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Fanfiction

A new Life - Neue Gesichter & Neue Idioten

von -Hermine-

„‘Pflege von magischen Geschöpfen‘, ‚Magische Tierwesen und wo sie zu finden sind‘, Zaubertränke 1 2 und 3‘, ‚Flüche und Gegenflüche‘…was noch…“ Andie stand mit ausgebreiteten Armen vor einem grossen, rothaarigen Schüler, der ihr haufenweise Bücher auf die Arme legte. Ein grosses Abzeichen glänzte auf seinem Umhang, was ihn als Vertrauensschüler auswies. Die Bücher, die zum Teil älter waren, lagen schwer in ihren Armen.
Kurz nachdem Andie angekommen war, wurde sie zum Büro des Schulleiters gebracht und persönlich begrüsst. Zu ihrer Überraschung wurde sie in die gleiche Klasse eingeteilt wie es Ron, Hermine und Harry waren – obwohl sie nicht dessen Niveau und Wissen hatte. Der Professor drückte es mit einem Lächeln folgendermassen aus:
„Sie werden womöglich über Ihre eigenen Fähigkeiten stolpern, sofern Sie aufpassen. Wie ich schon von ihrer Mutter gehört habe, passiert Ihnen das öfters, was in diesem Fall sehr nützlich sein kann. Lassen Sie sich überraschen Miss Kingston, und ich verspreche, Sie werden nicht auf die Nase fallen.“
Andie nickte vorzu und fand sich jetzt in der Bibliothek wieder. Ein grosser, hagerer Junge stand vor einem Schrank und zückte ein Buch nach dem anderen hinaus.
„‘Geschichte der Zauberei‘ von Bathilda Bagshot, eine sehr interessante Lektüre. ‚Lehrbuch der Zaubersprüche Band 1 und 2‘, wobei du nur Band 2 benötigst, dich aber nützlicher weise durch Band 1 einlesen solltest.“ Der etwas hochnäsige Junge tippte auf den alten Verband eines dicken Buches.
„O…kay.“ Andie versuchte ihr Gewicht so zu verlagern, dass sie nicht nach hinten kippte.
„Das wäre fürs erste alles. Die weiteren Bücher sowie Hefte kannst du ein nächstes Mal abholen. Die bisherigen sind von höherer Wichtigkeit. Stell bitte sicher, dass du alle liest und die richtigen Bücher zum Unterricht mitnimmst.“, erklärte er und reckte sein Kinn empor, „die Lehrer dulden es nicht, wenn die Schüler nicht vorbereitet in den Unterricht kommen.“
„Alles klar…“, murmelte Andie und liess die Schultern hängen, als sie den grossen Stapel in ihren Armen wahrnahm. Es mussten um die zehn Bücher sein, einige dicker als andere.
„Na Perce, gibst du wieder mal den wichtigsten Macker von allen?“ Ron erschien neben ihnen, die Hände locker in den Taschen seiner schwarzen Hose versenkt.
„Ich verbiete es mir einen Vertrauensschüler als „Macker“ zu bezeichnen, Ronald. Wir sind von wichtiger Wichtigkeit, ohne uns würde hier Chaos herrschen.“ Der Junge zupfte tatsächlich seinen Kragen zurecht.
„So ein Schwachsinn.“, erwiderte Ron und schnaubte kurz lachend auf, „von wichtiger Wichtigkeit…würde es noch mehr von deiner Sorte geben, dann würde es alle in die Nase regnen weil wenn alle so rumlaufen würden wie du. Gib mir mal ein paar Bücher ab…du bist nicht Hermine.“ Ron packte ein paar Bücher von Andies Armen, welche aufseufzte und sich bei ihm bedankte.
„Pass auf was du sagst! Ich verfüge über grosse-“
„-Verantwortung und bin fähig dir Punkte abzuziehen.“, leierte Ron hinunter und liess den Kopf hin und her schwanken, „Ich weiss Perce. Du hast es genügend vor dem Spiegel geübt.“
Der Junge wurde rot, wischte kurz über sein Abzeichen, reckte sein Kinn empor und zog an ihnen vorbei.
Andie sah ihm nach. „Er ist…“
„Ein Vollidiot. Kümmer dich nicht um ihn.“, sagte Ron und zuckte mit den Schultern.
„Du kennst ihn?“
„Er ist mein Bruder.“
„Oh.“
„Die Dummheit liegt aber nicht in der Famile!“, rechtfertigte sich Ron, „George und Fred haben so einiges auf dem Kasten…sie wollen einmal einen Scherzartikelladen aufmachen! Charlie ist in Rumänien und kümmert sich um Drachen und Ginny ist ziemlich gut in der Schule und ich bin-“
„Ron Weasley, gestraft fürs Leben.“
Andie wandte den Kopf und war nicht überrascht, Draco Malfoy zu sehen, der mit einem kleinen, hochnäsigen Mädchen im Arm durch die Gänge lief. Er verzog seine Lippen zu einem verächtlichen Lächeln, als das Mädchen über ihre eigenen Worte kicherte. „Ich hoffe du weisst, dass Köter hier nicht erlaubt sind, Kingston.“ Malfoy verstärkte seinen Händedruck auf Pansys Schulter, sodass diese gezwungen war, stehenzubleiben.
Barney zog an der Leine und fing leise an zu knurren. Andie behielt ihn zurück und schaute Malfoy mit zusammengezogenen Augen an. „Wie hast du ihn genannt?“
Er schnaubte. „Hast du Löcher in den Ohren?“
Andie fasste sich mit einer Hand an ihren Ohrring. „Ja…?“
Malfoy rollte mit den Augen. „Hunde sind hier nicht erlaubt. Es wäre also das Beste, wenn du deinen Flohsack irgendwo anders hinpacken würdest.“
„Schimpansen auch nicht, aber doch führst du Grabbe und Goyle jeden Tag aufs neue aus. Oder etwa nicht?“, sagte Ron und zog die Augenbrauen hoch.
„Dich hat niemand gefragt Weasley.“
„Dich auch nicht.“, sagte Andie, bückte sich und umfasste Barney mit der freien Hand, sodass sie ihn hochheben konnte. Sie biss sich auf die Lippe. Wieder konnte sie ihren Mund nicht halten. Andie versuchte stets nichts zu sagen, was ihr Feinde bescheren konnte – obwohl sie dachte, dass sie hier schon einen automatisch hatte.
Barney bellte als Bestätigung und Andie lächelte ihr schiefes Lächeln, als Malfoy ihr einen bösen Blick zuwarf und dann Pansy weiter voran drückte. Diese schmiegte sich näher an ihn und strich, nach ihrer Meinung, beruhigend über seine Wange, worauf er aber nur genervt den Kopf wegdrehte.
„Wer war das?“, fragte Andie, als die beiden weiter den Gang hinunterliefen.
„Pansy Parkinson.“, antwortete Ron, „die weibliche Ausgabe von Malfoy, nur noch dümmer und mit schwarzen Haaren.“
Andie bemerkte den sauren Unterton in seiner Stimme. „Du bist sicherlich nicht dumm. Wir kennen uns nicht allzu lange, aber du machst keinen dummen Eindruck auf mich. Und ausserdem-“, sie schulterte die wenigen Bücher erneut, „hilfst du mir beim Bücherschleppen.“
„Danke.“, er lächelte, „halt dich lieber von ihnen fern. Sie sind wie Dumm und Dümmer, einfach nur…naja…schätze mal dümmer.“
Ron half ihr die Bücher in den Gemeinschaftsraum zu tragen, wo sie die vielen Arbeitsutensilien auf der Kiste vor ihrem Bett platzierte. Würde es nach Percy gehen, würde sie alle Bücher in der Nacht lesen. Geht es aber nach Andie, verbrachte diese ihren Abend mit Ron, Hermine, Harry und Ginny und hörte sich deren Geschichten an.
Mit mulmigem Gefühl ging sie später zu Bett und atmete tief ein. Im Schlafsaal war es still und nur das rascheln der Decken waren zu hören. Sie hatte nur einen kurzen Blick auf ihren Stundenplan geworfen. Zaubertränke war das erste Fach, und als sich Ron dessen bewusst war, fiel er vor Begeisterung fast vom Sofa. Andie dachte nicht mehr darüber nach und entschloss, das ganze auf sich zukommen zu lassen.


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