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A new Life - Erste Annäherung

von -Hermine-

Andie lief mit dem Besen im Schlepptau in die grosse Halle. Sie zog den Besen schleifend hinter ihr her, legte in auf die Bank und setzte sich neben Harry und gegenüber von Hermine und Ron. Sie stich sich die Haare nach hinten, stützte ihren Kopf mit einer Hand ab und schaute über das Chaos.
„War da nicht mal ein Tisch? Ich erkenne ihn nicht mehr.“
Hermine schaute auf und ihre Augen weiteten sich erschrocken. „Ich erkenne deine Gesichtsfarbe nicht mehr vor lauter Flecken! Geht es dir gut? Diese Flugstunden müssen ja eine Qual sein!“
Andie schnaubte lachend auf. „Denkst du?“ Sie unterbrach und sie warf einen Blick auf Ron, der die Serviette jetzt fest in seiner Faust umklammerte und auf den Test vor ihm starrte, „du hast eine Erbse in deiner Nase, Ron.“ Sie wandte sich wieder Hermine zu, „es ist etwas…schwieriger.“
„Und wie.“, sagte Ron und schaute von seinem Prüfungsblatt auf, „falls sie wirklich Schulakten haben, sind sie sicher von mehreren Zauber geschützt…“, seine Augen wurden grösser und er schaute wieder mit fast wimmerndem Gesichtsausdruck auf das Stück Pergament vor ihm, „…wenn interessierst dann noch, wo die Erbse ist.“
„Ich…ja…“ Andie wusste nicht was sie erwidern wollte und schaute verwirrt zu Hermine, welche aber nur den Kopf schüttelte.
„Malfoy nimmt dich ganz schön ran, nicht wahr?“, fragte Hermine in einem ernsthafteren Ton.
Andie verzog die Lippen zu einem schiefen Lächeln. „Es ist nicht seine Schuld, dass ich so ungeschickt bin.“
„Willst du nicht Harry fragen ob er dich unterrichten kann? Du könntest Professor McGonagall fragen, womöglich hätte sie sogar Verständnis. Wenn sie nur dein Gesicht sehen könnte…“ Sie liess ihren Blick mit mitleidendem Gesichtsausdruck über Andies Gesicht wandern.
„Das mach ich.“, sagte Harry und zuckte mit den Schultern.
„Das geht leider nicht.“, antwortete Andie, „da ich für Slytherin spielen werde, darf ich-“
„Was?“ Hermine schaute sie geschockt an, „spielen auch noch für die?“
„Die Strafarbeit.“, sagte Andie knapp und liess ihre Hand unter einzelne Pergamente gehen, „war hier nicht mal…so was wie…Essen?“

„Kingston.“ Andie schaute auf und zuckte zusammen, als sie Malfoy neben sich stehen sah. Er hatte immer noch sein Quidditch Outfit an und hielt einen Handschuh in der Hand, welchen er Andie hinstreckte. „Hier. Der lag an der Stelle wo du auf den Boden ge-“
„Danke.“, sagte Andie schnell, griff ihn und legte ihn auf den Tisch.
Malfoys Augen sprangen kurz zu Hermine, welche die Augen weit aufgesperrt hatte. „Gutes Training heute. Wenn du so weiter machst, bleibst du sicher für länger als nur eine Minute auf dem Besen sitzen.“
„Vielleicht schaust du eher zu, dass sie sich nichts bricht.“, sagte Hermine scharf.
Andie senkte ihren Blick und fand mit ihrer Hand einige Trauben welche sie jetzt stückweise in ihren Mund schob.
„Was denkst du wieso ich gesagt habe es war ein gutes Training, Granger?“, gab Malfoy zurück, „gerade weil sie sich heute mal nichts gebrochen hat.“
Andie schob sich eine weitere Traube in den Mund, und versuchte den Blick von Hermine zu ignorieren.
„Vielleicht sollten du und Weaselby endlich mal erkennen was…zum Teufel, du hast Erbsen in der Nase, weißt du das?“ Malfoy verzog sein Gesicht und schaute ihn spöttisch an.
Ron schaute mit hochrotem Kopf auf und presste die Lippen aufeinander. Die Knöchel schauten wieder weiss hervor, als er die Serviette in seiner Hand zerdrückte.
„Ach was frag ich, natürlich weißt du das nicht.“ Er warf seinen Besen hoch und umfasste ihn mit der Hand. „Was für ein Haufen…vergiss das Training morgen nicht, Kingston.“ Er schaute sie kurz an, wandte sich um und lief die Tische entlang zum Ausgang.
Andie nickte und schob eine weitere Traube in den Mund. Sie schaute kurz auf und kreuzte Hermines Blick, welche mit hochgezogenen Augenbrauen ihrem Blick standhielt und mit ihrem Stift nervös auf eine Pergamentrolle klopfte.
„Was?“
„Gebrochene Knochen?“, fragte Hermine nach, „ernsthaft Andie, du solltest das melden.“
„Nein. Das ist schon in Ordnung. Um ehrlich zu sein…müsste ich auch gleich wieder los. Ich habe in einer halben Stunde Snape und muss noch mein Selbstbewusstsein finden…ich hab‘s irgendwo verlegt.“
Sie griff nach ein paar Trauben, schwang die Beine über die Bank, packte ihren Besen und machte sich ohne eine Antwort abzuwarten, aus der grossen Halle.

Andie eilte durch die Gänge und versuchte den richtigen Zugang zum Gemeinschaftsraum der Slytherins zu finden. Mit einer Hand strich sie über die verschiedenen Mauern und warf ab und zu eilig einen Blick über die Schulter, um sich zu vergewissern, dass sie niemand beobachtete.
„Tu das nicht.“
Andie zuckte zusammen und wandte sich um, wobei ihr Herz einen Hüpfer machte. „Was?“
„Ich bin fest davon überzeugt, dass du dir überlegt hast, gegen jeden einzelnen Meter der Wand zu rennen, nur um herauszufinden, ob sie nachgibt. Ist dem nicht so?“ Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Naja…eigentlich…nein. Aber es wäre einen Versuch wert, wäre ich verzweifelt.“
„Das bist du nicht?“ Er machte einige Schritte auf sie zu, die Hände leger in den Hosentaschen versenkt, den Blick aufmerksam auf sie gerichtet.
„Nein.“ Andie wurde rot, als sie bemerkte dass es mehr ein Hauchen war, das ihr über die Lippen rutschte. Er stand einen knappen Schritt von ihr entfernt. „Ich meine…“, sie räusperte die Stimme, „du weisst sicherlich wo der Zugang ist.“
Es vergingen einige Sekunden, bis er vorsichtig ihre Hand nahm. Seine Finger suchten nach den ihren und umschlossen sie vorsichtig. Dann machte er zwei Schritte nach hinten, seinen Blick immer noch auf sie gerichtet, einen Schritt nach rechts, und lief mit ihr durch die Wand.
„Du warst nah dran.“
„Ja…wie immer.“ Er hielt immer noch ihre Hand.
Er erwiderte nichts, sondern schaute sie nur an, sein bekanntes und beruhigendes Lächeln auf seinen Lippen. „Bist du in Eile?“
Andies Herz machte wiederum einen Hüpfer. Da er immer noch ihre Hand hielt, raste ihr der Gedanke durch den Kopf, dass er gerne etwas mit ihr unternehmen würde.
„Ich gehe noch zur Schule.“ Andie presste die Augen kurz zusammen und haute sich innerlich gegen den Kopf. „Ich meine…jetzt. Ich habe Schule, bei Slughorn.“
„Dann solltest du dich in der Tat beeilen. Es empfiehlt sich nicht, bei Professor Slughorn zu spät zum Unterricht zu erscheinen.“
„Ja…das ist wohl so. Musst du…auch gehen? Zur Schule meine ich. Jetzt.“ Andie merkte wie sie rot wurde, und verfluchte diese Angewohnheit innerlich. Sie hoffte, er würde nichts merken.
„Ja.“, sagte er und lächelte, „ich wollte eigentlich etwas holen, es ist jedoch nicht von hoher Wichtigkeit. Ich kann dich begleiten, wenn du das möchtest.“
„Das wäre nett. Ansonsten schaffe ich es nie in den Unterricht.“, sagte Andie und ordnete ihre Gedanken. Sie musste ihre Schulbücher holen.
„Also dann…zwei Minuten.“ Sie lächelte, zog ihre Hand aus der seinen und lief hinauf in ihr Schlafzimmer, um die Bücher zu holen.


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