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Fanfiction

Dark Times / Don't burst - be strong - Über Entschuldigungen und andere Monster

von Kumkwat

Hallo!
Ich verspreche diesmal gibt es keinen Cliff XD

@Madleen: Was habt ihr zwei nur mit dem Blut trinken? Ihr solltet mehr Buffy/Angel gucken. Da gewöhnt man sich daran. und irgendwie musste ich doch dafür sorgen dass keine Narben zurück bleiben. odre zumindest größtenteils ;) Aber du magst Rüschchen-Hemd Edward, gell? Aber wie kan man so ne Tucke auch nicht mögen XD Danke fürs fleißige Kommischreiben. nachdem der Rest ja so inaktiv ist.

@Mel: Der war ja mal genial. "Er weiß wo das schon überall gewesen ist" das gleiche gilt meiner meinung nach für snape XD Ich sehe Eddy inzwischen nicht mehr als Ha-Twilight-fans-frisst-das-! Kopie von edward, sondern als liebenswürdige Mama mit Namensgleichheit und einem penis. "Etwas wütend?" ich würde sagen sie ist volles rohr angepisst. :D Wie du siehst wurde dein vorschlag übernommen ;)


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Er sah fürchterlich aus.
Seine Bewegungen waren fahrig und unkontrolliert. Seine Augen glasig. Nur seine Hautfarbe schien um einiges gesünder als sonst. Tori konnte sich schon denken woran das lag.
Amy gab Caleb nicht mal eine Nanosekunde um etwas zu sagen. Kaum hatte sie ihn erblickt sprang sie auf, stürmte auf ihn zu und versetzte ihm einen Faustschlag ins Gesicht.
Astoria erschrak, aber weniger weil Amy Caleb geschlagen hatte (das war zu erwarten gewesen), als mehr über den Verband der um Amys rechte Hand gewickelt war. Die ganze Hand war dick bandagiert. Und schien noch immer zu schmerzen, nach Amys Gesicht zu urteilen.
„Autsch!“, keuchte sie. Fing sich jedoch schnell wieder und fuhr Caleb an.
„DU!!! Wie kannst du es nur wagen hier aufzukreuzen?!“
„Amy beruhige dich.“, versuchte Snape dazwischen zu gehen. Er hatte ihren linken Arm genommen und versuchte sie von dem Vampir weg zu ziehen.
Caleb hingegen starrte nur auf den Boden. Amys Schlag hatte ihn noch nicht einmal dazu gebracht den Kopf zu bewegen.
„Lass mich Sev!!“, keifte Amy und bleckte ihre Zähne.
„Amy, ich habe ebenfalls das dringende Bedürfnis ihm das Fleisch von den Knochen zu schälen, aber wenn du dich dabei wieder mal selbst verletzt ist das nur eines: Verdammt störend!“, ein warnender Unterton lag in der Stimme des dunklen Mannes.
„Zeig her!“, sagte er herrisch und schnappte sich ihre rechte Hand. Der dicke Verband hatte sich an einigen Stellen rötlich verfärbt.
„Ich kann das selbst!“, fauchte sie zurück und versuchte ihm ihre Hand zu entziehen. Was Snape in keinster Weise zu ließ. „Ich hab diesen Zauber oft genug geübt Severus!“, versuchte Amy ihn aufzuhalten.
„Wie wär‘s wenn ihr kurz raus geht und das für euch klärt?“, fragte Astoria ein wenig überfordert mit der Situation.
„Ich werde dich mit diesem Monstrum nicht alleine lassen!“, erwiderte Amy erschrocken.
„Amy, das Monstrum ist offensichtlich hier um mir was zu sagen und wenn du mir deinen Zauberstab da lässt kann doch gar nichts passieren.“
Amy wirkte nicht überzeugt, doch prompt übernahm Snape das Ruder indem er ihren Zauberstab aus ihrem Umhang fischte, ihn Tori zu warf und Amy, unter lautstarkem Protest, aus dem Raum zerrte.
Mit einem lauten Knall fiel die Türe ins Schloss und Astoria und Caleb waren alleine.
Gedankenverloren drehte Astoria den Zauberstab zwischen ihren Fingern.
Jetzt nun endlich hatte sie wieder einen Zauberstab und mehr als genug Gründe Caleb in jeglicher erdenklichen Art und Weise zu verfluchen, doch sie konnte es nicht. Ihr Verstand brüllte ihr zu die grausamsten Flüche zu benutzen die sie kannte, aber ihr Körper rührte sich nicht.
Caleb schien es ähnlich zu gehen. Er sah noch immer zu Boden und trat von einem Fuß auf den anderen.
Die Stille wurde immer drückender und unerträglicher. Endlich hallte Calebs Stimme durch den Raum.
„Es… es gibt weder eine Erklärung, noch eine Rechtfertigung für das was ich getan habe. Selbstverständlich tut es mir Leid, aber ich kann nicht von dir erwarten dass du mir verzeihst. Auch wenn ich es hoffe…“
Zum ersten Mal hob er den Blick und sah ihr in die Augen.
Seine braunen Augen fixierten sie.
Astoria erinnerte sich in genau diesem Moment daran, wie sie zum ersten Mal fern gesehen hatte. Und das erste Mal Werbung kam. Und ein Werbespot hatte sie tatsächlich zum Weinen gebracht.
Der Spot war nur kurz gewesen und er war über Hunde im Tierheim und einer dieser Hunde hatte mit seinem typischen Hundeblick direkt in die Kamera geschaut.
Tori war so erschüttert gewesen dass sie am liebsten zehn von diesen Hunden aufgenommen hätte.
Und genau so sah Caleb gerade aus. Wie ein unschuldiger Streuner, dem das Leben übel mitgespielt hatte. Genau die gleichen Augen. Genau der gleiche Hundeblick.
Sie würde ihn umbringen.
Sie würde ihm Amys Zauberstab in die Brust rammen und er würde in Millionen Staubpartikel zerfallen.
Genau das würde sie tun.
Und sie wäre glücklich dabei.
Sie würde in dem Staubhaufen stehen und laut lachen.
Ja, das würde sie tun.
„Caleb…“
Er wirkte auf einmal unglaublich hoffnungsfroh. Nur darüber dass sie seinen Namen ausgesprochen hatte.
„Levicorpus!“, murmelte sie. Und schon wurde Caleb O’Grady, geborener Vampir, 376 Jahre alt, seit 27 Monaten Vampirgraf kopfüber an die Decke gehängt.
„Uaaah!“
Er war überrascht. Verständlicher Weise.
„Ich schätze das hab ich verdient.“
„In der Tat.“, sagte Astoria ruhig. Sie stand langsam auf und sah ihn nicht an. Sie ging zu ihm und sah auf.
„Allerdings rede ich jetzt und rate dir mich besser nicht zu unterbrechen.“
Er nickte.
Dann schlug sie ihm freundschaftlich auf die Schulter.
„Warum bist du nur so ernst? Das hier ist eine Vampirvilla, war doch klar dass sowas passiert!“, sie lachte und ließ ihn mit einem Schlenker der Zauberstabs wieder hinunter.
„Das ist doch nun wirklich nichts worum man ein Drama machen müsste.“, sagte Astoria noch immer lächelnd und wandte Caleb, der schon wieder auf den Beinen war und ziemlich verwirrt drein Blickte, den Rücken zu.
Caleb wusste das etwas nicht stimmte
„Passiert ist passiert da kann man nun nichts mehr dran ändern.“
Jetzt bemerkte er das leichte Zittern dass sie ergriffen hatte.
„Ich bin gesund und es ist nichts Ernsthaftes passiert, also vergessen wir es einfach.“
Das Zittern war nun auch auf ihre Stimme über gesprungen.
Caleb zögerte keine Sekunde länger.
Und im nächsten Moment hatte er sie umgedreht und an sich gedrückt. Astoria war überrascht.
„Es tut mir leid, Tori. Es tut mir so leid…“, flüsterte er ihr zu. Nun konnte sie sich nicht mehr zusammen reißen. Sie schluchzte und die Tränen begannen über ihr Gesicht zu kullern. Sie klammerte sich an ihm fest.
„Ich hatte solche Angst…“, schluchzte sie.
„Ich weiß. Und ich werde auf keinen Fall zu lassen dass so etwas je wieder passiert.“, sagte Caleb.
„Das heißt du wirst dich ab jetzt ab und an von Menschen nähren?“. Fragte Tori auf einmal in einem strengen Ton und sah ihn durchdringend an.
„Ja…“, sagte er leicht verwirrt. Und Tori lächelte.
„Großartig!“ Und schon hatte Caleb den Zauberstab an der Kehle.
„Und jetzt nimm deine Hände von mir oder ich schlag sie dir höchst persönlich mit einer Axt ab, klar so weit?“
Noch immer lächelnd löste sie sich von ihm und nahm auch den Zauberstab von seiner Kehle, zielte jedoch noch immer auf ihn.
„Sag bloß das waren Krokodils tränen?“, fragte Caleb mit einem Anflug von Überraschung.
„Was? Du willst mir unterstellen ich hätte aus unlauteren gründen angefangen zu weinen, um dir ein Versprechen abzuringen, weil du so ein dermaßen unterbelichteter Idiot bist? Ich doch nicht!“, antwortete Tori eisern lächelnd.
Jetzt wurde Caleb klar dass das Lächeln nicht echt war. Sie war wütend. Und zwar richtig wütend.
„Da fällt mir gerade ein, du hast dich auch noch nicht dafür entschuldigt dass du über mich her gefallen bist.“, bemerkte sie nun.
„Komm schon Tori, wir wollen es doch nicht übertreiben. Du hast was du wolltest also-„, stotterte Caleb nervös und rückte ein paar Schritte ab.
Mach niemals, niemals eine bewaffnete pubertierende Hexe wütend.

„Sev, das ist doch bescheuert!“
„Natürlich ist es das. Aber du konntest dich ja mal wieder nicht beherrschen und hast dich, wie immer verletzt.“
„Das meinte ich nicht! Ich kann mich selbst heilen.“
„Das glaub ich kaum.“
KAWAMM!
„Was war das?!“, fragte Amy panisch, riss sich von Snape los und stürmte in das Zimmer.
Was sie sah, hatte sie nun wirklich nicht erwartet. Caleb wurde von zwei grünen Kühen unter sich begraben. Und oben auf thronte Tori.
„Bekomm ich meinen Zauberstab zurück?“
„...j-ja!“, keuchte Caleb unter dem Gewicht.
„Und meine Tasche?“
„JA!“
„Mit vollständigem Inhalt?“
„Ja, doch! Und jetzt nimm diese Viecher von mir!“
„irgendwie hatte ich erwartet dass ein Vampir mehr aushält…“, sagte Tori mit einem enttäuschten Kopfschütteln. Dann sah sie auf und erblickte Amy.
„Oh! Hi, alles wieder geheilt?“
„…ja.“, sagte Amy, vollkommen umgehauen von der Szenerie die sich vor ihr abspielte. Snape der nun auch ins Zimmer blickte, weitete für eine Sekunde seine Augen dann stieß er ein hämisches kurzes Lachen aus.
„Ich gebe zu, ich hatte erwartet dass sie ziemlich wütend sein würden. Aber das hier übertrifft all meine Erwartungen Greengrass.“
„Danke, Sir!“, grinste die junge Hexe.
„Also Caleb. Du gibst deine lächerliche Einstellung auf?“
„Ja! Ja! Nur nimm endlich diese Monster von mir!“
„Was hat er denn?“, fragte Amy die sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.
„Die Kühe sind zu schwer, als dass er sie stemmen könnte. Und er hat ne Laktoseintoleranz.“
„Ein Vampir mit einer Milchunverträglichkeit?“, fragte Snape stirnrunzelnd.
„Ja. Irgendwie scheinen in dieser Villa nur erbärmliche Vampire zu leben.“
„Das hab ich gehört!“, hallte auf einmal Thomas‘ Stimme durch den Flur.
„Was willst du tun? Mich verklagen?“, fragte Tori und sprang von den Kühen.
„Ich wusste ich hätte dich liegen lassen sollen.“, knurrte er, als er an der Tür vorbei ging. Nach zwei Sekunden kam er noch einmal zurück und sah auf Caleb, mit seinem kleinen Problemchen. Er starrte einige Momente, zuckte dann mit den Schultern und ging wieder.
„Thomas! Wie kannst du mich hier so einfach liegen lassen?!“, brüllte Caleb.
„Du bist der Vampirgraf. Hilf dir selbst.“, hallte wieder Thomas‘ Stimme, doch diesmal kam er nicht wieder.
„Bitte Tori! Nimm die Viecher weg!“
Mit einem Grinsen ging sie vor ihm in Hocke und zielte mit dem Zauberstab auf seine Nasenspitze.
„Nenn mir einen guten Grund warum ich das tun sollte.“
„Weil du in mich verknallt bist.“, keuchte er, brachte aber trotzdem noch ein verschlagenes Grinsen zustande.
Astoria schwieg. Und mit einem Schlenker des Zauberstabs erschien aus dem Nichts eine dritte Kuh und landete unsanft auf Caleb.
„Wart ihr schon bei Billy und Brooks?“, flötete Astoria fröhlich zu Amy und Snape.
„Nur kurz.“, sagte Amy. „Willst du ihn nicht befreien?"
„Ach, wie käm ich den dazu? Wie Thomas schon sagte, der soll sich selbst helfen.“
Daraufhin schob die junge Hexe Snape und Amy aus dem Zimmer. Bevor sie die Tür schloss, drehte sie sich noch einmal zu Caleb um und streckte ihm die Zunge raus.


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung