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Fanfiction

Ein Tag im Leben von... - ...James Potter

von Enim-Reh

Ein Tag im Leben von.....

James Potter

„Könntest du bitte aufhören mich anzustarren?“, murrte ich leise und spürte, wie sich Lily neben mir bewegte. „Woher weißt du das immer?“, fragte sie empört und ich lächelte. Als ich meine Augen öffnete, schaute ich sogleich in ihre wunderschönen grünen Augen. „Guten Morgen, Schatz!“, sagte ich liebevoll und drehte mich so, dass ich halb auf ihr lag. Sie streckte ihre Finger aus und strich mit dem Spitzen über meinen nackten Oberkörper. „Guten Morgen!“, hauchte sie und ich beugte mich herunter und küsste sie fordernd. Sie spielte mit und nur eine Sekunde später spürte ich an meinen Lippen, wie ihre Zunge um Zugang bat. Ich öffnete sie langsam und fuhr mit meiner Hand unter ihr Nachthemd, als plötzlich ein Poltern aus dem Untergeschoss zu vernehmen war. Urplötzlich fuhren wir auseinander und ich schnappte mir meinen Zauberstab vom Nachttisch. „Bleib du hier oben, ich werde sehen, was los ist!“ Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und ging den Zauberstab erhoben aus dem Schlafzimmer.

Es störte mich nicht im Geringsten, dass ich nur Boxershorts trug, dafür war ich viel zu viel in meinem Element. Vorsichtig und den Zauberstab in Angriffsposition schlich ich leise die Treppe herunter, wobei ich die knarrende fünfte Stufe ausließ. Der Flur war leer und auch im Wohnzimmer war niemand. Erst als ich die Küche betrat, hörte ich ein leises Stöhnen. Es kam aus dem Keller. Vorsichtig stellte ich mich an die Tür zur Kellertreppe und späte hinunter. Der Gang war dunkel, doch trotzdem konnte ich erkennen, dass dort unten jemand unter einem Haufen von Kleidung lag. Oder war es ein Totesserumhang?
„Lumos“, sagte ich leise und mein Stab begann zu leuchten. „Hallo? Wer ist da?“, rief ich hinunter und wartete darauf, dass der unbekannte Besucher antwortete. Doch nur ein Stöhnen war zu vernehmen. „Hey...Wer sind sie?“, fragte ich und ging langsam und vorsichtig Stufe für Stufe herunter.

Die Person lag unter einem Wäscheberg und nur schwarze Haare waren zu sehen. „Sirius? Bist du es?“, fragte ich, als ich die Haare sah. Die sahen verdammt nach meinem besten Freund aus. Ein weiteres Stöhnen war zu vernehmen und ein leiser Laut der sich sehr stark nach meinem Namen anhörte. „Ja...Ich helfe dir!“, sagte ich und befreite den Besucher von der Wäsche. Unter den vielen T-Shirts, Kleidern, Hosen und Hemden lag wirklich mein Bruder Sirius und verzog schmerzvoll sein Gesicht. „Hey, was ist denn mit dir passiert?“, fragte ich und half ihm hoch, was ihn erneut zum Stöhnen brachte. Er bedeutete mir mit einer Handbewegung, dass er das später erzählen wollte und ich konnte es ihm nicht verdenken. Ich stützte ihn beim Hochgehen, wobei ihn bei jedem Schritt erneut der Schmerz plagte.

In de Küche setzte er sich auf einen Stuhl und ich betrachtete seine Blessuren. „Ich kenn mich damit nicht so aus. Lily sollte das besser machen. Ich geh schnell hoch und hol sie.“ Er nickte nur und verzog erneut das Gesicht. Schnell rannte ich in das Obergeschoss und in unser Schlafzimmer, wo Lily nun fertig angezogen stand und mit ihrem Zauberstab auf mich zielte. Ich hob die Arme und sagte, dass alles okay sei. Sie ließ den Stab sinken und fragte: „Was ist denn passiert? DU siehst so genervt aus.“ „Sirius war der Übeltäter. Er ist irgendwie ausgerutscht oder so und die Kellertreppe runter gefallen. Er sitzt jetzt in der Küche und du solltest dir mal die Verletzungen ansehen.“ Sie nickte und ging zur Tür. „Du siehst übrigens scharf aus, Schatz!“, sagte ich bevor sie aus dem Zimmer verschwand und pfiff ihr hinterher.

Als ich frisch geduscht und fertig angezogen in die Küche kam, saß Sirius schon am Tisch und mampfte genüsslich an einem Brötchen. „Guten Appetit!“, sagte ich grinsend und er grinste zurück. „Dir scheint's ja wieder gut zu gehen...“ „Klar, James, du weißt gar nicht was du für eine tolle Frau hast. Die ist einfach fantastisch. Wir sollten sie mal mitnehmen, wenn wir mal wieder längere Zeit einen Auftrag ausführen müssen. Da verletzen wir uns andauernd und wir sind beide nicht besonders gut im Heilen.“ „Lily hat das schließlich gelernt! Wo ist sie eigentlich?“, fragte ich und setzte mich neben meinen Freund. „Sie ist unten im Keller und räumt die Wäsche zusammen.“ „Wobei du das eigentlich machen müsstest!“ Lily, die gerade die Treppe hochkam und einen dicken Wäschekorb vor sich herschweben ließ, schüttelte mit dem Kopf. „Danke, Lily!“, rief Sirius und sie lies den Korb herunter und setzte sich neben mich.

„Was wolltest du eigentlich so früh von uns?“, fragte ich und blickte Sirius fragend an. „Ich muss gleich mal mit dir unter vier Augen sprechen!“ Ich blickte ihn skeptisch an, doch er nickte nur zu Lily und sagte: „Es geht um die Arbeit!“ Ich nickte, obwohl ich wusste, dass dies gelogen war. „Ich werde mal hochgehen und die Wäsche wegräumen.“, sagte Lily und stellte ihren Teller in die Spüle. „Vergesst bitte nicht den Tisch abzuräumen!“ Ich gab ihr einen Kuss und sie verschwand nach oben. „Was ist denn jetzt?“, raunte ich Sirius zu und er grinste breit. „Ich werde sie heute fragen!“, sagte er und sein Grinsen wurde breiter. „Wen wirst du was fragen?“ „Du bist so schwer von Verstand, Junge! Echt...Was werde ich wohl eine Frau fragen? Und er mag diese Frau wohl sein?“ Ich verstand plötzlich und sagte: „Hey...Glückwunsch! Das ist ja mal ne Neuigkeit. Aber Mist...Dann muss ich Moony ja (wie viel????) geben!“ „Hää...???“ Sirius starrte mich skeptisch an. „Ich hab mit ihm gewettet, dass ich wohl der Einzige von uns Rumtreibern bleibe, der je heiraten wird!“ Sirius lachte bellend und schlug mir auf die Schulter. „Tja Bruder...Aber mal so ganz unter uns...Ich hatte das gleiche an eurer Hochzeit gedacht. Aber da kannte ich Sharon ja noch nicht.“ Ich stimmte in sein Lachen ein und stand auf. „Bist du fertig mit dem Essen?“, fragte ich und als er nickte, schwang ich meinen Zauberstab und der Tisch räumte sich von selbst ab. Sirius blickte auf seine Uhr und meinte: „Ich glaub ich geh dann auch mal. Heute soll es schließlich noch richtig anfangen zu schneien und ich will ja noch heil zu Sharon kommen!“ Ich nickte und umarmte ihn zum Abschied. „Viel Glück heute Abend!“, sagte ich ihm noch, bevor er in den Kamin stieg. „Das werde ich brauchen. Aber versprich mir bitte; kein Wörtchen zu Lily. Sie ist schließlich Sharons beste Freundin. Auch euch einen schönen Heiligabend!“ Und schon war er verschwunden.

Nachdem mein bester Freund uns verlassen hatte, schickte mich Lily los, dass ich noch ein paar Sachen aus dem Laden um die Ecke besorgen sollte. Ich murrte nicht lange, schließlich wusste ich mit wem ich es zu tun hatte. Lily hatte mich schon gut unter Kontrolle. Auf jeden Fall kam ich etwa eine Stunde später wieder ins Haus (der Laden war stark überfüllt und diese Muggelverkäufer bekamen es einfach nicht hin beide Kassen zu öffnen) und stellte den Einkauf auf die Küchentheke. „Schatz? Ich bin wieder da!“, rief ich, doch es kam keine Antwort. „Lily?“ Erneut keine Antwort. Was machte sie und wo? Langsam ging ich die Treppe nach oben in unser Schlafzimmer, doch dort war sie nicht. Wo war sie hingegangen? Es war doch sonst nicht ihre Art ohne ein Wort zu verschwinden. „Lily?“ Ich rief immer wieder nach ihrem Namen. Vielleicht war sie in ihrem Arbeitszimmer. Dieses konnte man durch den Zauber schalldicht gegen Außeneinwirkungen machen. Ich drückte auf den Knopf neben der Tür und wie ich es erwartet hatte, war Lily dort im Arbeitszimmer. „Oh...Du bist wieder da?“ Sie streckte nur den Kopf heraus und wandte sich schnell aus der Tür. „Darf ich dein Zimmer nicht mehr sehen?“ Was war denn mit der los? Kaum war sie aus dem Zimmer, legte sie einen Zauber auf die Tür, sodass nur noch sie rein und raus konnte. „Ich hab darin ein paar wichtige Unterlagen und du weißt doch...Die sind streng geheim!“ „Ja...Okay...Kommst du mit runter? Ich wollte mir noch einen Kakao machen!“ Sie nickte und ich legte meinen Arm um ihre Taille.

Nach einer leckeren warmen Tasse Kakao, kuschelten wir noch ein bisschen auf dem Sofa im Wohnzimmer und betrachteten den schönen Weihnachtsbaum, den ich zusammen mit den Jungs geschlagen und geschmückt hatte. „Das habt ihr schön gemacht!“, sagte Lily leise und gab mir einen Kuss. Der Kuss wurde immer fordernder und nur kurze Zeit später waren wir mitten im Geschehen (*g*)...

Als ich wieder aufwachte, lagen wir nebeneinander auf dem Boden unter einer Decke und draußen war es schon recht dunkel. Ich fuhr langsam über Lilys nackten Rücken und küsste sie im Nacken. Langsam regte sie sich und drehte sich zu mir um. „Ich liebe dich!“, hauchte sie leise und ich küsste sie kurz. „Ich dich auch, Lily!“ Sie lächelte und fragte leise: „Wie ist es eigentlich bei euch Brauch gewesen an Weihnachten? Wann habt ihr euch die Geschenke gegeben?“ Ich lächelte und meinte: „Du kannst es wohl kaum noch erwarten?“ Doch sie blickte mich nur scheinheilig an. „Also bei uns war das immer so, dass wir die an Heiligabend bekamen, weil wir nie warten konnten!“, sagte Lily lachend und ich überlegte kurz. „So wie ich dich kenne kannst du es auch heute noch kaum erwarten?!“ Sie lachte und nickte. „Gut, dann einen kurzen Moment...Ich gehe eben nach oben und hole dein Geschenk.“, sagte ich und gab ihr einen Kuss auf den Haaransatz. Ich zog mir schnell meine Boxershorts an und ging nach oben. Das Schmuckkästchen lag eingepackt in meiner Schublade und das Bild von uns beiden hatte ich darauf geklebt.

Als ich wieder runterkam, saß Lily eingehüllt in die Decke auf dem Sofa und ein großer Karton stand vor ihr auf dem Boden. Ich setzte mich neben sie und hielt das kleine Päckchen hinter dem Rücken versteckt. „Lily, darf ich dir mein Geschenk zuerst geben?“ Sie nickte. „Lily...Ich kann es eigentlich kaum fassen, dass du nun schon seit einem halben Jahr Mrs. Lily Potter bist. Immer wieder muss ich an deine Abfuhren denken, aber vielleicht sind dies gerade die Dinge gewesen, die uns letzendlich enger zusammen geschweißt haben, da du ein schlechtes Gewissen hattest und ich dir jedes Mal aufs neue zeigen konnte, wie wichtig du mir bist. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Und im Zeichen meiner Liebe schenke ich dir dies hier! Damit du immer weißt, dass du in meinem Herzen bist.“ Ich zog das Geschenk hervor und gab es. Vorsichtig löste sie das Foto und lächelte. „Das Foto hat Sirius mal in der Schule gemacht...Ich glaub das war der Tag nach unseren Prüfungen.“ Sie lächelte und gab mir einen Kuss. Danach machte sie sich an das Päckchen. Als sie das Schmuckkästchen öffnete strahlten ihre Augen und es kullerte sogar eine Freudenträne über ihr Gesicht. „Die Kette ist wunderschön! Danke James...Kannst du sie mir umlegen?“ Ich nickte und nahm die Kette in die Hand. Sie war eigentlich sehr schlicht, doch der Anhänger, ein grünes Herz, war mit einer Gravur versehen: L+J I love 4-Ever

„Das passt wunderschön zu deinen Augen, Lils.“ Sie gab mir einen Kuss und bedankte sich mehrmals. „Das hier ist deines!“, sagte sie und schob mir den Karton zu. „Du sollst mir doch nicht so viel schenken, Schatz!“ „Aber du??? Und das ist gar nicht so viel!“ Der Karton war leicht und als ich ihn öffnete, sah ich, dass darin ein kleinerer Karton war. Ich holte den Kleineren heraus und öffnete den Deckel. Darin lag ein gelber Stoff, der ganz weich war. „Seitwann schenkst du mir neue Anziesachen? Meinst du gelb steht mir?“, fragte ich skeptisch und sah Lily verwundert an. Sie lachte und meinte nur, dass ich es doch einmal rausnehmen sollte. Das tat ich auch. Vorsichtig nahm ich den gelben Stoff heraus. Es war ein kleiner Strampelanzug, wie ihn Babys tragen und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Der Stoff war gar nicht für mich, sondern... „Lily? Heißt das, dass....“ Ich konnte nicht reden. Doch als sie nickte und sagte: „Ja, James, du wirst Papa!“ Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf und ich umarmte Lily und küsste sie stürmisch. „Wie lang weißt du es schon? Und in welchem Monat?“ Sie lachte und sagte, dass sie es seit vier Tagen wisse und dass es wohl schon der zweite Monat sei. „Wow...Ich kann es noch gar nicht fassen! Ich muss sofort meinen Eltern bescheid sagen und den anderen! Wo soll das Baby eigentlich schlafen und wie lang willst du noch arbeiten?...“ Lily legte mir den Finger auf den Mund und stoppte meinen Redefluss. „Ganz ruhig, Schatz! Deinen Eltern und Freunden kannst du noch früh genug Bescheid geben und das mit dem Zimmer...Ich hab schon ein wenig in meinem Arbeitszimmer aufgeräumt. Das Baby kann dort schlafen. Und was die Arbeit angeht. Ich werde einfach eine Baby-Pause einlegen, wenn es soweit ist.“ Sie lächelte mich an und ich saß da und konnte es noch immer nicht fassen. ICH WURDE VATER!!!!


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