freunde. Nicht mehr. Er holte mich vor dem Mittagessen von meinem Klassenzimmer ab, wir aßen zusammen und dann ging jeder wieder in den Unterricht. Wir verbrachten den Nachmittag miteinander und dann gingen wir (wie jeden Montag Abend) zum Quidditschfeld. Er hatte eine Mannschaft zu trainieren. Ich saß in seine und meine Jacke gepackt auf den gefrorenen Tribünen und sah zu. Dann gingen wir zusammen zum Schloss zurück und aßen zu Abend, wobei ich eine Tasse heißen Tee nach der anderen trank.
Vanessa und ihre beiden Freundinnen überlegten sich am zweiten Tag neue Strategien mich lächerlich zu machen und färbten mein Shampoo gelb. Madam Pomfrey schaffte es, meine Haarfarbe zurückzubekommen, doch das Foto von meinem geschockten Gesicht, als ich in den Spiegel sehe, und das jetzt durch die Schule wanderte, konnte sie leider nicht weghexen. Jetzt war mein Name nicht mehr Popelqueen sondern Gelb-Schocker-Popel-Kaiserin.
Wie ich geahnt hatte, war die Freundschaft mit Macon dahin. Albus redete ab und zu noch mit mir, aber so wirklich befreundet, konnte man das nicht nennen. Ich war ihm deshalb nicht böse. Ich verstand ihn. Er wollte nicht das Opfer sein. Genauso wenig wie Rose. Macon wollte einfach cool bleiben.
Je näher das Quidditschspiel rückte, desto mehr war James auf dem Quidditschfeld. Er und die Mannschaft trainierte hart. Eines Abends nahmen sie mir in der Kabine das Versprechen ab, dass ich wenn sie gewannen aufs Spielfeld rennen sollte. Und dass ich mit Gryffindor Schaal zum Spiel kam. Ich versprach es nur halbherzig. Aber James versicherte mir, dass sowieso so viele aufs Spielfeld gerannt kämen, dass es gar nicht auffiel, wenn ich auch dabei war.

Als ich am Tag des Spieles aufstand, fiel mein Blick auf den rot-goldenen Schal, den James mir geliehen hatte. Alles in mir krampfte sich zusammen bei dem Gedanken vor aller Augen aufs Spielfeld zu rennen. Vermutlich würde ich stolpern und dann wären wir wieder bei Fallobst. Aber es gab immer noch die Möglichkeit, dass Gryffindor verlieren würde. Aber James wäre echt fertig, wenn das der Fall sein würde. Er hatte die Mannschaft auf Höchstleistung gecoacht.
Ich packte mich in meinen Winterumhang, Handschuhe und in den Schal und betrachtete mich im Spiegel. Ich hatte mich äußerlich kein bisschen verändert, seit ich hier war. Aber innerlich. Das wusste ich. Ich hatte einen besten Freund. Meine Hand schloss sie um das halbe Herz, das an der Kette um meinen Hals hing. „Na? Liebeskummer?“ meinte eine spöttische Stimme hinter mir und ich erschrak. „Man... ist mir schlecht.“ hörte ich April keuchen und sie eilte ins Bad. „Sabrina gab einen spöttischen Ton von sich.“ „Sie sollte mal in den Krankenflügel schauen.“ meinte Amanda (die Mitläuferin, die auch in meinem Schlafsaal schlief). „Gestern meinte sie auch schon ihr sei nicht gut.“ Vanessa lachte verächtlich. „Wenn es ihr nicht gut geht, läuft sie schon zu Pomfrey. Also misch dich nicht ein, Amanda.“ Amanda fuhr fort sich anzuziehen. Ich verließ den Schlafsaal und ging in den Gemeinschaftsraum wo James schon auf mich wartete.

Er lächelte. „Gut geschlafen?“ fragte er. Ich nickte. „Du?“ „Blendend. Ich hab übrigens von dir geträumt.“ „Echt?“ meinte ich nur.
Das FrĂĽhstĂĽck ĂĽber wurde nur von dem bevorstehenden Spiel geredet. FĂĽr wen die Chancen besser standen. Wer die besseren Spieler hatte. Es langweilte mich ein wenig. Ich kannte das von zu Hause. Ich hielt mich so gut es ging im Hintergrund.
„Kommst du mit in die Kabine?“ fragte James nach einiger Zeit. Ich nickte. „Ach und such dir einen Platz möglichst weit unten, falls wir gewinnen.“ Ich zwang mich zu einem Strahlen: „Was heißt hier falls?“ Er grinste nur.

Als alle Spieler angezogen waren und ihre Besen geschultert hatten, wĂĽnschte ich ihnen viel GlĂĽck und suchte mir dann einen Platz, in der untersten Reihe. Als Gryffindor in die Arena flog klatschte ich laut.
Es war ein spannendes Spiel. Ich beobachtete James so gut es ging und hielt gleichzeitig mit nach dem Schnatz ausschau. Einmal legte er einen gelungenen Wronskybluff hin und war schuld daran, dass der Sucher der Slytherins (Adrian Hanfstängel) in den Krankenflügel musste. Jetzt war zumindes mal klar, dass Slytherin den Schnatz nicht mehr fangen konnte. Es stand 190 zu 50, als James plötzlich losschoss. Für Gryffindor. Das hieß wir konnten gar nicht mehr verlieren. Doch ich war inzwischen so im Fieber, dass mich das richtig glücklich machte! Ich feuerte Gryffindor lautstark mit an. „GRYFFINDOR FÄNGT DEN SCHNATZ! KEIN WUNDER BEI DEM SUCHER!“ Es ging alles ganz automatisch. Ich kletterte über das Geländer der Tribüne, und kam im selben Moment auf dem Boden auf wie James. Ich lief auf ihn zu, jubelnd, und er rannte mir entgegen. Er hob mich hoch un ich schlang die Beine um seine Hüften. Er wirbelte mich im Kreis und ehe ich genau wusste wie – oder warum oder überhaut – küssten wir uns. Ich hatte die Arme um ihn geschlungen. „Bist du bald fertig alter?“ rief Macon über den Lärm. James löste sich von mir. Er setzte mich sanft ab und wurde sofort von der gesamten Mannschaft umarmt. Sie drängelten mich in den Hintergrund. Und obwohl ich wieder unsichtbar war war dieser Moment unglaublich.

Wir hatten keine Chance auch nur ein Wort miteinander zu wechseln. Er wurde in die Kabine gezogen, also ging ich mit dem Rest der Schule zurück zum Schloss. Als ich in den Gemeinschaftsraum kam, lief dort bereits eine Party. Ganz Gryffindor schien schon hier zu sein, doch es kamen immernoch welche durch das Portraitloch. Als die Mannschaft hereinkam, wurden die Spieler mit lautem Applaus, Schulterklopfen und Lobgesängen empfangen. Irgendjemand drängte James ein Butterbier auf. Alle drängten sich um ihn, doch er schüttelte den Kopf, stellte sich auf Zehenspitzen. Suchte er nach mir? Ich spürte seine Lippen noch immer auf meinen. Zumindest glaubte ich das. Er sagte etwas zu Macon, der sich umsah, mich entdeckte und dann auf mich zeigte. James sagte etwas und bahnte sich dann einen Weg durch die Menge. Er beugte sich zu mir hinab und obwohl er laut sprach, war es schwer ihn zu verstehen, so laut war es hier. „Wir müssen reden.“ sagte er. Ich nickte. Er hatte recht. Wir waren Freunde. Und Freunde küssten sich nicht einfach mal eben so. Zumindest nicht diese Art von küssen. Ich hatte Angst vor dem was als nächstes Geschehen würde. „Aber nicht hier“ sagte er. Ich nickte und folgte ihm dann durch die Menge, die nur ungern Platz machte.

Kaum war das Portraitloch hinter uns zu drehte er sich zu mir um. „Wir haben ein Problem.“ stellte er fest. Ich nickte. „Wir können den Kuss einfach vergessen.“ log ich. James sah mich mit einem Blick an, den ich nicht zuordnen konnte. War es Bestürzung? Wut? Verletztheit? „Ich kann das nicht! Wenn du es kannst dann -“ sagte er und es war eine Mischung aus Bestürzung und Verletztheit in seiner Stimme. Ich schüttelte den Kopf. „Aber wir sind Freunde. Das hast du selbst gesagt.“ murmelte ich. Er fuhr mir mit dem Daumen über die Wange und mein Herz überschlug sich fast. „Wir müssen eine Lösung finden.“ sagte er. „Du hast Recht. Wir sind nur Freunde.“ mein Herz zog sich zusammen. Und dann – so plötzlich, dass wir vermutlich beide erschraken – küssten wir uns wieder. „Ich liebe dich.“ keuchte er. Ich schlang die Arme um ihn und vergrub mein Gesicht an seinem Hals. So sehr ich es auch versuchte ich konnte den Schluchzer, der in meiner Kehle aufstieg nicht zurückhalten. „Wieso weinst du denn jetzt?“ fragte James bestürzt. Ich sah auf und er fing eine Träne auf. „Keine Ahnung.“ schluchzte ich. Er grinste. „Küsse ich so schlecht?“ Ich lachte leise. „Sag schon.“ drängte James. „Ich liebe dich auch.“ flüsterte ich. „Ich glaube ich muss dich vom Gegenteil überzeugen! Also so schlecht, dass man gleich weinen muss, küsse ich doch wirklich nicht.“ er drängte mich leicht nach hinten, bis ich die Wand im Rücken spürte. Ganz sanft berührte er meine Lippen. So leicht, dass es kitzelte. Wieder strich er leicht mit seinen Lippen über die Meinen. Dann verstärkte er den Druck.

„Chrm.“ ertönte es hinter uns. Ich hatte die Arme um ihn geschlungen und eine Hand in sein schwarzes Haar vergraben. Wie lange wir schon da standen, wusste ich nicht. Professor Longbottom stand lächelnd hinter uns. „Ich unterbreche euch wirklich nur ungern, aber ich fürchte, ich muss.“ War eh schon zu spät. James und ich lösten uns von einander, doch ich tastete nach seiner Hand und wir verschränkten die Finger miteinander. Professor Longbottoms Lächeln wurde noch breiter. „James du könntest jetzt uneingeschränkt weiter knutschen, wenn du keine Gartengnome in Professor Ignatz Büro hättest freigelassen!“ tadelte er. James fuhr sich mit der Hand durchs Haar und kratzte sich im Nacken (seine Gewohnheit, dass wusste ich). „Ja... da könnten sie recht haben.“ gab er zu. „Wo hattest du die eigentlich her?“ fragte Longbottom. „Aus dem Gewächshaus.“ erwiderte James grinsend. „Deshalb gibt es dort keine mehr. Hab mich schon gewundert.“ lachte Longbottom. „Nun ja. Das hat natürlich Folgen.“ „Ach Neville.“ sagte James mit einem charmanten Lächeln. „Nichts da, James. Einmal Nachsitzen gratis.“

Auf James Gesicht war den ganzen Abend über ein Grinsen festgewachsen. Wir tanzten (höchst ungewöhnlich für mich), hielten Hand und küssten uns. Alles was man so als Freunde halt nicht macht. Als der Gemeinschaftsraum schon fast leer war, brachte James mich hoch in den Mädchenschlafsaal (sehr umständlich). Er gab mir einen leichten Kuss. „Ich wünsche Euch eine gute Nacht, edles Fräulein.“ sagte er festlich. Ich deutete einen Knicks an. „Vielen Dank der Herr.“ Er küsste meine Hand. „Wenn es mir erlaubt ist, werde ich Euch morgen zum Frühstück geleiten.“ sagte er. „Ich würde mich geehrt fühlen.“ „Dann gute Nacht.“ meinte er und zwinkerte. Er drehte sich um und wollte die Treppe hinunter, als ich „James!“ rief. Während er sich umdrehte, fiel ich ihm um den Hals und wir wären um ein Haar beide die Treppe hinunter gefallen. Ich sog seinen Geruch ein. Er küsste meinen Hals. „Ich liebe dich.“ flüsterte er, dann schob er mich sanft von sich und ging.

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hab euch alle sooooooooooooo lieb. (auch die schwarzleser) *zähneknirsch*


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Wir hatten es sehr, sehr gut als Kinder - wir bekamen massenhaft BĂĽcher.
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