von Thestralgirl1993
hey, sry dass es länger gedauert hat.
aber die schule hat wieder angefangen und da hab ich einfach ned so viel zeit (vorallem nicht wenn unser lehrer schon am ersten tag hausaufgaben aufgibt und am zweiten ne prüfung schreibt *grrr*)
und die schlechte nachricht ist: ich fahr am sonntag auf abschlussfahrt, was heißt: nächstes chap dauert wieder etwaqs. ...
aber erstmal viel spaß... oder auch ned.
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Kapitel 10: beide
James:
Es war höchst ungewöhnlich für mich, aber am nächsten Morgen stand ich um halb sieben auf. Ich hatte einen Plan. Ich ging zu Macons Bett und rüttelte an seiner Schulter. „Mac wach auf!“ Er grummelte. „Mac! Steh auf!“ wiederholte ich. „Wasn los, Alter?“ fragte er. „Weck doch deine Neue, ich hab keinen Bock auf Kuscheln.“ Fasst hätte ich ihm eine reingehauen. Fast. „Jetzt steh schon auf.“ „Wieso denn?“ knurrte er. „Weil ich den Schlafsaal für etwas brauche.“ Er zeigte mir den Vogel. „Bitte?“ ich setzte meinen Hundeblick auf (und der zog bei fast jedem.). Ich hatte nur vergessen, bei wem er nicht klappte. „Vergiss es.“ meinte Macon und drehte sich um. „Troy!“ ich ging zum nächsten Bett. „Troy, wach auf!“ Troy schlug die Augen auf. „Was?“ meinte er und setzte sich auf. „Irgendwer gekotzt?“ „Ne.“ meinte ich. „Kannst du dir die Andern krallen und den Schlafsaal räumen?“ Troy zog eine Braue hoch, was so viel hieß wie: Erklären. Also begann ich ihm alles zu erzählen.
Becky:
Alle aus meinem Schlafsaal saßen vermutlich schon beim Frühstück. Und James musste auch dort sitzen, denn im Gemeinschaftsraum war er nicht. Vielleicht war er auch noch oben im Schlafsaal und hatte verschlafen. Ganz sicher konnte man sich bei ihm da schließlich nie sein. Aber normalerweise, wenn er versprach mich irgendwo abzuholen, war er immer da. Immer. Nur heute nicht. Vielleicht war ihm das Gestern zu peinlich gewesen. Oder es war ein Scherz gewesen. Oder – ich brauchte nicht mehr oder. Ich spürte jetzt schon wie mir die Panik die Brust zuschnürte. Das konnte nicht sein, oder? Dass das alles nur ein Spiel gewesen war. Ich ballte meine Hand zur Faust. Ich drehte mich um und hastete zur Treppe, die in meinen Schlafsaal hinaufführte, als seine Stimme ertönte: „Hey, warte!“ Ich hielt inne. „Sagst du es mir jetzt?“ meinte ich und wusste gleichzeitig, dass es total unfair war. Er war verwirrt. „Was?“ „Sagst du mir jetzt, dass das alles nur gespielt war? Die Küsse und alles?“ Er starrte mich entgeistert an. „Wie kommst du dadrauf?“ fragte er. „Du wolltest mich zum Frühstück abholen.“ meinte ich und machte eine ausholende Geste, „Das Frühstück ist fast vorbei.“
James:
Autsch. Das hatte wehgetan. „Wie kommst du darauf?“ fragte ich entgeistert. „Du wolltest mich zum Frühstück abholen.“ meinte sie und machte eine ausholende Geste, „Das Frühstück ist fast vorbei.“ „Das offizielle schon, ja.“ sagte ich. Meine Stimme klang so rau, dass ich mich räusperte. „Was meinst du damit?“ fragte sie. Tja, jetzt war es Zeit, die Karten auf den Tisch zu legen. Hoffen wir, dass sie explodierten (wow, so was wie ne Metapher, cool). „Wie wärs mit einem Picknick auf dem Astronomieturm?“ fragte ich und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Zu meiner Überraschung wechselte ihr Gesicht von Wut/Trauer zu Skepsis. „Was?“ fragte ich. „Nichts. Gehen wir. Aber was ist mit Unterr-“ „Lassen wir ausfallen.“ unterbrach ich sie. „Das mit dem Schwänzen haben wir doch schon ungefähr tausend mal durchgekaut, James.“ meinte sie. „Dann eben einmal mehr. Und diesmal gewinne ich.“ ich grinste noch breiter. „Nein.“ wiedersprach sie. „Dann keine Küsse mehr.“ sagte ich und kam ihr ziemlich ziemlich ziemlich nah mit meinen Lippen. Sie machte einen Schritt zurück. „Dann halt nicht.“ damit hatte ich nicht gerechnet. Das gebe ich offen zu. „Bitte bitte bitte?“ Hundeblick. In diesem Moment kamen Macon und Troy den Schlafsaal hinunter. Ach! Aufeinmal können sie aufstehen? Leider zu spät – danke Jungs. „Morgen.“ meinte Mac und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. „Morgen.“ meinte Becky leise. Ich schwieg. „Mensch du bist doch nicht sauer, oder, Alter?“ fragte Macon und blieb wie angewurzelt stehen. „Neeeeee wie kommst du denn da drauf MacChicken?“ fragte ich höhnisch. Mac klappte der Mund auf. „HEY! Das ist unfair. Wir haben ausgemacht, dass du mich nicht mehr so nennst.“ Ich zuckte die Achseln.
Zehn Minuten später saßen Becky und ich dann doch im Astronomieturm. Wobei Becky zwei Pullis und eine Jacke anhatte und trotzdem noch fror. Ich saß nur in T-Shirt oben. Naja, Mädchen eben. „Was ist das?“ fragte Becky gerade und hob eine Cremeschnitte hoch. „Cremeschnitte.“ meinte ich. Sie legte sie zurück auf den Teller. „Die sind gut!“ meinte ich. „Ich steh nicht so auf Federn.“ meinte sie grinsend. Ich stöhnte. Das waren echt keine Kanariencremeschnitten. „Das sind keine-“ setzte ich an doch sie unterbrach mich in dem sie mir einen Finger auf die Lippen legte. „In dieser Hinsicht trau ich dir nicht, tut mir leid, James.“ flüsterte sie. Ich nahm ihre Hand von meinen Lippen und küsste sie. Ihre Lippen schmeckten noch immer nach der Erdbeere, die sie vorhin gegessen hatte. In Momenten wie diesen, konnte ich nie verhindern, dass mein Herz schneller schlug. So sehr ich es auch versuchte. Und ich konnte mir immernoch nicht erklären, wie das auf dem Quidditschfeld gelaufen war. Das einzige an das ich mich erinnere, waren ihre strahlenden Augen und aufeinmal hatte ich sie geküsst.
Becky:
Ich war gegen das Schuleschwänzen, aber ich wollte mit James allein sein. Eigentlich konnte es meiner Mum ja egal sein. Immerhin war es meine Zukunft. Und die wollte ich eben im Moment mit James und nur mit James verbringen. Er löste den Kuss und lehnte seine Stirn an meine. „Wir sind schon tolle Freunde.“ meinte er heiser. „Weißt du, wie sehr ich mir das gewünscht hab?“ flüsterte ich.
James:
Ich lachte leise. „Meinst du mir ging es anders?“ In ihren Augen flackerte etwas. „Bitte hör mit diesen ungläubigen Blicken auf, Becky. Das tut echt weh.“ Und das tat es. Sie vertraute mir noch immer nicht! „Sag mir nur warum. Ich versteh das nicht. Du – du könntest JEDE haben! Wieso solltest du dich ausgerechnet in mich...“ ihr versagte die Stimme. „Woher soll ich das wissen? Es ist einfach so!“ sagte ich. „Ich kann das nicht steuern, bei wem mein Puls steigt und ich oft nicht mehr weiß wo hinten und wo vorne ist!“ Sie senkte den Blick. Ich küsste sie auf die Stirn. „Ich wollte mich nicht in dich verlieben.“ flüsterte sie. „Ich wollte, dass wir für immer Freunde sind und gleichzeitig auch nicht. Das-“ ich legte ihr meinen Finger auf die Lippen und brachte sie damit zum Schweigen. „Ich liebe dich, Becky.“ „Wie vielen Mädchen hast du das schon gesagt?“ fragte sie unvermittelt. Ich war immer ehrlich. Auch jetzt. „Mit dir Zweien.“ Sie wirkte erleichtert und zu gleich nicht überzeugt.
Becky:
Zwanzig Minuten später hatten wir uns durch fünf Geheimgänge zum Schlafsaal vorgearbeitet. Wir wollten runter zu Hagrid, und James hatte Harry versprochen dem Halbriesen pünktlich zum Geburtstag sein Geschenk runter zu bringen. Hand in Hand stiegen wir die Treppe zum Schlafsaal hinauf. Als wir die Tür zum Schlafsaal aufstießen, liefen wir beinahe in Macon. „WOW!“ rief er. „Hey, was ist denn mit dir los, Becky? Schuleschwänzen ist ja was ganz neues!“ Ich lief rot an. Er grinste. „Stimmt James, irgendwie ist sie süß.“ lachte Macon. „Ich dachte übrigens ihr seid McG. Aber wenn das so ist, dann kann ich noch ne runde Quittischmagazine von Troy lesen.“ Er warf sich auf sein Bett. James ging ihm nach und ließ meine Hand los. „Welches?“ fragte er. Ich schloss die Tür hinter mir und ging zu James Bett. Fünf Zettel lagen darauf verstreut. „NICHT!“ James stürzte herbei und begann hastig die Zettel zusammen zu sammeln. Doch ich war schneller und schnappte mir sofort einen.
DIE LISTE DER GEBROCHENEN HERZEN Seite 4
Hillary Manfredi 18 Stunden
Suzanne Fountain 1 Tag
Brianna Lurani 23 Stunden
Tina Meyer 2 Tage
April Zachanie 5 ½ Wochen
Vanessa Sawer 8 Stunden
Ich sah auf und traf auf James geschocktes Gesicht. „Du – du führst eine Liste?“ fragte ich heiser. Er holte tief Luft – und nickte. „War – Ist April, die, der du...“ Wieder nickte er. „April?“ meldete Macon sich zu Wort. „Man – Gott war der da verknallt! Hättest du sehen sollen, Becky! Er hat ständig nur von ihr geredet. Fast so schlimm wie jetzt.“ James streckte wortlos die Hand nach der Liste aus. Ich gab sie ihm und er steckte sie (noch immer ohne auch nur ein Wort) in die Schublade. Dann stieß er wütend mit dem Fuß dagegen. „Willst du nicht abhauen?“ rief er wütend und ich zuckte erschrocken zusammen und schüttelte den Kopf. „Wieso?“ Zu meiner Überraschung hatte er Tränen in den Augen. Er blinzelte. „Du – du. April ist abgehauen, als sie die Liste gefunden hat.“ keuchte er. Ich zuckte die Achseln. „Kann ich mal Seite Fünf sehen?“ Er holte ein Blatt aus der Schublade und reichte es mir. „Meinen Namen kann ich darauf nicht erkennen, also -“ murmelte ich. „Ich liebe dich, Becky – das musst du mir einfach glauben.“ sagte James mit rauer Stimme. „Wirklich.“ „In Ordnung.“ meinte ich leise und er küsste mich auf die Stirn. Ich schlang die Arme um ihn. Ich wünschte mir wirklich, dass er mich liebte, auch wenn ich es noch immer nicht glauben konnte.
James:
Wir verbrachten den Rest des Tages in Hagrids Hütte. Auf dem Rückweg, lief uns Macon fast über den Haufen. „Hey, ihr Süßen! Wir machen Party! Oben im Gemeinschaftsraum. Ihr kommt, oder?“ Becky und ich tauschten einen Blick. Sie zuckte die Achseln, also meinte ich: „Klar, wieso nicht.“ Ich fuhr mir mit der Hand durchs Haar und grinste: „Seit wann organisierst du Partys ohne meine Hilfe?“ Macon rollte nur die Augen. „Als ob du je ne große Hilfe gewesen wärst.“ Wir lachten. Keine Ahnung, was so lustig war. „Also, bis gleich.“
Als wir in den Gemeinschaftsraum kamen, war der schon überfüllt. „Tanzen?“ fragte ich und zog Becky schon an der Hand auf die Tanzfläche. „Ich weiß nicht, James.“ meinte sie. „Komm schon! Für mich.“ ich setzte meinen Bettelblick auf. Sie schluckte. Ich strich ihr mit dem Handrücken über die Wange. „Du musst nicht.“ sagte ich. Sie schloss die Hände um meinen Nacken und drückte mich nach hinten auf die Tanzfläche zu. Ich schlang die Arme um ihre Hüften und zog sie rückwärts mit mir.
Becky:
Niemand achtete auf uns. Vielleicht war ich einfach unsichtbar geworden? Für alle außer James? „Gott diese kleine Schlampe.“ hörte ich Vanessas Stimme. Sofort verkrampfte ich mich. James schien das zu spüren, denn er sah mich fragend an. Ich schüttelte den Kopf. Er runzelte die Stirn. „Alles in Ordnung?“ fragte er dicht an meinem Ohr. Ich nickte. „Becky?“ sagte er mit sanfter Stimme. „Schon gut.“ murmelte ich. Er küsste meinen Hals. „James?“ James und ich hielten inne, als eine Stimme ertönte. So zuckersüß, dass ich Gänsehaut bekam. „Was ist, Nora?“ fragte James. „Ich wollte fragen, ob du mit mir auf den Weihnachtsball gehen möchtest.“ meinte Nora und warf ihre blonden Locken in den Nacken. „Den Was?“ fragten James und ich gleichzeitig. „Den Weihnachtsball. McG veranstaltet einen, da muss ich ihr als Schulsprecherin natürlich helfen. Also dachte ich ich frag dich gleich, sonst bist du schon vergeben.“ erklärte sie mit einem abschätzenden Blick auf mich. „Seh ich vielleicht aus, als wäre ich nicht vergeben?“ meinte James und fuhr sich unwillkürlich mit der Hand durchs Haar. „Naja. Das hält ja wohl nicht lange, oder?“ James schob den Unterkiefer vor. „Wie kommst du darauf?“ er war wütend. Sie zuckte die Achseln. „Du hattest noch nie eine länger als ein paar Tage.“ „Verschwinde.“ sagte Macon, der von hinten hinzu kam. Nora hörte tatsächlich auf ihn. „Lust zu tanzen, Becky?“ James und ich starrten Macon an. „Was?“ meinte dieser. „Du kriegst kein Autogramm, Macon. Auch wenn du jetzt den braven Jungen markierst.“ meinte James grinsend. „Und so heiße Küsse erst recht nicht.“ Macon schob gespielt beleidigt die Unterlippe vor, während ich ihn einfach nur dumm anstarren konnte. MACON forderte mich zum tanzen auf? Vielleicht sollten wir ihn in den Krankenflügel bringen. „Was ist jetzt?“ fragte Macon, packte mich bei der Hand und zog mich auf die Tanzfläche.
James:
Ich schüttelte den Kopf. Manchmal war Macon echt seltsam. Und fies. Ich suchte mir einen Platz, von dem aus Becky und ich uns immer ansehen konnten. Was wir auch taten. Sie rollte immer die Augen, wenn er ihr etwas sagte und lächelte mich an. Sie war so was von süß.
Becky:
„Gott April ist so ne Schlampe!“ hörte ich Vanessa keifen. „Vielleicht geht es ihr ja echt beschissen.“ meinte Sarah, eine Rawenclaw, von der ich nicht wusste, wie sie überhaupt hier herein kam. „Ja! Wers glaubt.“ Sabrina kam hinzu. „Was ist schon wieder los?“ wollte sie wissen. „April sitzt am Klo und heult!“ „Vielleicht sollten wir nachsehen.“ schlug Sarah vor. „Vergiss es! Die ist für mich gegessen. So eine...“ mehr bekam ich nicht mit, denn sie gingen weg. Ich hielt inne. „Was hast du?“ fragte Macon erstaunt. „Muss aufs Klo.“ meinte ich und drückte mich durch die Menge ehe er etwas sagen konnte.
James:
Ich hatte nur ganz kurz nicht hingesehen und weg war sie. Zu meiner Erleichterung war Mac noch da. „Wo ist sie?“ fragte ich, als er zum Tisch kam. „Muss mal für kleine Mädchen.“ Ich nickte. Ich sah, wie Macon einigen Mädchen am Nebentisch zunickte, die daraufhin zu kichern begannen. In diesem Moment wurde mir etwas klar.
Becky:
„April?“ fragte ich und öffnete die Toilettentüre. Ein schniefen. „April? Wo bist du?“ „Was willst du denn hier?“ eine der Türen ging auf. Sie sah furchtbar aus. „Ich wollte nach dir sehen, weil -“ sie unterbrach mich: „Verschwinde einfach.“ Ihr brach die Stimme weg. Im nächsten Moment lehnte ihr Kopf an meiner Schulter und sie schluchzte laut. Ihre Knie gaben nach und sie krallte sich an mich. „Hey.“ meinte ich und strich ihr übers Haar.
James:
Ich ballte eine Faust und stand auf. Ich musste sie finden. Ich hatte es satt.
Becky:
„Was ist los, Apirl?“ fragte ich. „Du darfst es niemandem sagen. Schwöre es!“ schluchzte sie. Wir saßen nebeneinander am Boden und lehnten uns gegen die Wand. „Ich schwöre.“ sagte ich. Sie lehnte den Kopf an und starrte an die Decke. „Ich bin schwanger.“ Eine Träne rollte über ihre Wange, während ich einfach nur gar nichts sagen konnte. „Von James.“ sagte sie schrill. Am Liebsten hätte ich mich übergeben. Doch stattdessen nahm ich sie in den Arm. „Was soll ich denn jetzt machen, Becky?“ fragte sie schluchzend. „Hast du es ihm gesagt?“ fragte ich heiser. Sie schüttelte den Kopf. Ich wusste wie das alles hier Enden würde. Er würde wieder mit April zusammenkommen.
James:
Ich liebte sie. Ich wollte das ein für alle mal klären. Und wenn sie es mir nicht glaubte, wieder nicht, würde ich es ihr beweisen. Ich wollte keine Andere mehr. Ich wollte nur noch sie. Sie. SIE. SIE SIE SIE. Ich schob mich auf der Suche nach ihr durch die Menge. Ohne sie zu finden.
Becky:
„Du... du musst es ihm sagen. Wenn es sein Kind ist.“ stotterte ich. „Es kann nur sein Kind sein, Becky.“ flüsterte sie. „Und dann? Wie soll ich das machen? Ein KIND!“ sie begann wieder zu weinen. „Wir finden eine Lösung. Ich helfe dir! Versprochen.“ meinte ich und ich MEINTE es wirklich so. „Wieso?“ fragte sie zittrig. „Ich war immer fies zu dir. Wieso machst du das?“ Ich lächelte den Kopf. „Ich bin nicht nachtragend. Besonders nicht, wenn jemand Hilfe braucht.“ „Danke.“ flüsterte sie. „Sagst du es James?“ fragte ich. „Nein.“ keuchte sie. „Ich will nicht, dass er es weiß.“ Ich holte tief Luft. „Du liebst ihn noch?“ Sie sah mich einen Moment lang an und sie schien zu überlegen, ob ich gehen würde, wenn sie ehrlich war. Dann nickte sie. „Dann...Wenn es dir hilft komm ich mit dir mit.“ meinte ich. „Jetzt?“ fragte sie mit brüchiger Stimme. Ich nickte. „Gut.“
James:
„James?“ ertönte ihre Stimme hinter mir. Ich drehte mich um. Mein Herz raste. „Kann ich dich-“ begann sie, doch ich drückte meine Lippen auf ihre und brachte sie zum verstummen. „Ich liebe dich, Becky.“ flüsterte ich und lehnte meine Stirn gegen ihre. Sie schob mich von sich. „Ich muss mit dir reden. Beziehungsweise... komm mit, bitte.“
Ich folgte ihr durch den Gemeinschaftsraum. Sie öffnete das Portrait und kletterte hindurch. Ich würde ihr alles sagen. Das sie die einzige war. Die mit der schönsten Seele.
Becky:
Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch ich schnitt ihm das Wort mit einem Kuss ab. „Egal, was jetzt, passiert James. Ich liebe dich.“ flüsterte ich.
James:
Sie verschwand hinter einem Wandvorhang und kam Sekunden später mit April dahinter hervor. „James.“ meinte April leise. Ich warf Becky einen fragenden Blick zu doch sie blickte sofort zu Boden. Das war nicht gut. Irgendetwas stimmte nicht.
„Ich bin schwanger. Von dir.“ Mein Herz stockte, als APRIL das sagte.
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