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A new Life - Erkenntnis

von -Hermine-

„Na dann.“ Andie schüttelte seine Hand und nickte schräg grinsend, „nett dich kennen zu lernen.“
Er erwiderte ihr Lächeln und hielt ihre Hand fest. Andie verspürte wieder das gleiche Gefühl wie zuvor. Die Erinnerung an ihren gemeinsamen Spaziergang im Raum der Wünsche kam hoch und obwohl sie es nicht wollte, fühlte sie sich wieder wohl. Sein Blick, der auf irgendeine weise dunkel jedoch interessant und irgendwie magisch war, haftete an ihrem fest.
„Ich brauche mir also deinerseits keine Sorgen zu machen?“, fragte er und zog die Augenbrauen abwartend hoch.
„Nein…ich denke nicht.“, erwiderte Andie und versuchte ihren Kopf beisammen zu halten. Sein Daumen strich kurz über ihren Handrücken und Andie zuckte innerlich zusammen, „auch wenn ich verschwinden würde, wäre die Chance dass ich mich nur verlaufen hätte, ziemlich hoch.“
Er verzog seine Lippen zu einem Lächeln. „Ich werde dich finden.“, er schaute sie ernst an, „das verspreche ich dir.“
Andie wusste nicht was sie erwidern sollte, also nickte sie nur schwerfällig.
Ihr Kopf schien wie vernebelt zu sein. Sein Blick war so fesselnd, dass es ihr schwerfiel davon abzulassen.
„Andie.“
Sie zuckte zusammen und liess beim Klang seiner Stimme Tom’s Hand automatisch los und schob sie wieder in die hintere Hosentasche. Sie wandte sich auf den Fussballen um und strich eine Strähne nach hinten. „Ja! Ja, ich bin…hier.“
Draco legte seine Hand auf ihren RĂĽcken und drĂĽckte sie sachte in Richtung Gemeinschaftsraum, nicht ohne Tom einen feindseligen Blick zuzuwerfen.
„Alles in Ordnung?“
„Natürlich. Alles bestens.“
„Was wollte er?“ Seine Stimme war scharf.
„Nichts Spezielles. Er macht sich nur Sorgen um mich.“
Draco schnaubte auf. „Sorgen…“
Andie schaute in sein verbissenes Gesicht. „Was?“
Er erwiderte ihren Blick. „Ich glaube es wird Zeit dass du verstehst wer dein Freund ist.“

„Ich wusste es. Ich wusste es! Ich glaube es nicht.“
„Harry…“
„Nein Hermine, ich hätte ihn erkennen müssen! Wieso bin ich nicht vorher darauf gekommen!“
„Weil wir nicht wussten, in welcher Zeit wir sind.“, erklärte sie und versuchte ihn zu beschwichtigen, jedoch haute dieser nur mit der Faust auf den Tisch.
Das Feuer im Kamin loderte und warf Licht auf die Gesichter von Hermine, Ron, Harry, Draco und Andie. Letztere beiden sassen zusammen auf einem grossen Sessel nahe am Kamin in der Bibliothek, währenddessen die anderen drei um einen kleinen Holztisch sassen.
„Ron, kannst du dich noch an unsere Ankunft erinnern? Du hast Hermine gesehen und ich habe ihn gesehen. Ich war mir nur nicht sicher. Wie konnte ich dem nur nicht nachgehen?“
„Naja…wir hatten gerade einen ziemlich grossen Zeitsprung hinter uns.“, versuchte Ron die Sache zu erklären, „es war einfach ein bisschen viel.“
Andie schaute teilnahmslos ins Feuer.
Harry und Draco hatten ihr gerade erklärt, dass ihr neuer Freund der zukünftige und wohl bereits schon gegenwärtige Feind ihrerseits und speziell Harrys war. Sie erinnerte sich zurück an die Zeit welche sie miteinander verbracht hatten und es fiel ihr schwer zu begreifen, dass er absolut böse war.
„Andie?“ Sie schaute auf und blickte in das besorgte Gesicht Hermines.
„Ja?“
„Alles in Ordnung?“
„Natürlich nicht Granger.“, brummte Malfoy und lehnte nach vorne, sodass seine Haare in sein Gesicht fielen, „ihr neuer bester Freund ist der Teufel und hat höchstwahrscheinlich vor sie umzubringen.“
Andie zuckte zusammen und schloss die Arme um ihre Brust. Sie konnte es nicht glauben und brachte diese neue Erkenntnis nicht auf in ihren Kopf. Er konnte nicht böse sein. Er hat ihr das Gegenteil bewiesen, mehr als nur einmal.
„Ich glaube ich lege mich etwas hin.“ Andie stand auf und schaute in die Gesichter ihrer Freunde, worauf Draco ebenfalls aufstand. „Ich komme mit.“
„Nein. Nein das ist…lieb, danke. Aber ich denke ich brauche etwas Zeit für mich.“, erklärte Andie und verlagerte ihr Gewicht von einem Bein auf das andere.
Er studierte ihr Gesicht für eine Weile und nickte dann langsam. „Na gut.“ Er bückte sich nach vorne, hielt jedoch inne, als er bemerkte, dass die anderen zu ihnen hinüber sahen. Er versenkte die Hände in den Hosentaschen und räusperte sich leise. „Ich sehe dich dann später.“
Sie nickte, winkte den anderen und lief aus der Bibliothek.

Der Gang war kĂĽhl und Andie zog die frische, kĂĽhle Luft ein. Sie ging ein paar Schritte, und schaute aus dem Fenster auf den See. Der Mond spiegelte sich zwischenzeitlich auf dem Wasser, welches durch leichte Wellen lebendig erschien. Sie lehnte den Kopf an die kĂĽhle Mauer und dachte an Tom.
Harry hatte erklärt, dass er das pure Böse war. Wenn sie in seine Augen blickte, erkannte sie dass da etwas war, konnte jedoch nicht erklären, was. Seine Blicke waren durchdringend. Als Andie daran dachte, fing sie an zu schaudern. Sie konnte es nicht glauben.
Wieso hatte er ihr immer geholfen? Wieso fühlte sie sich sicher? Wieso fiel sie nicht in seiner Umgebung in Ohnmacht? Nur weil sie ihn…mochte?
Andie schüttelte den Kopf und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Sie stiess sich vom Fenster ab und lief die Gänge entlang in den Gemeinschaftsraum.
Ihre Schritte führte sie durch teils leere Gänge, da die meisten immer noch in der grossen Halle waren. Als sie in einen neuen Gang bog, fröstelte es sie. Wiederum schloss sie die Arme eng um ihren Körper. Sie hatte den Umhang nicht an, sondern trug ein dunkelblaues Baumwolljäckchen und Jeans.
Das Feuer flackerte zu ihrer rechten und ein ungutes Gefühl beschlich sie. Es war still im Gang. Plötzlich bemerkte sie einen schwachen Windhauch zu ihrer linken und sie stolperte zur Seite. Aus Reflex zog sie ihren Zauberstab hervor und versuchte irgendetwas zu erkennen.
„Lumos.“, murmelte sie und durchsuchte mit dem Lichtstrahl den Gang.
Es vergingen einige Sekunden, bis der Zauberstab in ihrer Hand in der Luft erstarrte. Keine zwei Meter vor ihr, erkannte sie das bekannte Glitzern.
Der Lethifold.
Er schwebte ruhig durch die Luft, jedoch unaufhörlich auf sie zu. Andie machte einen Schritt nach hinten. Ihr Herz begann zu rasen.
Plötzlich spürte sie eine Hand um ihren Oberarm und sie versuchte einen Aufschrei zu unterdrücken. Die Hand zog sie mit festem Druck zur Seite und der Lethifold hielt in der Luft inne.
Andie versuchte ihren Atem unter Kontrolle zu bringen, als das Tuch auf sie zu schwebte. Sie wandte den Kopf, hoffte in das Gesicht Malfoys zu blicken, doch ihr Herz sank.
„Ich habe doch versprochen, ich passe auf dich auf.“


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Ich habe diese BĂĽcher fĂĽr mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock fĂĽr mich. Ich dachte mir, dass die BĂĽcher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling