Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Dark Times / Don't burst - be strong - One Step Closer

von Kumkwat

Nein, ich bin nicht tot, nur war ich in letzter Zeit ein klitze kleines bisschen abgelenkt. Das Abiturprüfungen, auch immer so zeitfressend sein müssen :D Es tut mir Leid, weil ich ja auch schon beim letzten mal so verflucht lange gebraucht habe. ich gebe mir Mühe, ich versprechs!
Wie dem auch sei, ich habe es nun endlich geschafft, das nächste Kapitel fertig zu stellen. Wurde ja auch mal Zeit. Ich warne euch schon mal vor, an manchen Stellen wird es so fürchterlich kitschig und ramontisch, dass nur die Mutigsten unter euch es ertragen werden (Melli um dich mach ich mir da keine großen Sorgen). Und ihr werdet mich mit Sicherheit dafür hassen. ich weiß dass ihr es tun werdet. wieso? Lest einfach XD
Und danke noch mal an alle die immer so fleißig kommentieren, ihr seid die Besten!

------------------------------------------------------------------------------------------------



Es gibt Dinge im Leben, die einen beinahe umbringen vor Neugierde sie zu erfahren. Und es gibt Dinge die man eigentlich gar nicht wissen will.
Das hier, gehörte definitiv zur zweiten Kategorie.
Sie war erstaunlich ruhig. Noch immer, presste Draco sie gegen die Wand. Ihre Handgelenke schmerzten bereits von seinem Griff, doch sie ließ sich davon nicht beeinflussen.
Zwischen ihnen war ein Schweigen entstanden. Draco sah sie noch immer wütend an. Astoria dagegen hatte den Kopf gesenkt. Dann sagte sie, mit überraschend ruhiger Stimme:
„Lass mich los.“
„Astoria. Er sucht dich und er wird nicht aufgeben bis er dich gefunden hat.“, sagte er mit eindringlicher Stimme.
„Lass mich los.“
„Die Vampire werden dich auch nicht ewig beschützen können, zu dem scheinen sie ja ihre Vorteile aus deiner Anwesenheit zu ziehen.“
„Lass mich los!“
„Du musst raus, ins Ausland, versteck dich irgendwo weit weg!“
„Lass mich los!!!“
„Er will deine Fähigkeiten und wenn du sie ihm nicht freiwillig zur Verfügung stellst, wird er dich dazu bringen!“
„LASS MICH LOS!!!“
„ICH WILL DICH DOCH NUR BESCHÜTZEN!“
„UND ICH HAB GESAGT DU SOLLST MICH LOS LASSEN!“
Für wenige Sekunden funkelten sich beide wütend an, es war schwer auszumachen wer wütender war. Dann beugte sich Draco blitzschnell vor und drückte Tori einen Kuss auf die Lippen.
Sie verkrampfte sich unverzüglich und merkte den Hass in sich aufwallen. Er dagegen schien es zu genießen. Und genau das nutze Astoria aus. Dracos Griff hatte sich unmerklich gelockert, doch genug damit Astoria ihre rechte Hand befreien konnte, sie zu einer Faust ballte und ihm einen Schlag direkt ans Kinn verpasste. Überrascht taumelte der Todesser rückwärts. Diesen Moment nutzte sie, indem sie ihm einen Tritt in die Magengrube verpasste. Benommen fiel Draco zu Boden und sah sie überrascht an.
„Fass. Mich. Nie. Wieder. An!“, sie sagte jedes Wort mit Nachdruck und voller Hass. Und irgendwie hatte sie es zwischen drin noch geschafft, sich ihren Zauberstab wieder zu beschaffen.
Sie richtete diesen direkt auf Dracos Kehle.
„Du widerst mich an!“ Sie spuckte jedes Wort förmlich aus. Ihr Zauberstab vibrierte vor Wut und kleine Funken kamen aus der Spitze. Astoria versuchte sich zu beruhigen, aber ihre Magie stand kurz vorm explodieren, so wütend war sie.
„Wag es nie wieder mich anzufassen!“ Sie hob ihren Arm. Ihr schossen ungefähr hundert Millionen Flüche durch den Kopf, einer grausamer und Schmerz bringender als der andere. Ihr ganzer Arm zitterte vor Anspannung. Draco sah sie ernst an. Er wusste was ihn erwartete. Und er tat nichts. Rein gar nichts, um sie aufzuhalten.
„Wieso machst du das? Wieso musst du nur so sein?!“, keifte Astoria und ließ den Zauberstab ein wenig sinken.
Verwirrung streifte sein Gesicht und vorsichtig und langsam richtete er sich wieder auf.
„Was mei-?“
„Wir sind Feinde! Du bist ein Todesser! Und mein einziges Ziel ist es, mich vor genau denen zu verstecken! Verdammt, du hast mich hintergangen! Wolltest dass ich mich in dich verliebe und jetzt kommst du einfach hier her und sagst, dass du mich liebst?! Sagst mir, dass ich fliehen soll?! Es gibt nur einen Menschen den ich mehr hasse als dich, und dass ist dein Boss!! Wieso also bist du-“
Ihr Stimme sprang ein paar Oktaven höher. Nun ließ sie ihren Zauberstab endgültig sinken und sah auf den Boden. Ihre Augäpfel brannten und sie konnte den Kloß im Hals spüren.
Draco sah Astoria eindringlich an. Er streckte langsam den Arm nach ihr aus und berührte ihre Wange. Widerwillig sah sie auf. Er lächelte sie traurig an.
„Es stimmt was du sagst Astoria. Ich habe nicht das Recht mich dir zu nähern. Aber ich werde nicht zulassen, dass es irgendjemand anderes tut, egal in welcher Art und Weise!“
Er sah entschlossen aus und sie wusste auch, dass er es war. Sie zog sich langsam von ihm zurück und sagte dann: „Verschwinde.“
„Astoria...“
„Verschwinde einfach!“, brüllte sie.
Er stand noch eine kurze Zeit schweigend da, dann sagte er: „Pass auf dich auf...“
Sie sah ihn nicht an, sie kämpfte verzweifelt mit den Tränen.
„Geh endlich!“, murmelt sie leise und im nächsten Moment war Draco in der Dunkelheit verschwunden.
Sie zitterte immer noch vor Wut. Und Verzweiflung. Und Trauer. Langsam rannen ihr die Tränen über die Wangen. „Wieso bist du nur so?“, murmelte sie wieder leise und schniefte vor sich hin.

„Tori!“, brüllte Caleb durch die leere Villa. Fast alle Vampire waren draußen und kämpften mit den Todessern, die wenigen Menschen die in der Villa lebten, waren Zauberer und Hexen, die ebenfalls tatkräftig halfen. Astoria sollte in diesem Moment, eigentlich in ihrem Zimmer sitzen, mit dem Zauberstab im Anschlag. Sie wäre jedoch nicht sie selbst, wenn sie ein einziges Mal vernünftig wäre und auf Caleb hören würde. Denn als er in ihrem Zimmer angekommen war, hatte er nur eins vor gefunden: eine zertrümmerte Türe. Für ihre Verhältnisse, konnte die Kleine ganz schön schlagkräftig sein.
Sie war, wie er es beinahe schon geahnt hatte, ausgebüchst. Er wusste auch wieso und konnte es sogar nachvollziehen. Trotzdem war er stinksauer.
„Wie kann man nur derart leichtsinnig sein?!“, dachte er bei sich, während er durch seine Villa rannte.
„Tori!“
Als hätte sie ihm antworten wollen, stieg ihm auf einmal ihr Duft in die Nase. Ein leichter Hauch von Lavendel und, das behagte Caleb Überhaupt nicht, der metallische Geruch von Blut. Seit er sich von ihr genährt hatte, roch sie für ihn noch intensiver. Er folgte ihrer Fährte und fand sie in einem etwas abgelegenen Gang vor. Sie saß da, mit angezogenen Beinen, den Zauberstab in der Hand.
„Tori, verdammt noch mal! Eddy hatte doch gesagt, du sollst in deinem Zimmer bleiben! Was ist an diesem einzelnen Satz, so schwer zu verstehen?! Kannst du mir das mal erklären?!“, keifte er, während er zu ihr stürmte. Gerade wollte er sie noch weiter anbrüllen, als ihm ein zweiter Duft in die Nase stieg. Ein Geruch, der definitiv zu Niemandem aus der Villa gehörte.
Eilig hockte er sich neben Astoria.
„Tori, was-?“, da drehte sie den Kopf zu ihm um. Er konnte den salzigen Geschmack, förmlich auf der Zunge spüren und er sah auch noch die schimmernden Spuren auf ihren Wangen. Zu dem glänzten ihre Augen, noch immer sehr verräterisch.
„Tori...“, setzte Caleb an, doch da hatte sie sich schon an ihn geklammert und fing heillos an zu schluchzen. Caleb war ungefähr eine Zehntelsekunde lang verwirrt/überrascht gewesen und hatte Astoria, dann in den Arm genommen.
„Sie ruiniert zwar grade mein Hemd, aber wen kümmert's? Sie klammert sich an mich!“
Vorsichtig nahm er sie auf seine Arme und hob sie auf. Zwischen ihrem Geschluchze sagte sie immer wieder zitternd seinen Namen.
Und das ging Caleb runter wie Butter. Er hatte Astoria schließlich wirklich gern und er würde demjenigen, der sie in diesen Zustand versetzt hatte, mit Freuden eine Menge Schmerzen bereiten, aber im Moment freute er sich einfach darüber, dass sie ihm so nahe war.
„Ist ja gut. Ich bin bei dir.“, flüsterte er ihr zu, während er sie langsam zurück in ihr Zimmer brachte.
Er stieg, ohne dass sie es bemerkte, über die am Boden liegende Tür und setzte sie vorsichtig auf ihrem Bett ab. Noch immer weinte Astoria und klammerte sich unentwegt an Caleb.
„Ich weiß, du bist fertig und so weiter, aber wegen der Tür, könnten Thomas vielleicht ein wenig ungehalten sein...“, bemerkte er nun so unauffällig, wie möglich.
Sie sah ihn kurz verwirrt an und dann zur Tür.
„Oh...“
„Genau.“
Sie wand sich ein bisschen von Caleb ab, hob den Zauberstab, murmelte „Reparo“ und schon setzte sich die Türe von selbst wieder ein. Es waren zwar nicht alle Dellen verschwunden, aber zumindest war sie wieder am Platz.
„Willst du mir jetzt vielleicht auch noch verraten, was eigentlich los ist?“, fragte der Vampirgraf so freundlich wie möglich, ohne von einem Ohr bis zum anderen zu grinsen. Gerade freute er sich wie ein kleiner Junge. Endlich! Endlich, näherte sie sich ihm ein wenig. Er hatte schon so viele Frauen und Mädchen getroffen und letztendlich, war ihm doch jede zumindest ein bisschen angetan gewesen.
Tori, dagegen... Er hatte zwar gewusst, dass da zumindest etwas war, aber sie hatte es ihm gegenüber einfach nie gezeigt. Und das war bis jetzt einfach nicht vorgekommen. Daher kam auch seine kindische Freude.

Sie wollte nicht reden. Was sollte sie auch groß sagen? Dass ein blöder Idiot ihr nun schon zum zweiten Mal das Herz gebrochen hatte? Und dass sie noch immer in diesen blöden Idioten verliebt war? Dass sie es sich nicht erklären konnte und ihm am liebsten eine rein hauen und ihm gleichzeitig einen Kuss aufdrücken wollte?
Nichts davon kam auch nur im entferntesten in Frage. Stattdessen klammerte Sie sich noch enger an Caleb.
Er hatte sie auch verraten, aber wenigstens hatte er das zugegeben können. Er beschützte sie, wo er nur konnte. Er war zwar ein unverschämter Blödian, aber dafür lieb. Und er mochte sie. Im Moment kümmerte es Astoria noch nicht einmal, dass er bis dato einen Verschleiß an Freundinnen gehabt hatte, mit dem er sogar Hugh Hafner Konkurrenz machte.
„Geh bitte nicht weg...“, murmelte sie ganz leise. Beinahe hatte sie schon Angst, Caleb hätte sie nicht gehört, als er nicht reagierte. Doch schon im nächsten Moment, hatte er ihr Kinn angehoben, so dass sie ihn ansah.
„Das würde mir im Traum nicht einfallen.“
Sanft strich Caleb eine träne aus ihrem Augenwinkel. Sie lehnte sich noch ein wenig zu seinem Gesicht und hatte die Augen schon halb geschlossen. Er kam ihr langsam näher und schon spürte sie seine Lippen auf ihren. Sie waren ein wenig kälter, als bei Menschen, aber das war Astoria noch nicht einmal unangenehm. Sie rückte noch näher an Caleb und schlang ihre Arme um seinem Hals. Er legte einen Arm und ihren Rücken und vergrub seine andere Hand in ihren langen Haaren.
Am Anfang war der Kuss sanft und vorsichtig gewesen, doch schnell hatte Caleb das Ruder übernommen. Er wurde immer begieriger und leidenschaftlicher und ja, auch animalischer. Astoria ließ das alles bereitwillig geschehen. Es fühlte sich nämlich viel zu gut an, um ihn aufzuhalten. Und mit jeder Sekunde schien die Erinnerung an einen ganz bestimmten Todesser, immer mehr in den Hintergrund zu treten.
Er legte sie vorsichtig auf das Bett und beugte sich über sie. Für eine Sekunde befürchtete Astoria, dass er wieder durchdrehen könnte, jedoch sprach er ihren Namen in der nächsten Sekunde, so ungemein sanft aus, dass jegliche Zweifel, wie weg gewischt waren.
Als sie sich ungefähr zehn Minuten lang, so geküsst hatten (es kam beiden, eher wie eine halbe Ewigkeit vor), zog Tori die Notbremse.
Sie drückte Caleb ein wenig von sich weg und fragte, doch recht außer Atem: „Was ist mit den anderen? Und den Todessern?“
„Scheiß auf die Todesser!“, sagte Caleb nur unwirsch und wollte sich schon wieder an ihrem Ohrläppchen zu schaffen machen.
„Caleb, das ist wichtig! Wir können nicht so einfach hier rum machen, während die anderen da draußen ihr Leben, wegen mir riskieren.“
„Die kommen schon zurecht. Glaub mir. Also, wo waren wir?“
Mit einem überaus genervten Gesichtsausdruck, schob Tori den Vampir von sich.
„Das heißt du weißt es nicht. War ja klar. Und so was schimpft sich Vampirgraf!“
„Ich hab den anderen gesagt, dass ich nach dir sehe und auf dich aufpassen werde, da du ja wahrscheinlich ohnehin, mal wieder ausgebrochen bist. Und wie du siehst habe ich recht gehabt. Ich tue also nur meine Aufgabe.“
Er wollte sich schon wieder über sie beugen, als sie ihm jedoch einen Klaps auf die Schläfe gab und aufstand.
„Gehört „Mit der zu beschützenden Person rum fummeln“ ebenfalls zu deiner Aufgabenliste?“, fragte die junge Hexe überaus genervt.
Sie stand mit dem Rücken zum Bett, auf dem Caleb noch immer, halb liegend, halb aufrecht saß.
„Nun...“, sagte er langsam, mit einem Grinsen, was Tori jedoch nicht sehen konnte. Dann griff er um ihre Taille und zog sie blitzschnell zurück auf das Bett. Er beugte sich wieder über sie und hatte seine linke Hand an ihre Wange gelegt.
„...du warst doch diejenige, die angefangen hat zu klammern.“
„Ja, klar. Gib ruhig wieder mir die Schuld!“ Sie versuchte empört zu klingen, doch dummerweise merkte sie schon, dass sie rot wurde und sah Caleb demonstrativ nicht ins Gesicht.
„Du hast zumindest Mitschuld. Und ich werde nicht zulassen, dass du die Unschuld vom Lande spielst.“
„Die Unschuld vom was? Du bist echt ein alter Sack!“
„Ja klar. Red dir das ruhig ein. Aber du musst zugeben, dass ich ein heißer alter Sack bin.“
„Nur über meine Leiche.“
„Das lässt sich arrangieren.“
„Sehr witzig.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Was mir von Anfang an an Harry Potter gefiel, war diese Mischung aus Fantasie und Realität.
Stephen Fry