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Fanfiction

A new Life - Ein Name, ein Schicksal

von -Hermine-

Es dauerte keine fünf Sekunden, bis alle durcheinander redeten.
„Wieso hältst du seine Hand?“
„Vorsichtsmassnahme.“
„Leute, Dumbledore hat herausgefunden was es ist, es ist eigentlich ganz klar, es ist ein-“
„-Lethifold, wir hatten es sogar in der Schule! Die letzte Stunde mit Snape, es war ganz klar, dass es sich um-“
„-ein Leichentuch handeln muss.“
„…er verschluckt sozusagen die Menschen, mehrheitlich im Schlaf, es muss also etwas sein wie eine Beschwörung, oder einfach ein-“
„- Witz, wieso Vorsichtsmassnahme, wieso hältst du die Hand von diesem Idioten?“
„Es gibt durchaus wichtigeres!“
„Was soll das bedeuten?“, sagte Hermine schrill, „es verschwinden Schüler, wie kannst du nur-“
„Ich hab mit Ron geredet, bitte entschuldige.“
„Das ist ja wohl die Hö-“
„HALTET DIE KLAPPE!“
Mit einem Schlag war es still und Hermine schaute mit geröteten Wangen zu Malfoy, der sie alle etwa gleich feindselig anschaute. Ron hatte die Lippen zusammengepresst, seine Gesichtsfarbe war ungefähr die gleiche wie die seiner Haare. Harry hatte den Kiefer angespannt und schaute in der Runde umher.
„Geht doch.“, murrte Malfoy, „reisst euch gefälligst zusammen.“
Hermine umklammerte ihr Buch vor ihrer Brust. „Wie bereits schon gesagt. Es handelt sich um-“
„Ja, um einen Lethifold, das wissen wir bereits Granger.“
„Wieso?“, fragte sie und schaute Andie und Malfoy suspekt an.
„Du meinst ganz nebenbei der Tatsache dass du und Potter euch gerade eben etwa fünf Mal über den Mund gefahren seid?“
Hermine kniff die Augen zusammen und schürzte die Lippen.
„Wir haben es gesehen.“, antwortete Andie ruhig, und schaute ihre Freundin an, „unten bei den Kerkern.“
„Bist du sicher?“, fragte Harry ernst, worauf Andie nickte.
„Ich habe gedacht, dass du nicht mal deinen Schlafraum finden würdest.“, warf Ron dazwischen und verschränkte die Arme vor der Brust, „nichts für ungut, aber dein Sinn für Orientierung ist nicht gerade der…naja…Beste.“ Er zuckte mit den Schultern und schaute sie entschuldigend an.
„Wir beide haben ihn gesehen.“ Andie schaute auf zu Malfoy, der ihren Blick kurz erwiderte, „wir wollten gerade in die grosse Halle als es uns begegnet ist.“
„Und das ist der Grund, warum ihr gleich…das da?“, fragte Ron und nickte auf Andies Hand zu, „ich krieg‘s nicht auf die Reihe.“
„Das wäre ja nicht das erste Mal, oder Weaselby?“
„Ansonsten habt ihr niemanden gesehen?“, warf Harry in die Runde, „niemand der rumstand oder ähnliches?“
„Nein…“ Andie senkte den Kopf und erinnerte sich an den Jungen, den sie getroffen hatte, jedoch nichts davon erwähnen wollte.
Malfoys Hand zuckte in der ihren.
Sie erinnerte seinen kalten Blick, seine Feindseligkeit, die ganz klar zu spüren war. Beim Gedanken an seinen Ausdruck, schauderte es sie.
„Dumbledore weiss darüber Bescheid. Momentan steht noch nicht fest, was wir dagegen unternehmen können, aber wir müssen aufpassen. Er wird es nach dem Abendessen bekanntgeben.“, erklärte Harry.
„Wir finden mit Sicherheit etwas in den Büchern. Es muss einen Weg geben, dagegen anzukommen. Ich werde den ganzen Abschnitt durchgehen.“ Sie klopfte auf das Buch in ihrem Armen.
„Wie habt ihr das Ding eigentlich gesehen?“, fragte Harry und versuchte sich durch die zwei verlinkten Hände nicht ablenken zu lassen.
„In der Sonne. Du kannst es erkennen wenn du genau hinsiehst, es reflektiert das Licht.“, antwortet Malfoy.
„Darum greift es auch immer im Schlaf an…das muss der Grund sein.“, sagte Hermine leise mehr zu sich selber.
„Dann werde ich in Zukunft wohl mit Licht schlafen.“, sagte Ron und verzog seine Lippen zu einem schiefen Lächeln, worauf Malfoy den Kopf in den Nacken fallen liess. „Ich glaub’s jetzt nicht…“
Andie drückte seine Hand und schaute zu ihm hoch. „Essen? Ich fall gleich um.“
„Klar.“ Sie setzten sich in Bewegung, worauf Harry sie zurückhielt. „Wieso stehst du noch?“
„Keine Ahnung.“, antwortete Andie und zuckte mit den Schultern, „wenn dem so wäre, würde ich höchstwahrscheinlich schon lange rumliegen…“
„Erspart uns die Details.“, grummelte Ron, versenkte die Hände in den Hosentaschen und lief an Hermine vorbei.
„Warte!“, rief sie und machte einen Schritt auf ihn zu, „möchtest du denn gar nichts essen?“
Er wandte den Kopf und warf Andie und Malfoy einen Blick zu. „Vergangen.“ Er sprang die Stufen hoch und verschwand auf einer Treppe, die gerade die Richtung änderte.
„Ich glaub‘s einfach nicht.“, flüsterte Hermine und schüttelte den Kopf.
„Ich auch nicht…ziemlich schräg.“, sagte Harry und legte die Stirn in Falten.
„Dass es tatsächlich auch Momente gibt, wo selbst er nichts mehr essen kann…“ Hermine schüttelte den Kopf, und lief, mit dem Buch fest an sich gedrückt, mit Harry hoch in den Gemeinschaftsraum.

Als sich Andie neben Draco auf der Bank niederliess, hörte sie ein Schnauben am anderen Ende des Tisches. Besteck fiel klimpernd auf den Silberteller und Candy stand auf, nicht ohne mit dem Fuss auf dem Boden zu stampfen. „Wie kannst du es nur wagen.“
Andie schaute hinab auf ihren Teller und versuchte in eine Richtung zu sehen, aus denen sie nicht angestarrt wurde.
Malfoy, der gerade dabei war, etwas aus seinem Kelch zu trinken, stellte ihn ab, packte Andies Hand und hob winkte Candy zu. „Hallo!“
Andie stützte den Kopf in die freie Hand und wollte im Erdboden versinken, als sie von hinten angetippt wurde. Sie zuckte zusammen und wandte sich um. „Oh.“
„Tut mir leid, dass ich dich beim Essen störe.“
Ihre Hand wurde von Malfoy fast zerdrückt, so plötzlich verengte er seinen Griff.
„Kein Problem.“, erwiderte sie und nickte knapp, „was gibt es?“
„Dürfte ich dich vielleicht einen Moment sprechen?“, fragte er und nickte auf den Eingang der grossen Halle zu, aus der laufend Schüler hineinströmten.
„Ich..ja…klar.“ Malfoy’s Hand zuckte wiederum und Andie wandte sich ihm zu und schaute ihn an. „Wenn du weiter drückst, falle ich um.“
„Denkst du das ist der Grund?“
„Nein…aber du unterdrückst das Blut.“ Sie schnaubte kurz auf und sah ihn dann beruhigend an, „zwei Minuten.“
Er schaute sie einen Moment an, bis seine Hand langsam die ihre los lies. „Zwei Minuten.“
Sie nickte, lächelte schwach, stand auf und ging mit dem Jungen mit. Sie liefen in die grosse Vorhalle und standen neben den Eingang, wo Andie die Hände in den hinteren Hosentaschen versenkte. „Also…was gibt’s?“
Er schaute sehr konzentriert aus, seine Stirn war in Falten gelegt und er schien seine Worte vorsichtig abzuwägen. „Ich wollte mich nur…für mein Verhalten entschuldigen. Ich war nicht sonderlich freundlich zu dir.“
„Was war los?“
„Nichts…du solltest nur wissen…dass ich um deine Sicherheit besorgt bin. Die letzten Ereignisse stimmen mich nicht gerade ruhig.“, erklärte er und schaute ihr mit einem etwas gequältem Blick in die Augen.
„Ich glaube sie stimmen niemanden ruhig.“, erwiderte Andie und versuchte aus seinem Blick schlau zu werden, „ich verstehe nur nicht, warum du…Draco nicht zu leiden scheinst.“ Andie stockte einen Moment, entschied sich dann jedoch für seinen Vornamen.
Seine Augen blitzten kurz kalt auf, was jedoch in der nächsten Sekunde gleich wieder verschwand. „Ich bin nur um dich besorgt, das ist alles.“
Andie holte tief Luft und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Sie wurde nicht sonderlich aus ihm schlau, und als sie ihn studierte, wurde ihr bewusst, dass sie nicht mal seinen Namen kannte.
„Andie.“, sagte sie und erwiderte seinen Blick, „mein Name ist Andie. Ich glaube es ist an der Zeit, den Dingen Namen zu geben.“ Sie streckte die rechte Hand aus, währenddessen sie die andere immer noch in der hinteren Hosentasche hatte.
Er schaute die dargebotene Hand für eine Weile an, bis er sie, fast galant, ergriff. Er schaute auf, nickte, und senkte seinen Kopf. „Tom Riddle. Es freut mich…Andie.“


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