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Fanfiction

A new Life - Ein Zwischenfall

von -Hermine-

„Tut mir leid, ich konnte die Bücher nicht-“ Andie hielt inne und stoppte kurzerhand auf dem untersten Tritt der Treppe.
Der Junge war verschwunden.
„-finden…“ Andie schaute umher, konnte ihn aber nirgends erkennen. Selbst wenn er irgendwo wäre, würde sie ihn sehen da der Gemeinschaftsraum mehr leer als voll war. Andie klemmte die Bücher unter ihren Arm und lief auf die Absperrung zu, in der Hoffnung, dass er draussen warten würde.
Doch auch da war er nicht. Das einzige was sie hören konnte, war das Flackern und Lodern der Flamme neben ihr an der Wand.
„Suchst du was?“
Andie zuckte zusammen und blickte in Malfoys Gesicht. „Ja…“ Sie ging ein paar Schritte und schaute die Gänge zu ihrer linken und rechten hinab. Doch auch diese waren leer.
„Du suchst schon etwas, kaum bist du aus dem Gemeinschaftsraum raus?“ Malfoy zeigte nach hinten und schüttelte den Kopf, „echt Kingston, jemand sollte dich in einen Plan verwandeln.“
Andie hörte nicht zu, sondern lief zielstrebig den Gang vor ihr hinauf. Sie hörte Schritte, und als sie Malfoy neben sich erkannte, schaute sie ihn überrascht an. „Was soll das?“
„Ich habe Schule, vergessen?“, sagte er in einem unbekümmerten Ton.
„Hm.“, erwiderte Andie nur und bildete automatisch einen grösseren Abstand zwischen ihm und ihr.
„Ausserdem bin ich es leid mit anzusehen zu müssen, wie Punkte verloren gehen, nur weil gewisse Leute das Schulzimmer nicht finden.“
Andie presste die Lippen aufeinander und erwiderte nichts. Sie stiess die TĂĽr in einen anderen Gang auf, und nahm ein paar Stufen zusammen.
Sie liefen eine Weile schweigend nebeneinander her, bis sich Malfoy zum ersten Mal an sie wandte. „Wer ist dieser Typ mit dem du immer unterwegs bist?“
Andie zog die Augenbrauen hoch. „Interessiert es dich?“
„Nicht wirklich.“, sagte er und zuckte mit den Schultern, „ich habe nur gesehen, dass er aus Slytherin ist.“
„Ja, ist er.“ Andie studierte kurz sein Gesicht, bis sie fortfuhr, „er ist ein paar Klassen über uns. Er zeigt mir-“
„Kingston, es interessiert mich nicht, was ihr wann und wo tut, alles klar?“
„Dann frag nicht.“ Andie legte die Stirn in Falten und hielt seinen Blick für einen Moment stand. „Vor allem ist er immer da wenn ich-“
Plötzlich streckte Malfoy seinen Arm aus, sodass Andie nicht mehr weiterlaufen konnte. „Was soll-?“
„Halt die Klappe.“ Malfoy schaute verbissen geradeaus und Andie folgte seinem Blick. Sie schaute verwirrt auf einen Jungen der etwas vom Boden auflas, was er vermutlich fallen gelassen hatte.
Andie seufzte und schaute ihn fragend an, doch Malfoy nickte nur nach vorne.
Und dann wusste sie, was er meinte. Es dauerte keine zwei Sekunden, kein Laut kam ĂĽber die Lippen des Jungen, als die Feder klimpernd auf den Steinboden aufschlug und der Junge an Ort und Stelle verschwand.
Andies Mund klappte auf und sie blinzelte einige Male, bis sie begriffen hatte, dass er Junge vor ihren eigenen Augen verschwunden war.
„Was…was ist…?“, stammelte sie und zeigte etwas benommen nach vorne.
Malfoy wandte schnell den Kopf, schaute den Gang hinunter, nach rechts, und in die Richtung aus der sie gerade gekommen sind. „Komm.“ Er packte ihre Hand und zog sie nach links.
„Was ist da eben passiert? Und wieso ziehst du mich durch die Gänge?“
„Sei still und komm einfach mit.“, sagte er verbissen, stiess mit dem Fuss eine Tür auf und wollte sie gerade hineinziehen als sich Andie sträubte. „Warte!“
Sie schaute den Gang hinunter und merkte, wie die Erleichterung sie überkam. „Hey!“
Der Junge schaute sie überrascht an und lief auf sie zu. „Was tust du hier unten? Oder…“, sein Gesicht nahm einen lockeren Ausdruck an, „töricht…du hast dich bestimmt verlaufen?“
„Eigentlich nicht, wir haben hier nur-“
„-nur eine Abkürzung genommen.“
Malfoy trat aus dem Raum hinaus und stand neben sie. Er richtete seinen Blick kalt auf den Jungen und Andie, etwas verwundert ĂĽber diese Reaktion, blickte zwischen den beiden hin und her.
„Ich habe gedacht, dass du auf mich wartest.“, sagte Andie und schaute den Jungen fragend an.
„Ja, das tut mir leid…ich wurde gerufen. Vertrauensschüler-job, du verstehst das sicher.“ Er verzog seine Lippen zu einem Lächeln und zeigte mit dem Finger auf das Abzeichen auf seiner Brust.
„Wir sollten gehen. Andie?“ Malfoy schaute sie erwartend an.
Andie, verwundert ihren Vornamen zu hören, versuchte in seinen Augen irgendeine Antwort auf seine Reaktion zu erlesen, jedoch erfolglos. Er schaute sie unbekümmert an. Jedoch konnte sie erkennen, wie sein Unterkiefer zu malen schien.
„Ja wir haben…“ Andie schaute wieder auf den Jungen, „Schule. Zusammen.“
„Natürlich.“, entgegnete dieser, „und bitte entschuldige mein plötzliches Verschwinden.“
„Klar.“, sagte Andie und nickte etwas benommen, als Malfoy sich umwandte, und sie mit kräftigem Druck um ihre Hand, mit sich zog. „Ich…seh dich dann später, irgendwann.“
Der Junge nickte kurz und schaute ihnen nach, bis Andie etwas stolperte und somit den schnellen Schritt von Malfoy standhielt.
„Was soll das?“, fragte Andie und schien die Tatsache nicht zu bemerken, dass sie immer noch Hand in Hand durch die Gänge liefen.
Es dauerte einen Moment und eine weitere Treppe, bis Malfoy ihre Frage beantwortete. „Halte dich fern von diesem Typen.“
„Wa…was?“ Andie schaute ihn verstört an, „das geht dich überhaupt-“
„Tu einfach was ich dir sage, oder-“
„Ich.halt’s.nicht.aus.“
Andie zuckte zusammen, als ein klirrendes Geräusch durch den Flur hallte.
Ron stand mit offenem Mund vor einem Scherbenhaufen und einem Haufen Erde, der sich kläglich darauf bildete. Hermine stand neben Ron, die Augen geweitet und auf Andies Hand gerichtet. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie und Malfoy noch Hand in Hand gingen. Schnell lies sie diese los.
„Du stehst noch.“, sagte Ron und schaute immer noch wie gebannt auf die nicht existierende Verbindung.
„Ich stehe noch.“, sagte Andie und schaute auf ihre Hand, dann zu Malfoy. Sie schaute ihn mit fragendem Blick an, doch dieser wandte sich an Hermine. „Glotz nicht so Granger, und tu was du am besten kannst.“
„Und das wäre deiner Meinung nach?“, fasste sie sich und schaute ihn erzürnt an.
„Bücher wälzen. Wir haben gerade etwas gesehen, das mir nicht gefällt.“
Andie hielt ihren Blick auf sein Gesicht gerichtet. Im ersten Moment war sie sich nicht sicher was er meinte.
„Mir auch nicht.“ Ron’s Blick flog zwischen Andie und Malfoy hin und her, „was zum Teufel läuft da zwischen euch?“ Seine Stimme ging eine Oktave höher.
„Ron, bleib sachlich. Malfoy…erzähl.“


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Zitat
Wir haben immer schon gespĂĽrt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas fĂĽr sie empfindet.
Rupert Grint