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A new Life - Rettung in letzter Sekunde

von -Hermine-

„Schwedischer Stachelbuckel.“
Das Bild vor ihr rĂĽhrte sich nicht.
„Schwedischer Stachelbuckel?“, wiederholte Andie und liess die Schultern hängen. Doch die grosse, mächtige Dame in dem Bild rührte sich um keinen Zentimeter. Andie hegte keine grossen Hoffnungen in das alte, beziehungsweise, neue Passwort um in den Gemeinschaftsraum zu gelangen.
„Bitte, lassen Sie mich rein!“, sagte Andie und klopfte an den goldenen Rand des Gemäldes, „ich bin Gryffindor, ich gehöre in diesen Gemeinschaftsraum!“
Die Dame öffnete ein Auge und musterte Andie kurz. „Tut mir leid.“, sagte sie kurz und schloss ihr Auge wieder.
Andie liess sich an das Treppengeländer fallen und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie wusste nicht wo Harry, Ron und Hermine waren. Wahrscheinlich versuchten sie gerade Hermine zu erklären, was los war. Andie warf einen Blick auf die fette Dame, die sich genüsslich in ihrem Sitz zurücklehnte.
Andie fing an zu grübeln. Die ständigen Ohnmachtsanfälle waren mehr als lästig. Würde sie Draco Malfoy aus dem Weg gehen, dann würden diese wohl nachlassen.
Andie spĂĽrte am Rand wie sich hinter ihrem RĂĽcken etwas bewegte, spendete aber keine grosse Beachtung.
Malfoy war in Slytherin, Andie war in Gryffindor. Die Distanz sollte also kein Problem sein.
Wenn sie also – Andie stolperte zur Seite und versuchte nach dem Geländer zu greifen. Ihre Hände griffen jedoch ins Leere und Andie wandte den Kopf. Das Geländer zog sich zurück! Andie versuchte ihr Gewicht nach vorne zu lagern und griff mit der Hand nach dem Rahmen des Gemäldes. Die fette Dame bückte sich im Sessel vor und schaute erschrocken auf die rudernde Andie. „Gute Güte, Kind! Halte dich fest!“ Die Dame stand auf und drückte sich an den Rand des Bildes, ganz so, als ob sie Andie eine reichende Hand geben sollte.
Andie spĂĽrte wie sich der Boden in Bewegung setzte. Ihre FĂĽsse vibrierten und die Hitze schoss ihr ins Gesicht. Die Treppe ruckelte und bewegte sich nach hinten. Andie verlor das Gleichgewicht und fiel nach hinten.

Plötzlich griff eine Hand nach ihrem Handgelenk und zog sie mit einem Ruck nach vorne. Andie hatte die Augen geschlossen und atmete schwer. Sie spürte den rasenden Schlag ihres Herzen gegen ihre Schläfen pochen. Sie fiel nach vorne und spürte einen warmen Körper. „Nicht schon wieder.“, murmelte sie keuchend und schaute auf. Gegen ihre Erwartungen war es nicht Malfoy, der sie zurückgezogen hatte. Es war ein Junge, der sie vorher noch nie gesehen hatte. Und hätte sie das, dann wären diese Augen sicher in Erinnerung geblieben.
„Nicht schon wieder?“, wiederholte er und legte seine Stirn in Falten, „soll das bedeuten, dir passiert das öfters?“
„Ich…öfters.“, stammelte Andie und rührte sich keinen Zentimeter. Die Treppe war immer noch in Bewegung und sie war unfähig einen Satz rauszubringen. Der Junge war gross, er hatte die perfekte Grösse um ihren Kopf an seine Schulter anzulehnen. Er hatte dunkles Haar, ein paar Locken und graue Augen. Noch nie zuvor hatte sie solche grauen Augen gesehen. Er trug keinen Umhang, sondern nur einen grauen Pullover zu schwarzen Hosen.
Andie versuchte ihren Puls zu beruhigen, doch sie spĂĽrte immer noch den regen Herzschlag in ihrem Kopf. Seine Hand hielt die ihre umschlungen und sein anderer Arm hatte sich um ihre HĂĽfte gelegt. Die Treppe wurde langsamer und fand ihren Platz. Mit einem Ruck war es still.
„Du solltest speziell hier aufpassen. Die Treppen ändern manchmal die Richtung.“, sagte er und lächelte. Das Lächeln erreichte seine Augen, worauf kleine Grübchen an den Rändern entstanden. Höchstwahrscheinlich lächelte er oft.
„Ich habe dich hier noch nie gesehen.“, fuhr er fort und liess seinen Blick über ihre Haare und ihr Gesicht wandern, „bisher hat es noch keiner fertiggebracht fast von der Brüstung zu fliegen. Du bist neu hier?“
Der Junge machte keine Anstalten seine Umarmung zu lösen. Andies Herz fiel langsam in den normalen Rhythmus zurück und bemerkte, wie ihr Gesicht heiss wurde. Sie spürte seinen warmen Griff um ihre Hand.
„Einigermassen.“, sagte sie und nickte. Sie bemerkte, dass sie die ganze Zeit den Mund offen hatte und schloss ihn eilig. Andie bewegte ihr Bein und zog sich etwas zurück. Der Junge lächelte. „Oh, entschuldige.“ Er liess ihre Hand los und machte einen Schritt retour. „Die Fahrt ist hiermit zu Ende.“ Er zeigte mit seiner Hand auf das Ende der Treppe, die an eine neue angeschlossen hatte.
„Ja.“, lächelte Andie und senkte den Blick. Normalerweise war sie nicht so knapp an Worten. Sie schaute rasch wieder auf. „Danke dir, für das…zurückhalten. Ich wollte eigentlich in unseren Gemeinschaftsraum, aber sie wollte mich nicht hinein lassen.“
„Ich hoffe du entschuldigst mich.“, sagte der Junge und neigte den Kopf um einige Zentimeter, „ich konnte nicht weghören, als du so verzweifelt ausgesehen hast. Du hast den schwedischen Stachelbuckel erwähnt.“
Andie nickte und legte die Stirn in Falten. Durfte jemand aus einem anderen Haus wissen, was das Passwort war? „Du bist nicht in Gryffindor, oder?“
„Nein… nein das bin ich nicht.“, sagte er lachend und entblösste seine weissen, makellosen Zähne. „Auf was ich jedoch hinaus möchte…es leben keine Stachelbuckel in Schweden.“
Andie öffnete den Mund um etwas zu erwidern, schloss ihn jedoch wieder. Harry nannte ihr das Passwort nach ihrer Ankunft und er machte nicht den Eindruck, dass er sie anlügen würde.
„Es gibt den ungarischen Stachelbuckel.“, erklärte der Junge und neigte den Kopf, „unglücklicherweise gibt es keine schwedischen in Ungarn.“
Andie presste die Lippen aufeinander und nickte. „Dann habe ich das wohl falsch verstanden. Wie so öfters.“ Sie brachte ein Grinsen zustande und senkte den Kopf worauf ihr ein paar Strähnen ins Gesicht fielen.
Der Junge begutachtete sie mit einem Lächeln. Andie biss sich auf die Lippe und fing an in der Not zu nicken. Sie wusste nicht was sie sonst noch sagen sollte.
„Nun dann…ich muss wieder los.“, sagte er und stiess sich etwas vom Geländer ab, „es hat mich gefreut deine Bekanntschaft zu machen.“
„Ja, ebenfalls.“, sagte sie erleichtert und zeigte auf das Treppengeländer hinter ihr.
Er lächelte. „Vielleicht laufen wir uns wieder über den Weg.“
„Oder fallen. Nun ja.“ Andie kratzte sich am Kopf und wurde wieder rot. Dieses ständige rot werden wurde zur Belastung.
„Hoffentlich nicht.“, entgegnete der Junge und lachte ein leichtes Lachen. Er wandte sich ab und sprang leichtfüssig die Stufen hinunter. Als er hinter einer Türe verschwand, atmete Andie auf.
„Alles in Ordnung bei dir, Kind?“ Die fette Dame rief herunter und winkte. Andie hob die Hand und nickte. „Danke, ja. Alles klar.“ Sie ging ein paar Stufen und stand wiederum vor dem Bild. „Also dann…ungarischer Stachelbuckel.“
Die fette Dame fiel wieder in ihren Sessel zurück und zupfte ihr Kleid zurecht. „Es wäre das richtige Passwort, nur leider darf ich dir den Zugang nicht öffnen.“
„Warum nicht?“, fragte Andie verwirrt. Nach all den Strapazen möchte sie sich nur noch setzen.
„Du gehörst nicht in diesen Gemeinschaftsraum und ich bin nicht befugt, Schüler von anderen Häusern Einlass zu gewähren.“
„Aber ich bin in Gryffindor.“, erklärte Andie und zeigte auf ihren Umhang, „Sehen Sie?“
„Dann trägst du wohl den falschen Umhang, das tut mir leid. Violet hat mir erzählt, dass du in ein anderes Haus gehörst.“
„Und in welches?“, fragte Andie resignierend.
„Slytherin.“, antwortete die fette Dame und rümpfte mit der Nase.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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