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Fanfiction

A new Life - Aufbruch

von -Hermine-

Als Andie das Haus wieder betrat, traf sie mit einer ordentlichen Portion Skepsis ihrer Mutter gegenüber. Nachdem ihre Eltern ihr erzählt hatten, dass ihre Mutter eine Hexe war und einen relativ hohen Stellenwert in der Zaubererwelt hatte, schaute sie sich nicht mehr, ihre „Kreativität“, wie Andie es nannte, zu verstecken.
Kurz darauf erfuhr sie, dass „der neue Beginn“ von welchem die Rede war, tatsächlich bedeutete, dass sie wegging. Das Gesicht ihrer Mutter war rot und die Augen schwammen in Tränen als sie ihr einen handgeschriebenen Brief reichte. Andie überflog den Inhalt kurz, Hogwarts, Schule, Zauberei, Magie, Fähigkeiten, erfolgreich.
Ob sie es wollte oder nicht, aber Andie war eine Hexe. Eine Hexe in Anfangsstadium, der Kreidezeit des Hexenssein wie sie es nannte.

Am darauffolgenden Tag war es nicht ungewöhnlich die Pancakes fliegend zu servieren oder den Staubsauger das Haus putzen zu lassen. Als Andie damit beschäftigt war ihre Sonnenbrille zu putzen, und nicht auf die nähere Umgebung zu achtete, stolperte sie über den Staubsauger und landete geradewegs auf dem Boden in der Küche.
„Guten Morgen Andrea! Was machst du denn da auf dem Boden, ich bitte dich, steh doch auf, das gehört zu den guten Manieren!“, trällerte ihre Mutter und tanzte in der Küche umher. Andie hob den Kopf, schaute auf und sah in die Augen ihres Vaters, welche hinter einer Zeitung hervorlugten. „Morgen, Dad.“
„Guten Morgen, Schatz. Darf ich erfahren warum du-?“
„Oh, bitte pass auf Andrea, ich bin gerade dabei das Haus zu putzen und lass den Staubsauger schon mal seine Runden drehen.“, sang ihre Mutter und liess den Orangensanft hinüber zum Tisch fliegen.
„Das nennt man dann wohl Multitasking.“, meinte Peter, Andies Vater, packte sie unter dem Arm und hob sie mit einem Ruck auf die Beine, „pass auf, die Pancakes fliegen heute besonders tief.“
Andie setzte sich auf den Bank und schaute die Szenerie in der Küche an. Ihre Mutter war die Fröhlichkeit in Person, der Staubsauger röhrte im Zimmer neben der Küche und ihr Vater blätterte gerade seine Zeitung um eine Seite weiter.
„Kämm doch bitte mal deine Haare, Andrea.“, tadelte ihre Mutter sie, wobei jedoch keine Spur von Unzufriedenheit auf ihrem Gesicht auftauchte.
„Das ist hoffnungslos.“, erwiderte Andie und streckte die Hand nach den Cornflakes aus, wohl darauf bedacht, diese ruckartig wieder zurückzuziehen, falls diese zum Leben erweckten. Im selben Moment fiel ihr Blick auf zur Türe. Ihr 10-jähriger Bruder Ben stand mit einem Baseballhandschuh bewaffnet im Türrahmen.
„Was soll das?“, fragte sie und schaute ihn überrascht an.
„Hast du schon einmal Frühstück in diesem Haus gegessen? Du musst aufpassen dass es dich nicht umbringt.“
Andie liess ihren Löffel fallen. „Soll das etwa bedeuten er wusste es? Mein 10-jähriger Bruder wusste dass du eine…Hexe bist?“ Sie schaute ihre Mutter und ihren Vater verständnislos an.
„Nun ja…“, ihre Mutter legte das Küchentuch beiseite und schaute sie etwas zerknirscht an, „Ben hat die Fähigkeit leider nicht, sondern nur du und ich.“
Ben kicherte und lief ein paar Schritte in die Küche. „Wie kann man nur das Wort „Fähigkeit“ mit meiner Schwester verbinden.“
„Wie kann man nur unseren Nachnamen mit dir in Verbindung bringen?“, gab Andie komplex zurück und zog die Augenbrauen hoch.
„Na, jetzt ist es schon gut, hört auf zu streiten.“, sagte Peter und faltete die Zeitung zusammen, „es ist in unserer Familie nun halt mal so, dass nur der weibliche Teil diese Kunst, oder wie du es nennst Andrea, die Kreativität besitzt. Ben hat dafür andere Talente.“
„Ich wusste nicht das Nasenbohren ein Talent ist…“, murmelte Andie und leerte Milch in ihre Schüssel. „Für was hast du eigentlich den Handschuh? So kannst du ja dein Talent nicht ausleben.“
„Schaue, und lerne, Schwesterherz.“ Ben schaute sie überlegen an und richtete seinen Blick auf den Toaster.
Andie rutschte etwas tiefer auf der Bank zusammen, als sie beobachtete, wie die Toastbrote aus dem Toaster spickten und mit einer Blitzgeschwindigkeit in Bens Richtung flogen. Dieser fing sie gekonnt mit dem Handschuh auf und nickte stolz. „So wird das gemacht! Vielleicht nützt dir das ja was in deiner Schule für Hochbegabte.“
„Wenigstens sehe ich so eine Schule von innen.“, erwiderte Andie und lächelte ihren Bruder an.
Die Beziehung zu Ben war eine typische Bruder-Schwester-Beziehung. Obwohl es auf den ersten Blick nicht danach aussah, mochten sie sich und Andie wusste, dass Ben sie wohl oder übel vermissen würde.
Andie seufzte und widmete sich ihrem Müsli. Sie konnte nicht einmal fünf Löffel nehmen, als ihre Mutter erschrocken das Geschirrtuch fallen liess. „Es ist Zeit, Andrea hast du deine Koffer schon gepackt?“
Andie schaute auf und zerkaute die letzten Cornflakes in ihrem Mund. „Das ging irgendwie mehr so…von alleine.“
„Natürlich, natürlich…oh ich bin ja so aufgeregt, unsere Tochter wird endlich erwachsen!“, strahlte sie und presste die Lippen voller Stolz zusammen.
„Sie ist erst 16 Mum!“, protestierte Ben und schob einen Toast in den Mund, „ich dachte man ist erst mit 18 volljährig!“
„Oh, das ist anders in der Zauberwelt, Liebling. Sie ist schon mit 16 volljährig. Es gibt gewisse Unterschiede zwischen unseren Welten.“, erklärte ihre Mutter und streichelte Bens Kopf.
„Jaa, du musst zum Beispiel noch circa zwanzig Jahre warten, dann bist auch du volljärhig Bruderherz.“, meinte Andie und nahm einen Schluck Orangensaft.
„Wir sollten aufbrechen! Anna?“ Peter setzte die Kaffeetasse ab und schaute seine Frau erwartungsvoll an.
„Richtig, die Koffer. Andie, schau, dann kannst du gleich etwas lernen.“ Ihre Mutter zog ihren Zauberstab und sprach die Worte „Accio Koffer“ klar und deutlich. Andie spürte den Druck ihres Zauberstabes in der Hosentasche ihrer Jeans. Sie hatte sich noch nicht an den Gedanken daran gewöhnt und ihre Mutter beim „kreativen Tatendrang“ zu beobachten, beschleunigte dies nicht. Andie wischte sich den Mund mit der Serviette ab und lief aus der Küche. Barney, der neben ihr herlief, blieb im Türrahmen mit ihre stehen. Es dauerte einige Sekunden bis Andie bemerkte, dass die Koffer die Treppe hinabschwebten und dann mit einem dumpfen Aufschlag auf dem Boden fielen. Ihre Mutter schob ihren Zauberstab in die Innenseite ihrer Jacke und lief summend in die Küche.
Andie seufzte und schaute hinunter zu ihrem kleinen Hund. „Bereit?“

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Falls ihr Verbesserungsvorschläge oder sonstige Rückmeldung habt, freue ich mich über einen Kommentar :)


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