Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

A new Life - GefĂĽhle

von -Hermine-

„Ich habe es, natürlich! Wie konnte ich nur so dumm sein!“ Hermine knallte den Deckel des Buches so fest zu, dass Ron aus seinem Schlaf hochschoss. „Was’los?“
„Wir hatten es gerade in der Schule, unglaublich dass es mir nicht früher durch den Kopf ging!“ Sie schaute Ron mit strahlendem Gesicht an.
„Wovon redest du?“, fragte er verwirrt und hielt sich die Hand vor den Mund.
„Von was wohl. Was die Schüler zum Verschwinden gebracht hat. Wir hatten es gerade erst noch in der Schule!“
Ron legte die Stirn in Falten. „Wenn du sagst „gerade erst“, meinst du dann, jetzt gerade oder…das „gerade erst“ bezieht sich auf das jetzt vor ein paar Tagen?“
„Eh…“ Hermine schaute ihn verwirrt an und schüttelte darauf den Kopf, „denk nach Ron. Wir nahmen es in Snapes Unterricht durch. Es ist ein Lethifold!“ Sie schaute ihn mit stolzem Gesicht an.
Ron kniff die Augen zusammen und versuchte herauszufinden, was sie gerade gesagt hatte.
„Was macht dich da so sicher?“
„Hier, warte.“, sie schlug das Buch wieder auf, und suchte die passende Stelle, um vorzulesen, „Die Gestalt des Lethifold gleicht einem Schatten: er sieht aus wie ein dicker dunkler Umhang und bewegt sich völlig lautlos an sein Opfer heran. Meistens überfällt er seine Opfer im Schlaf. Dabei hüllt er sie gänzlich ein und umschließt sie immer enger, bis sie ersticken. Dann verschlingt er sie mit Haut und Haar, so dass nichts mehr auf ihren Verbleib und ihr Schicksal hindeutet.“ Sie schaute mit errötenden Wangen auf. „Das ist es.“
„Jaa…das könnte es schon sein. Das heisst dann wohl, dass dieses Tuch hier überall rumfliegen kann, ohne das wir es wissen.“
Hermine und Ron schauten sich automatisch in der Bibliothek um, bevor sich ihre Blicke wieder trafen. „Wir sollten die anderen informieren.“
Ron und Hermine standen auf, wobei Hermine das Buch unter den Arm klamm.
„Wenn du meinst die anderen…dann Malfoy auch?“, fragte Ron und verzog das Gesicht zu einer Grimasse.
„Natürlich Ron. Es ist ein höchst ungesitteter Gedanke, ihn zurückzulassen. Stell dir nur vor, wie es die Zukunft verändern würde.“
„Genau daran habe ich ja auch gedacht…“
„Nein, das dürfen wir nicht riskieren. Stösst nur jemanden von uns etwas zu-“ sie schaute ihn ernst an, „-dann verändert sich alles vollkommen.“

„Ich glaube…das verändert die Sachlage.“, stöhnte Andie, als sich seine Lippen von ihr gelöst haben. Ihr Körper hing schlaff zwischen dem seinen und der Wand. Sie blickte hinauf in seine Augen und versuchte herauszufinden was in ihm vorging. Leider war das so schwierig wie zuvor.
Er hatte den Blick auf ihre Lippen geheftet, schaute abwechslungsweise hoch in ihre Augen und hatte die Stirn in Falten gelegt. Seine Hand ruhte immer noch auf ihrer Wange.
„Du stehst noch.“, sagte er leise und bewegte seine Hand.
„Ja…ich bin auch eingeklemmt.“
Er bewegte sich und wollte sich von ihr entfernen, doch sie griff nach seinem Umhang. „Nein….nein. Bitte.“
Er schaute in ihre Augen und blieb stehen. „Ich frage mich warum.“
„Die Wand ist-“
„Nein, Kingston…“ Ein Lächeln huschte über seine Lippen, „warum das gerade geschehen ist.“
„Ich…weiss nicht…“, erwiderte sie, und merkte, wie sie gerade wieder dabei war, sich in seinen Augen zu verlieren, „du hast...angefangen. Ich wollte eigentlich nur wegrennen.“
„Immer noch?“ Sein Blick bohrte sich in ihren.
„Ich…kann denn das Tuch durch Türen gehen?“, stammelte sie und schluckte.
Er legte seine Stirn wieder in Falten. „Keine Ahnung. Ich weiss jedoch was es ist. Es ist ein Lethifold.“
„Sind wir in Sicherheit?“, fragte sie und schaute automatisch zu der Türe zu ihrer rechten.
„Nein…“, entgegnete er und nahm seine Hand von ihrer Wange, „nein ich denke nicht. Lethifolds kommen nicht einfach so auf. Sie werden gerufen, sie verfolgen ein Ziel.“
Andie schauderte und winkelte einen Arm an, worauf Malfoy sie wieder ansah. „Frierst du?“
„Nein…es ist nur…gespenstisch.“
„Hm.“ Er senkte den Kopf und nahm ihre Hand, „wir sollten den anderen Bescheid geben.“
Andie schaute ihn nachdenklich an, während sich ihre Finger um die seinen schlossen. „Was ist mit dir passiert?“, fragte sie und legte die Stirn in Falten, „du bist…so…anders. Und du willst den anderen Bescheid geben. Dem alten Malfoy wäre das wohl egal gewesen.“
Er schaute auf und presste die Lippen zusammen. Fast kam der alte Ausdruck wieder hervor. „Keine Ahnung. Das soll aber nicht heissen, dass es mir nicht egal wäre, was mit Potter passiert, er-“
„Alle klar.“, sagte Andie und musste lächeln. Fast schon wurde er aufbrausend.
Seine Gesichtszüge entspannten sich etwas, seine Stirn legte er jedoch wieder in Falten. „Gehen wir?“
Andie nickte und umfasste seine Hand mehr, als er die Türe aufschloss und kurz nachsah, ob die Luft rein war. Es dauerte einige Sekunden, bis er die Türe ganz aufstiess und sie sanft mit sich zog. Als sie Hand in Hand um die Ecke bogen, blieb Andie stehen. „Hey.“ Sie schaute den Jungen an, der gerade aus einem Zimmer kam, überrascht an.
Er sah auf und blieb mit seinen Augen an ihrer Hand hängen, welche immer noch in Malfoys lag. „Andie.“, sagte er und nickte kurz angebunden.
„Du solltest aufpassen, wir haben herausgefunden, was den Schüler zum Verschwinden gebracht hat.“, sagte sie schnell.
„Ach ja?“ Er zog eine Augenbraue hoch und sah zwischen Malfoy und ihr hin und her. „Gut.“
Andie war ĂĽber seine Reaktion ĂĽberrascht. Sein Gesichtsausdruck war kĂĽhl, fast etwas feindselig hatte er ihre Hand begutachtet. Er war so anders.
„Lass uns gehen.“, sagte Malfoy, und zog wieder an ihrer Hand.
Andie bemerkte, wie er ihn kalt anschaute, und wie sein Griff etwas dringlicher wurde. Sie schaute auf den Jungen, der sie kalt anschaute. „Na dann…“
Er nickte wiederum kurz, erwiderte Malfoys Blick fĂĽr einige Sekunden, und lief dann im Eilschritt den Gang hinunter.
„Was soll das?“ Andie wandte sich an Malfoy, als er genervt eine Türe aufstiess, „wieso reagierst du so?“
„Es täte dir besser, wenn du den Kontakt zu ihm beenden würdest.“
„Aber er hat mir nichts getan!“, rechtfertigte Andie und sie bemerkte nicht mal, wie ein paar Schüler sie komisch ansahen, als sie Hand in Hand durch die Gänge eilten.
Malfoy erwiderte nichts. Sie liefen eine Weile durch die Flure, als Malfoy leise vor sich hin fluchte und Harry sonstwohin wĂĽnschte.
Andie verstand die Situation nicht. Viel Zeit zum ĂĽberlegen hatte sie jedoch nicht, denn als sie in die Vorhalle der grossen Halle kamen, rannte Harry die seitliche Treppe hinunter und Ron und Hermine stolperten aus der grossen Halle.
Sie trafen sich in der Mitte, und schauten einander teils erwartend, teils fragend, teils verwirrt an.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn Kinder an der Hand der Mutter gehen, aber etwas hinter ihr, dann heulen sie, wenn sie mich sehen, weil ich Petunia Dursley spiele. Und die Mutter hat keine Ahnung, warum das Kind weint. (lacht)
Fiona Shaw