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A new Life - Vier Chaoten auf Abwegen

von -Hermine-

„Granger!“
Hermine schaute auf und erkannte ĂĽberraschenderweise Professor Snape vor ihrem Tisch.
„Ja Professor?“
„Ihre mickrigen Freunde namens Potter, Weasley und Kingston haben entschieden sich ohne Erlaubnis von ihrer Strafaufgabe zu entfernen. Ganz nebenbei gemerkt haben sie wohl auch noch einen meiner besten Schüler aus Slytherin mitgenommen.“
Hermine legte die Feder beiseite. „Und was habe ich damit zu tun, Sir?“
„Da Sie ihre ganze Zeit damit beschäftigt sind mit Potter und Weasley durch die Gänge zu streichen, trage ich Ihnen auf Sie zu finden und zwar schleunigst. Und zu Ihrer Information:“ Snape legte die Hände auf den Tisch und bückte sich näher an Hermine, sodass diese seine Hakennase nah an ihrem Gesicht hatte, „da mein Kerker immer noch aussieht als sei eine Bombe detoniert, bringen Sie das gefälligst in Ordnung!“
„Aber Sir, ich habe-“
„Keine Widerrede.“ Snape stand auf und zupfte die schwarzen Ärmel nach vorne, „ich rate Ihnen die Aufgabe schleunigst zu erledigen, ich habe noch eine Klasse von unfähigen Schüler die Nachhilfe brauchen.“
Hermine liess die Schultern hängen, als Snape mit wehendem Umhang aus der Halle rauschte.
„Typisch.“, murmelte Hermine, knallte die Bücher aufeinander, versorgte ihre Feder, packte den ganzen Stapel unter ihren Arm und folgte Professor Snape aus der Halle.

„Harry.“
„Ron?“
„Bischt du tot?“
„Nein.“
„Schade.“
„Halt die Klappe Malfoy.“
„Hört auf zu streiten, bitte…sieht jemand was?“
„Nein…aber…was zum Teufel ist das?“
„Malfoy…nimm…deine…Hände weg!“
„Harry, du liegscht auf meinen…kannscht du bitte mal eben wegrutschen?“
„Oh, entschuldige Ron.“
„Geht mal beiseite…oh entschuldige Harry.“
„Dasch war wieder ich!“
„Entschuldige…wartet.“

Es folgten Schritte, etwas fiel um und Andie hörte jemand stöhnen, sie konnte jedoch nicht einordnen wer es war. Es war absolut dunkel in der Kammer und sie versuchte sich anhand von abtasten, nach vorne zu bewegen. Sie berührte Gestelle, die raue Wand, Holz, einen Besen und dann fand sie was sie suchte – eine hölzerne Türe und den Türring, den sie umfasste und daran rüttelte. Die Türe bewegte sich jedoch keinen Zentimeter.
„Versuchs mal mit drücken, Kingston.“
„Oh…richtig.“ Andie biss sich auf die Lippe und rollte mit den Augen über ihre eigene Schusseligkeit, bis sie drückte. Die gepressten Worte Malfoys hatte sie ignoriert.
Die schwere TĂĽre fiel nach hinten und gleissendes Licht durchbrach die Dunkelheit. Andie kniff die Augen zusammen und wandte den Kopf etwas ab. Sie wandte sich um und schaute auf die Jungs hinter ihr. Ihre Lippen verzogen sich zu einem schiefen Grinsen.

Ron hatte es irgendwie fertig gebracht, sich mit den Zähnen in Harrys Umhang zu verheddern. Malfoy lag zusammengerollt hinter Ron, seine Knie herangezogen, beide Hände im Schritt. Neben ihm lag ein grosser Schrubber am Boden.
„Das sieht aus wie Filchs Kammer.“, stellte Andie fest und zuckte entschuldigend mit den Schultern, als Malfoy sie mit einem Blick anschaute, der von Schmerz und Wut gemischt war.
Als Harry und Ron mit Harrys Umhang kämpften und Malfoy aus der Kammer strauchelte, ging Andie ein paar Schritte und schaute sich um.
Der Gang in dem sie standen war absolut leer. Sie mussten sich wohl im ersten oder zweiten Stock befinden, da Licht durch die Fenster drang und keine Kerzen erleuchtet waren.
„Das gebe ich dir zurück, Kingston.“, murrte Malfoy und zupfte seinen Umhang zurecht.
„Es war nicht mit Absicht.“, verteidigte sich Andie und bis sich auf die Lippe, „ganz davon abgesehen sei froh, dass ich nicht draufgestanden bin.“
Malfoy schaute sie aus einer Mischung aus Empörtheit und Wut an.

„Was um Merlins Bart…“ Hermine stand geschockt im Türrahmen des Kerkers von Professor Snape. Sie lief ein paar Schritte und legte ihre Bücher sowie ihre Tasche auf eines der Tische. Sie krauste die Lippe und versuchte nicht in die Sauerei die auf dem Boden verbreitet war, zu stehen.
„Sie haben eine Stunde diese Sauerei wegzumachen.“
Hermine wandte den Kopf und schaute auf Professor Snape, der die Arme hinter dem RĂĽcken zusammengefaltet hatte, und sie von oben herab ansah.
„Und wie soll ich das ohne Zauberei fertig bringen, Sir?“
„Sie wissen doch sonst immer alles Granger.“ Snape zog eine Augenbraue hoch, „lassen Sie sich gefälligst was einfallen.“ Er wandte sich um und lief mit rauschendem Umhang aus dem Schulzimmer.
Hermine seufzte und liess ihren Blick ĂĽber den Boden wandern. Sie entdeckte einige KĂĽbel auf dem Boden, einer war ausgeleert und dessen Inhalt glitzerte nass auf dem Boden.
„Das werden sie mir schuldig sein…“, murmelte Hermine, rollte ihre Ärmel nach hinten und packte einen Kübel am Henkel, wessen Inhalt über den Rand schwappte, sodass Hermine nach hinten springen musste, um nicht nass zu werden.
„Besen…Besen.“ Hermine schaute sich suchend um und ging auf die hölzerne Türe zu, die wohl zu einer Kammer führte. Sie griff nach dem runden Henkel, zog so fest sie konnte und stemmte sich gegen das schwere Holz. Da sie nicht mal die Hand vor Augen erkennen konnte, griff sie mit der freien Hand nach ihrem Zauberstab. Der Kessel in ihrer Hand schwappte unruhig von einer Seite zur anderen.
„Jetzt…komm…schon…“ Hermine biss sich auf die Zunge und zog an ihrem Zauberstab, worauf sie ihr Gewicht nach links verlagerte, um den Kessel zum Stillstand zu bringen. Gerade als sie den Stab da vorne hatte, fing sie an ihr Gleichgewicht zu verlieren. Ihre Hand tastete in der halben Dunkelheit nach dem Rahmen, jedoch konnte sie ihn nicht finden. Die schwere Holztüre drückte sie in den kleinen Raum hinein und Hermine strauchelte so sehr, dass der Eimer zur Seite neigte. Hermine sass im Dunkeln fest.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg