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Fanfiction

A new Life - 3. November

von -Hermine-

Er zeigte mir das halbe Schloss. Seinen Namen nennt er mir nicht. Nach seinen eigenen Aussagen macht es das ganze geheimnisvoll und umso interessanter. Ich weiss nicht wieso, aber er gibt mir ein gutes GefĂĽhl. Vor allem da ich nicht bei jeder BerĂĽhrung in Ohnmacht fliege.
Er wollte mir einen Raum zeigen, der nur dann auftaucht, wenn man sich etwas sehnlichst wünschte. Auf seinen Rat hin versuchte ich es und nach ein paar Mal, standen wir in Mitten eines Waldes, es war Herbst. Wir liefen unter den Bäumen hindurch.
Wir haben kein Wort miteinander gewechselt und liefen einfach nur schweigend nebeneinander her. Ich war inmitten der Farben versunken, als ich seine Finger an meiner Hand spĂĽrte.


Andie hielt inne. Sie schaute auf und biss sich auf die Lippen. Sie seufzte und strich sich mit einer Hand durch die Haare und schloss die Augen. Obwohl schon ein paar Stunden vergangen waren, wusste sie noch genau wie es sich anfĂĽhlte.

Meine Finger zuckten zurück. Seine Berührung war wie ein elektrisierender Schlag. Ich sah auf und sah ihn kurz an, neigte meinen Kopf, da ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht schoss. Er schaute mich an, mit seinem zufriedenen und lächelndem Gesicht. In seinen Augen funkelte es.
Wir liefen wieder ein paar Schritte, als seine Finger wieder die meinen berührten. Wiederum ging ein Kribbeln durch meinen ganzen Körper. Ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. Seine Finger liessen nicht locker. Sanft umstrichen sie die meinen und spielten mit ihnen.
Wir liefen weiter, über gelbe, rote Blätter, unter und zwischen den Bäumen umher. Der Wald schien unendlich gross.
Seine Finger griffen vorsichtig nach den meinen, ganz so als dachte er, sie seien zerbrechlich. Als er meine Hand in seine nahm, sah ich ihn kurz an, worauf er langsamer ging.
„Dein Herz schlägt wie wild.“ Er schaute mich wieder mit einem Lächeln an. Eine dunkle Locke fiel in seine Stirn.
Ich neigte wiederum den Kopf und brachte ein schräges Lächeln zustande. Ich sagte, dass es mir gut ginge. Ich spürte wie sein Daumen über meinen Handrücken strich, als wir langsam über die Blätter schritten. Es war ein neues Gefühl. Ich fühlte mich nicht schwindlig oder unwohl. Es war ein gutes Gefühl…


Es war ein gutes Gefühl. Andie las die letzten drei Sätze. Sie schaute auf. Es war dunkel draussen und im Fenster sah sie ihr eigenes Spiegelbild. Sie hatte ihre rötlichen Haare zur Seite gestrichen. Ihre Gedanken kreisten immer wieder um ihn, den Jungen dessen Namen sie nicht kannte.
„Kingston.“
Andie schreckte hoch und griff reflexartig nach ihrem Tagebuch und zog es zu ihr her. Sie wandte ihren Kopf und sah Candy im Türrahmen stehen. „Was ist?“
Das Mädchen sah sie abwertend an. Hätte sie das Zimmer selber auswählen können, wäre sie niemals mit dieser Schülerin zusammengezogen. Candy hatte blondes Haar, welches sie meistens zu einem Zopf zusammen gebunden hatte. Sie hatte ein arrogantes Gesicht und pflegte es, als sei es ihr allerheiligstes. Ganz nebenbei bemerkt, schien sie ein Auge auf Malfoy geworfen zu haben.
„So ein Rotschopf und seine Schlammblutfreundin laufen in den Kerkern umher und suchen nach dir.“
Sie lehnte gelangweilt am Rahmen, die Arme vor der Brust verschränkt, „sieht aus, als ob es dringend wäre. Nicht das es mich irgendetwas anginge.“, sagte sie und zog eine Augenbraue hoch, „aber wir hassen es, wenn Gryffindors in unser Revier kommen.“
„Danke.“, nuschelte Andie, schloss ihr Tagebuch, legte die Feder beiseite und öffnete die kleine Schublade innerhalb des Tisches. Sie legte das Tagebuch hinein, schob die Schublade zu und drehte den kleinen Schlüssel zweimal. Dann schnappte sie sich ihren Zauberstab und schob in aus Gewohnheit in die hintere Tasche ihrer schwarzen Hose. Sie liess den Mantel im Zimmer und rauschte an Candy vorbei, die Treppe hinunter und aus dem Gemeinschaftsraum.
Gerade als sie dabei war die Haare nach hinten zu binden, kamen Ron und Hermine von rechts. Sie hatten es tatsächlich eilig – die Haare von Hermine waren nicht, wie ansonsten, ordentlich gebüschelt.
„Was ist denn mit euch los?“, fragte Andie und strich sich eine Strähne hinter die Ohren.
„Du musst mit uns mitkommen.“, sagte Hermine keuchend, „wir haben dich schon überall gesucht, aber konnten den Gemeinschaftsraum nicht finden.“
„Ja, der ist auch versteckt.“, erklärte Andie und schob die Hände in die hinteren Hosentaschen, „da ist so ein genannter…Gryffindoralarm oder so ähnliches. Der Eingang verschiebt sich jedes Mal wenn ein…Gryffindor in der Nähe ist.“
„Wie findest du dann den Aus – und Eingang?“, fragte Ron verwirrt, „der verschiebt sich ja dann ständig.“
„Naja, ich bin ja auch ein…Slytherin.“, sagte Andie und legte die Stirn in Falten, da es selbst in ihren Ohren komisch klang. „Vorübergehend, wenigstens.“
„Was auch immer.“, unterbrach Hermine, „Harry hat etwas gefunden und wir müssen das mit dir ansehen.“
„Was ist denn los?“
„Es hat etwas mit dem verschwundenen Schüler zu tun.“, sagte Hermine im ernsten Ton.
Andie schluckte und schaute zwischen Ron und Hermine hin und her. „Welcher Schüler…?“

…das sich in meinem ganzen Körper ausbreitete. Seine Hand und Haut fühlte sich etwas kühl an, aber es war mir wohl.
„Es ist schön hier.“, sagte ich nach einer Weile, als mein Blick wieder zu den Bäumen schweifte. Ein sanfter Wind strich durch die Äste und wehte die letzten Blätter von den Bäumen, welche unseren Weg pflasterten.
„Wunderschön.“, entgegnete er und sah mich wieder an. „Ich verbringe gern Zeit mir dir…“, sagte er und richtete seinen Blick wieder nach vorne, „es kommt mir dann alles so leicht vor. So…einfach. Verstehst du?“
Ich sah ihn an und nickte. Allein die Tatsache dass ich noch nicht in Ohnmacht gefallen bin, macht jedes Gespräch einfacher.
„Ich muss gestehen…ich habe das wahrscheinlich noch nie zuvor gefühl. Diese Leichtigkeit.“ Er blieb stehen. Der Wind wehte durch seine Haare, und seine Augen schimmerten im Sonnenlicht. Meine Knie fingen an zu zittern. Seine Hand zog mich langsam näher und mein Atem ging schneller. Seine Augen wanderten über mein ganzes Gesicht – mein Kinn, meine Wangen, Nase, Stirn und über meine Haare, durch welche er am Schluss sanft strich. Ich schloss die Augen und versuchte meinen Atem unter Kontrolle zu halten.
Ich wusste was passieren wĂĽrde, wenn ich nichts sagen wĂĽrde. Ich wusste nicht ob ich es wollte. Ich spĂĽrte seine BerĂĽhrungen, spĂĽrte seinen kĂĽhlen Atem auf meiner Stirn. Im Gegensatz zu mir zitterte er nicht.
Ich öffnete meine Augen und schaute hoch. Er war nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt. Seine Augen studierten die meinen, das Lächeln auf seinen Lippen verschwand nicht, obwohl er näher kam. Ich


Candy klappte das Tagebuch zu und warf es in die Schublade. Sie murmelte den Zauberspruch, der die Schublade wieder schloss.
„Na warte, Kingston.“


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