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Fanfiction

A new Life - Zweites Training

von -Hermine-

Die Tage zogen sich dahin und Hermine, Ron, Harry und Andie verfolgten die Schule so gut wie es ging. Hermine war viel in der Bibliothek um vielleicht etwas Wissenswertes über das Verschwinden des Jungen zu finden. Mittlerweile musste sie jedoch schon fast alle Bücher durchhaben, in denen etwas über Hogwarts erwähnt wurde.
Der Donnerstag war ein guter Tag, falls man das überhaupt sagen konnte. Der Himmel war wolkenfrei, was eine gute Voraussetzung für ein Training bedeutete.

Andie war schon seid geraumer Zeit auf dem Spielfeld, da sie von ihrem Spaziergang mit Barney etwas früher fertig war.
„Was macht der Flohbeutel hier?“ Malfoy stand mit gekrauster Nase vor ihr und sah auf Barney, der neben Andie am Boden sass und mit dem Schwanz wedelte.
„Er musste wiedermal raus.“, erklärte Andie und kraulte den Kopf des kleinen Hundes, „und ausserdem ist er gerne um mich rum.“
„Warum?“, fragte Malfoy und zog die Augenbrauen hoch.
„Weil er mich mag?“
„Wie kann er dich mögen, wenn er jeden Tag mit der Gefahr lebt dein Auffangkissen zu sein.“ Malfoy schüttelte den Kopf und liess den Besen neben sich schweben. „Was auch immer. Wie geht es deinem Kopf?“
Andie studierte ihn für einige Sekunden. Sie hatte den Zwischenfall im Gemeinschaftsraum nicht vergessen. „Besser. Danke.“
„Dann los. Wir fliegen ein paar Runden. Je nachdem ob du dann noch oben sitzt, gehen wir zum eigentlichen Spiel über.“
Andie tauschte einen Blick mit Barney aus. Der kleine Hund legte den Kopf schief und bellte. Sie seufzte und griff nach dem Besen, der jetzt gerade in der Luft neben ihr schwebte.
„Schiess dich selber nicht auf den Mond, Kingston.“ Malfoy stiess sich elegant vom Boden ab und kam einige Meter über ihr zum Stillstand.
Andie war sehr viel vorsichtiger geworden. Sie ging nur leicht in die Knie und stiess sich sanft vom Boden ab. Mit einem Ruck war sie auf fast gleicher Höhe wie Malfoy. Der Besen unter ihr vibrierte und Andie schloss ihre Finger fest um den Besen.
„Also gut. Das ist ein Quaffel.“ Malfoy warf einen ledernen Ball in seinen Händen hoch, „er wird von Spieler zu Spieler geworfen bis einer einen Punkt landet, in dem er ihn durch einen der grossen Ringe wirft.“ Er nickte auf die rechte Seite und Andie folgte seinem Blick. Je länger sie so ruhig blieb, desto weniger ruckelte der Besen unter ihr. Am besten wäre es, würde sie sich gar nicht bewegen.
„Fang.“
Andie wandte den Blick wieder nach vorne und erschrak urplötzlich, als Malfoy den Ball zu ihr hinüber schoss. Andie streckte einen Arm aus um ihn zu fangen, balancierte ihn einige Male, konnte ihn schlussendlich jedoch nicht fassen. Der Ball fiel hinunter.
„Nächstes Mal warn mich vielleicht vor.“, sagte Andie und hielt sich wieder etwas unbeholfen am Besen fest.
„Um das geht es bei dem Spiel, Kingston.“, erklärte Malfoy ungerührt und richtete seinen Zauberstab auf den Ball am Boden. „Es wird dich niemand warnen, wenn ein Klatscher auf dich zuschiesst.“
„Klatscher?“
„Ein Eisenball, der so verzaubert ist, dass er die Spieler angreift die in unmittelbarer Nähe sind.“
Ihre Augen weiteten sich bei den Wörtern „Eisenball“ und „angreift“. Malfoy schien ihren Schock zu bemerken und verzog sein Mund zu einem kühlen Lächeln. „Du hast zwei Möglichkeiten. Erstens-.“ Er fing den Quaffel gekonnt auf, „- du bleibst die längste Zeit in Bewegung und lenkst ihn ab indem du in so viele Gryffindors wie möglich fliegst. Wenn du nicht farbenblind bist, sollte das bei deinem Fall kein Problem sein.“
Andie schaute ihn etwas missbilligend an. Sie wusste das Ron und Harry beim Quidditch mitmachten.
„Oder zweitens – du lässt dich in den ersten Spielminuten vom Besen klatschen. Auch das sollte kein Problem sein. Selbst ohne die Hilfe eines Klatschers.“
Barney bellte unten auf den Boden und sprang ein paar Mal hoch.
„Es gibt jedoch Jäger, die dir die Dinger vom Hals halten. Vorausgesetzt, du spielst gerade in einer wichtigen Position.“
„Und wie komme ich zu so einer Position?“ Andie war es lieber beschützt, als gejagt zu werden.
„Indem du fähig bist diesen Ball zu fangen und ein Tor zu schiessen.“ Er hob den Quaffel vor sich hoch, „es gibt nur ein Problem.“
„Und das wäre?“
„Du kannst nicht fliegen, steuern, werfen oder fangen.“
„Danke.“, sagte Andie missmutig und schaute zerknirscht auf den Boden. Barney sprang im Kreis um ihren Schatten auf dem Boden, worauf sie lächeln musste. „Und was tun wir dann hier?“ Sie schaute auf zu Malfoy, der sie interessiert zu begutachten schien.
„Nun ja.“, er zuckte mit den Schultern und lehnte sich nach vorne um den Besen zu fassen, „dir das fliegen, steuern, werfen und fangen beibringen.“
Innert weniger als einer Sekunde war er verschwunden und flog hoch in die Luft. Andie reckte den Hals so gut es ging und sie schaute gebannt zu, wie schnell sein Besen fliegen konnte. Sie würde es versuchen, auch wenn es den ganzen Vormittag dauern würde.

Die Mittagstische in der grossen Halle waren mit lauter Schüler besetzt, als Harry sich zu Hermine und Ron an den Gryffindortisch setzte.
„Es isch zuende. Alles isch verloren. Wenn ich doch nur wüschte wasch zu tun ischt.“
Hermine sass mit steifem Rücken und mit unsicherem Gesichtsausdruck neben Ron am Mittagstisch. Vor ihr befanden sich haufenweise Bücher und Notizen und Ron, der gerade seine Prüfung zurückbekommen hatte, verbarg sein Gesicht zwischen seinem Mittagsessen. Es schien als suchte Hermine nach den richtigen Worten, doch die Blicke die sie auf seine Note warf, waren eher verzweifelt als optimistisch.
„Ach Ron ich bitte dich, kannst du endlich aufhören dein Mittagessen durch die Nase zu essen?“ Hermine liess die Schultern hängen und schaute ihren besten Freund bittend an. Dieser hob den Kopf und schaute sie fast winselnd an. „Was soll ich bloss tun Hermine? Selbst wenn ich diese Prüfungen zum zweiten Mal schreibe, sind sie eine Katastrophe!“ Sein Gesichtsausdruck wurde panisch. „Vielleicht kommt das in meine Schulakte und ich werde zurückgesetzt.“
„Wie weit zurückgesetzt werden willst du denn noch?“ Harry schaute seinen Freund an, währenddessen er Kartoffelstock auf seinen Teller häufte, „wir sind schon um Jahre zurückgesetzt worden.“
„Denkst du, die haben so etwas wie Schulakten von uns?“ Ron wandte sich an Hermine.
„Das ist nur eine Note Ron, nichts weiter. Und übrigens...“, sie schaute ihn seufzend an, „du hast Kartoffelstock an deiner Nase. Genau da.“ Sie zeigte auf ihre Nase und reichte ihm eine Serviette rüber. Ron strich sich mit der Serviette gedankenverloren übers Gesicht.
„Wo ist Andy eigentlich? Ich habe sie schon seid längerem nicht mehr gesehen.“, fragte Harry und schaute sich automatisch am Slytherintisch um.
„Sie hat Training, mit Malfoy.“, erwiderte Hermine und blätterte gedankenverloren in einem Buch das vor ihr lag.
„Oder nicht.“ Harry schaute den Gang hinunter, mit dem Löffel in der Luft erstarrt.
„Hm?“ Hermine schaute auf und liess den Deckel des Buches fallen, „meine Güte.“


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch