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Fanfiction

Dark Times / Don't burst - be strong - Gedanken

von Kumkwat

Astoria zog die Augenbrauen zusammen. Ein Rätsel. Na toll! Sie ahnte schon wer sich diesen Schwachsinn ausgedacht hatte. Sie seufzte einmal tief und legte das Pergament zurück auf den Tisch vor sich. Aus ihrer Tasche brachte sie ein Pergament und eine Feder mit Tinte zum Vorschein. Dann betrachtete sie das Rätsel.

„Der Alptraum eines jeden Lehrers,
doch der beste Freund von vielen Schülern.
Für manch einen ist‘s die Hilfe.
Für andere glatter Betrug!
Schnapp dir drei einer Silbe,
dann ist es hier erstmal genug.“

Klarer Fall. Ein Spickzettel. Drei einer Silbe… Drei Silben sind es. Und wenn man dass so deuten darf dass die gesuchte Silbe mehr als drei Buchstaben hat, wäre dass dann wohl „Spick“. Allerdings ist die Frage welche drei? Naja das wird noch früh genug deutlich.

„So mancher sehnt es herbei,
der dunkle Lord hat Angst davor.
Doch Niemand weiß was danach kommt.
Vielleicht ein Anfang?
Noch ein kleiner Rat hier,
Versteck den letzten der Vier.“

Das wäre wohl… äh… Harry Potter? Naja, er ist eher ein störender Faktor, als etwas wovor Du-weißt-schon-wer Angst hat. Vor was könnte denn einer wie der auch Angst haben? Niemand weiß was danach kommt… Der Tod? Macht noch am ehesten Sinn. Aber was heißt „versteck den letzten der Vier“? Sind damit Buchstaben gemeint? Aber „Tod“ hat nur drei Buchstaben. Vielleicht ist es nicht direkt „Tod“, sondern irgendein Synonym. Sterben, getötet werden, über den Jordan gehen, abkratzen, den Löffel abgeben, dahin scheiden, verrecken, zu Ende gehen… Zu Ende gehen? Das Ende! Das hat vier Buchstaben und macht auch Sinn. Na klar, Anfang und Ende. Also „End“.

„Es ist nicht sie und auch nicht das.
Ihres ganz sicher nicht.
Weder mein noch dein
Oder gar wir.“

Oookay. Keine Ahnung. Was soll das denn sein? Kapier ich nicht. Naja, versuch ich erst mal die anderen.

„In der Liebe findest du es nie.
Auch nicht in der Fröhlichkeit.
Doch Trauer und Wut helfen auch nicht so recht.
Niemand dagegen hat jedoch gleich zwei.
Und so bleibts.“

Emotionen. Oder besser gesagt Gefühle haben es nicht. Einen Körper? Ne, Niemand soll ja zwei haben und selbst einer wäre schon komisch. Vielleicht ist Niemand so etwas wie ein Name. Also mal sehen welche Gefühle: Liebe, Fröhlichkeit, Trauer und Wut. Zwei positive und zwei negative. Was mich trotzdem kein Stück weiter bringt. Niemand hat nichts, denn Niemand ist ja eben die nicht Existenz von Jemanden. Argh! Ist das bescheuert! Na warte nur Snape, das bekommst du zurück. Wer soll den so einen Schwachsinn lösen?!

„Jeder hat Zehn davon. Selbst du.
Doch heut brauchst du zuerst eins weniger.
Und dann die volle Zahl.“

Finger. Und oder Zehen. Jeweils 10. Erst eins weniger, sind 9. Und dann die volle Zahl. 10. 9 und 10. 910? 90? Neun, zehn, neun, zehn, neu-! 19! Natürlich! Na wenigstens ein Leichtes und Eindeutiges.

„Den Ersten kannst du lassen.
Den Zweiten auf den letzten Platz verbannen.
Die Mitte sollte, um der Mitte willen, mittig bleiben.
Nummer Vier teilst du durch die Hälfte und du hast‘s.
Und der Letzt kann ruhig einen Platz vor.“

Das ist dann wohl die Reihenfolge in der die Lösungen zusammen gesetzt werden sollen. Okay das ist dann, 1-4-3-5-2. Das ist bis jetzt: Spick-…-…-19-End. …also irgendwie is das noch nichts.

Astoria seufzte genervt auf und fuhr sich durch ihr langes braunes Haar. Sie lehnte sich zurück und massierte sich die Schläfen. Sie hatte höllische Kopfschmerzen und war einfach nur noch erschöpft. Das hier ist wichtig. Ich kann jetzt nicht einfach aufhören, nur weil ich müde bin. Okay noch mal von vorn!

Doch nach einer weiteren geschlagenen Stunde gab sie auf. Sie war zu keinerlei neuen Lösungen gekommen und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Frustriert schmiß sie ihre Feder auf den Tisch.
„So ein Scheiß!“
Sie stemmte sich von dem Sofa auf und wankte langsam in das Schlafzimmer. Eigentlich sollte ich auf der Couch schlafen, immerhin ist das nicht meine Wohnung. Und wer weiß was vielleicht schon alles in diesem Bett passiert istEin Bild von Snape und einer jungen Frau flammte vor ihrem inneren Auge auf. Sie wusste nur nicht so ganz ob das jetzt ihre Fantasie (Igitt, so was will ich mir nicht mal für Geld vorstellen! Urks!) oder eine Erinnerung von Snape war, die sie dank ihres zu starken Legilimentikzaubers bekommen hatte. Astorias ganzer Kopf war voll mit Erinnerung von Snape. Und da waren auch jede Menge dabei, die sie a) nichts angingen und b) gar nicht wissen wollte. Wer will schon seinen eigenen Hauslehrer knutschend im eigenen Hirn sehen? Richtig, absolut Niemand. Und trotzdem war sie nun damit gestraft. Es war zu Heulen.
Tori schnappte sich ihre Tasche und murmelte: „Accio, Pyjama.“. Aus den Untiefen der Tasche (sie war mit einem Ausdehnungszauber belegt) schoss ihr ein dezent blauer Schlafanzug entgegen. Schnell schlüpfte sie hinein. Eigentlich sollte sie nun ihre Haare kämmen und sie zu Zöpfen flechten, damit sie während sie schlief nicht total verfilzten. Wenn sie es nicht täte, könnte sie sich auch gleich Dreadlocks machen.
Vergiss es, viel zu anstrengend und es dauert jetzt viel zu lang. Credo des Tages: scheiß drauf!
So ließ sie sich in das bordeaux rote Himmelbett fallen. Die Bettwäsche war herrlich weich und kuschelig. Ein leichter Duft von Holunder hing daran. Nach wenigen Sekunden war sie eingeschlafen.

Vor ihr saß Snape. Sie befanden sich in einem Hotelzimmer, soweit Astoria das beurteilen konnte. Sie selbst stand neben Snape und sah auf das Bett vor sich. Darin lag eine junge Frau. Ihre schwarzen Locken waren zerzaust und sie selbst sah schrecklich aus. Sie waren furchtbar blass. Noch blässer als Snape und sie schwitze ganz fürchterlich. Sie schien zu schlafen. Sie warf sich hin und her und wimmerte, als ob sie Schmerzen hätte.
„Komm schon Roberts! Tu mir das nicht an! Wag es nicht unter meiner Aufsicht zu sterben!“
Das war wiedermal typisch Snape. Jemandem drohen der ihn nicht mal im Entferntesten hören konnte. Aber er sah ernsthaft besorgt aus. Erst jetzt bemerkte Astoria, dass er schon die ganze Zeit die Hand der Frau hielt. Er wirkte nachdenklich und schien mit sich selbst zu ringen.
„Es tut mir Leid Amy, aber es muss sein.“
Bei Merlin, er wird doch jetzt nicht unanständiges oder perverses mit ihr machen oder?!
Am liebsten wäre sie weg gerannt, doch sie konnte sich nicht einen Zentimeter von der Stelle rühren.
Der große hagere Mann erhob sich, zog seinen Zauberstab hervor und richtete ihn auf Amy. Er sagte Worte die sie weder kannte, noch verstand. Es war eine lange Beschwörungsformel. Um sie herum entstand eine Art schwarzer Dunstschleier. Astoria hatte ein mulmiges Gefühl. Das hier war so offensichtlich schwarze Magie. Der Nebel sammelte sich vor Amys Gesicht und von einem Moment auf den anderen, schlug sie die Augen auf. Doch sie schien nicht wach zu sein. Voller Panik sah sie sich um, schien jedoch nichts wahr zu nehmen. Plötzlich schien sich der schwarze Nebel zu verfestigen und in einem Sekunden Bruchteil raßte er auf Amy zu und drang über Mund, Nase, Ohren und Augen in ihren Körper ein. Astoria schrie vor Schreck auf, doch weder Snape noch Amy schenkten ihr Beachtung. Amy schlug die Augen wieder zu und versank in ihrem Kissen. Sie sah friedlich aus. Doch dieser Zustand dauerte nur einige Sekunden an. Snape hatte die ganze Zeit, weiter Worte gemurmelt und mit seinem Zauberstab komplizierte Bewegungen gemacht.
Amy klappte wieder die Augen auf, doch diesmal war es ruhiger, aber keineswegs weniger erschreckend. Ihre Kompletten Augen waren tief schwarz. Auch das weiße um die Iris. Ihr Körper fing an zu schweben und stoppte einen halben Meter über dem Bett. Snape wirkte zerknirscht, stoppte die Beschwörung allerdings nicht. Amy öffnete den Mund wie zu einem stummen Schrei. Allerdings war sie nicht Stumm, doch es war auch kein Schrei der ihrer Kehle entsprang. Es war eine Mischung aus Kreischen und eines furchtbaren Gesangs und Röchelns. Tori bekam eine Gänsehaut und spürte die Angst in sich hoch krabbeln. Amys haut war, obwohl das kaum möglich war, noch blasser als zuvor und blaue Adern zeichneten sich deutlich auf ihren gesamten Körper ab. Zumindest die Stellen die zu sehen waren. Die Adern schienen je länger der Schrei andauerte, umso dunkler zu werden.
Auf einmal wandte sie sich, in der Schwebe zu Snape um und packte ihn mit beiden Händen an der Kehle. Er war überrascht und konnte sie somit nicht rechtzeitig abwehren. Doch dadurch dass sie ihm die Luft abschnürte, war er auch nicht mehr in der Lage, den Zauber weiter zu sprechen. Einige Sekunden lang schien alles still zu stehen. Amys Gesicht war zu einer teuflischen Fratze verzogen. Dann wurde sie wieder ohnmächtig, ließ von Snape ab und fiel zurück auf ihr Bett.
Sie schlief. Ruhig und friedvoll. Ihre Haut nahm wieder eine normalere Farbe an und ihre Atmung war ebenfalls normal.
Snape starrte sie nur voller schock an und rieb sich den Hals. Dann atmete er einmal tief aus und ein leichtes lächeln schlich sich, auf sein sonst so strenges Gesicht.
Snape… lächelt?! Heilige scheiße, was zur Hölle war das eigentlich?
Der Zaubertranklehrer setzte sich wieder auf seinen Stuhl und strich Amy sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Das Lächeln war verschwunden, doch er wirkte sehr glücklich, soweit man das bei Snape sagen konnte.
Tori atmete ebenfalls erleichtert aus.


Sie schlug die Augen auf.
Langsam setzte sie sich in dem Himmelbett auf, legte die Hände auf ihre Beine und sah sich verschlafen um. Sie hatte das ganze nur geträumt. Aber wahrscheinlicher war es, dass eine von Snapes Erinnerungen durch ihr Unterbewusstsein verarbeitet wurde. Sie hatte viel zu viele Erinnerungen von Snape in ihr Hirn bekommen. Sie kannte nicht mal einen Bruchteil. Doch ihr Gehirn musste das ganze irgendwie verarbeiten. Na toll! Jetzt hab ich nicht mal mehr meine Träume nur für mich. Großartig gemacht, Tori!
Sie rieb sich den Schlaf aus den Augen. Ihr Pyjama klebte an ihr und sie selbst war ganz verschwitzt. Ihr Haar klebte ihr im Nacken und war völlig zerzaust. Die Bettdecke lag neben dem Bett auf dem Boden. Offensichtlich hatte sich Astoria während des Schlafes hin und her geworfen. Sieht fast so aus, als ob Snape mich mit diesem Zauber belegt hat.
Ein wenig argwöhnisch sah sie sich um. Dann stieg sie aus dem Bett, hob die Decke auf, legte sie zurück aufs Bett und wankte dann gen Badezimmer. Sie besah sie sich ihres Spiegelbildes. Blaue Augen starrten sie an. Sie sah zum fürchten aus. Sie war mindestens genauso blass wie Snape, sie hatte utopische Augenringe und ihr Haar war ein einziges Chaos. Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen, als könnte sie dass was sie sah nicht ertragen. Vielleicht war es auch so.
Tori atmete ein paar Mal tief ein und aus und ging dann einmal durch jeden Raum der Wohnung. Ohne ihre Gabe fühlte sie sich Ständig beobachtet und hatte den Eindruck, als könnte immer jemand hinter ihr stehen. Als sie wieder im Bad war sah sie sich noch einmal im spiegel an. Süße, du leidest echt an nem gewaltigen Verfolgungswahn.
Ohne weitere Umschweife, zog sie sich aus und stieg in die Dusche. Das heiße Wasser, welches über ihren Körper rann, war die reinste Wohltat. Sie wusch sich gründlich, genoss diese Dusche aber auch so sehr sie konnte. Sie stand geschlagene 15 Minuten einfach nur unter der Brause und genoss das heiße Wasser.
Um einiges erfrischter und fitter stieg sie wieder aus der Dusche. Ein prüfender Blick in den Spiegel. Sie sah zwar immer noch etwas geschafft aus, allerdings konnte sie jetzt eher Astoria Greengrass in dem Bild vor sich erkennen.
In einen flauschigen Bademantel gehüllt und die Haare in einem Handtuch verpackt ging sie ins Wohnzimmer. Sie ließ sich wieder auf der Couch nieder und widmete sich wieder dem Rätsel.

Okay zuerst der leichtere. Das Ding mit Niemand. Vielleicht darf ich einfach nicht zu komplex denken. Kenzentrieren wir uns auf das wesentliche. Was hat Niemand, was Liebe, Fröhlichkeit, Trauer und Wut nicht haben? Hmm… Ns. Niemand hat zwei Ns! Und keins der anderen Wörter hat auch nur ein N. Genau! Niemand hat gleich zwei davon! Dann haben wir jetzt: Spick (Frage: welche Drei Buchstaben? Ich bin mir nur bei I sicher. So als Vokal)-nn-…-19-End.
So dann zum letzten. Irgendwie scheint es sich hier um Personalpronomen zu handeln. Sie, das, ihres, mein, dein, wir. Ne Mischung aus normalen Personalpronomen und Eigentumswörtern. Okay welche sind denn nicht vertreten? Männliche. Weder er noch sein. Das heißt wohl dass es eins von den beiden sein muss.
Dann hab ich jetzt mehrere Lösungen:
Pic/knnsein 19 End. Na das wird’s wohl nicht sein. Klingt nicht sehr einleuchtend.
Pic/knner 19 End. Picnner klingt schon eher nach einem echten Wort. Aber mit zwei Ns klingt es immer noch komisch.
Also irgendwie glaub ich nicht dass es bei „Spick“ c oder k ist. Klingt ja beim sprechen gleich, was irgendwie sinnlos ist.
Pissner 19 End. Pisnner? Klingt fast wie Pisser. Na wohl eher nicht.
Sipnner 19 End. Auch kein richtiges Wort. Was soll auch ein Sipnner sein?
Spinner 19 End. Spinner? Is ja fast so gut wie Pisser. Obwohl, Spinner heißt doch auch Spinnerei. Das hätte ausnahmsweise mal einen Sinn!

„Spinner 19 End.“, sagte sie laut. Sie wusste nicht wieso, aber ihr war klar dass das nicht die Lösung sein konnte.

Irgendwie ist die 19 da fehl am Platz. Zahlen stehen doch normalerweise am Anfang oder am Ende. Wenn man so nach denkt: Nummer 5, 7 Häuser, 3. Platz, Türe 2. Hab ich was bei dem Reihenfolge-Vers falsch gemacht? Ne, der war ja recht eindeutig. Was stimmt dann nicht. Alle Verse bezogen sich auf Buchstaben, Silben oder kurze Wörter. Das hier ist die einzige Zahl. Moment, welcher ist der 19. Buchstabe im Alphabet?
S! Es ist S! Okay Das heißt dann, die Lösung ist: Spinners End!

„Spinners End?“, fragte Astoria leicht konfus. Ein Knall hinter ihr, ließ sie vor Schreck aufschreien. Sie griff nach ihrem Zauberstab und drehte sich auf der Couch um.
Hinter ihr stand eine Hauselfe mit einem Besen und einem Päckchen in der Hand.
„Hallo, Miss.“, sagte das Wesen.


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