von Kumkwat
@kekzii: Du fandest es gut! puh, ich bin ehrlich erleichtert. Caleb heißt ein neuseeländischer schauspieler, eine figur aus Buffy und ein typ aus nem Comic. und da ich den namen mag...
Man kann sagen es ist einfach sein charakter so drauf zu sein^^ Der grund warum er sie mitgenommen hat ist bis jetzt noch geheim, aber keine angst, das kommt noch.
@Melli: Du scheinst Caleb ja zu mögen^^ ich auch XD er ist einfach ne marke für sich. Und sein name spricht sich so aus: O´ wie in "Oh, da kommt die bahn" Gra wie "grey" und dy wie Di von diana. Oh-grey-di. ^^ Von immer kann man ja wohl kaum sprechen und ich finde es wirkt eher so als ob Tori sein spielzeug wäre, als sein objekt von interesse. lorkan find ich so ernst und grüclerisch und abweisend. hach, isser nicht toll? ;) Was ihn ihre busengröße interessiert. er steht auf große brüste XDDDD
@evita: ja, sehr "nett" XDDDD
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„Herein.“, sagte Caleb und drehte sich zur Tür. Innerhalb einer Sekunde hatte sich seine gesamte Ausstrahlung geändert. Eben war er noch ein unverschämter, netter Vampir gewesen. Jetzt strahlte er etwas Ernstes und Dunkles aus. Tori runzelte die Stirn.
Die Tür ging auf und mehrere Männer und Frauen kamen herein. Und sie packten Tori an den Armen.
„Hey, was soll das?!“, fragten Astoria und Caleb wie aus einem Mund.
„Wir haben einen schwarzmagischen Dolch in ihren Sachen gefunden. Ideal um Vampire zu töten.“, sagte ein groß gewachsener Mann mit dunklen Augen, an Caleb gewandt. Nur bei dem Wort „Vampire“ hatte er Tori vernichtend angeschaut.
„Mit dem Ding kann man Vampire töten? Das wusste ich nicht! Er ist doch nicht mal aus Silber!“, versuchte sie sich zu rechtfertigen. Niemand schenkte ihr Beachtung.
„Bist du dir sicher?“
„Absolut. Wir vermuten dass der dunkle Lord sie geschickt hat um euch zu töten.“
„Das ist ausschließlich Thomas´ Meinung“, sagte eine blond gelockte Frau.
„Ich weiß dass Tori völlig in Ordnung ist.“
„Das glaubst du nur, weil dir das irgend so eine zwielichtige Halbvampirin gesagt hat.“
Die Blonde packte den großen Kerl am Kragen und fauchte ihn an.
„Wag es nie wieder so über Amy zu sprechen!“
„Du kennst Amy? Merlin sei Dank!“, rief Tori.
„Sei still Mensch!“, knurrte sie einer der Vampire an, welche sie fest hielten. Das er ein Vampir war, war offensichtlich. Hallo Reißzahn!
„Jetzt beruhigt euch alle mal wieder.“, rief Caleb und ging zu den Vampiren die Astoria fest hielten.
„Ist schon in Ordnung. Selbst wenn es so wäre wie Thomas gerade gesagt hat, kann sie im Moment ohnehin nichts tun. Ohne Zauberstab ist sie absolut hilflos.“
Die beiden Vampire sahen sich kurz über die junge Hexe hinweg an und gaben sie dann frei. Erleichtert rieb sie sich die Oberarme.
„Ich denke wir sollten das in aller Ruhe besprechen. Thomas, Brooks ihr bleibt bitte, der Rest möge sich bitte nun zurück ziehen.“, sagte Caleb ruhig. Er strahlte, auf eine merkwürdige Art und Weise Autorität aus. Die beiden Wächter und einige andere Vampire die die ganze Zeit dabei gestanden und sich flüsternd unterhalten haben, verneigten sich kurz und verließen dann mit raschen Schritten das Zimmer.
Die Tür fiel leise ins Schloss und eine sehr unangenehme Stille breitete sich aus. Brooks und Thomas funkelten sich an. Caleb setzte sich in den Sessel. Daraufhin setzten sich auch die beiden Vampire auf das Sofa. Astoria setzte sich in den letzten noch übrigen Sessel. Sie wollte es nicht riskieren zwischen die beiden zu geraten.
„Okay, jetzt noch mal ganz von vorne. Ihr habt diesen Dolch gefunden. Was ist damit?“
„Er ist ein altes schwarzmagisches Relikt. Wenn er mit dem Blut einer Person oder eines Vampirs in Berührung kommt dann kann er nur noch für diese Person verwendet werden, bis er diese vernichtet hat.“
„Na, das ist so weit doch noch nicht so schlimm.“
Astoria hütete sich davor einen Ton zu sagen, wenn sie nichts gefragt wurde. Dieser Thomas machte ihr Angst. Wie er sie angesehen hatte. Es war nicht ein Funken Menschlichkeit darin zu erkennen. Was bei einem Vampir ja auch irgendwie logisch war, aber trotzdem.
„Das Problem ist, dass dieser Dolch sein Ziel von selbst findet, wenn man das will. Und er tötet ziemlich grausam.“
„Nur weil sie dieses Ding hat, heißt das noch lange nicht dass sie ihn auch benutzen wollte.“, mischte sich Brooks ein. Thomas versuchte sie mit einem Blick verstummen zu lassen, was sie jedoch gekonnt ignoriert. Sie zwinkerte Astoria zu und lächelte kurz. Wobei ihre Vampirzähne kurz zu sehen waren.
Wieso verleihen zwei spitze Eckzähne diesem Bild nur so etwas… Beängstigendes? Caleb hat gar nicht so gewirkt. Naja, bis jetzt.
„Tori, woher hast du den Dolch?“, fragte Caleb in einem ernsten Ton, der eine Lüge mit Sicherheit nicht akzeptieren würde.
Das käme ihr auch gar nicht in den Sinn.
„Der ist von meinem Vater. Er meinte er würde gut auf mich aufpassen, da er das nun nicht mehr tun kann. Ich… ähm, ich bin von Zuhause ausgerissen. Und hab mich mit meinen Eltern verkracht. Ziemlich heftig. Aber ich wusste nicht, dass dieses Ding das kann! Ich dachte einfach, das sei ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass ich ein sauberes Mädchen bleiben soll. Wenn ich gewusst hätte dass das sowas kann, hätte ich ihn postwendend zurück geschickt!“
Dies war nichts als die Wahrheit.
„Warum sollte er dir glauben, Mensch?!“, knurrte Thomas und durchbohrte sie mit seinen eiskalten Augen.
„Weil ich, im Gegensatz zu dir, die Leute nicht nach ihrem Blutstatus beurteile, Vampir!“
Astoria hatte den gesamten restlichen Mut den sie noch hatte, aufgebracht um diesem aufgeblasenen Idioten die Meinung zu sagen. Trotzdem wünschte sie sich nun sie hätte nichts gesagt.
„Gut gebrüllt, Tori!“, lachte Brooks und hielt Thomas an der Schulter fest, da dieser so aussah als würde er Astoria in den nächsten zwei Sekunden zerfleischen.
„Außerdem wie hätte ich denn darauf spekulieren sollen, dass ich von einem voyeuristisch veranlagten Vampir gerettet werde? Er hätte mich ja auch aussaugen und verrecken lassen können.“
Brooks und Thomas sahen nur völlig perplex aus. Caleb schaute demonstrativ an die Decke, so als ob er sie noch nie gesehen hätte.
Dann brach Brooks in schallendem Gelächter aus. Thomas wirkte nur peinlich berührt.
„Ich wusste es! Alte Gewohnheiten legt man nicht so leicht ab, was Caleb?“, sie kicherte noch immer und hielt sich den Bauch.
„Tja, ich brauche auch ab und an meinen Spaß.“, er versuchte unschuldig zu wirken, was nicht wirklich gelang.
„Es langt!“, brüllte Thomas und war aufgesprungen.
„Es ist nicht der Zeitpunkt um Witze zu reißen. Dieses Mädchen könnte für uns den Untergang bedeuten! Wir haben keine Ahnung wer sie ist oder auf wessen Seite sie steht und trotzdem habt ihr sie gerettet, Caleb! Ich verstehe das einfach nicht!“
„Das wirst du auch nicht. Denn das ist etwas was weder dich noch irgendjemand anderen etwas angeht.“, sagte Caleb mit Grabesstimme. Jegliche Freundlichkeit war aus seinem Wesen gewichen. Er stand langsam auf und trat auf Thomas zu.
„Tori bleibt. Amy und Brooks trauen ihr und das ist mir Beweis genug. Ich weiß dass du nichts von Vampiren von außerhalb, oder gar Halbvampiren hältst. Aber dass du mein Cousin bist bedeutet nicht, dass du entscheidest wer hier bleibt und wer nicht.“
Er hatte ruhig und beherrscht gesprochen. Aber er war bedrohlich. Das hätte jeder gesehen. Thomas schien sich zu schämen, dann sagte er: „Es tut mir Leid…“
„Es ist in Ordnung. Geh jetzt bitte.“
Thomas nickte, verneigte sich kurz und verließ das Zimmer.
„Kannst du mir Mal erklären warum die alle vor die kuschen?“, fragte Astoria an Caleb gewandt.
„Du hast es ihr nicht gesagt?“, fragte Brooks amüsiert.
„Macht es denn irgendeinen Unterschied?“, fragte Caleb und setzte sich wieder.
„Ja, den macht es durchaus.“
„Was denn?“, fragte Tori nun ernstlich genervt.
Caleb seufzte schwer.
„Also, ich hatte dir doch gesagt dass das hier die Villa des Vampirgrafen ist…“
„Oh, nein. Sag jetzt nicht dass du-„
„…ich bin der Vampirgraf.“
„-du hast es gesagt.“
Jetzt steck ich so richtig tief in der Scheiße! Ich hab mich gegenüber einem Vampirgrafen fürchterlich aufgeführt! Ich hab ihn einen voyeuristischen Penner genannt!
„Wieso hast du es ihr auch nicht gleich gesagt?“, fragte Brooks nun vorwurfsvoll.
„Weil sie sich dann genau wie alle anderen aufgeführt hätte. Ja, ich bin ein Vampirgraf, aber das heißt nicht das mich alle wie einen Halbgott behandeln müssen!“, er war ziemlich in Rage geraten und stapfte nun aus dem Zimmer und ließ die Tür mit einem lauten Knall hinter sich zufallen.
„Das scheint ihn ja echt zu nerven.“, sagte Tori.
„Hm, ja. Er hat eher unfreiwillig dieses Amt angenommen. Das geht über Status. Ihm ist sowas ziemlich egal, aber du hast ja bei Thomas gesehen wie sich viele Vampire deswegen verhalten.“
Tori nickte und sah zu Brooks.
„Ich hab mich noch gar nicht richtig vorgestellt. Mein Name ist Brooks, freut mich!“
Die Vampirin war aufgesprungen und schüttelte Astorias Hand.
„Amy hat mir schon viel von dir erzählt.“, sagte die blonde freundlich.
„Hast du gehört wie es ihr geht?“
„In letzter Zeit nicht, aber ich bin sicher sie schreibt bald.“
„Hoffentlich…“, sagte Tori nieder geschlagen und sah zu Boden.
„Nur keine Panik es geht ihr sicher gut!“, flötete Brooks und zog Tori aus dem Sessel.
„Nach diesem etwas ruppigen Start, solltest du jetzt mal die schönen Seiten der Villa kennen lernen. Es stimmt zwar das einige Vampire denken wie Thomas, es gibt aber auch genug die sehr nett sind.“
Der Blondschopf hackte sich bei Tori ein und zerrte sie aus dem Zimmer.
Sie waren in einem dunklen Flur. Brooks bog ohne zu zögern links ab und zog Tori mit sich.
„Sag ml wieso hast du vorhin eigentlich so gelacht?“
„Ach das? Caleb war bevor er der Graf wurde ein ziemliches Schwein. Der hat alles angegraben was zwei X-Chromosomen hatte. Und ist dabei auch oft sehr unverschämt geworden.“
„Das hab ich bemerkt.“, sagte Astoria mit düsterem Gesicht.
„Als er dann der Graf wurde, war selbst ihm klar, dass er sich zurück nehmen muss. Und das hat er getan. Ist richtig ernsthaft geworden. Und langweilig.“
„Wenn er gar nicht Vampirgraf werden wollte, wieso hat er es dann doch gemacht?“, fragte die junge Hexe als sie eine Treppe hoch stiegen.
„Er hätte auch ablehnen können, das stimmt. Aber wenn er nicht das Amt angenommen hätte, wäre eine andere Vampirfamilie an di Macht gekommen. Eine die mit Vorliebe Menschen jagt und sie tötet. Aber vorher noch richtig schön foltert.“
„Und da er ein Herz für Tiere hat, ist er Vampirgraf geworden.“
Brooks lachte.
„Herz für Tiere! Der war gut! Nun er ist zwar Menschen gegenüber freundlich eingestellt, aber er übertreibt es.“
Sie betraten gerade einen großen Raum und waren nun offensichtlich im Erdgeschoss angekommen, denn, Oh Wunder!; es gab Fenster. Es war Nacht.
„Ich verstehe…“, sagte Tori traurig.
„Was? Oh entschuldige! Das war nicht auf dich bezogen! Ich meinte damit was ganz anderes.“
„Ach und was?“, fragte die Hexe skeptisch.
„Nicht so wichtig. Also zu wichtigerem. Ich stell dich jetzt ein paar Vampiren vor.“
„Will ich das denn überhaupt?“, fragte Tori resigniert und ließ sich von der hübschen Vampirin mitziehen.
Auf einmal kam eine sehr Hübsche Asiatin auf die beiden zu. Sie wirkte ziemlich wütend und kaum stand sie vor den beiden, verpasste sie Astoria eine heftige Ohrfeige.
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