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Fanfiction

A new Life - Ein Alptraum

von -Hermine-

Ich wusste was passieren würde, wenn ich nichts sagen würde. Ich wusste nicht ob ich es wollte. Ich spürte seine Berührungen, spürte seinen kühlen Atem auf meiner Stirn. Im Gegensatz zu mir zitterte er nicht.
Ich öffnete meine Augen und schaute hoch. Er war nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt. Seine Augen studierten die meinen, das Lächeln auf seinen Lippen verschwand nicht, obwohl er näher kam. Ich


Andie schloss ihr Tagebuch und warf es ans Ende des Betts. Sie war alleine im Zimmer, und selbst der blosse Gedanke an die Zeit, welche sie im Raum der Wünsche verbracht hatte, war zu viel. Sie hatte sich in ihm getäuscht.
Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen, seufzte und schloss die Augen. Wollte sie für das Spiel fit sein, müsste sie Schlaf finden. Jedoch war sie viel zu sehr damit beschäftigt keinen zu finden, da die Angst vor irgendwelchen Albträumen grösser war.
Trotzdem konnte sie seine Worte nicht aus ihrem Kopf vertreiben. Das was er gesagt hatte machte Sinn, dass sie nicht mehr in Dracos Umgebung umfiel, war logisch. Aber wollte sie denn je umfallen, als sie es getan hatte? Womöglich hatte die nötige Sicherheit gefehlt…und das nötige Vertrauen.
Andie drehte sich auf die rechte Seite und schloss für einen Moment die Augen. Das Risiko einzuschlafen war gross, jedoch waren ihre Lieder schwer und ihr Körper müde. Würde sie an Draco denken, wäre die Chance wenigstens von ihm zu träumen, gross.
Es dauerte nicht lange, bis sie eingeschlafen war.

Seine Augen studierten die meinen, das Lächeln auf seinen Lippen verschwand nicht, obwohl er näher kam. Ich schloss die Augen.
Sein Atem lag auf meinen Lippen und nach nur wenigen Sekunden, berührten sie meine. Ich seufzte innerlich auf und mein Körper entspannte sich überraschend. Ich versuchte weiterhin normal zu atmen, doch mein Herz raste. Seine Lippen küssten die meine auf so eine süsse Weise, dass ich niemals damit aufhören wollte.
Er küsste mich sanft und seine Hand streichelte meine Wange. Der Kuss schien endlos zu dauern.
Irgendwann, es schien mir wie eine Ewigkeit, löste er sich, öffnete seine Augen und schaute mich an. Dieser durchdringende, geheimnisvolle Blick hielt mich gefangen. Ich schluckte und schaute wieder hinab zu seinen Lippen. Er verzog diese zu einem schelmischen Lächeln.
„Interessant…“, flüsterte er und strich über meine Wange.
„Was?“, hauchte ich und versuchte meinen Kopf beisammen zu halten.
„Du übst deine eigene Magie über mich aus und ich bin zutiefst…beindruckt.“
Ich wusste nicht was ich erwidern wollte, also schaute ich ihn nur weiterhin an. Mein Gesicht wurde heiss und ich bemerkte wie ich rot wurde.
„Komm.“ Er nahm meine Hand und lief weiter mit mir durch den Wald, wessen Weg weiterhin von roten, gelben und orangen Blättern geebnet war.
Wir liefen eine Weile schweigend nebeneinander her und ich ging die Vorkommnisse in meinem Kopf nochmals durch.
Er hatte mich geküsst. War ich jetzt glücklich oder nicht? Was war mit Malfoy? Waren die Ohnmachtsanfälle vielleicht ein Zeichen?
„An was denkst du?“, fragte er und schaute mich aufmerksam an.
Ich erwiderte seinen Blick kurz, bevor ich mich wieder nach vorne wandte. „Ans…umfallen.“
„Das wird dir hier nicht passieren.“, er legte den Arm fester um mich, „bei mir bist du am sichersten.“

Bei mir bist du am sichersten.
Bei mir bist du am sichersten.
Bei mir bist du am sichersten…


Andie schoss keuchend hoch. Ihr Herz raste und sie schaute sich eilig um, um sich zu vergewissern, dass dies nur ein Traum war. Sie stützte sich auf einer Hand ab und strich mit der anderen durch ihre Haare. Sie zitterte.
Ihr Blick fiel nach draussen und sie erkannte, dass es noch nicht gedämmert hatte. Die Zeit auf dem Wecker zeigte halb fünf.
Andie schlug die Decke zurück, stand auf und torkelte ins Badezimmer. Sie hatte gehofft einen solchen Traum oder eine solche Erinnerung nicht noch einmal durchleben zu müssen. Ihr Herz zog sich bei dem blossen Gedanken zusammen. Ihr war nicht klar, wie sie sich auf ihn einlassen konnte.
Sie spritzte etwas kaltes Wasser ins Gesicht und blickte auf in den Spiegel. Ihr Gesicht war bleich, die blassrosa Lippen bildeten einen milden Kontrast. Die rötlichen Haare, welche sie nicht zusammengebunden hatte, fielen ihr locker ins Gesicht.
Andie lief zurück in den Schlafraum und setzte sich auf das Bett. Ihre anderen Zimmergenossinnen schliefen noch, worüber sie erleichtert war.
Wäre die Schule sicher und würde kein unheimliches Tuch durch die Gänge streichen, würde sie wohl auf das Spielfeld gehen. Doch nicht mal der Gemeinschaftsraum war sicher – Tom könnte dort sein. Und Draco hatte versprochen, sie abzuholen.
Andie steckte die Füsse unter die Decke und zog sie hoch. Sie versuchte nicht mehr einzuschlafen und sass die Zeit bis zum Aufstehen tot.

Eine Stunde später, als das Sonnenlicht die Dunkelheit vertrieb, zog sich Andie noch vor dem Aufstehen der anderen an. Noch nie zuvor hatte sie das offizielle Quidditchoutfit angezogen und so fühlte sie sich auch.
Schwarze, enge Hosen, kniehohe Stiefel und ein grüner Pullover mit dem Wappen der Slytherins. Sie packte die Knie – und Ellbogenschützer unter den Arm, legte den Umhang darüber und lief aus dem Schlafraum.
„Viel Glück.“ Kaum hatte sie die letzte Stufe übersprungen stutzte sie und versteifte sich augenblicklich. Tom sass auf einem Sofa beim Kamin, in der Hand ein Buch. Er schien auf sie gewartet zu haben.
„Danke.“, sagte Andie und schaute instinktiv zum Schlafraum der Jungen und hoffte, Draco würde jede Sekunde dazu stossen.
„Ein grosses Spiel. Du solltest auf dich aufpassen…“, sagte er in einem Plauderton, der Andie verunsicherte.
Andie nickte. „Klar.“
Sie zuckte zusammen als er das Buch weg warf, aufstand und zu ihr hinüber lief. „Gibt Acht Chaos Girl.“ Er strich mit einem Finger über ihre Wange, bevor er zum Ausgang lief.
Andie schauderte es. Sobald er weg war, strich sie eilig über ihre Wange und setzte sich auf die Lehne des Sofas.
Es dauerte keine zwei Minuten bis Draco die Treppe hinauf kam. Ebenfalls trug er die Quidditchausrüstung und die Schoner in seiner Hand. Er schaute sie aus einer Mischung von Überraschung und Argwohn an. „Alles in Ordnung?“
„Ja.“, sagte Andie und versuchte überzeugend zu klingen, „ich konnte nur nicht mehr schlafen. Wie war deine Nacht?“
„Hm. Hatte schon bessere.“, sagte er und griff nach ihrer Hand, „bist du bereit für das grosse Spiel?“
„Nein.“, antwortete Andie wahrheitsgemäss und ging mit ihm auf den Ausgang zu.
„Keine Panik. Ich werde dich im Auge behalten.“
Andie nickte und hoffte inständig, dass er das tat. Obwohl er nicht der Einzige war…


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