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Fanfiction

Ein Tag im Leben von... - ...Lily Evans

von Enim-Reh

Lily Evans
WIESO???? Was hat mich dazu gebracht JA zu sagen? Hallo? Hab ich sie noch alle? Ich hab einem Date mit dem Obermacho James Potter zugesagt! Bin ich krank?
Ich fasse es nicht. Warum konnte ich ihm all die Jahre widerstehen und heute nach sechs Jahren, in unserem letzten Schuljahr, sage ich JA?
Okay...Er ist ja ganz süß und seine Augen erst...

Ich packte meine Hose und meinen roten Pulli und betrachtete mich im Spiegel. War dies ein gutes Outfit? Ich betrachtete mich von oben bis unten und nickte. Das sah gar nicht mal so übel aus. Schnell band ich meine Haare zu einem lockeren Pferdeschwanz und atmete noch einmal tief durch bevor ich die Tür leise öffnete und in den Gemeinschaftsraum der Schulsprecher trat.

James saß schon fertig angezogen auf dem Sofa und betrachtete das prasselnde Feuer im Kamin. Ich blieb kurz stehen und betrachtete ihn ein wenig. Sein schwarzes Haar stand in alle Richtungen ab und er saß nicht so lässig wie sonst dort auf dem Sofa. Er sah leicht angespannt und schien zu überlegen. Mit seinen muskulösen Armen hielt er ein Kissen fest an den Oberkörper gepresst und erst als ich mich leise räusperte, drehte er sich zu mir um. Lächelnd stand er auf und kam auf mich zu. Doch dieses Lächeln war nicht so wie sonst. Es war natürlich und nicht aufgesetzt. Er zeigte zum ersten Mal seine wahren Gefühle und als er ganz nah vor mir stand und ich in seine schönen braunen Augen blickte, sah ich, dass darin eine kleine Träne glitzerte. „Hey, alles okay?“, fragte ich zögerlich und er wischte schnell mit dem Handrücken durch seine Augen. Mit einem sehr charmanten Lächeln sagte er ein leises „Alles Okay!“ wodurch sich meine Nackenhaare aufstellten. Mein Verstand wollte ihm nicht glauben, doch dieses natürliche Lächeln ließ mich innehalten und bereitete mir ein Gefühl von Glück in meinem Bauch.

„Ähm...Du siehst sehr gut aus...Nicht, dass du sonst schlecht aussiehst, aber dieser Pulli steht dir einfach besonders...gut...Sieht einfach nur wow aus!“, stammelte James und durchbrach damit die klemmende Stille. Ich lächelte, denn zum ersten mal hatte ich James verlegen erlebt. Zum ersten Mal hatte ich seine Persönlichkeit, die er im Alltag hinter seiner machohaften arroganten Fassade verbarg. „Danke! Du siehst aber auch gut aus, James!“, sagte ich und sah wie bei James langsam die Anspannung verfloss. „Danke...Willst du lieber hier bleiben und sollen wir ein wenig frische Luft schnappen gehen?“ Er lächelte verlegen und ich sagte, dass ein bisschen frische Luft nicht schaden könnte. Dass uns jemand sehen könnte, kam mir gar nicht in den Sinn. James hielt mir seine Hand hin und ich ergriff sie nach kurzem Zögern.

Langsam und ohne ein Wort zu sprechen, verließen wir unsere Räume und machten uns auf den Weg nach draußen. Der Abend war schön und man konnte die Sterne am Himmel besonders gut erkennen. Auf dem Weg zum See durchbrach James zum ersten Mal die Stille und sagte leise: „Schöne Nacht, heute!“ Ich nickte und sagte andächtig: „Ja...Vor allem der Sternenhimmel ist wunderschön!“ „Magst du die Sterne?“

Wir waren nun am See angekommen und setzten uns nebeneinander in das weiche Gras. Ich überlegte nich lange was ich sagen sollte. „Sterne sind wunderschön.“ James nickte und sagte leise: „Ich sehe das genauso. Sie scheinen so unerreichbar und doch schenken sie einem Licht und irgendwie auch eine Art von...“ „Hoffnung!“, schloss ich seinen Satz und er nickte. „Ja...Wusstest du eigentlich, dass jeder Stern eine Sonne ist?“, fragte er und ich nickte. „Warum weißt du alles, womit ich versuche dich zu beeindrucken? Das ist gemein!“ Er zog einen Schmollmund und ich konnte nicht anders als zu lachen. Als er gespielt erbost sagte, dass das nicht lustig sei, tätschelte ich seine Schulter und sagte mütterlich: „Ist ja schon gut, James! Das mein ich ja gar nicht so!“ Leider gehörte Ernstbleiben nicht zu einer meiner Stärke, sodass ich, kaum dass ich geendet hatte, laut zu lachen begann. James lächelte auch und legte sich in Gras seinen Blick weiterhin in den Himmel gerichtet.

Sollte ich mich neben ihn legen? Wie weit durfte ich gehen? Wie weit wollte ich eigentlich gehen? Er sah so süß aus; wie er dort so lag und in den Himmel blickte. Die Sterne spiegelten sich in seinen Augen wieder. Er schien gar nicht mitzubekommen, dass ich nicht mehr den Himmel, sondern ihn betrachtete. Und plötzlich wurde mir klar, dass ich doch nichts zu verlieren hatte. Ich legte mich neben ihn, jedoch so, dass ich auf der Seite lag und ihn beobachten konnte. Als er dies merkte, drehte er sich zu mir um und lächelte mich erneut mit diesem charmanten Ausdruck an. Seine Hand löste sich vom Boden und strich mir liebevoll eine vorwitzige Strähne aus dem Gesicht. Bei der Berührung stellten sich bei mir die Nackenhaare auf und plötzlich sah ich, wie sein Gesicht meinem näher kam. Mein Herz beschleunigte und ich schloss meine Augen.

Als sich seine weichen Lippen auf meine legten, durchströmte mich ein starkes Kribbeln und mein Verstand schaltete sich aus. Zum ersten Mal in meinem Leben genoss ich seine Nähe. Doch er schien zu überrascht und schnellte schnell wieder zurück. Und da schaltete sich mein Verstand wieder ein und meine Gedanken fuhren wieder Karussell. Was tat ich hier? Gestern war ich doch noch der Meinung, dass ich James hasste! Und jetzt küsste ich ihn und es gefiel mir? Was war mit mir los? Ich musste wirklich krank sein? Mein Körper tat plötzlich Dinge, die mein Kopf nicht wollte. Ich war total verwirrt.

„Alles okay?“, fragte eine tiefe Stimme zögerlich und ein angenehmer Schauer lief mir über den Rücken. Ich öffnete die Augen und blickte in die seinen. Vorsichtig nickte ich und suchte nach einer guten Ausrede. „Mir ist nur ein wenig frisch.“, sagte ich leise und James fragte zögerlich: „Wollen wir wieder rein gehen?“ Ich nickte und James stand auf um mir aufzuhelfen. Er zog mich hoch und ich kuschelte mich eng an ihn. Er legte seinen Arm um meine Taille und küsste mich auf den Haaransatz.

Wortlos gingen wir wieder zum Schloss und bei jedem Atemzug sog ich James Duft ein und ein Kribbeln durchzog meinen ganzen Körper. Er versetzte mich in eine Art Trance und erneut durchflutete mich ein Gefühl von Glück und Fröhlichkeit. Doch leider waren wir viel zu schnell in unserem Gemeinschaftsraum angekommen und James die Umarmung löste. Ich lehnte mich gegen die verschlossene Tür meines Zimmers und James lehnte lässig an der Wand und betrachtete mich. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er mir eine gute Nacht und schöne Träume wünschte. „Gute Nacht, James. Und danke für den schönen Abend!“, sagte ich leise und hauchte ihm einem kurzen Kuss auf die Wange, bevor ich in mein Zimmer ging und die Tür hinter mir schloss. Mit einem erleichterten Seufzen ließ ich mich auf das Bett fallen und schloss die Augen. Aus dem Nachbarzimmer vernahm ich einen Jubelschrei und ein Lächeln zog sich über meinen Mund. Nicht nur mir schien der Abend gefallen zu haben...


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