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Fanfiction

A new Life - Ein neuer Freund

von -Hermine-

Ein paar SchĂŒler standen herum und redeten, zwei MĂ€dchen steckten die Köpfe zusammen als Andie das Zimmer betrat. Ihre Blicke flogen zwischen ihr und Malfoy hin und her.
Andie seufzte und lies sich neben Malfoy an den Tisch nieder. Sie ruckte ihren Stuhl zurecht damit sie genĂŒgend Abstand hatte. Es lag nicht in ihrem Sinn, selbst in der Schulstunde ohnmĂ€chtig zu werden.
„Ich sag dir warum du immer wegkippst.“, sagte Malfoy plötzlich und schaute sie genĂŒsslich an.
Andie schaute nicht auf, sondern machte ihre Unterlagen zurrecht. „Und warum?“
„Es ist die Antwort auf mein Erscheinungsbild.“ Er zuckte mit den Schultern und verschrĂ€nkte die HĂ€nde hinter dem Kopf.
„NatĂŒrlich.“, murmelte Andie, rollte mit den Augen und blĂ€tterte durch die Seiten des Buches vor ihr.
Malfoy studierte sie fĂŒr eine Weile. Ihre Haare lagen locker auf ihren Schultern, und im Licht, schienen sie rötlich. Bisher hatte er ihre Haarfarbe gar nicht genau gesehen.
Plötzlich legte sie die Feder, welche sie zwischen den Fingern jongliert hatte, beiseite und rutschte nach hinten. „Willst du meine Theorie hören?“
„Aber bitte.“ Ein LĂ€cheln umspielte seine Lippen.
„Ich kann dich einfach nicht ausstehen. Das heisst
mein Kopf. Und was mein Kopf macht, das macht mein Körper mit.“ Andie legte die Stirn in Falten und versuchte die Wörter nicht zu verdrehen. „Ich wĂ€re also lieber ohnmĂ€chtig, als in deiner Umgebung zu sein.“
„Das heisst also-“ Malfoy sass gerade hin und legte die Arme auf den Tisch, „ich verneble deinen Kopf so sehr, dass du weg kippst.“
„Genau.“ Als sie seinen Gesichtsausdruck sah, war sie sich dessen bewusst, was sie gerade gesagt hat. Schnell rĂ€usperte sich. „Mit hundertprozentiger Sicherheit nicht so wie du gerade denkst.“ Sie zog ihren Stuhl nach vorne und widmete sich wieder in ihrem Buch. Mit einem Ohr konnte sie hören, wie die letzten SchĂŒler in das Zimmer rannten und ihren Platz fanden. Um sie herum wurde getuschelt und geredet, die letzten Hausaufgaben ausgetauscht und sich auf den Unterricht vorbereitet.
„Ich wette ich habe recht.“, sagte er kurz und zog sein Buch ebenfalls hervor.
Andie presste die Lippen aufeinander und schaute ihn an. Er erwiderte ihren Blick, ungerĂŒhrt und mit einem sĂŒffisanten LĂ€cheln auf den Lippen.
„Pass auf, oder ich verwandle dich in eine
Maus.“, schloss Andie und versuchte ihre ernste Haltung zu bewahren, obwohl das gerade Gesagte nicht wirklich eindrĂŒcklich klang.
„Eine Maus.“, erwiderte Malfoy unbeeindruckt, „Kingston, du weißt nicht mal wo beim Zauberstab hinten und vorne ist. Wie sollst du mich dann in eine Maus verwandeln.“
„Du wirst schon sehen.“, murmelte Andie und sank in ihrem Stuhl zurĂŒck. Sie schaute auf ihren Zauberstab und versuchte ihn ungemerkt zu drehen. Verdammt.

Der Unterricht verflog schneller als gedacht. Andie bemĂŒhte sich nicht nĂ€her an Malfoy heran zu rutschen als es unbedingt möglich war. Sie spĂŒrte jedoch seinen Blick auf ihr ruhen, was sie, zugegebenermassen, nervös machte.
Kaum war die Stunde um, packte er sein Zeug zusammen, stiess den Stuhl zurĂŒck und lief aus dem Klassenzimmer. So weit so gut.
Hermine und Ron waren höchstwahrscheinlich immer noch in Wahrsagen, wobei Ron mittlerweilen schon eingeschlafen war.
Andie rĂ€umte ihr Zeug zusammen. Eilig hatte sie es nicht – sie hatte eine Freistunde. Sie war einer der letzten, die aus dem Schulzimmer gingen, und als sie draussen auf den Gang kam, entdeckte sie jemanden, den sie vorher schon gesehen hatte.
Er war gross, grösser als alle anderen und sass mit einem dicken Buch auf einer Steinbank im Innenhof. Das Wetter war einigermassen in Ordnung. DĂŒnne Wolkenfetzen bedeckten den Himmel und es wehte ein lauwarmer Wind.
„Hey.“
Der Junge zuckte zusammen als er angesprochen wurde. Sobald er jedoch Andie sah, entspannte er sich. „Hallo. Tut mir leid, hast mich grad n’bisschen erschreckt.“
„Entschuldige.“, sagte sie mit einem LĂ€cheln, „darf ich?“ Sie zeigte auf den Platz neben ihm, worauf er zur Seite rĂŒckte.
„Oh, tĂŒrlich, nimm nur Platz.“ Er studierte sie fĂŒr einen Moment, „bist jetzt neu bei Slytherin, eh?“
„Ja. Sozusagen.“, antwortete Andie und ihr Blick fiel auf sein Buch, „was liest du?“
„Oh.“ Seine Augen leuchteten bei ihrem Interesse auf, „‘Monsterbuch der Monster‘. S’ist n‘ Klassiker.“
„Sieht
interessant aus.“, bemerkte Andie und begutachtete die ZĂ€hne an den RĂ€ndern des Buches skeptisch.
„Oh, s’is wirklich interessant. Hab es praktisch schon durch, sind hoch interessant diese Kreaturen
leider hab’n wir hier nich so viele, sind leider verboten. Ich glaub, wenn ich aber mal hier arbeiten wĂŒrd, dann wĂŒrd ich die Dinger einfĂŒhren.“, sagte er glucksend und strich mit seiner Hand ĂŒber den Einband, worauf sich der Band kurz öffnete, „kann mal viel von lernen!“
Andie rutschte etwas weiter weg, den Blick immer noch auf das Buch gerichtet. „Du meinst Sachen wie
erste Hilfe?“
„Aah nein!“, sagte er und winkte glucksend ab, „sind höchst nĂŒtzlich, kommt natĂŒrlich drauf an was du hab’n willst
“ Er verstummte, als sein Blick auf die gegenĂŒberliegende Seite des Hofes fiel.
Andie wandte den Kopf und erkannte den Jungen von der Treppe wieder. Er sass mit ein paar MitschĂŒlern auf einer Bank und schien eifrig in einem Thema versunken zu sein. Nach ein paar Sekunden, als ob er ihren Blick gespĂŒrt hatte, schaute er auf und kreuzte ihren Blick.
Andie wurde rot.
Er verzog seine Lippen zu einem schiefen LĂ€cheln und nickte ihr zu. Andie nickte ebenfalls, um sich darauf wieder dem Jungen zu widmen.
Dieser hatte die Lippen zusammengepresst, und umklammerte sein Buch in seinem Schoss.
„Alles klar mit dir?“, fragte sie.
„‘TĂŒrlich.“, antwortete er etwas leiser und rutschte dann etwas unruhig auf der Bank umher. Andie hatte das GefĂŒhl, die Bank rutschte mit.
„Woll’n wir vielleicht aufs GelĂ€nde raus?“
„Oh. Ja, klar
ich habe noch nicht viel gesehen, wenn ich ehrlich bin.“
Wieder um stahl sich ein LĂ€cheln auf sein Gesicht, und er stand mit viel Schwung auf, „dann los! Oh und ĂŒbrigens
hab mich ganz vergess‘n vorzustell‘n, bitte entschuldige. Mein Name is‘ Hagrid.“
„Andie.“, erwiderte diese und griff nach seiner riesigen, dargebotenen Hand, „freut mich.“
Er lĂ€chelte, packte sein Buch und ging mit eifrigen Schritten aus dem kleinen Innenhof. Andie hatte etwas MĂŒhe mit seinen Schritten mitzuhalten, viel jedoch bald in eine Art Jogging.
Hagrid erzĂ€hlte die ganze Zeit und war eifrig damit beschĂ€ftigt, Andie in seine eigene kleine Welt einzufĂŒhren. Andie hatte nichts dagegen, und genoss die Stunde, in denen sie keine Angst haben musste entweder umzufallen, oder rot zu werden.


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