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Fanfiction

A new Life - Gryffindor vs. Slytherin

von -Hermine-

„Candy, ich kann es echt nicht fassen, wie du- ah, verdammt.“ Andie war so damit beschäftigt gewesen, auf Candy einzureden, als sie den niedrigen Türbogen am Ende der Treppe gar nicht bemerkte. Sie rieb sich über die pochende Stirn – es hatte sich angehört, als ob sie sich die Wunde wieder aufgeschürft hatte. „Wie du mein Tagebuch lesen konntest!“
„Naja.“, sagte Candy schnippisch und stolzierte mit verschränkten Armen an ihr vorbei, „wie sonst hätte ich erfahren sollen, dass DU fremdgehst?“ Mit einem Satz drehte sie sich auf dem Absatz um und starrte Malfoy an, der auf dem Sofa sass und ein Buch las. Er hatte ein Bein über das andere gelegt, den Kopf mit einem Finger abgestützt und schaute mit den Augen von seinem Buch auf. „Entschuldige?“
„Du hast mich schon richtig verstanden, du elender…du…du Betrüger!“
„Wie soll ich dich betrügen können? Wer bist du überhaupt?“, fragte er ruhig, und klappte dann sein Buch zusammen, „Slyhterins sind berühmt für ihren Grips. Bist du sicher, dass du im richtigen Haus bist?“
„Ich dachte das waren Gryffindors.“, meinte Andie und hielt sich die Hand vor die Stirn. Der Schmerz verwandelte sich langsam in ein Brennen.
„Kingston, Weasley ist in Gryffindor. Mehr Beweise brauchen wir gar nicht.“
„Ach nein?“, sagte Candy schrill und zeigte mit dem Finger auf Andie, „der grösste Beweis steht doch hier!“
„Hey, niemand nennt sie dumm ausser mir, verstanden?“ Malfoy warf sein Buch beiseite und stand mit einem Ruck auf. Auf seinem Gesicht war deutlich die Wut zu erkennen.
Andie zog die Augenbrauen hoch, was ihrer Stirn jedoch nur schadete. Sie kam sich merkwĂĽrdig vor. In ihren Ohren hatte Malfoy sie gerade verteidigt.
Candy hatte es wohl auch die Sprache verschlagen. Ihr Gesicht nahm einen weisslichen Ton an und sie schaute Malfoy geschockt an.
„Und zu deiner Information, habe ich keine Ahnung, was in Kingstons Fantasie abgeht, dass du mit so einer Geschichte ankommst.“ Er stand einen Meter von ihr entfernt, das Gesicht verbissen und wütend. „Es gibt jedoch gewisse Manieren, die das Tagebuch lesen von anderen verbietet.“
„Was soll das…?“, sagte Candy leise mit einem weinerlichen Unterton und schüttelte den Kopf, „gerade du solltest doch…du bist ein Slytherin, so etwas kann uns doch egal sein!“
„Ja…was ist mit dir passiert?“ Andie schaute zwischen den beiden hin und her, worauf sie beide ansahen – Candy total von der Rolle und Malfoy immer noch mit dem gleichen Gesichtsausdruck. „Entschuldigt. Macht…weiter.“, sagte Andie schnell und lehnte sich an die kühle Mauer hinter ihr.
Sie merkte wie ihr Kopf kĂĽhler wurde, und ihr der Geruch von wenig Blut in die Nase kroch. Sie hasste Blut. Ihr Magen rebellierte jedes Mal wenn ihr der Geruch zu intensiv wurde.
„Es gibt gewisse Regeln Süssstoff. Eine davon heisst Anstand und obwohl Slytherins aus den Tiefen ihres Herzens böse sind – Kingston, hör auf zu grinsen und verschwinde in den Krankenflügel.“
„Nein.“, sagte sie, „bis ich den finde, liege ich wahrscheinlich ohnmächtig irgendwo in einem Gang.“
„Du tropfst den Boden voll.“
„Es ist nicht so schlimm wie es aussieht.“, erwiderte sie und hielt die Hand vor ihre Augen, „oh…es ist so schlimm wie es aussieht.“
Malfoy verdrehte die Augen. „Anstand.“, wiederholte er und lief zu Andie hinüber, welche den Handrücken gegen ihren Mund hielt und versuchte durch den Mund zu atmen, „gehört zur Erziehung. Es gibt genügend Bücher in der Bibliothek in denen du das Wort nachschlagen kannst.“
„Wo willst du hin?“, fragte Candy schrill und ballte die Hände zu Fäusten.
Malfoy griff nach dem Arm von Andie, diese reagierte jedoch schnell. Dies war kein guter Moment um ohnmächtig zu werden.
„Was jetzt?“, fragte er genervt.
„Du solltest mich nicht mehr berühren.“
„Nicht…mehr?“, wiederholte Candy und ihre Lippen glichen einem schmalen Strich, der bebte. „Dann ist es wahr. Wie kannst du nur Draco! Wie kannst du nur meine Gefühle so sehr verletzen.“
„Welche…verdammt, welche Gefühle? Wer zum Teufel bist du überhaupt?“
„Ich bin…ich…“ Ihr Kopf wurde rot und Tränen liefen über ihre Wangen, als sie sich umwandte und zu den Schlafgemächern lief.
Andie und Malfoy schauten ihr hinter her. Sie wartete auf irgendeine Reaktion seinerseits, doch dieser schaute sie nur an. „Kommst du jetzt oder kippst du gleich um?“
„Tut mir…leid?“, fragte Andie durch die Hand und blinzelte. Sie merkte, wie sich ein Tropfen Blut seinen Weg über ihre Stirn schlich.
„Ich bitte dich, Kingston. Weisst du etwa wer das war?“, sagte Malfoy und lief auf die Absperrung zu. Andie trottete ihm nach.
„Ich teile mein Zimmer mit ihr.“
„Dann tut es mir leid. Sicher eine Vorfahrin von Parkinson.“ Er schnaubte lachend auf, „ich wusste ja das mein Äusseres gewisse Eindrücke hinterlässt, aber…alles okay?“ Er wandte sich um und sah sie mit gekrauster Stirn an.
„Ich kann kein Blut riechen. Das…der Geruch ist zu…“, sie spürte wie der Tropen ihre Augenbrauen erreichte, „zu…extrem.“
„Zwischenzeitlich solltest du geübt darin sein.“, sagte Malfoy und verschwand durch die Absperrung. Andie lief ihm nach und spürte die Kälte der Mauer. Für einen Moment spürte sie die Kühle auf ihrer Haut, für den anderen, merkte sie, wie der Geruch nur noch verstärkt wurde. Ihre Beine fühlten sich schwach an und es gab nichts, an dass sie sich halten konnte – Malfoy war bereits schon auf der anderen Seite.
Es wurde ihr schwarz vor Augen und sie kippte um.

„Du hast sie wieder berührt, nicht wahr? Ich fass es einfach nicht.“
„Ich musste Granger, okay? Wievielmal muss ich dir das noch erklären, verdammt.“
„Und wieso musstest du das?“
„Weil sie in mitten der Absperrung lag! Wie sieht das denn aus, wenn nur ihr Oberkörper aus der Wand rausschaut.“
„Und warum? Du hast sie doch nicht etwa belästigt oder? Wir haben hier genügend Probleme, du Idiot, du musst sie nicht auch noch-“
„Halt die Klappe, Weasley. Zu euer Information, habe ich sie hier her getragen, weil sie ja wohl nicht noch ohnmächtiger werden kann, oder?“
„Nun…das macht in der Tat Sinn.“
„Na also.“

Andie sass auf der Kante des Bettes im KrankenflĂĽgel und schaute zu, wie Hermine, Ron und Malfoy etwas Abseits wild diskutierten.
„Guter Gott, Kind. Du besuchst mich ein bisschen zu oft, denkst du nicht auch?“ Die Krankenschwester tauchte vor ihr auf und hielt den Zauberstab an ihre Stirn und murmelte ein paar Worte. Andie bemerkte ein sanftes Ziehen, und nachdem sie kurz die Augen zusammengekniffen hatte, war Miss Pomfrey schon fertig. „So. Und nun, auf ein nicht allzu baldiges Wiedersehen, Miss Kingston.“
Andie rang sich ein schwaches Lächeln und Nicken ab und stiess sich vom Bett ab.
„Fertig.“ Sie stand vor den dreien und trug den Mantel vor sich hin.
„Du siehst aus, als hätte dich jemand verprügelt.“, stellte Ron fest und liess seinen Blick seufzend über ihr Gesicht schweifen.
Malfoy zuckte den Zauberstab und richtete ihn auf Andie, welche den Stab mit gerĂĽmpfter Stirn begutachtete.
„Was tust du da?“, fragte Hermine alarmiert und schaute zwischen den beiden hin und her.
„Ich entferne das Blut, Granger.“
„Sie kann sich ihr Gesicht auch waschen.“
„Sie wird nicht mal in die Nähe des Waschbeckens kommen, weil sie auf dem Weg wieder umkippt!“
„Dann halt einfach Sicherheits-“
„Leute!“
Die drei schauten gleichzeitig zu Andie, welche mit hochgezogenen Augenbrauen in die Runde sah.
Hermine räusperte sich. „Nun denn. Tut mir leid.“, sagte sie etwas kleinlaut.
„Mir nicht.“
„Das ist wieder SO typisch für dich Malfoy.“
Andie rollte mit den Augen und lief aus dem Krankenflügel, während der Schlagabtausch hinter ihr in die nächste Runde ging.


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